LUNA | Julien Bam Cinematic U...

By littlekittylove4

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Luna wurde als Baby von Santa, dem Boss, gefunden und am Nordpol von ihm aufgezogen. Sie war ein Mädchen mit... More

»LUNA«
00 ~ Das fremdes Mädchen im Schnee, bringt viele Geheimnisse mit sich
01 ~ Aber die Frage ist, wer ist sie überhaupt
02 ~ Ein besonderes Treffen, führt zu einer tollen Freundschaft
03 ~ Geheimnisse machen dich stärker, ja ja schon klar
04 ~ Das Geschenk von Osterhasen, hätte keine von ihnen erwartet
05 ~ Das Lied im Mondlicht, mit einem überraschenden Ergebnis
06 ~ Der Streit der Brüder, der niemals endet
07 ~ Der geheimnisvoller Wunschzettel, von so einem Typen namens Julien Bam
08 ~ Diese Entscheidung eröffnet mir eine ganz Neue Welt
09 ~ Luna erkundet Aachen und trifft alte Bekannte
10 ~ Der Osterhase - Bunny Bars ft. Luna & Jay-C
11 ~ Kontrollverlust kann verheerende Auswirkungen haben
12 ~ Lust auf einen spontanen Ausflug in die Kirche
13 ~ Das Schrecklichste was je hätte passieren können
14 ~ Ein Wiedersehen der anderen Art wäre schöner gewesen
15 ~ Luna findet den Mann hinter dem Wunschzettel
16 ~ Sie hätten niemals gedacht dass er der Maskenboss ist
17 ~ Alles was sich verborgen hat, kommt nun ans Licht
18 ~ Wer dein Vater ist, heißt nicht wer du bist
19 ~ Am Ende haben wir keine Zeit mehr
»Hyped?«
»Es geht weiter!«
20 ~ Merkwürdige Alians stehen vor der Haustür
21 ~ Das sind die Ehrenmänner of the Galaxy
22 ~ Das Paket ist voller Überraschungen
23 ~ Die Bohnen sind zurück und wir auch
24 ~ Auf der Suche nach Schokoeiern im Supermarkt
25 ~ Ein Song, ein Alien und ein Hund sind eine interessante Kombination
26 ~ Eine Grill Party mit Ken und Ken
27 ~ Herzliche Willkommen auf dem Schrottplatz
28 ~ Die Begegnung mit dem Mann im Mond
29 ~ Aufteilen geht normalerweise nie gut aus
30 ~ Dieses Wiedersehen macht garantiert keine Freude
31 ~ Da platzt man einfach Mal so in eine Talkshow rein
32 ~ Mehr ein Horrorwald statt ein Märchenwald

33 ~ Durch den Wald, über den See und fast am Ziel

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By littlekittylove4

༺☾☾☆☽☽༻

Als ich durch die Dunkelheit wanderte, spürte ich den Waldboden unter meinen Füßen und hörte das leise Rascheln der Blätter.
Der Wald schien mir ein Labyrinth zu sein, aber ich genoss die Stille und die Kühle der Nacht.
Mein Verstand versuchte, die Gedanken an das Gespräch und die Gefühle für Ju zu vertreiben.
"Oh Gott, das war so peinlich", sprach ich vor mich hin und raufte mir die Haare.
War es das magische Gefühl, was Julia gemeint hatte?

Mein Weg führte mich weiter durch den Wald, eine ruhige willkommene Abwechslung von allem, was wir bisher erlebt hatten.
Der Mond schien hell durch das Blattwerk, als ich auf eine kleine Lichtung trat.
Das blaue Licht erhellte mein Gesicht. Ich schloss die Augen, genoss die frische Briese und die pure Stille.
Tief zog ich die kühle Luft ein, ließ meine Gedanken schweifen.
Ich fühlte mich schon immer zum Mond verbunden, jetzt wusste ich auch warum.

Die Zeit verging, ich wusste nicht, wie lange ich hier stand, bis ich ein Knacken aus dem Wald hörte.
Es könnte ein Ast sein, der Wind war heftiger geworden, aber ein Gefühl des Unbehagens breitete sich in mir aus.
Ich wandte meinen Kopf zur Seite und schaute in die Richtung, aus der das Geräusch kam.
Doch mit einem Mal knackte es auf der anderen Seite, viel näher als zuvor.
Schnell drehte ich mich um und hob reflexartig die Hand.
Ein goldener Schimmer erschien um die rot leuchtende Klinge, die mir sehr gut bekannt vorkam.

Der Osterhase, besser gesagt, der böse Osterhase, stand dahinter und kam direkt auf mich zu.
"Bunny?" hauchte ich fragend und wich zurück.
Der Dolch fiel auf den Boden, als meine Magie nachließ.
Seine Krallen blitzten im Mondlicht auf, als er auf die Lichtung trat.
Sein Gesicht war hinter der schwarzen Maske verborgen, ich konnte keine Mimik erkennen.
Er holte mit seinen scharfen Krallen aus und schlug nach mir.
Geschickt wich ich aus und sprang zur Seite.
Der Hase neigte seinen Kopf zur Seite und kam wieder auf mich zu.
Ich wollte mich bei jedem Schlag schützen und nutzte meine Magie, um ihn fernzuhalten.
Selbst wenn er mich angriff, wollte ich nicht gegen ihn kämpfen.
"Bunny, das bist nicht du", rief ich laut.

Der böse Osterhase schien jedoch unbeirrt und setzte seinen Angriff fort.
Ich wollte mich mit Magie schützen, doch er rannte dagegen und warf mich zu Boden.
Etwas benommen blieb ich liegen, bevor ich aufsah und den dunklen Hasen über mir sah.
Er näherte sich bedrohlich, doch plötzlich stoppte er, zögerte und legte seinen Kopf schief.
Es schien, als ob er mich genau beobachtet würde.
Kurz darauf richtete er seinen Blick in den Himmel, und seine Augen begannen blau zu leuchten.
Dann wandte er sich von mir ab, schnappte sich den Dolch und machte einen großen Sprung in den Wald.
Er war verschwunden, so plötzlich, wie er aufgetaucht war.

Verwirrt blieb ich auf der Lichtung zurück.
"Verdammt", stieß ich aus und drückte mich vom Waldboden ab.
Ich atmete schwer, war schockiert über das Geschehene.
Blitze durchzogen den Himmel und ließen den Wald kurz in hellem Licht erscheinen.
Mir wurde klar, warum der Hase von mir abgelassen und weggerannt war.
Er war auf dem Weg zu Ju und dem Gesicht.
Mit einem Stöhnen rappelte ich mich auf und rannte zurück zum Lagerfeuer, wo Ju und Joon waren.

Dort angekommen, stolperte ich über das Astwerk und sah, wie der böse Osterhase auf Ju zu ging, welcher am Boden lag.
"Nein!" schrie ich laut und rannte auf sie zu.
Ich stellte mich sofort zwischen sie um Ju zu vor dem Hasen zu Schützen.
Schnell packte ich die Pfote des Hasen in der er den Dolch hielt.
Trotzdem war er stärker als ich, entzog sich ruckartig meinem Griff und holte mit seiner anderen Krallen aus.
Er erwischte meinen Arm, ein Aufschrei entkam meiner Kehle, und ein höllischer Schmerz breitete sich von dort aus.
Mit einem weiteren Ruck wurde ich zur Seite geschleudert und rollte mich auf dem Boden ab.

"Luna?" hörte ich Ju nach mir rufen.
Mein Arm pochte vor Schmerz, Blut tropfte auf den Waldboden, als ich versuchte, den Schmerz zu unterdrücken.
Meine Hand umklammerte meinen Arm, doch die Wunde schien nicht allzu tief zu sein.
Ich drehte mich um und schaffte es, in Jus Richtung zu schauen.
Der böse Osterhase zerstörte den Schutzschild, der Ju umgab, mit dem Mondblumendolch.
Verzweifelt versuchte ich aufzustehen und mich dazwischen zu stellen, doch meine Kräfte verließen mich, und ich sackte wieder zu Boden.
"Nein!" stieß ich aus, als der Hase nach der Tasche griff, die Ju bei sich trug.

Plötzlich war ein erstickendes Geräusch zu hören, das von Joon kam.
Verwundert schaute ich zur Seite und bemerkte, dass auch Ju und der Osterhase zu ihm schauten.
Es schien, als würde er ersticken. Über ihm bewegte sich die Hand an dem Stab der Zahnfee und deutete auf den Sack mit Bohnen, der um ihn hing.
Verwirrt blickte ich zwischen ihm und dem röchelnden Joon hin und her.
Dann hätte Joon aufgehört und lag nun stumm da.
"Joon?" hörte ich dann Ju panisch nach seinem besten Freund rufen.

In diesem Augenblick öffnete dieser seine Augen und begann zu singen:

[Song: 37:47 - 38:37]

Joon

Ich war mal dein Fan ja ich war mal dein Stan
Hatte überall Poster wie von ner Rockband
Ließ die Herzen brenn bei dein' Instagram
Schrieb so viele DMs dachtest safe das is spam

Stand bei deinem Event erste Reihe vor dir
Hab dein Drink probiert deinen Drip kopiert
Ich war in deiner Gang du hast alles rasiert
Doch hätte nie gedacht dass du deine Werte verlierst

du hast dich verändert und ich glaube du lügst
mit all deinen Worten dass du niemals betrügst
Deine neuen Freunde falsch wie ein billig Kostüm
Hab eh keine Zeit mehr bei dir alles kalkül

hdgdl hab das gefühl du lügst
Alles was du gesagt hast hab ich gefühlt

hdgdl hab das gefühl du lügst

Du sagst Geld is egal aber der Schein trügt
Wollts dich nie verändern, warst immer der Typ
doch immer dasselbe, hab ein Deja Vu
hdgdl hab das gefühl du lügst
Alles was du sagst hatte ich mal gefühlt

Der Hase war abgelenkt, als Joon sang und Ju zu mir kam.
"Luna, alles okay?" fragte Ju besorgt.
"Schon gut, ist nicht tief", meinte ich und stand mit seiner Hilfe auf.
"Schnell weg hier", sagte er, schnappte sich das Zepter und den Beutel mit den Bohnen.
Wir liefen so schnell wie möglich zu Joon.
Ich presste meine Hand auf die Wunde, aber der Schmerz war auszuhalten.
"Aua, mein Herz ist ein bisschen gebrochen", sagte Joon, als wir ihn erreicht hatten.
"Komm schon, wir müssen hier weg", meinte Ju, gab ihm das Zepter und stützte mich, damit wir schnell fliehen konnten.

Die Sonne ging auf, als wir das Ufer eines Sees erreichten.
Dort trafen wir auf den Fischer aus dem Supermarkt, der mit gebrochenen Armen ein Floss mit seinen Füßen baute.
"Hey warte, der Typ aus dem Supermarkt", erkannte Ju den Mann wieder.
"Ihr?" fragte er und schaute zu uns hinüber, Ju und mich klar erkennend.
"Wer?" fragte Joon verwirrt.
"Den kennst du nicht", beruhigte ich.
Mit meinem gesunden Arm stieß ich Ju in die Seite und deutete auf das Floss.
"Wir brauchen das Floss", meinte Ju zu dem Fischer.
"Bitte", fügte Joon hinzu und lächelte breit.
"Nein, der See ist zu gefährlich, noch nie hat ihn jemand lebend überquert", erklärte der Fischer.
"Aber wir stecken voll in der Klemme, man", betonte Joon.
"Aber in diesem See lebt ein Ungeheuer, das mich erfolgreich machen wird", träumte der Fischer.
"Cool Story, Bro, aber wir müssen wirklich..." konnte Ju seinen Satz nicht beenden.
"Ich habe dieses Floss mit eigenen Füßen gebaut, um dieses Ungeheuer zu fangen", sagte der Fischer zuversichtlich.
In der Zwischenzeit schlichen wir uns auf das unbewachte Floss.
"Ihr bekommt mein Floss nicht!" rief der Fischer, als er bemerkte, dass wir schon darauf standen.
"Wir stehen aber schon drauf", meinte Ju und stieß uns vom Ufer ab.
"Wehe, ihr fahrt los", versuchte der Fischer uns aufzuhalten.
Doch da waren wir schon mitten auf dem See.
"Sind wir aber schon", rief Joon dem Fischer zu.
"Passt auf euch auf", rief dieser zurück.

Als Joon und Ju anfingen zu paddeln - Joon benutzte dabei den Stab der Zahnfee - ließ ich mich auf dem Floss nieder.
Ein schmerzhaftes Stöhnen entfuhr mir, als ich ein Ziehen in meinem Arm spürte.
Mein Hand war schon blutig, aber zum Glück nicht stark.
Wir waren kurz abgelenkt vom Osterhasen, der den Fischer verprügelte und ihm wohl noch einmal die Arme brach.
"Hey Luna, was ist passiert?" fragte Joon, als er mich bemerkte.
Ich zog tief Luft. "Der Hase hat mich nur mit seinen Krallen erwischt."
"Nur? Das sieht schlimm aus", meinte Joon, und auch Ju schaute besorgt auf die Krallenabdrücke auf meinem Arm.
"Das wird schon", sagte ich.
Ju hatte gesehen, wie ich mich zwischen ihn und den Hasen gestellt hatte.
"Wie weit ist es noch bis zur Zahnfee?" fragte ich, um das Thema zu wechseln.

Joon nickte und schaute auf den Kompass auf Jus Rücken.
"Nicht mehr weit, nur noch über den See, da sind wir da", sagte er und deutete mit dem Zepter in die Richtung, in die wir mussten.
Ju richtete sich wieder auf und zog sein Hemd und seine Jacke glatt.
"Sieht so aus, als könnten wir es dieses Mal schaffen", erwiderte Ju und schaute zu Joon hinüber.
"Ich bin so froh, dass du wieder an meiner Seite bist..." Ju drehte sich zu mir und bot mir seine Hand zum Aufstehen an.
Das Floss wackelte ein wenig, als ich annahm und aufstand.
Ich hielt mich an Ju fest, um nicht wieder umzukippen. "...und so viele andere jetzt auch", sagte er weiter, und mit einem zufriedenen Lächeln nickte ich.
Joon blickte mit einem breiten Grinsen zu uns und dann nach vorne. "Manchmal ist das Glück eben doch auf unserer Seite."

༺☾☾☆☽☽༻
H

i Leute,
Ich hoffe euch hat es bis hier her gefallen.
Es wird ja wie angekündigt eine kleine Pause bis zum nächsten Hauptvideo geben, wenn ich weiter schreiben kann.

Eine Schöne Weihnachtszeit.
Viel Spaß noch.
Eure Kitty.

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