Im Einklang des Gesanges

Od LovestoryOfTheatre

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Eleonore bekommt die Chance ihres Lebens: Sie darf als persönliche Assistentin von Mezzosopranistin Kate Wils... Viac

Kapitel 2
Kapitel 3

Kapitel 1

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Od LovestoryOfTheatre

Die Frühlingssonne warf ihre Strahlen hell in den großen Vorlesesaal auf meine aufgeschlagenen Notizen. Geblendet von dem reflektierenden Papier sah ich aus dem Fenster. Ich beobachtete amüsiert die kleinen Spatzen, die munter vor dem Fenster ihre Runden drehten, ab und zu auf dem Brett landeten und direkt voller Freude sich wieder in die Tiefe stürzten. Mit einem Lächeln wendete ich mich wieder meinem Lernstoff zu. Die Geschichte der Belcanto Oper stand in Farbe ganz oben auf meinem Collegeblock und glich der Folie über die mein geschätzter Dozent Professor Weber nun seit gut einer halben Stunde philosophierte. Professionell und mit viel Leidenschaft für dieses Thema versuchte er meinen Kommilitonen gerade die Kompositionstechnik Bellinis zu erklären. Leider war deren Aufmerksamkeit schwer zu erlangen, wie ich bemerkte, als mein Blick über den Saal schweifte und auf dem unter den Tisch gerutschten, fast schlafenden Tim fiel, der gelangweilt mit seinem Stift spielte. Ich machte eine ernste Miene. Mir ging dieses allgemeine Desinteresse der anderen Studenten schon von Anfang an auf die Nerven. Die meisten hatten sich nur aufgrund des Studentennachweises für Musikwissenschaft eingeschrieben und saßen hier nur unnötig ihre Zeit tot. Im Gegensatz zu ihnen hatte ich Feuer gefangen, gerade wenn es um die Thematik der Oper ging, deren Geschichte wir schon die letzten Wochen intensiv behandelten. Um meinen Drang nach Wissen zu stillen, hatte ich online die meisten Folien schon durchgearbeitet und war deswegen firm, was Bellinis Kompositionstechniken anging.

Um meinen Groll zu vergessen, kritzelte ich weiter an meiner Zeichnung herum. Mit gekonnten Strichen entstand neben der von mir schlafend skizzierten Julia ein trauernder Romeo. Inspiriert durch einer der bekanntesten Szenen aus Bellinis Oper I Capuleti e i Montecchi. Mit meiner schönsten Schrift setzte ich die Worte Deh! Tu bell'anima, che al ciel ascendi, A me, rivolgiti, con te, mi prendi über Romeos Kopf. Oh! Du schöne Seele, dass zum Himmel sie aufsteige, zu mir, zu dir nimmst du mich! Die Arie war mir seit Beginn der Vorlesung nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich hatte sie im Bezug auf Bellinis Kompositionstechniken vor einigen Tagen analysiert und war natürlich auf den Ausschnitt der MET gestoßen. Eine wundervolle Inszenierung, wie ich fand. Kate Wilson als Romeo, einfach bewundernswert. Und jetzt prahlte sie leidend auf meinem Karopapier.

Stolz betrachtete ich eine Viertelstunde später das fertige Kunstwerk. Zeichnen war keine Schwäche von mir, das musste ich zugeben.

"Gibt es irgendeine Frage zu dem Thema?" Professor Weber hob eine Augenbraue, während er in die träge Runde starrte. Er seufzte als sich niemand regte. Ich biss mir auf die Unterlippe. Wie gern hätte ich ihm aus der drückenden Stille geholfen, doch überflog ich kurz sein Tafelbild und sah keinen Grund etwas anzumerken. Alles eindeutig und verständlich. "Gut, dann soll es das für heute gewesen sein!"

Es war beeindruckend wie schnell Tim und die restlichen Kommilitonen von ihren Stühlen sprangen und ihre Notizen zusammenräumten.

"Eleonore?", suchte Herr Weber meine Aufmerksamkeit. Mit einem bösen Blick, den ich sofort als Ironie zu interpretieren wusste, machte er drei lockende Bewegungen mit dem Zeigefinger. Ich verstand und nickte lächelnd. Ich mochte den schlanken, mittvierzigjährigen, gemütlichen Mann. Mit seinen geschmackvoll frisierten, kurzen Haaren, die im Ansatz allmählich grau wurden und seinem gepflegten Oberlippenbart erinnerte er mich stets an eine männliche Erscheinung von vor rund hundert Jahren. Passend dazu trug er zu jeder Zeit in der Universität eine außerordentliche schicke, braune Anzughose, dazu Hemd und Veste. Sein Hut hing auf dem Kleiderhaken unweit der Tafel über dem braunen, langen Mantel, den er sich gerade überwarf, als ich, Block und Schreibmappe in meinem Beutel verstaut, meine Ausarbeitung zu der Belliniarie in der Hand, den Tisch erreicht hatte. "Wären Sie so lieb und könnten hier einmal drüber lesen?" Mit Bedacht legte ich ihm die drei gefüllten Zettel auf seine Mappe. "Was ist das?", fragte er neugierig. "Ich habe mich am Dienstag schon mit Bellini befasst.", grinste ich. "Ach, Eleonore!", sagte er liebevoll und packte die drei Seiten behutsam mit seinen restlichen Sachen in seine Ledertasche. "Sie wollten mich sprechen?", fragte ich, etwas ungeduldig, was er mir denn mitteilen wollte. "Ja!", er lächelte stolz. Ich zog die Augenbrauen hoch. "Erinnern Sie sich an meinen Bekannten Rudolf Winkler?", begann er. "Der von der Staatsoper?" Er nickte. "Genau dieser. Ich unterhielt mich vor ein paar Tagen mit ihm über die anstehende Tourproduktion von Mozarts La Clemenza di Tito kommenden Juni." Er nahm Hut vom Kleiderhaken und setzte ihn im Gehen auf. Ich folgte ihm, höchst interessiert in welcher Pointe seine Rede ihr Ende finden würde. "Ich habe davon gehört.", ergänzte ich ungeduldig. "Er sagte, die Leitung suche noch Personal für die Künstlerbetreuung." Mein Herz schlug ein wenig schneller, weil ich bereits ahnte, worauf er hinaus wollte. "Ich dachte, ich könnte Ihnen damit eine Freude bereiten. Sie möchten doch später ins Opernbusiness, wenn ich richtig verstanden habe?" Seine blauen Augen, sahen mich nun lächelnd und erwartungsvoll an. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Kinnlade heruntergeklappt war. Mit großen Augen nickte ich. Ich musste kurz verarbeiten, was er mir soeben angeboten hatte. "Das wow das würde mir sehr viel Freude bereiten!", stotterte ich. "Das dachte ich mir. Ich habe Herrn Winkler bereits mitgeteilt, dass eine meiner Studentinnen sehr interessiert sein wird. Es ist für Sie ja auch eine wunderbare Möglichkeit den Entstehungsprozess einer Produktion mitzuverfolgen." Mit einer intensiven Kopfbewegung bestätigte ich seine Aussage und hielt ihm die schwere Eingangstür zur Universität auf. In der frischen Frühlingsluft des Nachmittags blieb Professor Weber stehen, kramte einen kleinen Zettel aus seiner Brieftasche und überreichte ihn mir. "An diese Mail- Adresse können sie Lebenslauf und ein kleines Schreiben schicken. Keine Sorge, ist nur pro forma, damit sie wissen, wen sie dort ins Boot holen. Sie können dort auch sicherlich alle Fragen stellen." Er lächelte in mein strahlendes Gesicht. "Professor Weber, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Vielen lieben Dank." Ich sah ihm die Freude über meine positive Reaktion an. "Machen Sies gut, Eleonore!", sagte er mit einem Zwinkern und hob eine Hand zum Abschied. Mit der anderen strich er kurz über meinen Arm, bevor er sich von mir abwand. "Sie auch! Und vielen Dank nochmal!", rief ich hinter her, den Zettel noch immer fest in der Hand. Ich blickte ihm nach. Diesem eleganten Mann, der in der prahlenden Frühlingssonne langsam immer kleiner wurde, bis er letztendlich hinter der nächsten Hausecke verschwand. Ich mochte ihn wirklich sehr. Hätte ich etwas mehr Interesse an Männern, wäre es sicher schon um mich geschehen. Doch meine Schwäche lag ganz eindeutig bei der weiblichen Gattung unserer Spezies. Vor allem im Opernbereich, einem Business, in dem es schließlich von wunderschönen Frauen mit Talent und Charisma wimmelte, kam es nicht schon selten vor, dass ich still und leise Gefühle für die ein oder andere Mezzosopranistin entwickelte. Sie kannten mich nicht und ich kannte sie nicht. Doch sind wir ehrlich, wenn man eine attraktive, gestandene Frau wie Kate Wilson in einen Herrensuit steckt und sie knapp drei Stunden singend um eine Frau kämpfen lässt, dann war das schon verdammt sexy und ein gefundenes Fressen für ein junges, naives Herz, wie meines.

Gedanken wie diese kreisten wie so oft durch meinen Kopf, während ich in der Straßenbahn sitzend, die strahlende Sonne im Gesicht, die wunderschöne Altstadt von Wien bewunderte. Ich würde mich wohl nie sattsehen können an den edlen Gebäuden und der wundervollen Ausstrahlung dieser österreichischen Hauptstadt. Gerade passierten wir die Wiener Staatsoper. In diesem prachtvollen Gebäude hatte vor rund einem Jahr meine Liebe zur Oper begonnen. Spontan entschied ich mich damals eine der billigen Stehplatzkarten an der Abendkasse zu kaufen und erlebte prompt Kate Wilson in einer fantastischen Darstellung des Orpheus in Glucks Orpheus et Euridice. Seit diesem Abend hatte es mir nicht nur besagte Mezzosopranistin, sondern auch diese wundervolle Gattung der Musik angetan. Von da an hatte ich mich mit diversen Opern und Personen in deren Umfeld beschäftigt und war, wie meine beste Freundin mich liebevoll betitelte: ein kleines, lebendes Opernlexikon.

"Parto Parto", dröhnte Elina Garancas Stimme aus den Lausprechern meiner Kopfhörer. Die bekannteste Arie aus Mozarts La Clemenza di Tito lenkte meine Gedanken zurück zu meinem Gespräch mit Professor Weber. Ich bei der Welttour der Wiener Staatsoper. Das klang noch so absurd, dass ich es noch nicht wirklich als Realität ansah. Mir stockte der Atem, als ich Webers Worte im Geist wiederholte: Künstlerbetreuung. Moment. Ich zückte mein Handy. Bis jetzt hatte ich nicht über die Besetzung nachgedacht. Die späte Mozartoper beinhaltet gleich zwei Rollen für Mezzosopranistinnen, was nicht ganz unschuldig daran war, dass ich diese zu eine meiner liebsten zählte.

Mit zittrigen Händen überflog ich die Besetzungsliste auf der Website der Wiener Staatsoper. Mein darauffolgendes, breites Grinsen musste jeder mitfahrenden Person in dieser Straßenbahn einen kleinen Schrecken eingejagt haben. Unter Sopranistin Francesca Pellegrini, die die Rolle der Vitellia übernehmen würde, prangte der Name Kate Wilson als Hauptpartie Sesto, Vitellias Liebhaber. Mein Herz machte einen Satz. Auch als ich weitere Namen wie Léa Dubois als Servilia, Diana Kleedorf als Annio sowie Jeffrey Lambert in der Titelpartie erblickte. So viele Sängerinnen und Sänger, die ich im Laufe meiner Recherchen zu schätzten gelernt hatte. Und ich sollte direkt mit ihnen zusammenarbeiten. Ich war so in diese Vorstellung vertieft, dass ich beinahe meine Haltestelle verpasste. In letzter Sekunde sprang ich aus der Bahn und machte mich die letzten Meter zu Fuß auf zu meiner kleinen und bescheidenen Studentenwohnung.

"Bin wieder zu Hause!", rief ich in den Hausflur, während ich Schlüssel an den Haken und Jacke an die eigens von mir installierte Garderobe hing und meine Schuhe auszog. "Hellooooo", kam die Antwort aus eins der hinteren Zimmer der Wiener Altbauwohnung. Wenig später erschien Amy im Türrahmen. Die Mitte zwanzigjährige, blondgelockte Frau mit athletischer Figur und grünen Augen war über die letzten Monate zu meiner engsten Freundin und Weg Begleiterin geworden. Wir teilten nicht nur unsere gemütliche Wohnung im 7. Bezirk, sondern auch Leidenschaft für Kunst und Kultur. Sie studierte Malerei im vierten Semester und arbeitete gerade an ihrer Semesterabschlussmappe. Auch wenige Minuten vor meiner Ankunft, wie ich unschwer an ihrer bunt besprenkelten Malerkluft erkennen konnte. Um nicht dreckig zu werden, gab ich ihr zur Begrüßung nur vorsichtig einen kleinen Kuss auf die Wange. Sie grinste. "Wie war dein Tag?" fragte sie und schüttelte dabei ihre Locken aus, die bis eben noch von einem Haarband vor Farbe geschützt wurden. Ich strahlte. War ich doch äußerst ungeduldig ihr die neusten Neuigkeiten mitzuteilen. "Sehr, sehr gut!", begann ich meine Euphorie in kleinen Happen ans Licht zu bringen. "Das klingt doch aussagekräftig! Ich habe übrigens mit dem Mittagessen auf dich gewartet." Sie winkte mit dem Kopf in Richtung Küche. Ich nickte etwas zu intensiv. "Danke dir, wie lieb!" "Was ist los? Warum grinst du so?" Ich war ihr in die Küche gefolgt und nahm mir etwas von dem Rührei, dass sie liebevoll zubereitet hatte. "Amy, du ahnst nicht, was Herr Weber mir heute angeboten hat.", platzte es aus mir heraus. Sie blickte mich erwartungsvoll an. "Erzähl!", sie trommelte mit den Fingern auf das Küchenholz um einen Trommelwirbel zu imitieren. "Ich darf Kate Wilson auf der Welttournee der Wiener Staatsoper betreuen!" Ihr Mund stand offen, genau wie meiner vor gut einer Stunde. Kate war ihr natürlich durch meine weitschweifenden Erzählungen rund um Thema Oper bekannt. Außerdem waren wir ein paar mal zusammen in der Staatsoper gewesen und früher oder später musste sich auch Amy eingestehen, dass sie Kate nicht minder attraktiv fand als ich. "Wie kommt das denn?" "Herr Weber hat einen Bekannten an der Staatsoper. Und als er hörte, dass sie noch Leute suchen, hat er an mich gedacht. Wie lieb von ihm, oder?" "Das ist ja megahammercool!", teilte sie meine euphorische Stimmung. "Oha, darfst du sie dann auch ausziehen?" Ich lachte. "Bitte was?" "Naja bei den Umzügen und so" "Das weiß ich nicht.", gab ich noch immer lachend zurück. "Natürlich nicht einfach so in der Garderobe. Das würde die Elo doch niemals tun!" Die Ironie war nicht zu überhören. "Nein, das ginge ja viel zu weit.", fügte ich grinsend an. "Nein, also ich muss mich nochmal genau über die Details informieren. Es sind ja auch noch andere Solisten dabei. Ich darf eben die Künsterbetreuung machen und Kate ist als Sesto besetzt." Ich schob mir die erste Gabel mit Rührei in den Mund. "Bor, auch noch Sesto. Elo, das wird der Sommer deines Lebens!"

Gleich am Abend setzte ich mich an meinen Schreibtisch, schrieb einen Textentwurf und fügte Lebenslauf in den Anhang ein. Etwas nervös kramte ich den kleinen Zettel mit der berüchtigten Mailadresse aus meiner Tasche hervor und tippte Buchstabe für Buchstabe in die Adresszeile ein. Jetzt noch überprüfen, abgeschickt und Laptop zugeklappt. Eine grundsätzliche Reaktion meines Körpers auf riskante oder wichtige Nachrichten: Abschicken und Weglaufen. Um mich abzulenken setzte ich mich an mein Klavier und klimperte eine Chopinsonate. Wie dankbar ich meinen Eltern war, dass sie damals mithalfen mein Klavier aus meinem alten Kinderzimmer in die neue Wohnung zu transportieren. Klavierspielen war meine Leidenschaft, mein Ausgleich. Wenn auch die Blütezeit meines täglichen Übens und zahlreichen Wettbewerben mit Beginn des Studiums ausgeklungen war, setzte ich mich hin und wieder gern an den alten Kasten um ein paar schöne Chopin- oder List- Melodien zum Leben zu erwecken. Wenn ich da so im gemütlichen Schein meiner Schreibtischlampe die Tasten drückte und jedes mal staunte, wie viel meine Hände noch konnten, kam mir wie so oft die Stimme meines Vaters in den Kopf, dar da sagte: "Eleonore. Hör nicht auf zu lernen. Die Musik, die du spielst, kann dir keiner mehr nehmen!"

Auch wenn ich damals seine Sprüche kaum noch hören konnte, wie dankbar und stolz ich doch jetzt war, die Möglichkeit zu haben auf einem akzeptablen Niveau Musik zu machen. Zum Studieren fehlte es mir eine Spur an Talent, so sagte zumindest meine damalige Klavierlehrerin und zerstörte damit jegliche Träume meines 10jährigen Ichs von gefeierten Solokonzerten in der Carnegie-Hall.

So vertieft in die Musik bemerkte ich Amy erst, als sie vorsichtig ihre Arme von hinten um meinen Hals legte. Ohne meine spielenden Hände von der Tastatur zu nehmen drehte ich meinen Kopf kurz hoch und schaute sie lächelnd an. Sie grinste zurück. Ich wusste worauf sie hinaus wollte. Wir waren kein Paar. Allein das meinen Eltern klarzumachen kostete mich einige anstrengende Gespräche. Allerdings gab es zwischen Amy und mir etwas, was man heutzutage unter dem Begriff Freundschaft Plus zählte. Sie war eine wunderschöne, attraktive Frau. Als es das erste mal passierte, war ich im nachhinein beinah stolz, dass sie mich auf diese Ebene begehrte. Ich mochte es mit ihr zu schlafen. Es war aufregend. Auf eine seltsame Art und Weise nahm es unserer Freundschaft jegliche Grenzen. Die Intimität die wir miteinander entwickelten schaffte ein dickes Band zwischen uns. Wir liebten uns auf unsere Weise.

Ernst klang der letzte Akkord des Chopin Walzers nach. Ich nahm mein Fuß vom Pedal und drehte mich zu Amy um. Sie drückte mir einen dicken Kuss auf die Wange. Ihre Haare waren noch nass. Sie duschte nach dem Arbeiten jedes Mal, um die hartnäckige Farbe von Fingern und Haut zu bekommen. Geschickt schob sie ihre Hand unter mein Schlafshirt, das ich mir vorhin bereits übergezogen hatte, und ließ mich von ihr in mein verhältnismäßig großes Bett ziehen.

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