ใ€‹Avengers ~ Broken Assembleใ€Š|...

By Agent_Rogers

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"Hรคtte ich gewusst, woran ihr arbeitet, hรคtte ich mir direkt die Kugel gegeben." "Ey, komm, so schlimm war da... More

Vorwort
Cast
Prologue
One
Two
Three
Four
Five
Six
Seven
Eight
Nine
Ten
Eleven
Twelve
Thirteen
Fourteen
Fifteen
Seventeen
Eighteen
Nineteen
Twenty
Epilogue
Nachwort

Sixteen

507 22 0
By Agent_Rogers

Sixteen:
Weckkommando

Ich seufzte, wackelte mit der Rassel herum. „Tyra, los, wo ist die Rassel?", versuchte ich sie abzulenken, während ich mit einer Hand ihren Po eincremte. Doch sie weinte trotzdem weiter. „Ja, ich weiß, dass ein wunder Popo brennt", nickte ich schmollend. „Aber die Creme muss sein, sonst wird es nur schlimmer."

„Mit wem redest du?" Gähnend kam Steve herein, zog sich sein Shirt richtig nach unten.

„Tyra hat aua am Popo", teilte ich ihm mit und drückte ihm die Rassel in die Hand. „Ich versuche, das mit der Creme etwas zu lindern", sagte ich ihm, cremte nun auch noch mit der anderen Hand ein, während Tyra sich schreiend versuchte mit ihren kleinen Armen und Beinen zu wehren, indem sie so viel wie möglich zappelte.

Steve seufzte, wackelte mit der Rassel. „Du hast Scheiße im Gesicht."

Ich sah ruckartig hoch. „Was?"

„Am Kinn", murmelte er. „Soll ich zu Ende wickeln?"

Ich jammerte, trat zurück. „Ih", drehte ich mich schnell um und nahm mir ein Feuchttuch, um das Gröbste schonmal zu beseitigen als ich ins Badezimmer rannte.

--------

„Hey, Ginny", wedelte Steve vor meinem Gesicht herum.

„Ja?", entgegnete ich und schüttelte den Kopf, um meine Gedanken zu ordnen.

„Tyra ist endlich eingeschlafen", kommentierte er und zeigte auf meine Arme.

Tatsächlich, das kleine Monster mit den blonden Locken auf dem Kopf schlief endlich in meinen Armen, nuckelte aber immer noch an meiner Brust. Ich seufzte, löste sie vorsichtig, zog mir mein Shirt wieder hoch und trug sie in ihr Kinderzimmer, wo ich sie ins Bettchen legte.

Steve und ich wollten ihr von Anfang an angewöhnen, im eigenen Bett zu schlafen – was sie sogar gut aufnahm.

„Lass uns auch ins Bett", flüsterte ich Steve zu, nachdem wir eine Weile unserer Tochter beim Schlafen zugesehen hatten.

Das konnten wir Stunden tun. Jedes Mal rollte sie sich so niedlich zur Seite weg, dass ich sie am liebsten wieder geweckt hätte, nur um ihr Gesicht abzuknutschen.

Im Bad kämmte ich meine Haare durch, die ich wieder hatte schneiden lassen, putzte mir die Zähne und lief letztendlich ins Schlafzimmer, während Steve sich umgezogen hatte – oder eher gerade dabei war.

Ich lief zum Kleiderschrank, machte diesen auf.

„Weißt du, was mir momentan fehlt?", fragte Steve schmunzelnd als ich mein Oberteil auszog.

„Was?", fragte ich irritiert und betatschte meine Brüste im BH, während ich mich im Spiegel auf der Innenseite der Schranktür hin- und herdrehte und beobachtete.

Ich hatte wieder gut abgenommen, nach der Schwangerschaft. Obwohl ich meiner Meinung nach noch etwas dicker als üblich war, was mit dem Training bestimmt wegging. Seit einem halben Monat machte ich wieder etwas Gymnastik und Kickboxtraining. Ich nahm dabei relativ schnell wieder ab, wie wir feststellten. Vielleicht war ich aber auch einfach so.

Ich seufzte, hob mein Kinn und sah mir meinen Hals an.

Plötzlich spürte ich Arme von hinten um mich, ehe sich Hände auf die meinen legten und sie von meinen Brüsten nahmen. „Du siehst gut aus, Ginny, keine Sorge", murmelte Steve in meinen Nacken.

„Ehrlich?", hakte ich verwundert nach.

Außer ein paar Küssen hatten wir in letzter Zeit nicht viel Zeit für Zweisamkeit gehabt. Zweimal in der Nacht, immer circa um dieselbe Uhrzeit – dreiundzwanzig Uhr und vier Uhr nachts – wachte Tyra auf und hatte anscheinend Hunger. Das war irritierend. Am Tage wachte sie seltener als in der Nacht und am Abend auf, wenn sie mal schlief. Sie war der unnormalste Säugling, den ich kannte. Doch sie war meine Tochter und dafür liebte ich sie abgöttisch.

Zudem hatte Steve in letzter Zeit ein paar Missionen zu viel von Fury aufgetragen bekommen, wobei Sam ihm schon mehr abnahm, als der selbst tragen konnte. Wie es mit Rumlow lief wusste ich in letzter Zeit aber auch nicht.

Wanda kam alle zwei Wochen mal vorbei, Louise jede Woche und Tasha fast alle drei Tage. Sie waren alle vernarrt in Tyra, die aber auch wirklich den härtesten Kerl auf Erden weich werden ließ. Der Beweis war Emmett als er sie das erste Mal im Arm gehalten hatte und wir sie den Rest des Tages nicht mehr wiederbekommen hatten. Ich hatte sogar abpumpen müssen, weil er sich weigerte, sie mir zum Essen zu überlassen.

Als ich Küsse in meinen Nacken gehaucht bekam wurde ich aus meinen Gedanken erneut herausgerissen.

„Das vermisse ich", hauchte Steve und streichelte mir über den Bauch. Ich hatte nur wenig Schwangerschaftsstreifen behalten, die verblassten, da ich sie häufig eincremte. Langsam drehte ich mich zu ihm um und sah zu ihm hinauf. Er erwiderte den Blick lächelnd, streichelte mir über die Wange, ehe er mich küsste. „Und das", schmunzelte er, strich mir mein Haar aus dem Gesicht und Nacken. „Und das", seufzte er, küsste mich auf mein Schlüsselbein, was auch mich seufzen ließ.

„Steve", keuchte ich, hob die Hände gegen seinen Brustkorb. „Warte", bat ich.

„Hm?", machte er.

„Was ist, wenn wir Tyra wecken?"

Er schaute mich ein paar Sekunden resigniert an, ehe ich meinen Gefühlen und meinem Körper nachgab und mich auf die Zehenspitzen stellte, ihm entgegenkam, um ihn zu küssen.

Steves Hände um meine Hüfte wurden fester und er hob mich hoch, ehe ich schneller in derselben Stimmung war, als ich selbst wissen wollte, und meine Beine um seine Hüften schwang. Ich seufzte als ich seine Hände auf meinem Hintern fühlte und spürte, wie mein Geschlecht zu pochen anfing.

Als wir ins Bett fielen, zog ich fordernd an seiner Jeans, die von seinem Körper nicht runterwollte und sich gnadenlos festnagelte.

Schmunzelnd in den Kuss hinein, half Steve mir dabei und zog mir kurz danach meine Jogginghose vom Körper, ehe mein BH und meine Unterhose folgten, genauso wie seine Boxer.

„Warte", keuchte ich erneut und hielt ihn auf, als er sich umdrehen wollte. „Kondom", stellte ich klar. „Und was ist, wenn Tyra dadurch jetzt wach wird?", fragte ich und sah ihm zweifelnd in die Augen als er seinen Arm zum Nachttisch ausstreckte und ein Kondom aus der Schublade holte.

„Wir haben das Babyphone auf dem Nachttisch, wir hören es schon", meinte er nur kurz angebunden, platzierte seine Hand in meinem Nacken, zog mich zu seinen Lippen, küsste mich stürmisch und drehte sich mit mir um, sodass ich unter ihm lag, ehe er in mich nach Monaten wieder eindrang, sobald er sich das Kondom übergestreift hatte.

Es war ein komisches, fremdes und zugleich vertrautes Gefühl, als ich ihn wieder in mir spürte und ich war doppelt so froh, letztens erst Kondome wieder eingekauft zu haben.

Steve stützte sich mit den Händen am Bettrand ab, küsste mich durchgehend und fing an sich zu bewegen, während ich anfing in die Küsse zu stöhnen, die er versuchte zu ersticken, damit unsere Tochter nicht aufwachen würde. Ich keuchte, fuhr mit meinen Händen seinen Rücken entlang und kratzte ihn.

„Oh, Steve", stöhnte ich in den Kuss hinein. Als wir beide kaum noch Luft bekamen, löste er sich für einen Moment von meinen Lippen. Nur genau in diesem Moment kam ich als er erneut in mich eindrang. „Steve!", stöhnte ich laut los und bewegte meine Hüften mit seinen Stößen mit, während er laut keuchte und sein Gesicht in meinem Hals versuchte zu vergraben. Ich spürte, wie er fest die Lippen zusammenpresste, um nicht los zu stöhnen, doch in diesem Moment ertönte auch schon Babygeschrei aus dem Babyphone und ich biss mir auf die Unterlippe, keuchte als Steve sich drehte und ich oben war. Ich stöhnte los. Seine Stöße wurden von unten noch schneller, während wir Tyras Geschrei und Geheule ignorierten. „Oh, Gott", keuchte ich als Steves Hand zu meinem Geschlecht wanderte und er neben seinen Stößen meine Klitoris stimulierte. Ich stöhnte, küsste ihn gegen den Hals und fuhr ihm über den Brustkorb, als ich bei seinen Bewegungen ein zweites Mal hintereinander kam und wieder anfing, laut zu stöhnen. Tyras Geschrei aus dem Babyphone wurde lauter und lauter, während Steve dies einfach ignorierte und es mir echt schwer machte, mich zu konzentrieren. „Steve, ich kann nicht mehr", keuchte ich als ich mich echt notgedrungen von ihm bewegte. Alles unten brannte bereits. Ich seufzte, ergriff seinen Schwanz und bewegte meine Hand auf und ab.

Er keuchte, fuhr mit seiner Hand zu meiner Wange hoch, ehe er mich an seine Lippen zog. Seine Mundwinkel zuckten, ehe ich aufstöhnte, sobald ich seine Finger an meiner Klit ein erneutes Mal fühlte. „Ich will dich nochmal kommen sehen."

„Steve", keuchte ich.

„Komm für mich, Ginny."

Ich stöhnte auf, hielt in meiner Bewegung inne und zuckte mit der Hüfte als ich doch nochmal ein drittes Mal kam, aber auch spürte, dass er in das Kondom abspritzte.

Ich keuchte, biss mir auf die Unterlippe als er mir mit den Fingern mein Rückgrat entlangfuhr und hob erschöpft den Kopf.

Zitternd und verschwitzt versuchte ich mich von den besten Orgasmen in meinem Leben zu erholen, während Tyra ununterbrochen schrie und weinte.

„Okay, wer ist jetzt dran schuld?", fragten wir beide gleichzeitig und schmunzelten danach.

„Ich war gestern dran, du gehst", meinte ich jedoch triumphierend und wenige Augenblicke später zog sich Steve seine Boxershorts und sein Schlafshirt an und verschwand bei Tyra.

Ich seufzte laut, haute mit beiden Händen flach auf unsere Bettdecken.

Als ihr Geheul nach einigen Minuten aufhörte, kam kurz darauf Steve wieder und blieb vor dem Bett stehen.

„Was?", fragte ich, als ich mich aufrichtete, da ich mich immer noch erholen musste.

„Du machst doch jetzt nicht schlaff", schmunzelte er, zog sich sein Shirt wieder aus und kam zu mir hinunter aufs Bett.

„Ich bin fix und fertig", sagte ich sarkastisch, grinste jedoch und wackelte einige Augenblicke später auch mit den Augenbrauen.

„Diesmal achte ich auch darauf, dass ich deine Schreie richtig ersticke", grinste Steve frech und fing erneut an, mich stürmisch zu küssen, ehe er sich wieder die Boxershorts vom Körper zerrte.

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Im Endeffekt weckten wir Tyra fast alle dreißig Minuten bis zwei Uhr nachts. Was uns beiden erst am nächsten Tag fürchterlich leid tat, da sie total genervt, müde und launisch war.

Doch es war uns wert gewesen, diese eine Nacht. Wer wusste, wann das nächste Mal dafür Zeit gewesen wäre.

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Datum der Veröffentlichung: 01.12.2019 18:56 Uhr

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