Arroganz

By Quzelkurt

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Shana ist ein temperamentvolles, 16-jähriges Mädchen, das gerade dabei ist, die Oberstufe zu besuchen und ihr... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kleine Warnung
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
Kapitel 110
Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
Kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119
Kapitel 120
Kapitel 121
Epilog
Fortsetzung
Buch ist draußen
Kleine Erklärung (können alle lesen - kein Spoiler)

Kapitel 31

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By Quzelkurt

Er dachte wirklich, dass ich einen Freund hätte. Die ganze Zeit war er angespannt. Woran es lag, ist mir immer noch nicht bewusst. Warum er mich nach Hause begleitet hat, weiß ich ebenfalls nicht. Er ist so komisch. Mal ist er wütend und aggressiv und dann ist er irgendwie beschützend.

'Seid ihr noch im Krankenhaus?', schreibe ich in die Gruppe. Wir haben schon 18:22 Uhr. Nach zwei Minuten kriege ich immer noch keine Antwort, also gehe ich davon aus, dass sie immer noch dort sind.

Ich muss schmunzeln, weil Can dachte, dass ich in einer Beziehung bin, Idiot. Aber warum hat es ihn so mitgenommen? Wieso suggeriert es seine Laune? Mal sehen, wie er morgen drauf ist. Bestimmt ist seine Einstellung negativ. Wann ist sie positiv? Can ist mürrisch, herrisch und aggressiv. Fröhlich passt nicht zu ihm. Nachdem meine Mutter gefragt hat, wo ich war, gehe ich essen, lege meine Kleidung für den nächsten Morgen hin, beginne mit meiner Nachtroutine und lege mich danach auf mein Bett. Ich stöbere etwas auf Instagram herum und gehe auf Cans Seite. Das Bild mit dem blonden Mädchen ist weg, wieso? Haben sie schon Schluss gemacht? Oder war es nur einmaliger Sex? Sonst ist nichts Spektakuläres in Instagram aufgetaucht, also schaue ich bis 22:54 Uhr fern und schlafe ein.

Am nächsten Morgen stehe ich auf. Irgendwas bedrückt mich, aber was? Ich hoffe, dass es nicht schon wieder zu irgendeiner Scheiße kommt. Ich versuche diesen Gedanken beiseite zuschieben und mache mich fertig. An der Schule angekommen, sehe ich Saliha und laufe zu ihr. "Was habt ihr im Krankenhaus noch so gemacht?", frage ich sie. "Wir haben über vieles gelacht, was eigentlich unnötig ist, aber Ramazan macht alles witzig. Außerdem haben wir über dich und Can geredet." Über Can und mich? Warum? "Wieso?" Meine Augenlider kneife ich zusammen. "Er ist, nachdem du nach Hause gehen wolltest, dir hinterher gegangen. Deswegen sind wir auf das Thema gekommen. Die Jungs meinen, dass Can das erste Mal so zu einem Mädchen ist und wir glauben, dass ihr zusammenkommt", erzählt Saliha schmunzelnd. Zusammen? Wir beide? Niemals! "Ich sterbe lieber, als mit ihm zusammenzukommen! Hast du mal gesehen, wie er drauf ist?" "Das sagen sie alle", ist das Einzige, was sie mir antwortet. Durch den Eingang kommt Malik, der mich wie immer warm anlächelt und mich umarmt. "Wie geht es Ramazan?", erkundige ich mich. "Er ist wie immer. Gleich wird er entlassen. Er meinte, dass er zu Chemie kommen wird." Malik löst sich aus der Umarmung. Ein monotoner Can kommt ebenfalls mit Cathleen und Viyan zu uns. "Ich hoffe, dass ich wenigstens eine Vier in Englisch kriege", fleht Cathleen. Stimmt, der Test. Dieser Test soll wohl über unser aller Englischnoten entscheiden. Bis jetzt war ich immer sehr gut. Malik auch, er will Englisch und Literatur studieren. Ich finde es irgendwie süß, dass solche Bad-Boys studieren wollen. Es passt einfach nicht zu ihrem Aussehen. Wir laufen zum Raum und setzten uns hin. Cathleen und Malik links und rechts neben mir, Viyan vor mir und Can genau hinter mir.

"Good morning students. I'll give you your tests after the first lesson", begrüßt uns Frau Mikulski. "Our new topic will be relationships." Wie passend das Thema doch ist. "There are a lot of relationships like a relationship between a mother and her children, between two boys or girls or a relationship between a girl and a boy", erzählt sie uns schmunzelnd, was mich ebenfalls schmunzeln lässt. Während der ersten Stunde sammeln wir Begriffe zu Charaktereigenschaften und Erscheinungsbildern, die wir dann an die Tafel schreiben. Danach sollen wir uns im Kopf eine Situation ausmalen, in der wir mit unserem Freund oder unserer Freundin reden. Als wir dies in der ersten Stunde geschafft haben kriegen wir unsere Vokabeltests zurück. Eine Eins! Die Eins auf dem Zeugnis wird wunderbar aussehen. "Sauber, eine Vier!", schreien Viyan und Cathleen, weswegen viele aus dem Kurs lachen. Die beiden sind Nieten in Englisch. Malik hat ebenfalls eine Eins. Ob Can auch eine hat? "Well students. I will pick a girl and a boy who will have a conversation. I would like to have some drama in it." Das erinnert mich an die achte Klasse, wo ich mit mir selber ein Dialog vor der Klasse aufgeführt habe, weil mein Partner nicht da war. In Sachen Improvisation war ich schon immer gut. "Lets have a look", sagt sie und schaut sich im Raum um. "What about Can and..." Bitte nicht ich, bitte nicht ich! "Shana, please stand up." Klischee! Klischee! Das ist doch nicht wahr! Er schaut mich kalt an, als er nach vorne schreitet. Guck nicht so! "Start please", meint unsere Englischlehrerin lächelnd. Can räuspert sich.

"Who was that boy next to you?", fragt er in einer guten englischen Aussprache. Seine Stimme ist so rau. "Which boy?", stelle ich die Gegenfrage. "You know who I mean. The boy who has been looking at you, as if he wanted to eat you!", keift er. Wow, bleib mal locker, Can. "Oh my god, he is just a friend", sage ich. "You don't know him! Stay away from this guy. He isn't good for you." Dieses Szenario kommt mir bekannt vor. Genau! Als er mir das von Cihan erzählt hat. Was will er damit sagen? Wieso spielt er darauf an? "I know what I do", sage ich mit verschränkten Armen. Was anderes ist mir nicht eingefallen. "God, you're so stubborn." Bist selber stur, du Idiot! "I'm not supposed to listen to you! Why should I listen to you when you're just like him", herrsche ich Can an. Seine Miene verfinstert sich. "Don't you dare to compare me with this piece of shit!", sagt er und kommt auf mich zu. Unsere Englischlehrerin schnappt empört nach Luft "Uh, dramatic", kommentiert Frau Mikulski. "We both know that you're like him. Smoking, drinking and have a lot of girls all the time", herrsche ich ihn lauter an. Wieso wiederholt er das Ganze? "I'm like who?", will er mit einem finsteren Blick wissen. "You know who I mean!", fauche ich. Er greift nach meinem Arm. "Tell me his name", fordert er etwas lauter. Ist er so blöd oder tut er nur so? "You want to know his name?", frage ich spöttisch und ziehe die Augenbrauen hoch. "Tell me his god damn name", knurrt er laut. "Fine", blaffe ich. "Fine!", ruf er. "It's Cihan!", platzt es aus mir heraus. Ich schaue ihn wütend in die Augen. Sein Griff um meinen Arm verstärkt sich. Seine Augen verdunkeln sich. In der Klasse herrscht Funkstille. Man hört nur unser Atmen vielleicht. "Wow! That was amazing!", lobt uns die Lehrerin, die keine Ahnung hat, dass diese Situation schonmal aufgetreten war, dass es die Wahrheit war. Eine Erinnerung mit Folgen. "Sit down please." Es wird applaudiert, was mir im Nachhinein peinlich vorkommt.

Wütend setzten wir uns. Im Unterricht sollen wir alleine arbeiten, weshalb ich froh bin, denn noch einmal mündlich mitzumachen will ich nicht. Wieso hat er das jetzt angesprochen? Am Ende sollen wir unsere fertigen Blätter abgeben. Ich warte nicht auf die anderen, gehe direkt raus und setzte mich auf eine der Bänke. "Was war das da gerade eben?", fragt Viyan noch etwas geschockt. "Ich habe keine Ahnung, sprich mich deswegen auch nicht an." Ich schaue zu Malik, wie er mit Can redet. Über was sie wohl reden? "Das war Kino pur", kommentiert Saliha. "Also ich habe kein Wort verstanden." Wir lachen über Cathleens Aussage. Sie wird wohl niemals Englisch verstehen können. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr euch irgendwann mal verstehen werdet", schnurrt Viyan und wackelt zweideutig mit ihren Augenbrauen. "Und dann werdet ihr ganz viel Spaß haben.", kommt es nun von Cathleen, bei der man die Obszönität schon riechen kann. "Und dann werde ich Tante von vielen Kindern", gluckst Saliha, sie liebt Kinder. "Ihr nervt", murre ich und lege meinen Kopf auf meine Arme, die verschränkt auf dem Tisch liegen. Ich fresse lieber einen Besen. "Du willst es doch auch", summt Viyan. Mein Kopf hebt sich wieder und schaut zu dem Mädchen mit den schwarzen Haaren, blasser Haut, braunen Augen, die Eyeliner und dunkellilafarbigen Lippenstift trägt. "Viyan, wir wissen alle, dass du Malik attraktiv findest, also sei leise", gebe ich belustigt von mir. Sie findet ihn süß, aber nach ihrer Aussage findet sie nichts mehr an ihn. "Was redest du da?", versucht sie sich rauszureden, doch ihr errötendes Gesicht verrät sie. "Viyan, soll ich mit Malik reden?" Saliha lacht. "Ich bring dich um!" Viyan schaut Saliha vernichtend an. "Außerdem sind Shana und Can interessanter", fügt Viyan zu ihrer Morddrohung hinzu. "Können wir endlich über etwas anderes reden. Habt ihr euch im Krankenhaus nicht schon ausgesprochen?", wechsele ich das Thema. "Nein, haben wir nicht", antworten Cathleen und Saliha pervers grinsend. Mich bedrückt immer noch was. Ob wieder etwas passieren wird?

Die Pause endet und wir erheben uns, um zum Chemieraum zulaufen. Ohne meine Freundinnen wäre ich schon längst verloren gegangen. Ich kann und werde mich niemals auskennen. Das war schon auf der Realschule so. Gleich mit Mr. Sexy. Dieser Mann sieht zu gut aus, um ein Lehrer zu sein - mit seinen braunen Haaren und schönen Körper. Sind eigentlich alle Männer hier so gut gebaut? Schnell setzte ich mich auf meinen Platz, der vorne ist und habe damit eine perfekte Aussicht auf Herr Krasniqi. Ramazan kommt rein und umarmt mich. "Ich sehe besser aus, als er." Damit meint er Herr Krasniqi. Ich schüttele belustigt den Kopf. Der Lehrer begrüßt uns alle mit seinem süßen Lächeln, bei dem ich mir ein Schmunzeln nicht verstecken kann. "Er ist so geil", höre ich Viyan hinter mir sagen. Auch Herr Krasniqi bekommt es mit und zieht belustigt die Augenbrauen zusammen. Man riecht Cans Parfüm bis hier hin. Und es riecht einfach göttlich! Wieso hält das Parfüm von ihm solange? Wir beginnen mit dem Unterricht, bei dem wir im Buch einen zweiseitigen Text lesen und dazu Aufgaben erfüllen müssen. Bei der dritten Aufgabe komme ich nicht weiter und frage meinen gutaussehenden Chemielehrer, ob er mir helfen kann. Komm her. Er stellt sich neben mich, sodass Cathleen etwas zur Seite rutschen muss. Sie stellt dar, wie sie ihm gerne auf den Po klatschen und in ihn hineinbeißen will. "Bei starken Säuren liegt das Gleichgewicht auf der Seite der Produkte, bei schwachen Säuren ist das Gleichgewicht zu den Edukten verschoben", fängt er an, mir das Säure-Base-Gleichgewicht zu erklären. Ich versuche es zu verstehen, aber seine Präsenz hält mich etwas davon ab. Ob er wohl eine Beziehung mit seiner Schülerin haben will? Wir können vieles machen, sehr vieles, hehe. "Hast du es jetzt verstanden?", holt mich Herr Krasniqi aus meinen verstörenden Gedanken raus. "Ich glaube schon, danke", sage ich, obwohl es nicht der Fall ist. Ich will mich gerade umdrehen, bis ein Zettel auf mich geworfen wird. Man erkennt sofort, dass es Ramazan ist, denn er zeigt wie ein Wilder auf das zerknüllte Blatt.

Ich weiß, dass du kein Wort verstanden hast, weil du von ihm geblendet warst. Warum, verstehe ich nicht, denn ich sehe tausendmal besser aus, aber egal. Wenn du willst, kann ich es dir beibringen.

Süß, nach der Stunde wollte ich Ramazan sowieso fragen, ob er mir helfen kann. Mit einem Nicken nehme ich sein Angebot an. Nach sieben Minuten geht es auch schon zum Deutschunterricht. Wieso machen wir Unterricht, wenn die Noten doch eh feststehen? Früher war das nicht so, da haben wir die letzten Tage immer Freistunden gehabt. "Bevor wir mit dem Unterricht beginnen, kriegt ihr alle einen Zettel, zum Überweisen für die Klassenfahrt. Ab- und Rückfahrtzeiten stehen ebenfalls auf dem Zettel, sowie weitere Informationen", meint Herr Markus, nachdem wir uns begrüßt haben. "Wir werden über das Thema Liebeslyrik sprechen und uns damit intensiv beschäftigen." Kommt es mir nur so vor oder fängt das Thema Beziehungen an mich zu verfolgen? "Welche Gefühle und Charaktereigenschaften gibt es?", will mein Lehrer wissen. Die einfachen Gefühle wie Glück, Angst und Trauer werden genannt. Aber da gibt es viel mehr. "Arroganz." Das kommt von Herr Arroganz, aka. Can. Ich weiß, dass er mich damit meint. Ich lasse dich nicht gewinnen, Can. "Eifersucht", entgegne ich. "Nachtragen." Oho. Damit hat er tief ins Schwarze getroffen. Nachtragen ist mein zweiter Vorname. Shana, denk nach! "Sturheit." Das haben mir Ramazan und Malik oft gesagt, auch, wenn es auf mich zutrifft. "Unentdeckte Liebe." Was? Was meint er damit? Wie kommt er jetzt auf unentdeckte Liebe? "Ich bezweifle, dass das ein Gefühl oder eine Charaktereigenschaft ist." Ich schaue auf meine Nägel. "Die Liebe hat viele Facetten. Starke Liebe, schwache Liebe. Die Liebe zu einer Tat, die man täglich betätigt, freundschaftliche oder familiäre Liebe. Nicht zu vergessen die große Liebe, die stärkste von allen. Sie kann tief im inneren Schlummern, weswegen sie erstmals unentdeckt bleibt, doch irgendwann kommt die Zeit, an der sie frei gelassen wird." Wow, einfach wow! Das sowas aus dem Mund des arroganten Bad-Boys Can kommt, hätte ich nie gedacht. Ich drehe mich um, muss sein Gesicht sehen. Er sieht nachdenklich aus. Seine gelben Augen sind auf sein Blatt gerichtet. Seine dichten, langen Wimpern bewegen sich elegant bei jedem Wimpernschlag. An was er wohl denkt? "Sehr gut, Can", lobt Herr Markus ihn.

Sehr gut sogar, Hut ab.

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