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Danki. c:
(Sorry, dass so lange nichts kam.)
-anna
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Meine Sicht war verschwommen, die Schmerzen unerträglich.
Ich schaute hinauf auf die weiße Decke.
Eine Ärztin beugte sich über mich und schlug mir leicht auf die Wange, um mich bei Bewusstsein zu halten.
Die Gruppe von Medizinern schon mich in den Kreißsaal, Taddl rannte hinterher.
"Es gibt keine andere Lösung, wir müssen einen Kaiserschnitt durchführen!
Herr Tjarks, Sie können drinnen bleiben oder raus gehen, wie Sie möchten."
"Ich bleibe."
Er lächelte mir zu.
"Dann nehmen Sie hier bitte Platz."
Eine Krankenschwester stellte Taddl einen Stuhl bereit, woraufhin er sich hinsetzte und sanft über meine Wange streichelte.
"Ich werde Ihnen jetzt eine Betäubung injektieren, das kann ein wenig ziehen."
Ich spürte ein kleines Stechen im Unterleib, welches zum Glück schnell verging.
Mir ging es so unglaublich schlecht, mein Kopf pochte und die Schweißperlen auf meiner Stirn sammelten sich zu einem Wasserfall.
"Alles wird gut, mein Schatz", flüsterte mir Taddl leise ins Ohr und küsste danach meine Schulter.
Unruhig drehte ich meinen Kopf.
"Ich hab Angst."
"Brauchst du nicht, ich beschütze dich."
Er lächelte mich an, ich versuchte ebenfalls ein schwaches Lächeln herauszupressen, was mir nicht wirklich gelang.
Das Letzte, woran ich mich erinnern konnte war ein durchdringender Schrei, nach dem meine Sicht langsam verschwommen wurde...
"Manu? Manu?! Wach auf!"
Ich spürte ein Stechen in meinem Unterleib.
"T..T..Taddl..."
Egal wie sehr ich es wollte, meine Augen ließen sich einfach nicht öffnen.
"Willst du nicht unser Kleines sehen?"
Stimmt, da war ja was.
"Er ist total ruhig. Na mein Kleiner, komm mal zu Mammi!"
"Ich bin nicht seine Mutter!"
"Aber du hast ihn ausgetragen also bist du theoretisch gesehen ja seine Mutter."
"Peh."
Wir brachen in Gelächter aus und dann legte mir Taddl den Neugeborenen auf den Bauch.
Etwas unsicher nahm ich ihn in den Arm.
Ich hatte keine Ahnung, was ich mit diesem kleinen Fratz anfangen sollte.
Ich meine, was werden die Leute auf der Straße sagen?
Wird er Probleme in der Schule haben, nur, weil er zwei Väter hat?
"Warum so unsicher?"
Taddls stolzer Blick streifte uns beide.
Ich holte tief Luft, um meine kleine Predigt zu halten, doch er hielt mich auf indem er mir einen langen Kuss gab.
"Wir kriegen das schon hin, mein kleiner Denker."
Ich kicherte leise, ein Gähnen entfloh meinem Mund.
"Leg dich hin, mein Schatz."
Ehe er das sagte, versank ich vor Erschöpfung in einem tiefen Schlaf...