A woman without a secret is l...

Por TVDandHPFanNo1

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Was wäre, wenn der berühmte Harry Potter eine Zwillingsschwester hätte? Was wäre, wenn alle glaubten, sie sei... Mais

Prolog
Eine ereignisreiche Nacht
Eine Schwester?
Ein Plan
Ein Hindernis
Ein bunter Freundeskreis
Ein Irrer?
Ein bindender Vertrag
Eine Wahl
Ein schöner Tag
Ein magischer Abend
Ein eifersüchtiger Freund
Ein Punkt, an dem sich alles ändert
Eine Spaltung
Ein klarer Verstoß
Ein Unbrechbarer Schwur
Eine Portion Eifersucht
Eine pinke Kröte
Eine weitere Maßnahme
Ein bedeutsamer Schock
Eine schwerwiegende Entscheidung
Eine albtraumhafte Nacht
Eine Entschuldigung
Eine große Familie
Eine geheime Armee
Eine stilvolle Flucht
Eine Rettungsmission (Teil 1)
Eine Rettungsmission (Teil 2)
Ein klares Schicksal
Ein verliebtes Trio
Ein weiblicher Amor
Ein düsterer Wunsch
Ein paar letzte Anweisungen
Ein paar Vorkehrungen
Eine Hochzeit
Eine Aufteilung
Ein finaler Kampf
Epilog

Ein wenig Glück

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Por TVDandHPFanNo1

Die Zugfahrt und der Empfang in Hogwarts verlief wie gewöhnlich und zum Glück ohne besondere Vorkommnisse.

Dumbledore stellte den Schülern gerade Professor Horace Slughorn vor. Er würde ab jetzt Zaubertränke unterrichten, während Snape sich nun dem Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste widmen würde. Keiner außer den Slytherins klatschte bei dieser Verkündung.

***

Ron und Harry kamen als Nachzügler zu Zaubertränke dazu, da Slughorn nicht so hohe Anforderungen stellte wie Snape.

Da die beiden Jungs nicht damit gerechnet hätten, dieses Jahr noch Zaubertränke durchzunehmen, hatten sie auch kein Schulbuch.

Also mussten sie welche aus dem Schrank holen. Es gab nur noch zwei Exemplare. Eines sah ganz akzeptabel aus, während das andere einen völlig zerfledderten Einband hatte. Sie stritten sich um das ordentliche Buch und Ron ging als Sieger hervor.

Miesepetrig schnappte sich Harry das andere und blätterte ein wenig darin herum. 'Dieses Buch gehört dem Halbblutprinzen', stand dort in schwarzer Tinte geschrieben. Wer war bitteschön der Halbblutprinz?! Soweit Harry wusste, war die Zaubererwelt keine Monarchie oder Aristokratie oder was auch immer.

Er setzte sich dann neben Ron und warf ihm einen verärgerten Blick zu. Dann wandte er sich wieder Professor Slughorn zu, der Ähnlichkeit zu einem schwitzenden alten Walross aufwies. Er deutete auf vier Kessel mit verschiedenen blubbernden Tränken und fragte die Klasse nach dem Inhalt.

Hermine wusste natürlich die Antworten bei den ersten drei Kesseln. In dem einen war Veritaserum, was einem am Lügen hinderte. Im Zweiten befand sich Vielsafttrank, was ermöglichte, die Gestalt eines anderen Menschen anzunehmen.

Und im dritten Kessel war Amortentia. Ein mächtiger Liebestrank. Allerdings konnte kein Zauber echte Liebe hervorrufen. Dieser Trank bewirkte lediglich ein starkes Verliebtheitsgefühl. Es roch für jeden anders. Je nachdem, was die Person anzog.

Rosalie verkniff sich mühsam ein Schmunzeln, als Hermine beschrieb, wie der Trank für sie roch: "Ich rieche zum Beispiel frisch gemähtes Gras, neues Pergament und Pfefferminze ... Zahnpasta."

Rosalie entging nicht, wie Pansy Parkinson, Romilda Vane, Katie Bell und noch einige andere Mädchen den Kessel mit dem Amortentia gierig anstarrten. Alarmiert stieß sie Draco an und warnte ihn flüsternd. Nicht das Parkinson uns hier auf dumme Ideen kam!

Zum Glück sperrte Slughorn diesen einen Kessel weg, denn er war sich dessen bewusst, wie gefährlich dieser Trank sein konnte.

"Sir, Sie haben uns noch nicht gesagt, was sich darin befindet.", meinte Katie und deutete auf den vierten und letzten Kessel, in dem eine strahlend goldene Flüssigkeit blubberte.

"Ah, ja ...", murmelte der neue Zaubertrankmeister vor sich hin und füllte ein wenig vom Inhalt in eine kleine Phiole ab, die er hochhielt. "Ich bezweifle, dass irgendjemand diesem Klassenraum mir sagen kann, um was es sich hierbei handelt."

Rosalie betrachtete diese Phiole eingehend. Der Trank sah so aus wie flüssiges Gold. Flüssiges G- Flüssiges Glück! Sie erinnerte sich daran, davon einmal gelesen zu haben. Felix Felicis!

"Bei Merlin!", rief sie entgeistert. Ihre Hand schnellte hoch und Slughorn starrte Rose ungläubig an. "Ähm... j-ja ... Miss Potter?", rief er sie auf.

"Professor, ist es das, wovon ich denke, dass es das ist?", fragte sie drängend und starrte dieses winzige Fläschchen mit leuchtenden Augen an, was die anderen nicht wirklich nachvollziehen konnten.

"Kommt ganz darauf, was sie denn vermuten ..."

"Felix Felicis, Sir. Auch 'flüssiges Glück' genannt. Ein sehr kompliziert herzustellender, extrem starker Glückstrank.

Wird dieser Trank richtig gebraut, so kann er jemanden mit einem Vorrat an Glück versorgen, dessen Dauer von der getrunkenen Menge abhängt. Alles was man sich vornimmt, gelingt dann auf magische Weise.

Es ist verboten, den Zaubertrank vor Prüfungen, Sportwettkämpfen und dergleichen einzunehmen. Fehler bei der Herstellung und Dosierung dieses Zaubertranks wirken sich allerdings fatal auf Trinkende aus.

Zu häufige Einnahme und Überdosierung führt zu Leichtsinn, Rücksichtslosigkeit und gefährlicher Selbstüberschätzung." Ein Hoch auf's fotografische Gedächtnis!

Dafür erntete Rose anerkennende Blicke von ihrem neuen Lehrer und den meisten Schülern. "Respekt, Miss Potter. 20 Punkte für Slytherin!", belohnte Slughorn sie.

Slughorn stellte den Schülern als Aufgabe, einen Trank der lebenden Toten zu brauen. Dabei handelte es sich um einen extrem starken Schlaftrunk und nur wenige schafften es, einen Annehmbaren zu brauen. Als Preis setzte er die Phiole flüssigen Glücks, was alle mächtig anspornte.

Doch alle mühten sich umsonst ab. Selbst Rosalie hatte so ihre Schwierigkeiten mit diesem hochkomplizierten Gebräu, das erst im Unterricht der Oberklassen in Hogwarts verwendet wird.

Deswegen begriff niemand, wie gerade Harry es so perfekt hinbekommen und selbst seine begabte Schwester übertrumpfen konnte. Doch niemand wusste, dass Rosalie nicht die einzige Potter mit Geheimnissen war.

Harry hatte in dem abgenutzten Schulbuch entdeckt, dass dort lauter nützlicher Anmerkungen und Notizen von dem "Halbblutprinzen" standen, die ihm zum Sieg verholfen hatten.

***

Rosalie traf sich wie vereinbart kurz vor dem Abendessen mit Professor Dumbledore in seinem Büro. "Und wie ist der Unterricht mit Horace?", erkundigte sich Albus beiläufig.

"Ganz nett. Im Gegensatz zu Snape bewertet er die Schüler fair und verteilt auch Punkte an Schüler, die nicht aus Slytherin sind ... Wie geht's mit der Horkrux-Suche voran?"

"Noch nichts Neues. Aber wir bleiben dran. Ich wollte dir Bescheid geben, dass ich vorhabe, Harry einzuweihen.", teilte er ihr mit.

"WAS?!", fragte Rose eine Oktave höher.

"Ich werde ihm nicht gleich alles erzählen. Aber wir wissen beide, was rauskommt, wenn wir ihn im Unwissenden lassen. So wie letztes Jahr. Wir sollten aus unseren Fehlern lernen."

"Was genau wirst du ihm sagen?"

"Ich werde ihm nach und nach im Laufe des Schuljahres die Sache mit den Horkruxen erklären. Das er selbst einer ist, will ich ihm vorerst noch verschweigen."

Rose nickte und dachte nach, bis es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. "Du hast Slughorn nicht nur zurück nach Hogwarts geholt, weil er Zaubertränke unterrichten soll, oder?"

"Tom Riddle war in seiner Schulzeit ein sehr beliebter Schüler. Auch unter den Lehrern. Er wandte sich allerdings besonders Professor Slughorn zu. Horace könnte wertvolle Informationen für uns haben. Allerdings weigert er sich, mir seine Erinnerungen auszuhändigen.

Weißt du, Rose: Horace schart Schüler um sich, die ihm wegen ihrer Talente oder ihrer familiären Beziehungen vielversprechend zu sein scheinen.

Du und dein Bruder seid berühmt. Auf euch wird er nicht verzichten können. Er wird euch zuvorkommend behandeln, wie du schnell merken wirst. Ich will, dass du dich darauf einlässt und ihn dazu bringst, mir diese Erinnerungen zu geben."

"Ich denke, Harry wird da bessere Chancen haben. Immerhin hat er gleich in der ersten Stunde eine Phiole mit Felix Felicis gewonnen. Du solltest besser ihn fragen. Mit ihm wirst du mehr Glück haben.", warf sie ein.

"In Ordnung."

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