Plötzlich in Hogwarts - Harry...

By xxx_Magic_xxx

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Als in Sidney's Wohnzimmer auf einmal McGonnegal sitzt und ihr erklärt, dass sie eine Hexe ist und ein Teil d... More

Normalität wird unnormal
Ein unerwarteter Besucher
In der Winkelgasse
Gleis 9 3/4
Der sprachlose sprechende Hut
Grüne Augen
Der Junge, der überlebt (mich umgerannt) hat
Zwei Seiten
Träume
Dumbledore und die Wahrheit, die alles verändern würde
Merope's Geheimnis
Herz oder Verstand? Wahrheit oder Lüge?
Eifersucht
Der Weihnachtsball
Ablenkung
Silvester Nächte
Hermines Einsicht
Rote Augen
Fesseln
Ziel Wille Bedacht
Reparo
Freundschaft
Draco Dormiens Nunquam Titillandus
Lumi
Die Zeit wird kommen
Scherben
Fawkes.
Fels in der Brandung
50 Punkte
DER ZWEITE TEIL IST DA

Abschied

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By xxx_Magic_xxx

Das ist das letzte Kapitel von der Harry Potter Fan Fiction "Plötzlich in Hogwarts". Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben, es zu lesen und mich mit ihren netten Kommentaren immer motiviert haben, weiter zu schreiben, mir hat es echt rießen Spaß gemacht. Ich habe auch Lust, vielleicht einen zweiten Teil anzufangen, wenn Sidney wieder nach Hogwarts zurück kommt, doch dazu entschließe ich mich erst bei 20.000 Lesern, also müssen noch knapp 5000 dazu. (Von ein paar treuen Lesern baue ich dann auch im 2. Teil eure Namen für neue Charakter ein ;) ) Ich würde mich freuen, wenn ihr es ein paar Leuten weiterempfiehlt, oder ein bisschen Werbung dafür macht. Weiter bleibt mir nur noch einmal DANKE zu sagen und ganz viel Spaß mit dem letzten Kapitel.
Alles Liebe!
xxx_Magic_xxx

Ich saß auf meinem Himmelbett und starrte auf meinen zwar gepackten, aber noch geöffneten Koffer. Ich brachte es nicht fertig, ihn zu schließen, denn das würde bedeuten, dass sich für die nächsten Monate Hogwarts erst einmal erledigt hatte. Die Sommerferien würden lang werden, viel zu lange und darauf könnte ich gut verzichten. Sicherlich, ich würde Mom und Dad wieder sehen. Aber was war mit Harry? Und Hermine Ron? Ich seufzte und zog schließlich doch den Reißverschluss von der mächtigen Tasche zu. Als ich aus dem Fenster sah, schaute ich zum Astronomieturm hinauf, an dem ein paar Eulen ihre letzten Runden flogen, ehe sie für die kommende Fahrt in ihren Käfigen sein mussten. "Locomotor, Koffer!", sagte ich und mit einem Mal schwebte der schwere Koffer vor mir den Gang entlang. So ging es gleich viel einfacher. 
"Hast du alles?", fragte mich Harry, als ich in die Eingangshalle kam. 
"Ja...", antwortete ich etwas traurig. 
"Bald sind wir wieder da.", Harry zwinkerte mir zu. 
"Ms Sheppert, auf ein Wort!", rief McGonnegal, die gerade durch die Einganshalle auf uns zu kam. Schon schob sie mich vor sich heran und ließ den verwirrten Harry einfach stehen. 
"Ihr Koffer wird in den Zug eingeladen werden, Sie können dann direkt zu steigen.", meinte sie. 
"O..okay, aber, was...", versuchte ich sie zu fragen, doch schon schob sie mich in eine kleine Kammer hinter dem Lehrertisch. Sie war über und über voll mit Pokalen und ein paar gemütlich aussehenden Ohrensesseln. 
"Warten Sie hier.", orderte sie mich streng an, weswegen ich es nicht wagte, zu widersprechen. Etwas unbeholfen sah ich mich um, wusste jedoch nichts recht mit mir anzufangen. Dann ging auf einmal die Tür auf, was meinen Kopf in jene Richtung schrecken ließ. Professor Dumbledore kam mit einem flieder farbenen Umhang entgegen, seinen langen, silbernen Bart hatte er um seine Schultern geschwungen. 
"Entschuldige, Sidney, dass ich dich so kurz vor der Abreise noch abfangen muss. Ich muss nur eine Kleineigkeit mit dir besprechen." Ich runzelte die Stirn. 
"Natürlich, Professor, was gibt es denn?"
"Nun ja.", fing er an. "Wie du sicher weißt, brauchst du bei dir zu Hause Schutz. Es ist mir unter äußerster Mühe gelungen, einen Schutzzauber über das Haus deiner Eltern zu legen. Es stellte sich schwieriger raus, als ich erwartet hätte, ich vermute, dies liegt an Voldemorts und deiner Verwandschaft, da es dich nun vor einem Blutsverwandten schützen muss." Ich nickte.
"Danke Professor, das weiß ich zu schätzen.." Doch Dumbledore gebot mir mit einem Zeichen seiner Hand, dass er noch nicht fertig war. 
"Ich glaube, du verstehst nicht ganz. Je mehr ich von diesem ohnehin schon schwächeren Schutzzauber beschwöre, desto kraftloser wird er. Das bedeutet, dass du dich die Ferien nirgendswo anders als bei deinem Haus aufhalten kannst. Verstehst du mich? Das ist unheimlich wichtig, Sidney, es geht hier um deine Sicherheit, setze sie nicht wahrlos aufs Spiel." Jetzt verstand ich, was er meinte. Ich konnte die Ferien weder Ron noch Hermine besuchen. Ich würde die ganzen Ferien von Harry getrennt sein. Konnte das unsere Beziehung aushalten? Ich schluckte. 

"Du weißt, ich bin lieber bis in alle Ewigkeit von dir getrennt, als dass dir auch nur eine Kleinigkeit zustößt. Dumbledore weiß schon, was er tut.", meinte Harry. Hermine, Harry, Ron und ich saßen in einem Abteil des Hogwarts-Express, während die Berge an uns vorbeizogen.
"Aber es sind zwei Monate, in denen wir uns alle nicht sehen werden.", sagte ich jammernd. 
"Als ob wir dich vergessen könnten. Dafür ist das Widersehen dann um so schöner.", sagte Ron. 
"Eben!", warf Hermine ein. "Und wir werden uns jeden Tag schreiben." 
"Seitenweise.", scherzte Harry und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Ich seufzte und lehnte mich an seine Schulter, bis ich in einen leichten Schlaf fiel. 

"Wo ist mein Koffer?"
"Hat jemand meine Eule gesehen?"
"Mom, Dad!" Wildes Stimmengewirr durchfüllte den Bahnhof King's Cross. Hektisch versuchten die meisten, vom Gleis zu kommen. Harry und ich sahen uns bedeutungsvoll an, nur zu gut erinnerten wir uns daran, was hier letztes Mal passiert war. 
"Wo bleibst du denn, Junge!", bellte eine unangenehme Stimme vom anderen Ende des Gleises. Ein plumper Mann ohne Hals stand ungeduldig und mit purpur rotem Gesicht wartend am Gleis. 
"Das ist...", versuchte Harry zu erklären. "Schon gut.", besänftigte ich ihn. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, und küsste ihn leidenschaftlich. Seine Hände legten sich wie von selbst auf meine Taille, und er zog mich an sich. "Ich werde dich vermissen", hauchte ich, mein Kopf war noch immer nah an seinem Gesicht. Langsam lößte er sich von mir und ging auf seinen Onkel zu. Nachdem ich auch Ron und Hermine mit stürmischen Umarmungen verabschiedet hatte, begann ich meine Eltern zu suchen und freute mich doch mehr als erwartet, sie wieder zu sehen. Im Auto sah ich gedankenverloren aus dem Fenster und ließ alle Eindrücke auf mich einwirken. Es war viel passiert, doch ich bereute nichts. In ein paar Wochen schon würde ich alle wieder sehen. Neue Abenteuer warteten auf mich doch ich hatte die besten Freunde an meiner Seite.
Als ich in meine Tasche nach einem Taschentuch griff, spürte ich einen Zettel. Neugierig öffnete ich. Es standen nur ein paar Worte darauf, nicht einmal ein Absender, doch die Schrift erkannte ich sofort. Ich liebe dich. Schon immer und noch ewig.
Lächelnd lehnte ich mich in meinen Sitz zurück. Ich liebe dich auch. Viel zu sehr. Dachte ich mir. 
Alles war gut.

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