Das Buch

By Julia0591

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Wer hat sich nicht schon einmal eine Anleitung fürs Leben gewünscht? Nicht die Lottozahlen für nächste Woche... More

Prolog
Das Buch
Die ersten Schritte
Meine Idee ist seine Idee
Das Date
Flucht
✨️Die Liebe einer Mutter ✨️
Wer sorgt sich um wen?
Eine Schlange als Chef
Vorbei
Tränen
Sai ist besser für Naruto
Alles auf Anfang?
🍅 Tomate 🍋
Aftercare

Zwei Brüder, ein Problem

86 8 75
By Julia0591

„Bist du dir sicher?" Sai sah Naruto besorgt an. Der Blonde wirkte immer noch, als würde er jeden Moment weinend in sich zusammenbrechen. Der Dunkelhaarige hatte kein gutes Gefühl dabei ihn hier abzusetzen und einfach nach Hause zu fahren. Aber der Blondschopf war erwachsen und mehr als ihm davon abraten konnte er nicht.

„Ich weiß nicht .... wird schon schiefgehen." Das Lächeln das Sai bekam konnte falscher nicht sein. „Soll ich bleiben? Warten bis du was auch immer geklärt hast und dich dann nach Hause bringen?"

„Nein, nein passt schon." Er warf ein letzten Blick auf die alte traditionell japanische Villa, ehe er sich geschlagen gab. Was sollte er sonst tun? Er konnte und wollte Naruto zu nichts zwingen.

„Na gut. Ruf mich aber an wenn du abgeholt werden willst. Ich nehme an hier findet man nicht so leicht eine Bushaltestelle." Sein Blick wanderte die Straße entlang, die von hohen Mauern gesäumt wurde. Hier lebten nur jene die das nötige Kleingeld dafür besaßen. Villa reihte sich an Villa umgeben von Meterhohen Schutzwällen. Weit und breit sah man keine Geschäfte und wenn man doch über eins stolperte, hatte man zum Einkaufspreis das Datum addiert. Es würde ihn sehr wundern, wenn man hier für ein paar Yen mit dem Bus fahren konnte.

„Ich komm klar, ich war hier schon ein paar Mal." Naruto stützte sich am Dach des Kleinwagens ab und beugte sich ein wenig herunter, um seinen Fahrer besser sehen zu können. „Lass uns das mal wiederhohlen."
„Hä?" Als der Kunststudent seinen Blick von der Straße nahm und zu seinem Freund schweifen ließ zuckte er zurück. Eindeutig zu nah. „Aber ....?"

„Nicht dafür! Als Kumpels! Ich lade dich zu ein, zwei Drinks ein und du erzählst mir von diesem Deidara." Naruto schmunzelte ein wenig als Sai vor ihm zurückwich und rot wurde. Ob ihm nur die Nähe oder doch das Thema unangenehm war konnte er nicht sagen. Menschen mochten ihn schon immer und schütteten ihm daher erstaunlich schnell ihr Herz aus.

„Mhm .... na gut, aber ich denke du solltest dich zunächst um die kümmern." Der Blondschopf folgte Sais Nicken und sah über seine Schulter. Im Tor zum Anwesen standen Itachi und Shisui.

Der Älteste sprang ihn auch direkt an und legte von hinten die Arme um seinen Oberkörper.
„Narutooooo." Der Uchiha grinste und blickte ins Innere des Autos. „Dein Neuer? Ging ja schnell und der Arme Sasuke geht bald zu Grunde."

„Hä?" Naruto hatte keine Ahnung, was man ihm damit sagen wollte, lediglich seine Brust zog sich unter dem Namen seines Exfreundes schmerzhaft zusammen.

„Ich fahr dann mal. Naruto du hast meine Nummer ...." Sai blickte ein letztes Mal auf die beiden Männer, die ihn ansahen, als sei er der Staatsfeind Nummer eins. Er hoffte es ist kein Fehler Naruto bei diesen Raubtieren zu lassen.

Dieser sah dem Auto hinterher, ehe er sich zu den beiden schwarzhaarigen Männer umdrehte. Dabei versucht er Shisui von sich zu schieben, verstand nicht wieso der Ältere ihn nicht loslassen wollte. Er war schon immer anhänglich aber das? Doch als Blaue Augen auf schwarze trafen begann Naruto zu verstehen den mit einem Atemzug war es Shisui der ihn davon abhielt in sich zusammenzusacken. Naruto zitterte am ganzen Körper, seine Muskeln hatten jegliche Kraft verloren und alles, was er tun konnte, war sich hilfesuchend in an starke Arme zu klammern.

Das Itachi seinem Bruder ähnlich sah wusste der Blonde. Er hatte sich jedoch nichts weiter dabei gedacht. Er hatte sich überschätzt, geglaubt es ertragen zu können da ihn Itachis Stimme nicht völlig aus der Bahn warf. Die Form seines Gesichtes, die Augen, die Lippen und das Kinn glichen Sasuke. Selbst die Ausdrucklose Mine mit der Itachi ihn ansah hätte gespiegelter nicht sein können.

Auch Shisui sah man seine Wurzeln an und dennoch war er das komplette Gegenteil der beiden Brüder. Sein Gesicht glich keiner eisernen Maske, er zeigte seine Gefühle offen und seine Lippen zierte fast immer ein Lächeln. Er ging offen auf Menschen zu und brachte sie mit seinem oftmals fragwürdigen nicht immer ganz angebrachten Humor zum Lachen. Für seine Liebsten war ihm nichts zu viel. Von allen in dieser schrägen Familie mochte Naruto ihn stehts am lieben, daher fand er es auch nicht seltsam gerade bei ihm Schutz zu suchen. Sein Gesicht drückte er eng an die Brust des Älteren, seine Arme schlang er um ihn wie ein Oktopus.

Das der ältere der beiden Uchihas sich unter Narutos Umarmung merklich anspannte kümmerte diesen nicht. Shisui war keinesfalls die Nähe des Blonden unangenehm, er sorgte sich eher um den Blick seines Ehemannes. Der Blonde hatte keinesfalls unrecht, die beiden Brüder waren sich ähnlich, nur hatte er keine Ahnung wie sehr.

Shisui schob das mulmige Gefühl in seiner Magengegend beiseite, ignorierte das drohende Unheil einfach. Er gab seinen Mann, um den rote Blitze und schwarze Schatten waberten, ein deutliches Handzeichen. Als wollte er eine lästige Fliege verscheuchen machte er Itachi klar zu verschwinden. Mit einem letzten Knurren gepaart mit einem vernichtenden Blick verschwand der Langhaarige im Haus.

„Dich nimmt es wohl echt mit" Shisui ließ Naruto auf die Stufen vor ihrem Haus nieder. Dieser sank dort in sich zusammen wie ein Häufchen Elend und starrte mit tränenden Augen zu Boden.

„Sieht man mir das so sehr an?"

„Du wärst fast umgekippt." Der Dunkelhaarige ließ sich neben seinen Gesprächspartner auf die Stufen fallen und streckte sich wie eine Katze, die eben aus dem Mittagsschlaf erwachte. Knochen knackten.

Nun lag es an ihm, immerhin hatte er mit Nachdruck darauf bestanden das ganze selbst in die Hand zu nehmen. Zwar konnte er auf dir Last verzichten das, dass Glück zweier Menschen von ihm abhing, aber es war sicherlich besser als Itachis verrücktes Katz und Mausspiel. Sein Ehemann hatte sich fest vorgenommen Sasuke und Naruto wieder zusammen zu bringen, bevor dir beiden Trottel sich selbst zerstörten. Allerdings erwies sich die Eigenschaft, die den Langhaarigen zu einem überragenden Anwalt machte außerhalb des Gerichts als schwierig.

Itachi hatte stets eine Backup für den Notfallplan des Ersatzplanes von Plan B.

Was sein Liebster ihm vortrug klang wie der Schlachtplan zur Invasion und nicht wie der Versuch eine Liebe zu retten. Selbst Jahre später war Madaras Einfluss und die militärische Erziehung noch spürbar. Begann Itachi sich in Rage zu reden vielen plötzlich militärische Begriffe und aus 6:00 Uhr wurde 0-600.

Dieses Mal kostete es Shisui alle Mühe sich gegen seinen Ehemann durchzusetzen. Itachi und Sasuke waren in dieser Hinsicht gleich. Hatten sie etwas entschieden war dies absolut, niemand hatte ihnen reinzureden oder zu widersprechen. Glücklicherweise war er dickköpfig genug, um nicht so einfach klein beizugeben. Er wusste wo er ansetzen musste.

Genau genommen hatten er seinen Ehemann auch nie von seiner Methode überzeugt. Er hatte ihn schlicht in den unpassendsten Momenten so lange genervt, bis dieser nachgab. Itachi hatte die Arme in die Luft geworfen und geknurrt: „Mach doch was du willst." ehe er den Raum Wut entbrannt verließ. Jedoch nicht ohne Shisui einem vernichtenden Blick zu schenken in dem die Gewissheit lag das er es ihm nie verzeihen wird sollte dieser es vermasseln.

Aber hey, kein Druck....

Er würde einfach improvisieren. Es reicht doch das sein Mann glaubt er wüsste, was er hier tat. „Warum hast du Schluss gemacht?"

Statt zu Antworten schluchzte Naruto, rieb sich hektisch über seine Augen und die laufende Nase. Er wusste nicht ob und wie er auf diese Frage antworten sollte, ob er überhaupt antworten wollte. Nachdem er mit seiner Mutter sprach, fühlte er sich leichter. Es tat gut sich alles von der Seele zu reden doch an dem Schmerz änderte sich nichts. Nach wie vor war er ein wandelnder Zombie, der offenbar selbst nach all der Zeit beim leisesten Anzeichen von Sasuke zusammenbrach. Und jetzt wollte auch noch der Schwager seines Ex mit ihm über seine Beziehung reden?

„Ich kann es mir denken. Ich hatte mich von Itachi getrennt als er meine Wohnung kaufte, mich rausgeworfen hat und mir meine Karriere verbaute." Blaue vor Tränen trübe Augen starrten den Uchiha neben sich fassungslos an. Wie konnte er so etwas sagen und dabei so ruhig bleiben? Shiszu saß entspannt neben ihm, hatte die Ellenbogen auf den Stufen hinter sich abgestützt und betrachtete den Himmel.

Die Sonne ging unter, die ersten Sterne waren zu sehn.

„Ich war noch ein Frischling und hatte eben meinen ersten eigenen Fall bekommen. Mit einem Mal lag die Verantwortung bei mir. Ich wollte meine Sache gut machen, nichts dem Zufall überlassen. Mich hatte der Ehrgeiz gepackt. Ich habe Überstunden um Überstunden geschoben, kam eigentlich nur nach Hause, um zu schlafen oder um meine Uniform zu wechseln. Mit Itachi war ich damals etwa zwei Jahre zusammen. Er hatte selbst erst vor kurzem an der Uni begonnen. Unsere gemeinsame Zeit war knapp und ich habe die wenigen Verabredungen auch noch platzen lassen. Er hätte mir sagen können, wie scheiße er das fand, hätte mir auf der Wache eine Szene machen können, aber Itachi war nie der Typ, der die offene Konfrontation suchte. Ich erfahr immer erst im Nachhinein, wenn ich Mist gebaut hab" Shisui lachte bitter und sah über die Schultern zum Haus. Er spürte den Blick seines Partners und erkannte, wie der Vorhang sich bewegte.

„Itachi war damals gerade achtzehn geworden und hatte seit kurzem Zugriff auf sein Teil des Vermögens. Er kaufte das Haus, in dem sich meine Wohnung befand und kurz darauf hatte ich die Kündigung im Briefkasten. Da ich so in meine Arbeit vertieft war bemerkte ich das ganze erst als die Handwerker vor meiner Türe standen. Es war seine verschrobene Art mir zu sagen wir könnten doch zusammenziehen. Meine Wohnung war weg, als junger Polizist verdient man nicht die Welt und ich habe den Idioten abgöttisch geliebt also zog ich bei ihm ein. Er dachte sich wohl ich käme eher nach Hause, wenn es jemand gab, der auf mich wartet. Leider sind wir Uchihas Workaholics also änderte das rein gar nichts. Zwei Wochen später wurde mir mein Fall abgenommen, angeblich hätte man nicht erwartet das so viel mehr hinter einem einfachen Raub steckte und so gab man ihn an erfahreneren Kollegen weiter. Das Arschloch hat mich getröstet wie ich mich bei ihm ausgeheult hab, meinte ich solle es nicht so schwernehmen! Ich könnte ihm heute noch dafür den Hals umdrehen!"

„Warte, warte, warte ...." Naruto sah zum Haus und dann fassungslos Shisui an „Er hat deine Wohnung gekündigt und dafür gesorgt, dass du deinen Fall verlierst?!"

„Jup ...." Der Dunkelhaarige seufzte und fuhr sich durch die Haare. Er verzog das Gesicht auf dem ausnahmsweise kein Lächeln zu sehen war. „Kurz darauf habe ich durch Zufall erfahren, was mein Freund da abgezogen hatte. Noch am selben Abend habe ich ihn verlassen. Ich sagte ihm, wenn er mir je wieder unter die Augen kommt, breche ich ihm die Knochen und werfe ihn ins Loch."

Naruto brauchte einen Moment, um zu verdauen, was man ihm da gerade erzählte. Wann immer sie sich sahen, fragte Itachi aufrichtig, wie es ihm ging, wie es in der Uni lief und ob er ihm irgendwie helfen konnte. Der Langhaarige wirkte so geduldig und in sich ruhend, als könnte ihn nichts und niemand aus der Fassung bringen. Er erzählte Geschichten und schien der Welt nie so abgeneigt zu sein wie Sasuke. Itachi war für ihn immer ein Guter. Aber je länger er darüber nachdachte, je mehr begann das strahlende Bild zu bröckeln.

Es könnte daran liegen, dass er Shisui nur zu Familienanlässen oder auf Partys sah, aber jetzt erst wurde ihm Bewust das er stehts von Itachi umgeben war. Der Langhaarige umkreise seinen Partner wie ein Planet die Sonne. Naruto nahm immer an die beiden wären über alle Maße verliebt, das die beiden nur nicht ohneeinander sein konnten, sich darum ständig nah sein wollten, sich berührten. Aber nun begann er sich zu erinnern. Es war Itachi der Shisui folgte wie ein Küken seiner Mutter, der ihn sogar ins Haus begleitete, wenn dieser nur zur Toilette wollte oder etwas holte. Der Langhaarige hatte stehts die Hände auf seinem Mann oder küsste ihn mitten in Unterhaltungen. Er maskierte klar und deutlich sein Revier.

„Wie zum Teufel hältst du das aus? Und wieso seid ihr verheiratet? Was ist passiert?" Die anfängliche Skepsis war verflogen, ebenso seine Gedanken an Sasuke und die negativen Gefühle, die seinen Körper drohte zu zerfressen. Der Uchiha vor ihm hatte dasselbe durch gemacht wie er! Shisui hatte seinen Partner verlassen wie er und am Ende hatte er den Mann doch geheiratet. Mit anderen Worten es könnte für Naruto ein Happy End geben?

„Mir ging es damals ähnlich beschissen wie dir jetzt. Ich habe mich verkrochen, abgeschottet und in der Arbeit vergraben. Ganze drei Mal wurde ich innerhalb von zwölf Minaten befördert, Rekord bis heute. Dann etwa ein Jahr nach unserer Trennung bekam ich einen Anruf, am Telefon war eine Krankenschwester, die mich fragte, ob ich Shisui Uchiha sei. Ein Itachi Uchiha hätte mich als Notfallkontakt in seinen Unterlagen. Wie sich später herausstellte hatte er einen schweren Unfall. Itachi war volltrunken und in einer Kurve lieber geradeaus gefahren."

Der Ältere schauderte bei der Erinnerung. Heute noch suchen ihn diese Bilder heim, zwar nur noch selten, aber sie waren da. Itachi wie er in diesem sterilen kleinen Zimmer liegt. Wie er nicht zu ihm konnte und lediglich durch ein kleines Fenster zusehen musste wie die Ärzte und Schwestern um ihn kämpften. Damals glich er einer Mumie aus der zahnlose Schläuche ragten, verbunden mit Geräten, die ihn am Leben hielten. Der starke Mann den er so bewunderte war mit einem Mal so zerbrechlich.

Eine Warme Hand auf seinem Unterarm vertrieb das schmerzerfüllte Bild. Shisui setzte sein übliches Grinsen auf, überspielte damit den Schmerz. Naruto sah ihn an, wie ein Hund, der merkte das etwas nicht stimmte aber auch nichts weiter tun konnte. Der Uchiha tätschelte die Hand an seinem Arm und sah über den inzwischen dunklen Vorgarten.

„Sasuke war zu jener Zeit noch Schüler und in einem Internat am anderen Ende des Landes. Allerdings hätte er es wohl eh nicht über sich gebracht das Krankenhaus auch nur zu betreten. Verlust ist nichts womit die beiden umgehen könnten. Madara war in Deutschland stationiert und konnte auch nicht eben mal wieder zurückkommen, also blieb ich bei Itachi. Es brauchte über zwei Jahre, einige OPs und viele Stunden Physiotherapie, um ihn wieder auf die Beine zu bringen. Wir haben in dieser Zeit einige Dinge zwischen uns geklärt und richtiggestellt. Ich war für ihn da, obwohl ich es nicht musste. Ich kam zurück, ohne dass er es kontrolliert hatte. Ich glaub das hat den Wahnsinn etwas abgemildert."

Naruto starrte in die Dunkelheit vor sich und ließ die Geschichte, die man ihm erzählte, immer und immer wieder Revue passieren. Sein Verstand verarbeitete nur schleppend, was er gerade erfahren hatte. Nicht nur hatte Shisui all den Wahnsinn selbst erlebt unter dem Naruto litt, er hatte es geschafft daraus ein Happy End zu machen. Sie hatten beide ihre Berufung gefunden, sich ein gemeinsames Leben aufgebaut, lebten in einem wundervollen Haus und waren frisch verheiratet.

„Aber wie? Ich mein .... einfach so?" Naruto wusste nicht, wie er seine Frage in Worte fassen konnte. Das Itachi nach seinem Nahtoderlebnis einige Dinge für sich überdachte war anzunehmen und auch das er den Vorsatz fasste sich gegenüber Shisui zu bessern. Es mag herzlos klingen aber der Blonde konnte sich kaum vorstellen das dieses Erlebnis ausgereicht haben soll, um den Langhaarigen maßgeblich zu verändern. Shisui sagte selbst der Wahnsinn sei gemildert worden, nicht verschwunden.

„Einfach so? Nein .... oh Himmel, nein!" Der Uchiha lachte. „Es war ein Kampf, ist es immer noch. Aber es ist all das Wert, Itachi ist es mir wert."

Naruto zuckte unter den Worten zusammen. Ein Kampf? Er hatte gekämpft, er hatte alles gegeben sich beinahe dabei aufgegeben und das sollte nicht genug gewesen sein? Hatte er nicht ausreichend um Sasuke gekämpft? Hatte er doch nicht alles getan? Hatte er am Ende einfach nur versagt?

„Hey ..." Eine große warme Hand fuhr durch Blondes Haare, wanderte zu Schnurrhaarwange, um aufkommende Tränen fortzuwischen. Offenbar hatte Shisui bemerkt das er die alsche Wortwahl getroffen hatte. Aber wie sollte er es auch beschreiben? Kein Wort das ihm in den Sinn kam klang freundlicher oder weniger Brutal. Es war nun mal ein fortwährender Kampf und auch er stand einst an der Stelle an der Naruto sich heute befand. Völlig am Ende, nicht wissend ober er gut genug war oder ob es nicht doch an ihm lag. Nicht wissend, ob er nur zu schwach war.

„Naruto alles wird gut, dass verspreche ich dir." Shisui schenkte dem Jungen vor sich ein warmes Lächeln. Überdachte seine nächsten Worte gründlicher als die letzten. „Es ist ein Kampf ich kann es nicht anders beschreiben. Das du ihn verlassen hast macht dich nicht schwach, im Gegenteil. Itachi und ich haben diese Auszeit gebraucht, den Schock, der all das nach sich zog und ich danke bei euch wird es genauso sein."

Der Dunkelhaarige beugte sich näher zu Naruto, senkte seine Stimme. „Ich habe damals nicht allein gekämpft. Eines Tages lag in meinem Spind dieses ....

„Naruto ..."

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