Liar Game

Door taeask_

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Er hielt mich an meinen Schultern und drückte mich kraftvoll gegen die Wand hinter mir Taehyung: Du willst al... Meer

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Door taeask_

Ich weinte bitterlich und hielt mir die Hände über meinen Kopf, als ob ich so in Schutz wäre. Mein ganzer Körper zitterte und meine Vergangenheit holte mich ein.. .
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Flashback

Ich lief von einer Freundin nach Hause. Es war schon recht spät, aber es machte mir nichts aus. Ich hatte keine Angst oder etwas in der Art. Das einzige das mir einwenig Angst machte,  war diese verlassene Straße in der keine einzige Laterne brannte. Ich würde ja gerne einen anderen Weg nehmen, nur gab es keinen anderen den ich entlang laufen konnte, um nach Hause zu kommen. Mit schnellen Schritten fing ich an zu laufen, da ich hier erstens so schnell wie möglich weg wollte und zweitens weil sich meine ganze Familie bei uns versammelt hatte und ich deswegen schnell daheim sein wollte. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und ich legte einen Gang zu. Ich versuchte mir einzureden, dass es bestimmt eine normale Person sei, die nach Hause läuft. Aber trotzdem holte mich die Angst ein und ich konnte nicht anders als paranoid zu denken. Die Schritte wurden immer schneller genauso wie meine. Mein Herz fing an immer härter gegen meine Brust zu schlagen, sodass es schon weh tat. Ich spürte ein Stechen in meiner Seite und mein atmen wurde immer unregelmäßiger. Ich war noch nie sonderlich sportlich. Trotz des Schmerzes beim ein und aus Atmen, versuchte ich noch einen Gang zu zulegen. Doch ich wurde davon abgehalten, als die Person mir eine Hand auf die Schulter legte. Wie erstart blieb ich stehen, riss meine Augen auf und hielt meinen Atem an. Ich hatte Angst.
Mann: Wieso rennst du weg  schönes Mädchen?
Er hatte eine raue und tiefe Stimme die mich erschaudern ließ. Ich schluckte bei seinen Worten.
Mann: Ich beobachte dich schon eine ganze Weile.
Ich schloss meine Augen und überlegte, was ich jetzt tun sollte. Es sieht nicht so aus, dass der Mann mich gehen lässt. Da sein Griff an meiner Schulter nicht zu stark war, beschloss ich einfach so schnell es ging weg zu rennen. Ich riss mich von ihm los und setzte gerade einen Schritt an, da packte er mich an meinem Handgelenk und drückte mich gegen die Wand. Ich schrie auf doch im nächsten Moment drückte er mir seine dreckige Hand auf meinem Mund. Wie wild geworden  schlug ich um mich und versuchte unter seiner Hand nach Hilfe zu rufen. Meine Augen füllten sich und ich fing bitterlich an zu weinen. Niemand war hier der mir helfen konnte.
Mann: Wenn du jetzt nicht gleich deine Fresse hältst, stech ich dich ab Kleine.
Ich sah ihm ängstlich in die Augen und verstummte. Es war hoffnunglos. Ich war verloren. Niemand würde mir helfen. Ich fing nurnoch mehr an zu weinen. Plötzlich tauchte ein schwarzes Auto vor uns auf und eine kleine Hoffnung in mir stieg auf. Doch als der Mann anfing dreckig zu grinsen und dem Mann im Auto zuwinkte, verschwand auch diese Hoffnung wieder und ich realisierte, dass mein Ende gekommen war. Der Mann zog mich von der Wand zu ihm, sodass mein Rücken gegen seine Brust gedrückt wurde, seine Hand immernoch auf meinem  Mund. Ich wollte nicht einfach aufgeben. Sobald ich in diesem Auto sitze, gibt es keine Chance mehr für mich. Aber jetzt im Moment schon. Kräftig biss ich in die Hand des Mannes und kickte ihm, mit meinem Fuß, in sein Geschlechtsteil. Sofort ließ er mich los und verkrümmte seinen Körper. Ich rannte so schnell ich konnte raus aus der Gasse. Ich hörte wie er seinen Freund rief und sie anfingen, mir hinterher zu rennen. Ich hatte Angst wie noch nie in meinem Leben zuvor. Ich war in der Mitte der Straße angelangt. Nun bestehte eine Chance von 50 zu 50, ob ich es schaffe oder nicht. Die Männer waren dicht hinter mir. Ich beschloss so laut ich konnte zu schreien, damit mich irgendjemand hört. Ich schrie wie verrückt, während ich rannte und bitterlich weinte. Ab und zu versagte meine Stimme, aber ich versuchte es immer wieder. Es waren nurnoch einpaar Schritte, bis zu der bewohnten und beleuchteten Straße. Plötzlich sah ich einen Mann auf der Straße, der in meine Richtung sah. Eine Erleichterung machte sich in meinem Körper breit.
Se Na: Ahjussii...
Rief ich und rannte weiter auf ihn zu. Als ich vor ihm stand sah der etwas ältere Mann mich geschockt und besorgt an.
Älterer Mann: Was ist passiert  mein Kind? Hast du hier so laut geschrien?
Se Na: Ah-ahjussi. Diese Männer wollten mich entführen.
Ich sah nach vorne und erkannte, wie die zwei wieder umgedreht hatten und weg rannte.
Der ältere Mann sah mich geschockt an und nahm sofort sein Handy raus, um die Polizei anzurufen...

Flashback Ende.
_______________

Eine Stimme holte mich wieder zurück in die Realität. Eine mir vertraute Stimme.
Taehyung: Sena...
Ich sah auf zu ihm, in seine besorgten und traurigen Augen. Laut schluchzte ich auf, als ich ihn sah und setzte mich auf den Boden. Ich war so erleichtert. Langsam kniete er sich zu mir runter und nahm mich schon im nächsten  Moment in seine Arme. Fest drückte er mich gegen seinen Körper und ich vergrub mein Gesicht in seinem Hals. Ich weinte immernoch wie ein kleines Kind, weshalb er sanft über meinen Rücken strich.
Taehyung: Ich bin bei dir...
Ich schluchzte wieder auf. Ich war froh, dass er da war. Das ich in seinen Armen war, in denen ich mich in Schutz fühlte. Ich war froh, dass das selbe wie vor 2 Jahren nicht noch einmal geschehen war.
Eine ganze Weile saßen wir so auf dem Boden. Mittlerweile hatte ich mich wieder beruhigt, aber mein Gesicht war immernoch in seinem Hals.
Taehyung: Lass uns nach Hause gehen.
Noch bevor ich etwas sagen konnte, hob er mich hoch und nahm mich in seine  Arme. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und bewegte meinen Kopf kein Milimeter von seiner Halsbeuge. Langsam fing er an zu laufen und ich schloss meine Augen. Ich zog seinen wunderschönen und beruhigenden Geruch in mich ein. Ich fühlte mich so schwach, so leer. Ich wollte  einfach nur in seinen Armen liegen und schlafen.
_____________
Taehyung p.o.v

Sie kniete sich hin und hielt ihre Hände schützend über ihren Kopf. Laut schluchzte sie und weinte wie verückt.
Se Na: Bitte nicht...
Brachte sie zwischen ihren Schluchztern heraus. Mein Inneres zog sich zusammen  und ich spürte ein stechen in meinem Herzen. Ich hatte sie noch nie so kaputt gesehen. Ich hatte sie noch nie so sehr weinen gesehen. Und sie so zu sehen, tat mir verdammt weh.
Taehyung: Sena...
Flüsterte ich und sie sah auf zu mir, um danach noch einmal laut zu schluchzen und sich dann auf den Boden zu setzten. Ich kniete mich runter zu ihr und nahm sie in meine Arme. Ich fühlte mich wieder komplett. Meine Angst war verschwunden und ich war erleichtert, dass ihr nichts passiert war. Nur war ich jetzt besorgt, besorgt um sie. Sie vergub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge und weinte weiter. Ich spürte wie ihre Tränen auf meine Schulter und Hals fielen und sich ihren Weg machten. Sanft strich ich über ihren Rücken. Sie zitterte immernoch vor Angst. Ich konnte es nicht ertragen sie so zu sehen. Ich wusste nie, dass sie so etwas schlimmes erlebt hatte und die Erinnerungen immernoch mit sich trug. Niewieder würde ich sie alleine irgendwohin lassen.
Taehyung: Ich bin bei dir...
Flüsterte ich und strich weiter über ihren Rücken. Nach einer Weile hatte sie sich beruhigt und ich spürte keine Tränen mehr an meinem Hals.
Taehyung: Lass uns nach Hause gehen...
Ich hob sie hoch und sie schlang ihre Arme um meinen Hals und bewegte ihren kopf kein milimeter. Zusammen mit ihr in meinen Armen, lief ich in die Richtung ihrer Wohnung. Immer wieder  trug ich sie auf meinem Schoß, immer wenn ich sie so schwach sah. Ich wollte sie nicht so sehen, weder krank noch traurig. Ich sah runter zu ihr und bemerkte, dass sie eingeschlafen war. Sie sah so unschuldig und schwach aus. Aber dennoch wunderschön. Was hatte sie nur mit mir angestellt? Noch vor einem Monat, konnte ich mir nicht vorstellen mich je wieder in ein Mädchen zu verlieben. Ich hatte nur meinen Spaß mit ihnen. Und jetzt? Jetzt war ich komplett in dieses Mädchen verliebt.
Wir kamen vor ihrer Wohnungstür an und ich klingelte. Sofort wurde die Tür aufgerissen und ich sah eine heulende Selin vor mir, die sofort erleichtert aufschluchzte als sie mich und Sena sah. Zusammen mit Sena in meinen Armen lief ich rein. Jeder saß im Wohnzimmer und alle sahen mich erleichtert an, als sie Sena bemerkten.
Taehyung: Ich bring sie erstmal in ihr Zimmer.
Sagte ich leise und jeder nickte. Sanft legte ich sie in ihr Bett und deckte sie zu. Ich sah sie mir noch einmal an, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lief raus.
Als ich im Wohnzimmer war, setzte ich mich neben Yoongi und Jin hyung.
Se Lin: Wo hast du sie gefunden?
Taehyung: Ich glaub sie war auf dem nach Hauseweg. Ich war hinter ihr. Ich glaube sie hat sich an früher erinnert. Als ich sie an der Schulter berührt habe, hat sie angefangen zu schreien und zu weinen und ist zu Boden gesackt.
Se Lin: Sie hat es nicht vergessen, auch wenn sie immer sagt, dass sie das alles schon vergessen hat... Ich durfte nicht zulassen, dass sie alleine rumläuft!
Namjoon: Was wollte dieser Mann eigentlich von ihr?
Se Lin: Wissen wir nicht. Sena hat nur gemeint, dass er zu ihr gesagt hat, er würde sie schon seit längerem beobachten.
Taehyung: Also war diese Entführung geplant?
Selin nickte.
Jimin: Und der Mann ist in diesen zwei Jahren nichtmehr aufgetaucht.
Se Lin: Nein, deswegen haben wir auch angefangen locker zu lassen.
Bo Ra: Aber wurde sie heute überhaupt von diesem Mann belästigt?
Taehyung: Als ich sie gefunden hab, war sie alleine. Aber ich bin mir sicher, dass davor etwas war. Sonst würde sie ja nicht anrufen, nicht reden und danach einfach ihr Handy ausmachen.
Jungkook: Vielleicht hat sie ausversehen angerufen?
Hoseok: Und wieso sollte sie danach wegdrücken und ihr Handy aus machen?
Jungkook: Um alleine zu sein?!
Bo Ra: Sie war auch schon komisch in der Schule. Sie sah nicht glücklich aus.
Se Lin: Ich rede mit ihr, wenn sie aufwacht.
Wir alle nickten und blieben noch eine Weile bei den mädels. Nach einer Weile beschlossen wir alle nach Hause zu gehen. Bora wollte bei den zwei bleiben, damit sie nicht alleine sein würden. Um ehrlich zu sein, wäre ich gerne da geblieben und neben Sena gelegen, weil ich nur so in Ruhe schlafen könnte. Aber dann würden sich die Mädchen  nicht wohl fühlen.
Taehyung: Schlaft alle in einem Zimmer. Ah und schließt alle Fenster und die Tür. Und wenn was ist ruft irgendeinen von uns an.
Jimin: Und nehmt ein Messer oder so mit in euer Zimmer.
Bo Ra: Gott Jimin, übertreibs nicht.
Jimin: Ich übertreib nicht. Sicherheit geht vor, nehmt es halt zur Sicherheit mit.
Bo Ra: Ja, ja. Okay, also Tschüss.
Danach schloss sie die Tür.
Taehyung: Ah, mir ist nicht so wohl bei der Sache.
Jungkook: Sie alleine zu lassen?
Ich nickte.
Yoongi: Jetzt mal im ernst. Was ist das zwischen dir und Sena?
Ich sah zu Boden. Um ehrlich zu sein, wusste ich es nicht. Ich liebte sie, aber ob sie das gleiche für mich fühlte.
Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter.
Namjoon: Du hast Gefühle für sie oder?
Ich nickte nur stumm.
Jin: Woah. Wer hätte gedacht, dass der Badboy und Player Kim Taehyung sich verliebt.
Taehyung: Ich weiß auch nicht wie es dazu gekommen ist. Ihr wisst, seit Minyoung hab ich niemanden mehr geliebt. Aber Sena ist anders.
Hoseok: Du weißt schon, dass du gerade richtig wie eine Pussy redest und das vor Jungs, die genauso Player wie du sind. Naja, du warst einer.
Jungkook: Ich bin auch raus aus dieser Sache.
Jimin: Also ich werde noch bisschen meinen Spaß haben.
Yoongi: Wann wirst du es ihr sagen?
Taehyung: Am Freitag.
Hoseok: Wieso am Freitag?
Taehyung: Ich will bis dahin schauen, ob sie mich auch liebt.
Namjoon: Aigoo Taehyung. Du bis echt ein pabo (idiot). Frag doch einfach Selin oder Bora. Die können ja mit ihr reden und sie fragen.
Taehyung: Ist mir garnicht eingefallen.
Jungkook: Ich schreib mal Selin.
Taehyung: Danke Kookie.
Jungkook: Kein Ding Hyung. Wir kamen zu Hause an und jeder ging in sein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und dachte an Sena. Ich machte mir echt Sorgen um sie. Ich nahm mein Handy zur Hand und beschloss ihr zu schreiben.
Taehyung: Schläfst du noch?
Ich hatte keine Hoffnung, dass sie mir antworten würde. Doch nach 3 Minuten, leuchtete mein Display auf.
Se Na: Nein, bin aufgewacht.
Taehyung: Wie gehts dir?
Se Na: Besser als davor.
Taehyung: Was ist passiert?
Se Na: Ich hatte einfach Angst.
Taehyung: Und wieso hast du heute Morgen am Telefon nicht geredet?
Se Na: Hab ausversehen angerufen und danach weg gedrückt, weil ich beschäftigt war. Danach ist mein Akku leer gegangen.
Taehyung: Sicher, dass da nichts anderes war? Sena sag mir die Wahrheit...bitte.
Se Na: Es war wirklich so Taehyung. Und Danke wegen vorhin. Immer hilfst du mir.
Taehyung: Du brauchst immer Hilfe, wenn ich in deiner Nähe bin. Kann ja nicht anders.
Se Na: Pabo. Ich geh jetzt wieder schlafen. Bis Morgen in der Schule.
Taehyung: Nacht.
Ich bekam keine Nachricht mehr und legte mein Handy zur Seite, nur um danach auch zu schlafen und natürlich von Sena zu träumen...

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