Lebwohl oder Wiedersehen? Die...

By bi_a_Tribut

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Wieder heißt es Bangen oder Jubeln, Kämpfen oder untergehen, Töten oder Getötet werden. Wieder stehen Hunger... More

Kapitel 1 - Die Tour der Siegerin
Kapitel 2 - Ernte
Kapitel 4 - Schmerz, Ring, Pappkartons .. ach ja Und die Anderen auch noch

Kapitel 3 - gefühlschaotischer Abschied

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By bi_a_Tribut


 

Fassungslos saß ich auf dem zinnoberrotem Sofa, die Arme auf die Knie gestützt, den Kopf auf die ineinander verschränkten Hände gelegt, und starrte ungläubig auf die kleine silberne Schüssel mit köstlich aussehenden Physalis, die auf dem Glastisch thronte. Ich war überrascht und gefasst zugleich, geschockt und gleichzeitig fasziniert, das es tatsächlich mich getroffen hat. Mich, der sich kaum für die Spiele interessierte. Mich, der diese Grausamkeiten des Kapitols kalt und unbekümmert ließ, sobald es ihn selbst nicht traf. 6 tapfere Jahre lang habe ich es geschafft durchzuhalten und doch wurde ich am heutigen Tage gezogen. Das Unerwartete geschah. Es glich mir wie ein Wunder, das mein Name verlesen wurde. Ein Wunder war es aber auch, das sich keine einzige Träne opferte. Im Gegenteil, wenn auch nur für ein Bruchteil einer Sekunde, es schlich sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Darf ich wohl nun die Ehre haben, in die Fußstapfen meines Bruders zu treten? Darf ich nun am eigenen Leib erfahren, was für Qualen und Horror er vor 5 Jahren durchleben musste? Darf ich nun Rache ausüben, was Ben anbetrifft? Seufzend klopfte ich auf meine Schenkel und atmete tief aus. Was auch kommen möge, ich bin bereit und werde bereit sein. Bereit bin ich auch für die Hürde, die mich in wenigen Sekunden treffen wird. Bereit meinen trauernden Freunden und Familien entgegen zu treten. Bereit, Abschied zu nehmen. Das Klackern des Türschlosses alarmierte mich und gab mir das Zeichen mich zu erheben. Als ich aufsah, stand da auch schon das Mädchen mit den jaspisfarbenen Haaren in der Tür.

Tränende Augen, zusammengepresste Lippen, zusammengedrückte Fäuste, wovon das Blut aus den Adern wich, die Haut so blass wie eine Leiche. Jaspis wartete nicht einmal ab, bis ich meine Arme öffnete und rannte auf mich zu. Der süße Duft einer Mischung aus Lavendel und Vanille stieg mir in die Nase, als sie ihr Gesicht in meine Schulter vergrub. ,,Wieso, Skave? Wieso du? Wieso nehmen sie mir dich weg?" schluchzte sie. ,,Ich muss, Jaspis. Da führt nun mal kein Weg daran vorbei." murmelte ich in ihre Haare und tätschelte ihren Rücken. ,,Da bin ich die Tochter des Bürgermeisters, die zu allem fähig sein kann, wenn sie möchte und doch habe ich gegen so etwas keinerlei Chancen. Das Kapitol ist mies, Skave." besann sich Jaspis und richtete ihren Kopf von meiner Schulter auf, ließ aber ihre Umarmung nicht los. ,,Ich habe mir eine normale, tolle Zukunft gewünscht, Skave. Eine Zukunft außerhalb der Spiele. Eine Zukunft mit dir.", erklärte sie trauernd ,, Wieso will das Kapitol meinen Plan durchkreuzen?". ,,Wie sähe denn deine Zukunft aus, Jaspis? Vielleicht, aber nur vielleicht, passe ich auch als Sieger da hinein." fragte ich etwas fürsorglich, um sie etwas aufzumuntern und auf andere Gedanken zu bringen. ,,Das ist nicht nur meine letzte Ernte, sondern auch mein letztes Schuljahr. Danach will mein Vater, das ich lerne Verantwortung zu übernehmen. Ich soll die Geschäftsführung der Verkäufe und Weiterverarbeitung von dem Edelstein meiner Namensgebung übernehmen. Ich würde dann eine wichtige, erfolgreiche Geschäftsführerin werden, denn auch im Kapitol würde man den Preis von Jaspisschmuck mit einem beheizten Whirpool vergleichen müssen.". seufzte sie. ,,Das ist doch toll, Jaspis. Dann bist du eine richtige Führungskraft mit einem eigenen Unternehmen. Als junge Geschäftsführerin wirst du sicherlich auch im Kapitol gut ankommen und deine Ware schnell verkaufen können." versuchte ich das Gespräch abzulenken, doch sie hielt stand. ,,Kommst du zurück, Skave? Tust du das bitte für mich? Du willst doch nicht etwa zulassen, das ich mich allein mit all diesen falschen Freunden abhängen muss, die eine oder zwei oder drei Schichten unter uns sind und nicht mit mir sondern mit meinem Ruhm und meinem Ansehen befreundet sein wollen." bettelte sie mit weinerlicher Stimme, ,,Bitte, Skave. Tu mir das nicht an. Versprich mir, das du zurück kommst. Das ist nicht fair. Du bist der einzige, gute Freund mit dem ich mich verstanden hatte. Das ist so was von nicht fair!". Ich schwieg, damit ich nicht sagen konnte, das es wirklich passieren wird, das ich zurück komme. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort, ob sie gut oder schlecht ausfällt ist dennoch fraglich. ,,Miss Kermarek? Ihre Besuchszeit ist leider vorbei, darf ich sie bi....." meldete sich einer von Vaters Kollegen an der Tür doch Jaspis unterbrach ihn mit weinerlich wütender Stimme: ,,Lassen sie mich in Ruhe! Sie wissen auch das das nicht fair ist. Ich will bei ihm bleiben, verdammt, ich ....". Ein Heulkrampf ließ sie unterbrechen und dank meinen Reflexen konnte ich sie noch auffangen, ehe sie zu Boden sackte. ,,Pssscccccht Jaspis. Ganz ruhig. Keine Angst, Jaspis, ich werde mein Bestes geben. Ich bin schnell, weißt du, ich kann schnell rennen und ich kann schnell austeilen. Vielleicht schaffe ich es ja, Jaspis. Weißt du? Vielleicht kann ich mich bis zum Finale durchsetzen.", flüsterte ich ihr ins Ohr, als ich sie wieder hoch hob und sie zu Mecrus, dem Friedenswächter schleppte. Er nickte kurz und vertraute mir, das ich die Tür alleine schließen kann, während er einem Kollegen die niedergeschlagene, heulende Jaspis übergeben wird. Schweigend sah ich ihnen zu, bis sie im Flur um die Ecke bogen, bevor ich die Tür behutsam vor mir ins Schloss fielen ließ. Stöhnend kehrte ich der Tür den Rücken zu, ehe ich mich auf das Sofa sacken ließ und das Handy zückte. >>Ich habe eine Bitte an dich, Jaspis. Am Erntetag habe ich Saphires dabei erwischt, wie er, sicherlich nicht zum ersten Mal, an unserer Kampfpuppe im Fitnessraum, seine Freizeit verbringt, anstatt sich in seinem Zimmer mit etwas Normalen abzufinden. Er ist zwar schon 15, aber dennoch mache ich mir Sorgen um ihn, Japis. Ich mache mir Sorgen, das er für die Spiele trainieren möchte. Meinst du, du schaffst es auf ihn aufzupassen? Bitte lenk ihn ab und bring ihn auf andere Gedanken. Er soll nicht der Schiene folgen und für die Spiele trainieren. Das möchte nicht nur ich, sondern auch der Rest meiner Familie. Wenn du möchtest, kannst du dir ja Rat und Hilfe von den Jungs oder von Damian, wenn er wieder zurück ist, holen. Versucht aus ihm schlau zu werden und bring ihn einfach von dieser Gleise des Kampftrainings herunter. Bitte sag nichts unseren Eltern! Ich möchte nicht, das sie sich voreilig Sorgen machen, ehe das nicht zwischen uns geklärt und aufgedeckt ist. Okay? Wir haben einen Deal, Süße! Ich versuche zurückzukommen und du kümmerst dich um Saphires. In Ordnung? Ich verlasse mich auf dich, beste Freundin. MfG Skave << trommelte ich auf die Touchscreentasten meines Handys, schickte sie zu Jaspis Nummer ab und wand mich wieder der Einsamkeit. Durchatmend hakte ich Jaspis von meiner Besucherliste ab und müsste nur noch meine Familie und vielleicht ein paar "echte" Freunde empfangen, ehe es für mich ernst wird. Was wohl auf mich zukommen wird? Wie viel Blut werde ich erleben müssen? Wie viel werde ich selbst töten müssen? Töten ... Plötzlich klingt das Wort so fremd und eigenartig.... aber auch irgendwie so vertraut. Wie viele Kampfpumpen und Schulhofschlägerrabauken ich schon niedergestreckt und fertig gemacht habe.... aber töten? Bin ich wirklich dazu fähig jemanden umzubringen? Unter dem Scherbenhaufen von Verzweiflung und Kummer begraben, merkte ich die aufgehende Tür kaum. Auch wie sich 4 Füße sich dem Sofa nährten, bekam ich nicht mit. Erst die kleinen Arme, die sich wie glühende Zangen um meine Hüfte schlangen und der Kopf im Schoß lag, ließ mein Bewusstsein wieder aufmerksam werden. Saphires lag mit tränenden Augen und trauerte auf seine eigene stumme Weiße und auch Mutter setzte sich neben mich und legte hoffnungssuchend die Hand auf meine Schulter. Langes, trauerndes Schweigen folgte, doch es war Mutter, die diese Stille mit zitternden Worten brach: ,,Dein Vater konnte uns aufgrund dienstlicher Gründe nicht begleiten, ich glaube aber das er dich am Zug noch abfangen möchte. Trotzdem bitte ich dich von allen aus der Familie, das du zu uns zurück kommst. Egal was dich in der Arena begegnen wird, denk immer daran, das wir alle hinter dir stehen. Wenn es sein muss, lüg für die Kamera, gib uns aber trotzdem irgendwie ein geheimes Zeichen, um zu erkennen, das wir das nicht ernst nehmen sollen.". Ich wusste nicht, ob ihre Worte in der Luft hängen bleiben oder mein Herz berühren würden, doch ich wusste, das die Folge das erneute niedergeschlagene Schweigen ist, bis sich ein weiterer Kollegen meines Vaters an der Tür meldete und meine Familie bat, sich von mir zu trennen. Noch einmal drückte ich Saphires ganz fest und sah in seine feuchten Augen. Auch jetzt war er mir so rätselhafter wie zuvor. Ich konnte einfach nicht erkennen, was in seinem Kopf vorging und was seine nächsten Schritte sind und genau das machte mir noch mehr Sorgen. ,,Ich hab dich lieb." sagten seine Blicke, als er noch einen letzten Blick auf mich erhaschen konnte, bevor die Tür uns trennte.

Schwer atmend lehnte ich mich an das halb geöffnete Fenster und erlaubte mir einen letzten Blick auf meinen Distrikt, den ich in wenigen Minuten verlassen werde. Zitternd hielt ich die Hand an meinen Hals, während ich versuchte kontrolliert ein und aus zu atmen und eben nicht durchzudrehen. Puh, die eigene Verzweiflung sowie auch der Kummer der Anderen, bringt mich noch um. Aber ich bin stark. Ich werde stark sein. Ich bin nicht so leicht unterzukriegen. Oder etwa doch? Schweigend blickte ich dem Rauch nach, der aus den Fabrikschornsteinen gen Himmel stieg, als sich erneut die Tür öffnete. Mit gesenkten Blick stand einer meiner besten Freunde in der Mitte des Raumes und doch sagte er immer noch nichts. ,, Erstaunlich, das man dich hier allein antrifft. Dabei hätte man gedacht, man hätte mehr Freunde, die zu einem wirklich halten." gab ich von mir, ehe ich mich doch entschloss den Blick vom Fenster abzuwenden und langsam auf Will zuging. ,,Was hätte man sonst erwarten sollen, schließlich bist du nicht nur der Bruder eines Siegers, sondern auch der beste Sportler im ganzen Distrikt. Du bist beliebt, Skave. Sie begehren dich und ... ." Will brach abrupt ab und biss auf seine Lippen. ,, lassen dich in die Grube fallen, wenn das Schicksal dich eingeholt hat und erst dann, du erkennen wirst, das sie einfach nur falsch sind. Richtig?" versuchte ich Wills Satz zu beenden, doch er schüttelte den Kopf, als ob er etwas anderes sagen wollte. ,,Was ist los mit dir, Will? Du siehst aus, als ob du anstelle von mir in den Tod ziehen musst." fragte ich etwas besorgt meinen Kumpel, der tatsächlich recht kränklich aussah. So ähnelte er beinah Jaspis und ich bekam Bedenken, das wirklich etwas mit ihm nicht stimmt. Als ob mehr hinter dem Abschied stecken würde. ,,Skave ich .... ." versuchte er zu sagen, doch scheiterte an einem erneuten Schluchzer. Mitfühlend legte ich meine Hände auf seine beiden Schulter, obwohl es doch eigentlich anders sein müsste. Eigentlich müsste ich getröstet werden. ,,Nein Skave, ich kann das einfach nicht. Ich... ." , verbissen schüttelte er meine Hände von den Schultern und sah mir eindringlich in die Augen, ehe er tief Luft holte: ,,Ich bin schwul Skave und ja, ich bin seit 2 Monaten in dich heimlich verliebt.". Sehnsüchtig schauten seine blauen Augen hinter den schwarzen Locken hervor. Perplex starrte ihn an, während Verwirrung meinen Körper versteifen ließ. ,,Aber ... Aber.... ." setzte ich verwirrt an, doch er legte ruhig seinen Finger auf meine Lippen. ,,Ich konnte es dir nie beichten, weil ich Angst um unsere Freundschaft hatte und deine Nähe nicht verlieren wollte. Das du gehst, das .... das .... das kann ich einfach nicht akzeptieren. Wer hilft mir, die tausende, zersprungene Herzsplitter aufzusammeln und zusammen zufügen, wenn du ..... wenn du nicht mehr hier bist? Welchen Duft darf ich riechen? Welche sanfte Haut berühren? Welche Schönheit darf ich bewundern, wenn du nicht mehr bei mir bist, Skave?" Tränen standen in seinen Augen, als er mir alles beichte, was ich einfach nicht gemerkt hatte. Ich hatte nie bemerkt, das er etwas für mich empfindet und plötzlich fühlte ich mich so schuldig, nicht darauf eingegangen zu sein. Ein Klopfen unterbrach die Wellen von Worten, die Will auf mich zu spülte und ein Friedenswächter kündigte den Schluss an, um Will hinaus zu führen. Beschämt biss Will auf seine Lippen, die Augen von schwarzen Locken bedeckt. Doch ehe er sich zum Gehen abwand, geschah das für mich Unerwartende. Verliebt nahm Will meinen Kopf in seine warmen Hände und zog ihn zu seinem eigenen, bis wir uns so nah standen, das er seine Lippen auf meine drückte konnte. Das Gefühl im Bauch spiegelte einem Feuerwerk, war aber dennoch so unbekannt merkwürdig. Wobei das Feuerwerk die Panik der unerwartenden Angstzustände bekämpfte. Im Kopf schoss alles von Panik, Verwirrung, Sehnsucht, Verzweiflung und diesem unbekannten Gefühl hin und her, sodass ich kaum klar denken konnte. Seine Lippen, so sanft, so liebeswürdig, so einzigartig, lösten sich so schnell, wie sie gekommen waren. Traurig sah er mich an, ehe er auf seine Lippen biss und mit tränenbedeckten Augen in den Flur stürmte. Entmutigt streckte ich die Hand nach ihm aus, war mir dennoch bewusst, das es nichts bringen würde. Die Zeit, mich auf einen Stuhl zu setzen, um das sich windende Gefühlschaos in meinem Kopf zu sortieren und auch dieses mir unbekannte, komische Gefühl im Bauch deuten zu könne, blieb mir verweigert. Ich habe gerade mal die Knie gebeugt, als 2 Friedenswächter schon die Tür aufschlugen und mich in ihre Mitte nahmen. Wieso Will? Wieso ich? Dumpf bemerkte ich kaum, wie man mich zum Hintereingang des Justizgebäude schleppte und mich in ein schwarzes Auto zog. Das ich auf der Rückbank hinter dem Fahrer saß, Skye neben mir am Fenster und Miabells, traschend, vorne auf dem Beifahrersitz, vor Skye, hockte, bekam ich nur am Rande mit. Seit wann sich Will wohl in mich verguckt hat? Seit ich zum begehrten Sportler aufstieg? Als es offiziell war, das ich das erste Mädchen abblitzen ließ und Jaspis, keine Liebe sondern nur eine einfache Freundin für mich war? Was ging die ganze Zeit in dem Kopf, dieses schüchternden, zurückhaltenden Jungen vor? Wie seine Lieblingswaffe, die Armbrust, behielt er sich liebend gern im Hintergrund. Ein Wunder, das ich seinen Namen wusste, obwohl er sich kaum aus dem großen Freundesskreis besonders hervorhob. Warum konnte mich keiner besuchen, der mich nicht hier zurückhaben wollte? Das hätte den ganzen Druck doch wenigstens etwas ausgeglichen und erträglicher gemacht. Schweigend folgte ich die Anweisungen des Fahrers, der mir gentlemanmäßig die Tür aufmachte, als wir am Bahnhof angekommen sind, und stieg aus. Kurz blieb ich stehen und zwang meine Mundwinkel ein kleines Stück nach oben, als ich von riesigen Kameras und einem gewaltigen Blitzlichtgewitter empfangen wurde. Gut, das ich keine einzige Träne verflossen habe


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