Arroganz

By Quzelkurt

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Shana ist ein temperamentvolles, 16-jähriges Mädchen, das gerade dabei ist, die Oberstufe zu besuchen und ihr... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kleine Warnung
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
Kapitel 110
Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
Kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119
Kapitel 120
Kapitel 121
Epilog
Fortsetzung
Buch ist draußen
Kleine Erklärung (können alle lesen - kein Spoiler)

Kapitel 29

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By Quzelkurt

Can

Sie hat wieder Angst. Es ist schon irgendwie herzzerreißend, sie so zusehen. Aber trotzdem versucht sie die Ruhe zu bewahren, auch, wenn Shana ihr Temperament nicht zügeln kann gegenüber den anderen und anfängt die Schüler zu beleidigen. Während ihre Freundinnen alle wegscheuchen, murmelt sie gegen Ramazans Kopf etwas. Ich gehe näher ran, um zu wissen, was sie da von sich gibt und mich überkommt eine Gänsehaut, als ich es höre. Sie betet für ihn. Shana zählt Suren auf und das Gebet ebenfalls. Aber leise, sodass niemand es hört. Niemand, außer mir. Sie fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Ich hätte nicht gedacht, dass sie einige kennt. Ich zum Beispiel kann keine mehr. "Ramazan, mach kein Scheiß", murmelt Shana gegen seine Stirn, fährt ihm durch die Haare und über das Gesicht. Irgendwie stört mich etwas daran. Man muss eine verletzte Person ja nicht direkt streicheln oder? Ihm wird es gut gehen. Ich weiß, dass es im gut gehen wird. Eigentlich würde ich ausrasten, aber ich darf es nicht. Das wäre weder für mich noch für die anderen gut. "Dir und Ramazan wird es nichts bringen, wenn du ihn streichelst", gebe ich abwertend von mir. Shana schaut mich entgeistert an. "Es beruhigt mich, also bringt es mir schon was, außerdem musst du nicht hinschauen", giftet sie mich an. "Könnt ihr nur für heute einmal nicht streiten?", mischt sich Malik ein, der auf den Notarzt wartet. "Das musst du deinem Freund sagen, nicht mir. Er hat irgendwelche Komplexe", kommt es von Shana genervt. Ich habe Komplexe? Kannst nichts mehr dazu sagen oder? Ich habe keine Komplexe! Das stimmt nicht, sie lügt! Ich schaue sie nur abwertend an. Sie macht mich so wütend. Ihr besorgter Blick ruht auf Ramazan.

Ihr Mund ist leicht geöffnet und die Augenbrauen sind etwas zusammengezogen. Eigentlich guckt sie immer so, aber diesmal ist Besorgnis mit dabei. Der Rettungsdienst kommt endlich. Wir werden gefragt, was passiert ist, danach wird Ramazan in den Wagen geladen. Shana will in den Wagen steigen, weswegen ich sie zurückziehe. Warum will sie mitfahren? "Ich gehe mit", kommt es matt von mir. Shana zieht ihre Augenbrauen zusammen und sieht mich verwirrt an. "Ähm, nein? Ich werde mitgehen und jetzt lass mich los, du störst", sagt sie gespielt freundlich. Wieso will sie es? "Ich werde gehen, er ist nämlich mein Freund." Der Notdienst schaut uns verdutzt an. Haben die nichts zutun? Desinfizieren? "Er ist mein Freund", sagt Shana und betont Freund sehr stark. Jetzt wird es mir klar! Sie sind zusammen? Wie? Nein, das kann nicht sein! Wieso ist sie in einer Beziehung?! Wie kam es dazu? Ramazan ist also ihr Freund? Unwillkürlich spanne ich mich an. "Eine Beziehung also?", versuche ich so ruhig, wie es geht durch meine zusammengebissenen Zähne herzugeben. Sie schaut mich erst verwirrt und geschockt an, sammelt sich aber dann und schaut mich provokativ an. Wie ich diesen Blick nicht abhaben kann! "Ja, in der Tat", murmelt sie fröhlich. Sie ist glücklich. Glücklich an Ramazan vergeben. Deswegen ist sie immer so voller Freude, wenn er zu ihr kommt. Erst etwas von naiven Weibern erzählen und dann selber eine Beziehung haben. Shana du bist nichts. "Kommt einfach beide mit, sonst dauert es noch ewig", kommt es von der weiblichen Rettungsärztin. Die sollte ich mir mal klären.

"Wie freundlich von Ihnen", summe ich zu der Frau und zwinkere ihr zu, woraufhin sie anfängt zu lächeln. Shana steigt mit einem Schnauben in den Wagen. "Sag Herrn Markus, dass wir beide mit ins Krankenhaus gefahren sind", sage ich zu Malik, der nur nickt. Danach steige ich ebenfalls in den Krankenwagen und nehme neben Shana Platz, da gegenüber die Ärzte sitzen. Ich kann förmlich spüren, wie sie ihre braunen Augen verdreht. Während der Fahrt hält und streichelt Shana Ramazans linken Arm. "Willst du ihn nicht küssen?" Die Frage kam spontan und ist mir irgendwie ausgerutscht. Sag nein, Shana. Ihr Blick ist genervt. Genervt wegen mir. "Ich werde Ramazan ganz sicherlich nicht hier küssen. Vor allem nicht vor dir", faucht sie mich an. Gutes Mädchen. Aber wann kamen die beiden zusammen? Wieso hat mir Ramazan nichts erzählt? Deswegen war er so wild, als ich erwähnt habe, dass ich sie verführen will. Im Krankenhaus kommen wir an, wo Ramazan erstmal körperlich und neurologisch untersucht. Ein CT wird verlangt, damit die Ärzte die Schäden sehen können. Es ist bestimmt nur eine kleine Verletzung der Blutgefäße. Wieso ist er gestern nicht ins Krankenhaus gegangen? Ich weiß, dass es ihm gut gehen wird. Er meint immer, dass, wenn es mir gut geht, dass es dann auch ihm gut geht. Danach wird er in ein Zimmer verlegt, damit der Arzt seine Wunde säubern und nähen kann. Zehn Stiche. Es ist wie gesagt eine kleine Blutgefäßverletzung. Shana und ich durften die ganze Zeit dabei sein. Sie hat die ganze Zeit aufmerksam zugeschaut, wie der Arzt die Wunde genäht hat. Die klassische Einzelknopfnaht wurde angewendet. Mir ist aufgefallen, dass ihr Mund sehr oft geöffnet ist, egal ob sie zuhört, mit jemanden diskutiert oder sich einfach etwas anschaut. Als der Arzt den Raum verlässt, meint er, dass wir die Fernbedienung betätigen sollen, falls er aufwacht und dass gleich eine Schwester kommen wird, die Ramazan an einen Monitor anschließt, sodass Veränderungen der Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung sofort bemerkt werden.

Während ich mich hinsetzte, geht Shana auf Ramazan zu. Zu ihrem Freund. Sie schaut sich seelenruhig die Naht an seinem Kopf an und schon wieder ist ihr Mund leicht geöffnet. "Idiot", flüstert sie. Ich schaue sie seelenruhig an. Dunkelgraue Jogginghose auf einem etwas hellerem, grauen Oberteil. Ihre Kette sieht sehr enganliegend aus. Ob sie dadurch normal atmen kann? Shana trägt seit zwei Monaten ihre Haare in Wellen. Ihre Naturlocken stehen ihr doch. Warum lässt sie ihre Haare nicht einfach lockig? Wenn sie ihre Haare glättet, sieht sie viel jünger aus. Sie hat schönes Haar. "Wieso lässt du deine Haare nicht im lockigen Zustand?", frage ich sie. Shana schaut mich überrascht an. "Weil sie mich nerven. Sie bleiben überall hängen, egal ob an Ohrringen oder an den Kopfhörern, außerdem muss ich dann aufpassen, wie ich schlafe", erzählt sie, als handelt es sich um etwas Alltägliches. Das ist es doch auch. Aufpassen wie sie schläft? Wie soll ich das verstehen? "Wieso aufpassen?", frage ich verwirrt. Es sind doch nur Haar. Wieso dann aufpassen? "Weil sie dann kaputt gehen können. Also, sie könnten platt werden oder eckig. Hört sich komisch an, ist aber so." Ihre Mimik und Gestik lassen mich schmunzeln. Wenn Shana etwas erzählt, dann ist sie in ihrem Element. Das habe ich oft genug sehen können. Ob im Unterricht oder in der Pause. "Was ist so witzig?", will sie wissen. Bevor ich antworten kann, bewegt sich Ramazan und öffnet die Augen. Sofort stehe ich auf und stelle mich neben Shana. Zu Ramazans Freundin. Er schaut sich im Raum um. "Wo bin ich? Wie bin ich hier hergekommen?", fragt er mit einer rauchigen Stimme und lässt seine Augen durch den Raum gleiten. "Du wurdest bewusstlos und bist im Krankenhaus, weil du Idiot gestern nicht ins Krankenhaus gehen wolltest", kommt es leicht angesäuert von Shana. Ramazan schaut verwirrt zu uns beiden. "Und wer seid ihr?" Mir wird ganz kalt. Nein, nein, nein. Er darf mich nicht vergessen! Das kann nicht sein. Amnesie? Wie stark ist es bei dem Vorfall mit Cihan aufgeprallt? Shana schaut mich geschockt an. Auch mein Gesichtsausdruck ist schockiert. Shana weiß nicht, was sie sagen soll und stammelt.

"War nur ein Witz. Wie kann ich zwei Streithähne, wie euch vergessen?" Immer noch derselbe. Ich atme erleichtert aus und gebe ihm die Hand. "Du hast uns erschrocken, du Hund", sage ich schmunzelnd. Er hat mich doch nicht vergessen. "Sei ehrlich, der war gut." Dabei wackelt Ramazan mit den Augenbrauen. Shana ist immer noch erstarrt. "Willst du mich nicht umarmen?", fragt Ramazan. "Du Idiot! Ich dachte du verreckst! Was machst du? So tun, als ob du uns nicht mehr kennst und nicht ins Krankenhaus gehst, wie Malik es dir befohlen hat!", ruft sie und schlägt auf Ramazan ein, der anfängt zu kreischen, wie ein Mädchen. "Can, entfern Shana mal von mir, sie tötet mich sonst", sagt Ramazan lachend. Shana knurrt und greift nach dem Kissen, will es auf Ramazans Gesicht pressen, weswegen er wieder wie ein Mädchen aufschreit. Die Krankenschwester kommt rein und somit entfernt sich Shana von Ramazan. Wir haben vergessen die Fernbedienung zu bedienen. Die Schwester bittet Ramazan sein Oberteil auszuziehen, was er mit einem Schmunzeln tut. Die Krankenschwester versucht ihr Lächeln zu verstecken. Auch Shana versucht ihr Schmunzeln hinter ihrer Hand zu verdecken. Sie schielt auf Ramazan Körper, der gut trainiert ist, aber schaut auch schnell wieder weg. Wieso guckt sie ihn so an? Stimmt, sie sind ja zusammen. Das hört sich so komisch an. "Das kitzelt", grinst Ramazan, als die Schwester die ersten, desinfizierten Elektroden links und rechts neben seinem Brustbein anklebt. Er ist sehr kitzelig. Beim V5 und V6 zuckt er zusammen und kichert, da diese Brustwandelektroden an der vorderen und mittleren Axillarlinien angebracht werden. Als die Prozedur erledigt ist, zuckt Ramazan mit den Brustmuskeln und schaut die Krankenschwester kurz an. Die misst nur noch kurz den Puls und sagt, dass der Arzt in ungefähr zehn Minuten kommen würde. Nun sind wir wieder alleine. Ramazan schaut zu Shana und lächelt. Sie hingegen schaut nur beschämt auf den Boden. Gut so. Ich räuspere mich. "Wenn ihr alleine unter euch sein wollt, gehe ich raus." Ramazan und Shana schauen verwirrt. Warum gucken die jetzt so? Sind die dumm? "Ihr seid doch ein Paar? Wollt ihr nicht kuscheln, küssen oder sonst was?" Ramazan schaut mich verdutz an. Hat sein fetter Kopf doch etwas vergessen? "Habe ich doch etwas wegen dem Unfall vergessen?" Nun schaut Shana zu mir grinst verlegen und schadenfroh. Diese kleine Hexe. "Das war ein Witz. Ich wollte nur in den Krankenwagen, und du hast mich genervt. So hatte ich meine Ruhe."

Das war ein Witz.
Das war ein Witz.
Nur ein Witz.

Etwas entlastet mich auf einmal. Ich dachte wirklich, dass die beiden zusammen wären. Lügen kann sie gut, dieser kleine Teufel. "Schade, ich hatte wirklich Hoffnungen, dass wir zusammen sind", schmollt Ramazan. "Du solltest lieber schlafen, statt an sowas zu denken", sagt Shana lachend. Sie hat mich einfach angelogen. Der Oberarzt kommt mit zwei Assistenzärzten rein. Der Junge liest die Daten vor, wobei der Oberarzt ihm Fragen stellt, wie zum Beispiel, was der Fachbegriff für die Bewusstlosigkeit ist. Synkope. Am liebsten würde ich mit ihm den Platz tauschen. Die weibliche Assistenzärztin macht die Pupillenkontrolle und überprüft den Puls. Auch, wenn er schon gemessen wurde. Ramazan wird einiges Abgefragt, wie zum Beispiel, wann er Geburtstag hat oder wie er heißt. Ich blicke zu Shana. Sie schaut voller Sehnsucht zu den drei Ärzten. Sie möchte auch eine werden. Genau sowie du. "Es ist eine Gehirnerschütterung. Er muss für eins bis zwei Tage hierbleiben, um das Schlimmste auszuschließen", erklärt der Arzt. Wir nicken, bevor der Arzt mit den Assistenten den Raum verlässt. "Geht es dir besser?", fragt Shana und schürzt ihre Lippen. "Würde er sonst so liegen?", blaffe ich. Was lügt sie mich an? Sie macht mich immer so wütend. Sie schaut mich genervt an. "Kann ich in seinen Körper gucken? Wissen wie er sich fühlt? Kann doch sein, dass ihm immer noch schlecht ist?", zischt sie. Sie soll nicht in diesem Ton mit mir reden! "Beruhigt euch doch mal. Könnt ihr einen Tag ohne Streit auskommen?", will Ramazan lachend wissen.

"Wenn du so einen Idioten als Freund hast, dann kann man nichts anderes machen, als zu streiten", murrt sie und verschränkt die Arme vor der Brust. "Dir muss man beibringen, nicht so frech zu sein", tadele ich und drehe mich zu ihr, was sie mir nachmacht. "Dir muss man erklären, dass ich niemals freundlich zu dir sein werde", faucht sie. Ich muss lachen. Sie geht mir gerade mal so zur Brust, wie niedlich. "Wieso lachst du jetzt wieder?", will Shana wissen. "Wie ist das Wetter da unten?" Sie verdreht die Augen, lächelt danach. "Wie war es, als ich dich da unten getreten habe?" Dabei zeigt sie mit ihren Augen auf meinen Schritt und zieht spielerisch die Augen hoch. Statt draufzuschauen, kann sie sich direkt hinknien. Diese Hexe. "Du hast ihn geschlagen?" Ramazan ist schockiert. Musste sie es sagen? Was ein Teufel. "Nicht das erste Mal", informiert sie ihn provokativ und voller Stolz. Das letzte Mal war gestern. Ramazan fängt an zu lachen und das lautstark. Shana macht mit und somit bin ich der Einzige der nicht lacht. Sie sollen aufhören! Ich hasse es, wenn man mich auslacht. Das macht mich wütend. "Hört auf zu lachen!", brülle ich, woraufhin beide verstummen. Auch, wenn Shana ihr Lachen unterdrückt, ist es ruhig. Ramazan zückt sein Handy und schreibt jemanden. Locker einer seiner Weiber. "Ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ein Mädchen kommt, Shana." Wusste ich es doch. Sie schaut ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Warum?", fragt sie mit Argwohn in der Stimme. "Weil ich Hunger habe." Typisch Ramazan. "Ich könnte dir doch was holen oder dein Freund." Dabei zeigt sie mit dem Kopf zu mir. "Nein, nein. Wozu habe ich sie dann?", fragt er lachend, woraufhin ich mit lache. Shana hingegen verdreht nur die Augen. Mich stört es, wenn sie ihre Augen verdreht. "Bald sind wir auf Klassenfahrt", murmelt Ramazan. "Bald gibt es Zeugnisse", flüstert Shana. "Und dann sind wir auf Klassenfahrt. Das heißt, es werden Skandale geben", sage ich und grinse schadenfroh.

Es passiert immer was, immer.

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