V E L V E T -

By SharonB

66.4K 4.2K 288

"Wenn du jetzt zurück gehst, wirst du für immer zerbrochen bleiben. Wenn du jetzt aufgibst, wird der Schmerz... More

V E L V E T -
Velvet - 02
Velvet - 04
Velvet - 05
Velvet - 06
Velvet - 07
Velvet - 08
Velvet - 09
Velvet - 10
Velvet - 11
Velvet - 12
Velvet - 13
14 - Velvet ENDE

Velvet - 03

5.4K 316 12
By SharonB

3

Am Abend versammelte sich das ganze Haus im Garten, um mit den Kirschen zu helfen. Diana stand unter dem Baum mit einem Körbchen im Arm, sah hinauf ins Geäst, in dem Ontario sass und die Kirschen auf sie runter schmiss, bis Ruth zu ihm hoch brüllte, er solle die Äste gefälligst zu ihnen hinunter drücken, dass sie selbstständig nach den reifen Früchten greifen konnten und sie nicht einfach runter geschmissen bekamen. Avery reckte sich hoch empor und hatte ihren Korb fast voll. Cedric sass in der Krone des benachbarten Baumes.

„Hey, Ontario! Iss die Kirschen nicht!“ Er lehnte sich aus dem dunkelgrünen Gestrüpp an Blättern, erhaschte somit einen Blick auf seinen Neffen, wie er in seinem Baum sass.

Belinda sass faul auf dem Sitzplatz und lachte. Sie begutachtete die bereits gepflückten Kirschen genüsslich und verkündete mehrmals laut, was für tolle Kuchen sie backen würde.

„Wieso ist der Himmel blau?“

„Nicht jetzt Diana!“, erwiderte Cedric gestresst. Er schien es irgendwie eilig zu haben. Als wäre da ein imaginärer Nachbar, mit dem er das Pflücken konkurrierte. Avery sah sich um, doch da war niemand ausser sie und der grosse Wald, der sie umgab.

„Nein echt. Wieso ist er nicht orange? Und wieso nicht grau?“, fragte das kleine Mädchen weiter und Ruth seufzte, hob die gefallenen Früchte vom Boden auf, vor denen sich Avery grauste. Weil viele von denen schon überreif, matschig und klebrig waren. Ausserdem von etlichen Viecher übersäht.

„Er war mal orange, Diana. Dann als die Erde ganz neu entstanden ist“, bemerkte Ontario aus seinem Baum aus und man hörte ihm gut an, dass er eher Kirschen ass, als sie einzusammeln.

Ruth wandte sich an Avery. „Bist du gut im Klettern?“

„Nun ja... es geht glaub ich...“, antwortete sie etwas unsicher.

„Willst du nicht auch hoch und den jungen Herrn da oben kontrollieren?!“ Die letzten Worte waren eher an Ontario selbst gerichtet.

Avery seufzte und warf sich schulterzuckend an den Baum. Schwang ihre Beine hoch und hievte sich hinauf in einen stabilen Ast, von dem sie gut in die Krone klettern konnte. Ontario war etwas höher und sah verärgert zu ihr hinab.

„Verpiss dich.“

Avery holte tief Luft und tat so, als hätte er nichts gesagt. Mit solchen Ausdrücken konnte das Mädchen nämlich nicht wirklich umgehen. Schon gar nicht, wenn man so was direkt ins Gesicht gesagt bekommt.

„Ontario! Sowas will ich nicht hören!“, sagte Ruth mit einem vorwurfsvollen Ton.

„Der Himmel ist blau wegen dem Licht. Weisst du, Diana. Das Sonnenlicht besteht aus allen Regenbogenfarben“, fuhr Ontario unbeirrt fort.

„Versteh ich nicht“, brummte Diana. „Hä das geht doch gar nicht.“ Sie seufzte und stopfte sich eine Kirsche in den Mund.

Ontario lehnte an einen Ast und musterte Avery wie sie sich nach Kirschen reckte. Es war ihr fast schon unangenehm.

Heil froh war sie, als sie wieder runter kommen durfte. Nur... wie?

Diana, Belinda und Cedric waren längst wieder im Haus verschwunden. Ontario kletterte vom Baum, behände und flink, innerhalb einer halben Minute war er wieder unten angekommen.

Er wollte schon zurück ins Haus gehen, als er inne hielt und zu ihr hinauf sah.

„Und du willst noch einbisschen bleiben?“

„Nein!“, rief sie entrüstet, „wie komme ich hier runter?“

„Mein Vater sagt immer: Wenn du irgendwo hoch gekommen bist, kommst du auch wieder runter.“ Mit diesen Worten trottete er zurück ins Haus. Liess sie einfach zurück.

Wie versteinert sass sie in dem einen Ast und dachte angestrengt darüber nach, wie sie vorgehen sollte. Auf einmal sah es unmachbar aus.

Es hätte nur wenig zu einer Panikattacke gefehlt. Sie atmete tief ein und schloss die Augen für einen Moment.

Velvet könnte das, dachte sie sich. Ja, Velvet hätte kein Problem gehabt. Und sie hätte es auch Ontario gezeigt vorher, etwas Gutes auf seinen bösen Spruch zurückerwidert.

Mit diesem Gedanken erklomm sie jeden Ast und jedes Blatt. Landete schliesslich nach einer gfühlten Ewigkeit auf festem Boden.

Zum Abendessen gab es Gemüse aus dem eigenen Garten, Fleisch und zum Nachtisch Monkuchen. Es war so schön, dass die ganze Familie beisammen sass. In Bavis hatte sie einfach dann was gegessen, wenn sie hunger gehabt hatte. Genau so ihre hart arbeitende Mutter. Nie wurde was Richtiges gekocht.

„Aber ich will jetzt verstehen wieso der Himmel blau ist!“, meinte Diana während dem Abräumen. Ontario fuhr sich durch sein schwarzes Haar und holte tief Luft.

„Ich werds dir zeigen. Das Licht aus den Regenbogenfarben besteht. Denn nur wenn du das verstehst, wirst du verstehen weshalb der Himmel blau ist.“

So kam es, dass Ontario Dianas Zimmer mit einem Zelt ausstatte, ganz aus schwarzen Tüchern zusammen gebaut und geknotet, mit einem Seil hatte er es hochgezogen. Die hellen Vorhänge reichten nämlich nicht aus, um das Sonnenlicht vom Zimmer fernzuhalten.

Und weil das kleine Mädchen drauf bestand, dass Avery bei dem Experiment auch dabei sein sollte, sass auch Avery etwas später in diesem Zelt drin. Diana kicherte gespannt und zwängte sich neben die neue Freundin, während Ontario das Licht löschte und sich ebenfalls in das kleine zusammengebaute Zelt zwängte. Diana lachte schrill, weil es aufeinmal so dunkel war, da machte ihr grosser Bruder aber schon die Taschenlampe an. Er hatte auch ein Prisma dabei. Ein Glaskörper, in der Form eines Dreickes. Eines lang gezogenen Dreiecks. Ein dreieckiger Zylinder quasi, ganz aus Glas.

„Ihr habt im Ernst einfach so ein Prisma bei euch rumliegen?“, fragte Avery erstaunt. Mittlerweilen hatte sich Diana ihren Schoss erobert.

Er zuckte mit den Schultern. „Ich benutze ihn als Briefbeschwerer...“, meinte er und räusperte sich jetzt wie ein Physiklehrer.

„Nun. Ich leuchte jetzt mit der Taschenlampe von der Seite in dieses Prisma hinein! Wie ihr seht geht das Licht durch den transparenten Körper hindurch. Aber wie kommt er auf der anderen Seite raus? In den Regenbogenfarben!! AH!“ Ontario grinste und seine Schwester streckte ihre Hand nach dem Spektakel aus.

„Oh! Wie das Plakat in deinem Zimmer!“

„Genau. Das Pink Floyd Cover. Es ist so, dass dieses Dreieck das Licht aufspaltet beziehungsweise auffächert. In die eigentlichen Farben, die sich inter dem Licht, das wir so als „weiss“ sehen verbergen! Und jede Farbe hat eine andere Wellenlänge. Jede Farbe breitet sich anders aus. Blau also hat eine recht breite Wellenlänge, weshalb sie an viele kleine Teilchen im Himmel anstösst und reflektiert. Deshalb sehen wir den Himmel blau!“

Diana hatte es nicht wirklich verstanden. Aber das Regenbogenexperiment reichte ihr aus.

Avery kletterte als erstes aus dem Zelt heraus und Diana bestand darauf es noch etwas stehen zu lassen, damit sie morgen mit ihrer Freundin hier spielen konnte.

Ontario verliess mit Avery das Zimmer.

Das Mädchen lächelte. „Du bist ein sehr guter grosser Bruder... wie du ihr das erklärt hast...“

Er zuckte mit den Schultern und war nicht wirklich erfreut, mit einem Kompliment umgehen zu müssen. Er drehte den Kopf etwas weg.

„Es ist wichtig antworten zu können“, war seine Antwort, ehe er sich in sein eigenes Zimmer zurückzog.

Avery sah ihm kurz nach und ging dann in ihr eigenes Zimmer gegenüber.

Sie nahm erst ein Bad, dieses Mal begegnete sie keinen Spinnen, warf sich dann ebenfalls auf ihr Bett und las noch einbisschen. In dem Buch, das sie schon auswendig kannte. Und sie würde es bestimmt noch viele viele Male lesen. Velvet.

Am nächsten Morgen begann Averys erster Arbeitstag bei Croners. Erst jetzt wurde ihr klar, wie sehr sich ihr Leben änderte. Nie mehr Schule... Jetzt ging es ans richtige Leben. Geld verdienen. Reisen. Leben. Und dann erst eine genaue Richtung einschlagen. Aber eine die sie interessierte und sie glücklich machte. Es war ihr 10 Jahres Plan.

Sie bekam eine hübsche schwarze Schürze, genau so eine wie Cliff sie getragen hatte. Sie lernte seinen Vater kennen. Er hiess Brian und sah seinem Sohn nicht wirklich ähnlich. Die weisswerdenen Haare jedoch mussten wohl mal genau so blond gewesen sein, wie die von Cliff.

Am Vormittag begann ihre Schicht und erste Gäste trudelten ein. Zum Kaffee. Zu einem kleinen Essen oder einem Getränk.

„Was kann ich euch bringen?“ Avery stellte sich vor den hübschen kleinen Tisch, an dem zwei Personen sassen. Ein Mädchen mit langem schwarzen Haar, das sie in der Mitte gescheitelt hatte, sass auf der gepolsterten Sitzbank. Sie fiel Avery vor allem durch ihren wachsamen Blick auf, der leicht gesenkt waren. EisgraueAugen. Sie trug einen hellgrauen Kashmirpullover und musterte die Karte.

Der Junge, der neben ihr sass, war um einiges jünger. Hatte aber das genau gleiche Haar.

„Ich will eine Cola“, sagte er an Avery gewandt und sie nickte.

Das Mädchen studierte noch immer an der Karte rum.

„Entscheide dich mal, Velvet!“ Das Mädchen sah bedauernd auf. „Man kommt in ein Kaffee um sich Zeit zu nehmen. Sonst könnten wir auch zu Hause Cola und Zitronenwasser trinken. Ja ich nehme ein Zitronenwasser bitte. Also Mineralwasser. Mit einem Zitronenstück. Und ganz viel Eis.“

Avery blieb die Luft weg. Sie wäre fast vornüber weggekippt. Velvet. Sie erbleichte augenblicklich, nickte aber steif und zwang sich ein Lächeln auf, rauschte dann sofort wieder hinter die Küche.

Oh mein Gott. Das Mädchen hiess Velvet.

Okay nicht durchdrehen. Was ist schon dabei? So ist das nun mal. Bücher... haha. Hat ja nichts mit der Realität zu tun. Es gibt sicher auch Bücher, deren Protagonisten Avery heissen! Und Ontario! Und Diana! Und Cedric! Und Cliff! Ein lustiger Zufall!, redete sie sich ein.

„Alles in Ordnung?“, fragte Brian und steckte dem Glas einen Zitronenstück an.

„Ja!! Alles perfekt!“ Sie verliess strahlend die Küche und ging an den Tisch um die Bestellung zu servieren. Der kleine Junge hatte einen roten Jojo, den er konzentriert musterte und das Mädchen... Velvet las eine Musikzeitschrift. Ihre Nägel waren lang und dunkelblau lackiert.

„Hier eure Bestellung! Sie stellte die beiden Gläser ab, lächelte, mied aber Augenkontakt.

Sie kam sich wahrhaftig lächerlich vor. Beide bedankten sich höflich. Dann ging Avery wieder hinter den Thresen.

Sie schrubbte die Oberflächen und dachte kurz an ihren Vater und an den Baum, vom dem sie gestern selbstständig wieder herunter gekommen war. Und auch fiel ihr auf, dass sie allein war. Natürlich nicht auf der Oberfläche. Da hatte sie die neue Familie, das schöne Haus, die lieben Menschen, die sich um sie sorgten. Aber tief im Innern fühlte sie sich verlassen. So als ob es keiner schaffte sie ganz auszufüllen. Einsam. Ganz einsam. Wie in einer Wüste. Wo keiner war ausser sie und ganz viel Sand. Es war ein endloses Thema. Oft verirrte sie sich darin und fand sich später in Bestürzung und Depressionen wieder.

„Oh hallo Mitarbeiterin!“ Die Tür klingelte und Cliff trat herein. Er grinste breit, als er sie hinter dem Thresen erblickte. Sie sah auf und lächelte freundlich.

„Hi Cliff“, sagte sie leise.

„Na wie läufts?“, fragte er, als er an ihr vorbei zur Hintertür ging.

„Blendend, bei dir?“

„Alles wunderbar, dankeschön!“ Mit einer galanten und schwungvollen Bewegung verschwand er hinten in der Küche.

Zur Mittagszeit füllte sich das Kaffee randvoll. Alle wollten Mittagessen. Lustig war auch, dass sich so gut wie alle zu kennen schienen.

Velvet und ihr Bruder, Avery nahm an, dass es ihr Bruder war, waren schon gegangen als Ontario und ein Mädchen das Kaffee betraten und sich einen Tisch am Fenster aussuchten. Ob das Ontarios Freundin war? Das Mädchen hatte langes goldbraunes Haar und grüne Augen mit langen braunen Wimpern. Sie wirkte etwas streng. Vielleicht lag das aber auch an der weissen Bluse, die sie trug. Wahrscheinlich arbeitete sie in der Bank oder irgendwo als Sekretärin.

„Cliff!“ Das Mädchen drehte sich auf ihrem Stuhl um und lächelte den beschäftigten Kellner an, der sich gleich nach der Bestellung von Tisch fünf zu ihr wandte.

„Grace was kann ich dir bringen?“ Er schmunzelte und ging eilig auf die beiden zu.

„Kannst du heute nicht mit uns essen?“, fragte sie mit grossen Augen und Cliff schüttelte den Kopf. „Heute nicht, wir haben viel zu tun!“ Grace' Blick schweifte zu Avery rüber. Mit einem neugierigen Blick musterte sie sie. Diese stand hinter dem Thresen und füllte Getränke ein. Sie spürte die Augen des Mädchens auf sich und zwang sich, nicht nach ihr zu sehen.

„Ich sehe ihr habt eine neue Mitarbeiterin?“ Grace fragte aufrichtig und höflich.

Cliff nickte, klopfte mit dem Bleistift auf den Schreibblock. Er war etwas in Eile.

„Ja, Avery. Ontario kann dir von ihr erzählen.“ Mit diesen Worten rauschte er in die Küche, kam aber sofort wieder zurück.

„Und was bestellt ihr?“, fragte er noch atemlos.

„Das Übliche“, kam es gelangweilt von Ontario.

„Für mich einen dieser gemischten Salaten. Und Eistee.“

Avery führte Bestellungen aus, traute sich aber nicht wirklich an Ontarios Tisch vorbei zu gehen. Sie war froh, dass Cliff den übernommen hatte.

„Nun, wer ist sie? Wieso hat Cliff gesagt du würdest mir was von ihr erzählen. Kennst du sie?“

„Nicht so laut sie kann dich hören“, erwiderte Ontario leise und wandte sich etwas beschämt ab.

Avery schluckte, das ging ihr jetzt doch etwas zu weit. Sie kam sich dumm vor, zu zuhören wie die da über sie sprachen oder es eben vermieden.

In der Küche bestand sie darauf, deren Bestellungen zu servieren. Cliff hatte nichts dagegen. Sie stellte das Tagesmenu vor Ontario auf den Tisch und den Salat zu Grace.

„Weil ich bei seiner Familie wohne“, meinte sie dabei zu dem Mädchen. Dieses war erst verwirrt, nach einem Wimpernschlag jedoch ging ihr ein Licht auf.

„Ach so! Also seid ihr verwandt oder so?“

„Nein. Sein Onkel ist ein guter Freund meiner Familie“, fuhr Avery lässig fort und stellte die Getränke ab. Lächelte freundlich und sagte: „Guten Appetit!“ Und damit ging sie zum nächsten Tisch.

Um zwei Uhr hatte sie Feierabend. Sie war so kaputt. Wirklich, nie hätte sie gedacht, dass dieser Job so weh tat und anstrengend war. Ihre Handgelenke schmerzten ihr von den schweren Tabletten und von den Füssen wollte sie gar nicht erst anfangen. Brian spendierte ihr aber ein Schnitzel mit Zitrone und weil grad niemand im Kaffee zu bedienen war, setzte sich Cliff zu ihr und ass ebenfalls etwas.

„Toll, dass du dich selber vorgestellt hast. Grace ist immer so laut, tut mir leid.“

Sie ass ein Stück und muserte ihn nachdenklich.

„Ihr kennt euch also alle drei?“, fragte sie ruhig und gedankenverloren.

„Ja, seit dem Kindergarten. Hier in Victoria Groove bleibt der ganze Jahrgang irgendwie für immer befreundet, weil man immer in die ein und dieselbe Klasse kommt. Weil wir so wenig Leute sind hier“, erklärte er aufmerksam. Er schien gar nicht erschöpft zu sein. Wahrscheinlich hatte er diese ganze Kellnerei im Blut oder war sich gewöhnt.

„Was machst du denn so? Nur Kellnern?“, fragte sie nach einigen Bissen.

„Nun ja. Ich mach ein Zwischenjahr. Vor der Uni. Genau wie du. Als Kellner. Das stimmt.“

„Und die anderen zwei? Was machen die?“

„Ontario hat das Lernen satt und macht eine Lehre beim Mechaniker. Ich bin aber sicher, dass es ihm da schnell langweilig werden wird und dann wird er auch an die Uni kommen. Er will halt einfach unbedingt eigenes Geld verdienen. Versteh ich schon. Und Grace ist beim Reisebüro, auch nur als Job für dieses Jahr vor der Uni.“

Avery nickte verstehend.

Als sie fertig gegessen hatten, nahm Cliff ihren Teller gleich mit und verabschiedete sich. Sie ging nach Hause und stürtzte sich erschöpft aufs Bett.

Avery war sich sicher, sie hätte jetzt genau eine Woche durchschlafen können.

(Googelt "Prisma" oder "Pink Floyd" um euch das Experiment klarer zu machen, falls ihr es nicht ganz verstanden habt. Da wird das super dargestellt! ^^)

Continue Reading

You'll Also Like

7.6K 153 11
- you dont Like It!- - you dont read It!- Elena ein Little-girl das von ihrer Mutter gehasst wird,nach einem Streit rennt sie einfach davon ohne zu...
ELIAN By Feitjet

Teen Fiction

44.7K 2.4K 31
Teil 2 von Leonardo
79.1K 1.6K 76
Eines Tages kommt Shiva nach Hause und sieht ihren Vater mit drei Männern sprechen. Sie wusste nicht, dass von hier an ihr Leben an einen Fremden geb...
8.6M 286K 73
Edon Parker ist so ziemlich das, was die meisten unter dem Wort Casanova verstehen. Er ist gutaussehend, arrogant und spielt mit den Mädchen, die ihm...