Unwiderstehliches Verlangen

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Die Art, wie er sich vorgebeugt hatte, seine raue Stimme mit dem fordernen Unterton und das Funkeln in seinen schiefergrauen Augen, die sich vor Lust verdunkelt hatten, ließen Hermine beinahe vor Verlangen zerfließen. Ihr Gehirn protestierte mit aller Kraft dagegen und wollte sie dazu drängen, sein Angebot abzulehnen.

Denn er hatte ihr unweigerlich ein Angebot gemacht.

So sehr ihr Gehirn gemeinsam mit ihrem letzten bisschen Verstand sich auch wehrte, sie wäre eine Närrin, nicht anzunehmen. Jede Faser ihres Körpers flehte sie an, nachzugeben und es zu genießen. Sie wollte berührt werden. Und nun hatte sie endlich die Chance auf fantastichen Sex, wie sie ihn schon immer wollte. Und das Flirten hatte doch schon angefangen, oder? In jener Sekunde, als sie ihm ihren Ausschnitt gezeigt hatte.

Sie hatte mit dem Verführen angefangen, nicht er. Und nun konnte sie keinen Rückzieher mehr machen, dieser Abend würde im Bett enden.

Hermine beugte sich ebenfalls vor und leckte sich unbewusst über die Lippen, während sie ihm tief in die Augen sah. Er beugte sich ein wenig weiter vor, sodass ihre Lippen sich leicht berührten. Ein Prickeln stieg in Hermine auf und ließ sie sanft stöhnen. Als wäre das für beide ein Zeichen gewesen, stand sie auf und ging um den Tisch herum, um sich breitbeinig auf Dracos Schoß zu setzen.

Er küsste sie leidenschaftlich, fuhr mit der Zunge über ihre Lippen und öffnete sie, um einen sinnlichen Tanz mit ihrer Zunge anzufangen, den sie ebenso begierig erwiderte. Ihre Hände hatte sie auf seinen Schultern abgestüzt, ihre Brüste pressten sich gegen ihn. Eine Hand hatte er in ihrem Haar vergraben, die andere lag auf ihrem Rücken und drückte sie gegen ihn. Der Teil in ihm, der noch klar denken konnte, rebellierte: Es war falsch, eine Hermine Granger zu küssen, meinte er.

Und noch falscher, mit ihr im Bett zu landen.

Doch er ignorierte ihn, zu groß war die Lust, die er seit jenem Augenblick, als sie ihm großzügig ihr Dekollté präsentiert hatte, verspürte. Draco unterdrückte ein Stöhnen, als sie mit ihren Händen über seine Brust fuhr und ungeduldig an den Knöpfen seines Hemds zerrte. Er spürte, dass sie sich ihm vollkommen hingab und das erregte ihn.

Endlich hatte sie die Knöpfe seines verfluchten Hemds geöffnet, um mit ihren Händen gierig über seine nackte Brust zu streichen. Er war muskulös und Hermine presste sich noch mehr an ihn, ohne den Kuss zu unterbrechen. Die Hand auf seinem Rücken wanderte hinab und blieb schließlich auf ihrem Gesäß liegen, welches er sanft knetete. Sie rollte mit der Hüfte, um ihn noch weiter zu ermutigen, als sie spürte, wie sich eine Härte gegen ihren intimsten Bereich drückte.

Hermine stöhnte erneut und rieb sich an ihm, was er erwiderte. Seine Hände verließen ihren Körper und kurz unterbrach er den Kuss, um sich seines Hemds zu entledigen, ehe er langsam ihr Top hochschob und es ebenfalls zur Seite warf. Sie presste ihre Lippen auf die seinen und seufzte, als er seine Hände über ihre Hüfte, ihren Bauch und ihre Brust gleiten ließ, wo sie zum Stillstand kam.

Finger liebkosten ihre steil aufgerichteten Brustwarzen und kneteten ihre Brüste sanft. Draco unterbrach den Kuss und verteilte hauchzarte Küsse und Bisse, die ein Prickeln auf ihrer Haut hinterließen. Hermine warf den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und genoss diese Liebkosung ihres Körpers. Ihr Gehirn war verstummt und ihr Unterbewusstsein lag ohnmächtig in einer Ecke. Gut so.

Jede seiner Berührungen jagte einen Blitzschlag durch ihren Körper und hinterließ ein leidenschaftliches Prickeln. Sie stöhnte, als er einer ihrer Brüste in den Mund nahm und spürte, wie ihre untere Region feucht wurde. Seine Zunge liebkoste ihren Nippel, neckte ihn und umkreiste ihn, ehe er sanft mit den Zähnen daran zog und sie schnurren ließ. So gut verwöhnt wurde sie lange nicht mehr.

Zufall mit FolgenWhere stories live. Discover now