In Love with an Enemy! (Tom K...

By Traeumer

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Kannst du dir vorstellen mit 17 ein Gang-Leader zu werden. Was ist wenn dir nichts anderes übrig bleibt?! Jo... More

In Love with an Enemy! (Tom Kaulitz)
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
PHOBIE - wenn du mich berührst
Sneak Peak!!! IN LOVE WITH AN ENEMY -Joni und Carter

Kapitel 8

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By Traeumer

„Tom, ich glaube, dich wollte hier einer retten!“ André lacht gehässig. “Zu blöd, dass ich eure Romanze hier beenden muss... Schade eigentlich!“ er reibt sich seinen mittellangen Bart. Wie komme ich bloß aus der Nummer wieder raus. Hätte ich einfach gehen sollen... Ohne Tom!? Das wäre mir doch mein ganzes Leben lang hinterher gelaufen, oder?

Ob Tom wohl auch Schuldgefühle wegen meines Vaters hat!? Ok, ich sollte gerade echt über andere Dinge nachdenken, zum Beispiel, wie ich hier wegkomme.

„Was soll ich jetzt bloß mit dir anstellen, Joni!?“ André grinst mich an und leckt sich über die Lippen. Mich überkommt der Ekel.

„Wie wär´s wenn du erst mal aufhörst mich anzuekeln!“ zische ich ihn an. Stark bleiben, Joni. Ich muss jetzt ganz viel Stärke zeigen!

„Aber, aber... Wir wollen doch nicht frech werden!“ er lacht und stellt sich direkt vor mich.

„Nur die Wahrheit, André!“ ich lächle ihn gespielt an. Ich versuche meine Waffe aus herauszunehmen, doch irgendwie bekommt André dies mit und holt aus. Er verpasst mir einen heftigen Schlag, mit seinem Handrücken, in mein Gesicht. Durch die Heftigkeit des Schlags falle ich zu Boden. Meine Wange brennt. Fuck!

Ich sehe zu Tom, der seinen Kopf gesenkt hat, jedoch kann man deutlich sehen, dass er seinen Kiefer anspannt. André lacht, holt sich meine Waffe die zu Boden gefallen ist und kniet sich vor Tom. Dann sieht er mich grinsend an.

„Na, haben sich der Pancho- und Salvatore Klan zusammen getan!? Oder habt nur ihr zwei euch zusammen getan... Ganz schön gefährlich so eine Verbindung, das ist euch schon klar, oder?! Wie verletzlich es Personen machen kann... Es macht selbst die Besten in ihrem Gebiet verletzlich...Tom!“ und er schaut Tom an. Dann zieht er Tom´s Kopf an der Haaren nach hinten, sodass er Tom ihn anschauen muss.

Tom´s Blick ist kühler als je zuvor. Mein Kopf schmerzt, doch ich versuche an mein Messer zu kommen, dass nur einen Meter von mir entfernt liegt. Bitte, flehe ich. Und ich schaffe es auch ich stehe mit dem Messer auf, André bekommt nichts mit, er ist zu sehr damit beschäftigt Tom´s Blick stand zu halten.

Gerade, als ich dachte ich hätte es geschafft, öffnet sich ein weiteres mal die Tür und ich stehe einem, ich würde sagen, Riesen gegenüber. Scheiße!

Er greift nach meinem Arm, stützt mich zu Boden und nimmt mir das Messer weg.

Ich liege flach auf dem Boden. Mein Gesicht wird an den Betonboden gepresst und und ich spüre, wie dieser Typ mir sein Knie in den Rücken presst, um mich am Boden zu halten. Mein ganzer Körper tut weh, solche Schmerzen hatte ich seit langem nicht mehr. Ich kneife meine Augen zusammen. Ich will eigentlich gar nicht wissen, was als nächstes passiert.

Ich spüre wie eine Hand über mein Gesicht streicht. Ich öffne die Augen und sehe André, seine Augen funkeln vor Wut und... Belustigung.

„Du kannst es nicht lassen, oder?!“ er drückt meine Wangen zusammen. Feste. Ich versuche Gesicht wegzudrehen, doch keine Chance.

„Du willst eine Show... Die kannst du haben!“ André steht auf und geht rüber zu Tom.

Er winkt den Riesen, mit mir im Schlepptau, zu sich. Er kniet mich vor Tom und hält mich an den Haaren fest, sodass ich hochschauen muss.

„Ich habe mir um ehrlich zu sein schon gedacht, dass es doch eine Schande wäre, das leidende Gesicht von Tom Kaulitz mir alleine vorzubehalten... Also warum sollte ich dich nicht als Zuschauer einbinden!“ André grinst dreckig. Mist, was hat er vor!

Dann verpasst er Tom einen Kräftigen Schlag. Tom gibt keinen Laut von sich, sondern funkelt André nur böse an. Ich kneife meine Augen zusammen. Ich will das nicht sehen!

André und der Riese lachen. „Augen auf, Süße!“ befiehlt mir André´s kühle Stimme, aber ich will das nicht sehen. Plötzlich spüre ich einen kräftigen Schlag in meinem Gesicht, den André mir mit seinem Handrücken verpasst. Wenn er mich nochmal schlägt, falle ich wahrscheinlich in Ohnmacht.

„Eigentlich sollte man dieses hübsche Gesicht ja nicht Schlagen...“ André fasst sich ans Kinn, dann grinst er und beugt sich zu mir runter und sieht Tom an. „Oder, was meinst du Tom?!“ André streichelt über meine Wange. Beinahe hätte ich zusammen gezuckt, aber dann merke ich das Tom mich ansieht. Ich habe das Gefühl er versucht mir irgendwas zu sagen, aber ich weiß nicht was.

André beugt sich näher zu mir und jetzt sehe ich, dass Tom grinst... Ist das sein ernst?! Mit einem mal liegen André´s Lippen auf meinen. Sie sind... Hart und er ist brutal, als er den Kuss vertiefen will, weiß ich warum Tom gegrinst hat... Genau das was ich jetzt tun wer, tat ich bei ihm. Ich beiße zu. Feste, fester als bei Tom. Ich lasse los, als ich einen eisigen Geschmack im Mund habe.

André sieht mich geschockt an, er wirkt wie versteinert. Das ist meine Chance. Alles geschieht wie in Zeitlupe, passiert dennoch in wenigen Sekunden. Ich entziehe dem Riesen einer meiner Hände, ziehe sein, seine Waffe aus der Halterung und drücke ab. Der Riese fällt zu Boden. Ich richte nun die Waffe auf André, doch er stützt sich auf mich. Noch bevor er seine eigene Waffe ziehen kann, drücke ich ab und er sackt auf mir zusammen. Ich schubse ihn von mir runter. Meine Klamotten und Hände sind voll mit André´s Blut. Am liebsten hätte ich jetzt 5 Minuten für mich, doch die habe ich nicht, erst, wenn ich hier raus bin.

Ich stürme zu Tom, der die Augen geschlossen hat.

„Tom! Hey, lass die Augen auf!“ ich gebe ihm leichte Schläge auf die Wange.

Er sieht mich an und lächelt. Ich verdrehe die Augen, hole mein Messer und entferne die Kabelbinder. Tom´s Gesicht ist schmerzverzerrt. Der Kabelbinder, hat sich tief in seine Haut eingeschnitten, selbst der Anblick bereitet mir Schmerzen.

Als, er befreit ist, schlingt er auf einmal die Arme um mich, dann küsst er mich. Leidenschaftlich und irgendwie liebevoll brutal. Er hat auch was von Erleichterung. Plötzlich spannt sich Tom´s Körper an. Er greift nach der Waffe neben mir auf dem Boden. Ich spanne mich auch an... Vor Angst?!

Doch dann drückt Tom meinen Kopf schützend an seine Brust und dann fällt ein Schuss. Mein Puls rast, ich drehe mich um und weiß, auf wen Tom geschossen hat. Es war André, der nach seiner Waffe greifen wollt. Das wird er aber jetzt mit Sicherheit nie wieder tun.

Wie hat Tom mitbekommen, dass André noch am Leben war und sich gerade mal einen Meter, wenn überhaupt, bewegt hat? Mein Vater konnte das auch. Er hat immer alles mitbekommen, egal, wie sehr er in den Momenten beschäftigt war.

Ich hab es bei ihm immer als Gabe bezeichnet... Aber vielleicht ist es einfach nur Übung oder Selbstkontrolle.

Jetzt sehe ich Tom an. Er sieht wirklich übel aus und ist super blass. Ich will etwas sagen, doch er legt seinen Zeigefinger auf meine Lippen. Ich hebe eine Augenbraue.

Also Kontrolle hat Tom im Moment gar keine mehr. Sein Blick ist warm und... ich weiß nicht, etwas komisch.

Jetzt fährt Tom mit dem Finger über meine Lippen. Ich mein, okay, das ist echt süß, aber ich möchte gerne so schnell wie möglich weg von hier. Außerdem braucht Tom Hilfe, er hat sehr viel Blut verloren.

„Du bist so schön.... Perfekt!“ nuschelt er plötzlich. Ich lächle ihn an, weil es sich einfach so lustig anhört. Also, das er irgendwo einen weg hat, war mir schon immer klar, aber einer von den Schlägen, heute, war eindeutig richtig feste gegen den Kopf.

„Ähm, ja... Tom, wir müssen hier raus okay und dann brauchst du Hilfe, deine Schusswunde sieht echt übel aus und deine Handgelenke müssen auch verarztet werden. Ich weiß, dass wir nicht ins Krankenhaus können, aber ich bring dich zu Fidal, er kann dir helfen! Aber du musst wach bleiben, ja!?“ Tom nickt und steht mit meiner Hilfe auf.

Zu meiner Verwunderung, ist in der Villa nichts los. Tom sieht anscheinend meinen Blick und beantwortet die unausgesprochene Frage. „Die sind alle im Garten und feiern ihren angeblichen Sieg... Darüber haben André und...Lex!“ Ja, Lex hatte ihn verraten. Und auch voller Hass, spricht Tom seinen Namen aus.

„Ähm okay! Schaffst du es alleine zum Auto... Ich komm sofort nach, ich besorge mir nur noch schnell den Stick!“ ich will gehen, doch Tom hält mich am Arm fest.

„Joni, vergiss den Stick! Lass uns lieber zusehen, dass wir hieraus kommen... Und um ehrlich zu sein, schaffe ich es nicht alleine zum Auto!“ er sieht mich ehrlich, jedoch ernst an. Es fällt mir schwer, nicht noch diesen Stick zu suchen, aber Tom hat recht. Wir sollten hier so schnell wie möglich weg.

Wir rennen aus der Villa zu meinem Wagen. Gerade öffne ich die Beifahrertür, da sackt Tom in meinen Armen zusammen. Scheiße!

„Tom! Bitte...“ brülle ich ihn flüsternd an. Er sieht mich mit flackernden Augen an, kann sich dann aber aufraffen, um ins Auto zu steigen. Schnell laufe ich um das Auto, um wegfahren zu können.

Schnell sind wir auf dem Weg in mein Lager. Tom stöhnt neben mir vor Schmerzen. Es ist ihm sichtlich unangenehm.

„Tom, du verlierst zu viel Blut!“ ich klinge hilflos, was ich auch bin. „Du musst irgendwas gegen die Wunde drücken...“ ich seufze. Dann ziehe ich mit einer Hand mein Shirt über den Kopf, um mit der anderen Hand weiter fahren zu können.

Ich knülle das Shirt zusammen und drücke es gegen Tom´s Schulter. Er kneift die Augen zusammen. Dann legt er seine Hand auf meine, ich will meine wegziehen, doch er hält sie fest.

„Tom, ich – ich muss fahren!“ zicke ich ihn beinahe an.

„Als ob du beide Hände zum fahren brauchst, Joni!“ erklärt er... Und er hat recht. Wenn ich etwas kann, dann ist es Autofahren.

Ich sehe ihn an, und er lächelt. Unwillkürlich tue ich dasselbe. Dann wandert sein Blick nach unten, über meinen fast nackten Oberkörper. Nun grinst er.

Meine Wangen glühen und ich schaue wieder auf die unbefahrene Straße.

„Danke... Nicht nur für das Shirt!“ er grinst, schaut dann wieder ernst. „Du hättest mich auch einfach da lassen können und gehen können, aber das hast du nicht...“ er atmet immer schwerer. Was soll ich darauf Antworten, ich weiß ja selber nicht, warum ich das gemacht habe. Ich schaue zu Tom, der immer wieder seine Augen schließt.

„Tom, lass die Augen auf, wir sind gleich da!“ doch Tom verliert das Bewusstsein und lässt die Augen geschlossen.

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel! ;))

<333

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