Zufall mit Folgen

By Schattenauge

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[Harry Potter Fan-Fiction] Durch einen unerwarteten Zufall sitzen Draco Malfoy und Hermine Granger in einer H... More

Eine anstrengende Suche und ein zufälliges Treffen
Eine verlassene Hütte
Falscher Weg, Falsches Ziel?
Purer Genuss
Böses Erwachen
Ein Angebot
Alte Erinnerungen und neue Erfahrungen
Ein empfindlicher Punkt
Im Kerker
Das Gegenteil von Leidenschaft
Unerwarteter Besuch
Verhältnis alias Beziehung
Fortsetzung

Unwiderstehliches Verlangen

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By Schattenauge

Die Art, wie er sich vorgebeugt hatte, seine raue Stimme mit dem fordernen Unterton und das Funkeln in seinen schiefergrauen Augen, die sich vor Lust verdunkelt hatten, ließen Hermine beinahe vor Verlangen zerfließen. Ihr Gehirn protestierte mit aller Kraft dagegen und wollte sie dazu drängen, sein Angebot abzulehnen.

Denn er hatte ihr unweigerlich ein Angebot gemacht.

So sehr ihr Gehirn gemeinsam mit ihrem letzten bisschen Verstand sich auch wehrte, sie wäre eine Närrin, nicht anzunehmen. Jede Faser ihres Körpers flehte sie an, nachzugeben und es zu genießen. Sie wollte berührt werden. Und nun hatte sie endlich die Chance auf fantastichen Sex, wie sie ihn schon immer wollte. Und das Flirten hatte doch schon angefangen, oder? In jener Sekunde, als sie ihm ihren Ausschnitt gezeigt hatte.

Sie hatte mit dem Verführen angefangen, nicht er. Und nun konnte sie keinen Rückzieher mehr machen, dieser Abend würde im Bett enden.

Hermine beugte sich ebenfalls vor und leckte sich unbewusst über die Lippen, während sie ihm tief in die Augen sah. Er beugte sich ein wenig weiter vor, sodass ihre Lippen sich leicht berührten. Ein Prickeln stieg in Hermine auf und ließ sie sanft stöhnen. Als wäre das für beide ein Zeichen gewesen, stand sie auf und ging um den Tisch herum, um sich breitbeinig auf Dracos Schoß zu setzen.

Er küsste sie leidenschaftlich, fuhr mit der Zunge über ihre Lippen und öffnete sie, um einen sinnlichen Tanz mit ihrer Zunge anzufangen, den sie ebenso begierig erwiderte. Ihre Hände hatte sie auf seinen Schultern abgestüzt, ihre Brüste pressten sich gegen ihn. Eine Hand hatte er in ihrem Haar vergraben, die andere lag auf ihrem Rücken und drückte sie gegen ihn. Der Teil in ihm, der noch klar denken konnte, rebellierte: Es war falsch, eine Hermine Granger zu küssen, meinte er.

Und noch falscher, mit ihr im Bett zu landen.

Doch er ignorierte ihn, zu groß war die Lust, die er seit jenem Augenblick, als sie ihm großzügig ihr Dekollté präsentiert hatte, verspürte. Draco unterdrückte ein Stöhnen, als sie mit ihren Händen über seine Brust fuhr und ungeduldig an den Knöpfen seines Hemds zerrte. Er spürte, dass sie sich ihm vollkommen hingab und das erregte ihn.

Endlich hatte sie die Knöpfe seines verfluchten Hemds geöffnet, um mit ihren Händen gierig über seine nackte Brust zu streichen. Er war muskulös und Hermine presste sich noch mehr an ihn, ohne den Kuss zu unterbrechen. Die Hand auf seinem Rücken wanderte hinab und blieb schließlich auf ihrem Gesäß liegen, welches er sanft knetete. Sie rollte mit der Hüfte, um ihn noch weiter zu ermutigen, als sie spürte, wie sich eine Härte gegen ihren intimsten Bereich drückte.

Hermine stöhnte erneut und rieb sich an ihm, was er erwiderte. Seine Hände verließen ihren Körper und kurz unterbrach er den Kuss, um sich seines Hemds zu entledigen, ehe er langsam ihr Top hochschob und es ebenfalls zur Seite warf. Sie presste ihre Lippen auf die seinen und seufzte, als er seine Hände über ihre Hüfte, ihren Bauch und ihre Brust gleiten ließ, wo sie zum Stillstand kam.

Finger liebkosten ihre steil aufgerichteten Brustwarzen und kneteten ihre Brüste sanft. Draco unterbrach den Kuss und verteilte hauchzarte Küsse und Bisse, die ein Prickeln auf ihrer Haut hinterließen. Hermine warf den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und genoss diese Liebkosung ihres Körpers. Ihr Gehirn war verstummt und ihr Unterbewusstsein lag ohnmächtig in einer Ecke. Gut so.

Jede seiner Berührungen jagte einen Blitzschlag durch ihren Körper und hinterließ ein leidenschaftliches Prickeln. Sie stöhnte, als er einer ihrer Brüste in den Mund nahm und spürte, wie ihre untere Region feucht wurde. Seine Zunge liebkoste ihren Nippel, neckte ihn und umkreiste ihn, ehe er sanft mit den Zähnen daran zog und sie schnurren ließ. So gut verwöhnt wurde sie lange nicht mehr.

Er spürte ihre Erregung nur zu gut und liebte es, sie zu quälen. Draco wusste, dass die Frau auf seinem Schoß vor Verlangen zerfloss und das nutzte er aus: Er würde heute Nacht bekommen, was er wollte.

Jedes Stöhnen ließ eine Gänsehaut auf seinem Körper zurück, gefolgt von einem Hitzeschauder. Seine Hände wanderten weiter und kamen auf ihrer Hüfte und ihrem Rücken zum liegen, wo er sanft seine Kreise mit den Fingern zog. Draco spürte, wie Hermine erschauderte und er unterdrückte ein Stöhnen. Er ließ von ihrer einen Brust ab und ließ dann der anderen die selbe Liebkosung zu kommen.

,,Malfoy", stöhnte Hermine. ,,bitte..." Der Angesprochene musste grinsen. Sie flehte ihn an, sie endlich zu erlösen, er hatte sie in der Hand. Denn ohne die gewünschte Erlösung würde sie ihn heute Abend nicht verlassen und so würde auch er bekommen, was er wollte. Um sie zu quälen rieb er sich an ihr und erzeugte ein Seufzen. Draco sah zu ihr auf: Sie hatte den Kopf in den Nacken geworfen und die Augen geschlossen, die Lippen leicht geöffnet. Ihre eine Hand lag auf seiner Schulter, die andere hatte sich in seinen Nacken gekrallt und drückte seinen Kopf gegen ihre Brust.

Mit sanfter Gewalt löste er sich aus ihrem Griff und küsste sie. Hermine erwiderte ohne Zögern. Sie war verzweifelt, so sehr plagte sie das Verlangen, das Verlangen auf fantastichen Sex. Dass Draco jetzt mit ihr spielte, kam ihr gar nicht recht. Es war ihr egal, was er über sie denken könnte, es war ihr gleich, dass sie den nächsten Morgen bereuen würde, nur das Hier und Jetzt zählte: Und das wollte ihn.

Ihre Hände wanderten zu seiner Hose und zogen den Reisverschluss auf, doch er packte sie und hielt sie hinter ihrem Körper gefangen. Er unterbrach den Kuss und flüsterte rau: ,,Nicht so schnell, Granger." Sie seufzte erschlagen, erwiderte aber seinen Kuss.

Draco ließ seine Hände zum Reisverschluss ihrer Hose gleiten, den er öffnete, um ihre Hose herunter zu schieben. Hermine schnurrte und vergrub eine Hand in seinem Haar. Seine Finger drückten sanft durch den schwarzen Stoff gegen ihr Lustzentrum und sowie es möglich war, wurde ihre Lust noch mehr gesteigert.

Immer weiter quälten seine Finger sie, während sie still betete, dass sie erlöst werden würde. Draco spürte, wie sehr sie es wollte und musste anzüglich grinsen. So viel Leidenschaft hätte er der prüden Streberin, die wohl doch nicht so prüde war, nicht zugetraut.

Endlich schob er ihr Hösschen herunter und streichelte sanft über ihre Scham, während er sich von ihr löste, um erneut ihren Hals mit Küssen und Bissen zu übersähen. Sie stöhnte wieder und rollte erneut mit der Hüfte, diesmal stärker. In ihrem Kopf drehte sich alles nur noch um einen Gedanken: Sex. Alles in ihr wollte es, wollte endlich erlöst werden, wollte ihn. Wenn es nicht bald so weit war, würde sie vor Verlangen eingehen.

Plötzlich spürte sie einen Finger an ihrem Eingang und kurz darauf drang er auch schon in sie ein. Sie seufzte und genoss es, als sich auch noch ein zweiter Finger dazugesellte. Das Gefühl, seine göttlichen Finger in sich zu spüren, war unbeschreiblich und ließ sie keuchen. Sie bewegten sich schnell, wurden rein und raus gezogen und das in einem wahnsinnig guten Rhythmus. Hermine spürte, wie sie dem Höhepunkt immer näher kam und als dann auch noch ein dritter Finger hinzukam, war es um sie geschehen.

Die Welle des Orgasmus überrollte sie und ließ sie schreien. Ihre Finger krallten sich in Dracos Nacken und sie atmete schwer, als dass Hochgefühl sie verließ. Doch noch immer war sie erregt. Hermine ließ erschöpft ihren Kopf gegen seine Schulter sinken, als sie Stoff rascheln hörte. Kurz darauf drückte sich hartes nacktes Fleisch gegen ihre Scham und die Vorfreude, die Leidenschaft und das Verlangen kehrten zurück.

Wieder schrie sie, als er hart in sie stieß. Er zog sich kurz zurück, nur um dann wieder zu zustoßen und sie erhob sich kurz, nur um sich dann wieder herab sinken zu lassen. Er füllte sie gänzlich aus und sie konnte nur noch ihn und die unendliche Lust fühlen. Es war einfach wunderbar.

Er stöhnte und krallte sich in ihre nackte Hüfte, die Zähne in ihrem Nacken vergraben, doch es kümmerte sie nicht. Wieder und wieder stieß er zu und sie spannte ihre Muskeln an, um sich gegen ihn zu bewegen. Hermine bewegte sich ein wenig, um ihn noch intensiver zu spüren. Sie stöhnte und legte den Kopf in den Nacken.

Der Raum war erfüllt von Keuchen, Stöhnen und dem Geräusch von nackter Haut auf Haut. Jede Faser in ihr konzentrierte sich ganz auf ihn, seine Hände, die ihre Brüste massierten und auf ihren Unterkörper. Schauder liefen ihr über den Rücken und ließen sie erzittern, doch sie genoss es.

Und dann dann wurde sie erneut vom Hochgefühl eines Orgasmus überwältigt. Nur am Rande nahm sie wahr, dass Draco ebenfalls kam und sich in ihr ergoss, zu groß war die Erschöpfung, die darauf folgte. Völlig ausgelaut ließ sie den Kopf gegen seine Schulter sinken und hielt sich an seinen Schultern fest, während er schwer atmend zur Ruhe kam.

Dann zog er sich aus ihr zurück.

,,Das war...", fing Hermine an. ,,Uberwältigend", beendete Draco den Satz. Sie keuchte, nur langsam beruhigte sich ihr Atem. ,,Gut, dass ich mich von Ron getrennt hab", sagte sie. ,,Allerdings", gab er nur zurück, als sie sich von seinem Schoß gleiten ließ, um ihre Sachen aufzusammeln.

,,Was tust du?", hörte sie ihn ungläubig fragen. ,,Mich anziehen", gab sie schlicht zurück. Sie war zwei mal gekommen und noch immer könnte sie es noch einmal. Doch irgendwie hatte der Sex ihr Gehirn ein wenig ernüchtert, sodass es die Führung übernommen hatte. Außerdem war sie müde und ihr war schwindlig.

Plötzlich fühlte sie eine Hand auf ihrem Arm, die sie hochzog und gegen den Tisch presste. Draco stand dicht vor ihr, die Arme auf der Tischplatte abgelegt, die muskulöse Brust gegen ihre gepresst. Sie spürte seinen warmen Atem in ihrem Nacken, der ihr trotzdem eine Gänsehaut einjagte, als er leise hauchte:

,,Oh nein, das tust du nicht, Granger. Ich bin noch nicht fertig mit dir."

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