Fate so beautifully // CRIMIN...

By Eveleanah

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Peter Lewis alias "Mr.Scratch" ist zurück und die BAU steht vor ihrem bisher persönlichstem Fall. Nach dem Fu... More

Happy Ending?!
Jazzy Night
London betrayal
Family reunion
Sam Kassmeyer
Trust me
Lets talk about love
Haley
Almost
Last preparations
Finally
The day after
Welcome back Agent Prentiss
Normality ?!
I got you!
Peter Lewis
Silent Night, Holy Night
Merry Christmas
New Years Eve Part 1
New Years Eve Part 2
She is alive
Secrets
One last Shot
Waiting
Complications
Yes!
I'm fine or not?
Welcome Home
Independence Day
Freshman
Memories Part1
Memories Part 2
Always
Moving
New Case
Wedding Planner
Happy Birthday
Bachlor Party
Wedding Bells

Is she leaving?

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By Eveleanah

~ Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren. ~
Johann Christoph Friedrich von Schiller - deutscher Dichter und Dramatiker

~*~

„Ohman... Das ist ja was." JJ war ganz schön baff, nachdem Emily ihr alles erzählt hatte. Sie sprach von dem Abend bei Hotch, den Geschehnissen in London, Mark und dem Vorfall, ein paar Stunden zuvor, in Aarons Büro. „Ich weiß, dass es dir gerade nicht wirklich hilft, aber es war das Richtige. Sowohl von ihm als auch von dir. Wenn ich das so höre will er dich, kann aber nicht, weil er Angst hat dich zu verletzten." JJ hatte auf dem Weg zu sich nach Hause am Supermarkt angehalten und einen großen Becher ''Benn & Jerrys Cookies Dough'' für Emily und sich gekauft. Nun saßen beiden Frauen mit Wolldecke, Eis und Rotwein auf der Couch und schauten sich trashige Comedy Serien im Fernsehen an. Emily war ihr unendlich dankbar, dass sie bei ihr bleiben durfte und sie jemanden zum Reden hatte. Es tat gut sich das Ganze einmal von der Seele zu reden und eine andere Meinung zu hören. Jennifer war über die Jahre ihre beste Freundin geworden. Sie beide verband, vor allem durch ihre Vergangenheit, eine tiefe Vertrautheit.

„Ich stell mir momentan die Frage was ich mache wenn wir Lewis geschnappt haben." sagte Emily und nahm sich ein großen Löffel Eis.

„Wieso, hast du denn mehrere Optionen?" wollte JJ wissen und nahm ebenfalls noch einen Löffel aus dem riesigen Becher.

„Ich habe heute gerade mit Clyde telefoniert, er will, dass ich zurück nach London komme um mit ihm Wichtiges zu klären." erzählte Emily.

„Hast du denn schon eine Idee worum es geht?" fragte JJ.

„Ja, es geht um meine berufliche Laufbahn. Anscheinend haben sich neue Möglichkeiten aufgetan die er mit mir besprechen möchte, für den Fall das ich London verlassen will. Was ich aber tun werde weiß ich noch nicht. Ich weiß nur das ich innerhalb der nächsten drei Wochen zurück nach England fliege und mit ihm in Ruhe da drüber spreche." erklärte Emily ihrer Freundin.

„Du weißt, dass wir nicht traurig wären wenn du zumindest etwas zurück in unsere Nähe kommst oder?" lachte JJ.

„Jaja ich weiß." lachte auch Emily. „Vor allem Garcia würde mich dafür wohl lieben."

„Nicht nur die. Du gehörst zur Familie, meine Liebe." prostete ihr JJ zu und erhob das Glas. „Auf uns." sagte sie und beide Frauen tranken. So saßen sie nun eine Weile da, redeten noch über dies und das, bis sie irgendwann beide schlafen gingen.

~*~

„Dad!" freute sich Jack als Hotch die Tür öffnete. Er nahm seinen Sohn in den Arm und drückte ihn fest an sich.

„Hey Hotch." begrüßte Will ihn und stellte Jacks Tasche neben die Tür. Dann wandte er sich an Jack, der den Griff um seinen Vater gelöst hatte. „So Jack, Henry und ich werden nun auch nach Hause fahren. War sehr cool mit dir."

„Danke für den Ausflug, Will." sagte Jack, reichte ihm und Henry die Hand und verschwand dann im Wohnzimmer.

„Danke dir nochmal Will." bedankte sich Hotch bei dem Polizisten.

„Kein Problem. Wir zwei werden nun aber auch los. Jennifer hat zwar noch Besuch aber wir zwei sind auch einfach nur erledigt und könnten glaub ich drei Wochen durch schlafen, oder Henry?" lachte Will und zauste seinem Sohn dabei durchs Haar.

„Dann wünsch ich euch eine gute Nacht. Macht's gut." Hotch verabschiedete die beiden, Jack rief noch ein >Tschüss< aus dem Wohnzimmer und dann waren die zwei alleine.

„Na wie war es?" fragte Hotch seinen Sohn als er sich zu ihm auf das Sofa setzte. „Es war super Dad! Will und seine Kumpels waren mit uns im Rock Creek zelten und Henry und ich durften angeln." erzählte Jack freudig.

„Das klingt super." sagte Hotch und war mehr als dankbar das alles so gut gelaufen war. Sie beide hatten es in letzter Zeit nicht einfach gehabt - und ihn schon wieder mit Will und zwei Agenten los zu schicken gefiel im gar nicht. Aber nun war Jack wieder bei ihm und alles war gut.

„Dad?" fragte Jack vorsichtig. „Ist alles in Ordnung bei dir? Du siehst müde aus."

„Ja, es ist alles gut." log Hotch. Natürlich war nicht alles gut, aber er wollte seinen Sohn nicht beunruhigen. Jack war mittlerweile alt genug die Dinge zu begreifen. Aber er wollte ihn so weit wie möglich von allem fern halten. „Ich bin wirklich nur sehr müde. Wir haben nicht viel geschlafen und sind viel hin und her gefahren."

„Meinst du wir können auch mal angeln fahren?" fragte Jack seinen Vater aber Hotch merkte das sein Sohn schon fast eingeschlafen war.

„Na aber klar. Nur wir zwei." lächelte Hotch und genoss den Gedanken mit Jack mal einen Vater-Sohn Ausflug zu machen. Er nahm ihn in den Arm und der Junge schlief ein. Hotch aber war noch eine Weile wach und dachte an den Moment in seinem Büro zurück. Es war ihm so unendlich schwer gefallen sie dort so stehen zu lassen. Aber er hatte einfach nicht die Kraft jetzt für sie da zu sein.

Der nächste Morgen verlief angenehm routiniert. Wie immer machte Hotch den beiden Frühstück und um 7:30 stand JJ, wie immer pünktlich, mit Henry vor der Tür und brachte die beiden Jungs zur Schule. Auch auf der Arbeit lief es verhältnismäßig ruhig ab. Garcia berichtete das sich die Spur von Lewis verlaufen hatte und dass sie wieder bei Null standen, aber es warteten neue Fälle auf das Team und deswegen legten sie das ganze erst einmal beiseite. Natürlich war der Fall weiter offen und auch die Wichtigkeit der ganzen Geschichte wurde nicht abgetan. Aber sie wurden eben auch woanders gebraucht und somit ging es für die sechs Agenten nach Chicago, wo ein Serienkiller sein Unwesen trieb. Emily und Hotch machten weiter wie zuvor. Keiner der beiden verlor ein Wort über den besagten Abend und das Team funktionierte wie in alten Zeiten.

~*~

So lief das ganze bis vier Wochen vor Rossis Hochzeit. Wie nach jedem Einsatz traf sich das Team zur Besprechung im Konferenzraum und fuhr dann nach Hause. Nur Hotch saß wieder mal seinem Büro und ging die letzten Akten durch. Emily, die mit JJ ja bereits über ihre geplante Rückkehr nach London gesprochen hatte, musste nun Hotch sagen, dass sie sich entschieden hatte am nächsten Morgen zurück nach London zu fliegen. Ihr Herz klopfte laut als sie zu seinem Büro ging. Es war zwar die letzten Wochen sehr entspannt gewesen aber das war nun doch eine etwas anderes.

„Hotch?" Sie klopfte vorsichtig an seine Tür.

„Emily? Komm rein." deutete er ihr. „Was gibt es." er klappte seine Akten zu und sah sie an.

Sie setzte sich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch und atmete tief durch. Es fiel ihr unglaublich schwer ihm zu sagen, dass sie gehen würde. Aber es sollte ja vielleicht nicht für ewig sein.

„Ich werde morgen zurück nach London fliegen." Sie hatte bewusst bis kurz vor ihrem Abflug gewartet, da sie Angst hatte wie er darauf reagieren würde. Sie sah seinen Blick und wusste, dass ihn das traf. „Clyde braucht mich zurück und da wir aktuell keine Spur mehr zu Lewis haben, und ich offiziell ja nicht mehr bei der BAU arbeite, sehen wir nicht die Notwendigkeit, das ich weiter hier bleibe." Sie sprach bewusst sehr offiziell und betonte >wir< damit sie ihre Entscheidung nicht rechtfertigen brauchte. Sie musste zurück, das war klar. Aber dass sie bereits neue Optionen in Erwägung zog, wollte sie ihm noch nicht sagen. Im Gegensatz zum entspannten Job erdrückten Emilys Gefühle sie die letzten Wochen regelrecht. Sie sehnte sich mittlerweile so sehr nach ihm, dass sie es kaum ertragen konnte mit ihm im selben Raum zu sein. Sie wollte sowohl ihr, als auch ihm, den nötigen Abstand gönnen, damit er sich bezüglich ihrer bewusst werden konnte was er wollte.

Ein „Okay." war alles was er raus brachte. Er konnte nichts dagegen sagen, sie arbeitete nicht für ihn und somit bleib ihm nichts anderes übrig als sie gehen zu lassen.

„Wann geht dein Flug?" fragte er sie, bemüht seine Fassung zu wahren. Ohne es zu merken sprach er mit einem leicht gereiztem Unterton und sie erschrak als sie seine harschen Worte vernahm.

„Um 6:00 Uhr." Sie sah ihn traurig an. „Ich wollte mich nur kurz verabschieden." Sie stand auf, ging zur Tür und drehte sich dann noch einmal um. „Machs gut, Aaron." Dann verließ sie sein Büro.

Am Aufzug traf sie auf Rossi, der auf sie gewartet hatte. „Alles okay?" fragte er sie, doch sie schüttelte den Kopf. Rossi ahnte natürlich was los war und seufzte nur.

„Kopf hoch, Kleines!" sagte er sanft. „In ein paar Wochen sieht das ganze schon wieder anders aus. Immerhin gibt es dann eine Hochzeit á la Rossi." lachte er. „Natürlich erwarte ich das du trotz deiner Abreise kommst." Bestimmend sah er sie an und sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

„Italienisches Essen, Freigetränke und du vorm Traualtar? Glaubst du wirklich, dass ich das verpasse?" gab sie zurück und buffte ihn leicht gegen die Schulter. „Keine Sorge, mein Lieber. Ich bin rechtzeitig wieder da."

Nachdem die beiden im Foyer angekommen waren verabschiedeten sie sich noch einmal mit einer Umarmung. Dann machte sich Emily auf den Weg zum Flughafen.

Hotch stand an seinem Fenster und sah ihr nach, als sie in den Wagen stieg und davon fuhr. Hatte er sie gerade verloren? Erst jetzt begriff er die Situation richtig. Sie hatte sich gerade von ihm verabschiedet. Sie war weg, aber greifbar real wurde es erst als er ihren FBI Ausweis auf seinem Schreibtisch sah. Emily Prentiss war nach London zurückgekehrt.

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