Toxic Bridge

By Peristaltisch

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Gifte, bekannt dafür als feige Todesursache genutzt zu werden, sind komplexer als es sich so mancher vorstell... More

Unverhofft kommt... selten
Tödlicher... Kugelschreiber?
Rat der 21
Kleines Risiko?
Knappe Sache
Fragwürdige Zusammenarbeiten
Putsch 2020
Das Wissen der Unwissenden
U.V.O - Unbekannte Versuchsobjekte
Mal ausprobieren
Alles in gleicher Farbe
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Astralreise
Prüfungen
Ziel der inneren Werte
Geschenk
Ein klein wenig Pause
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Blutiges Navi
Der erste von vielen
Unbekannte Emotion
Theoretische Sorgen
Etwas ZU gut
Double-Date
Kurzes Zusammentreffen
Höllischer Empfang
Geweihtes Gift
Nur eine Konversation
Erzengel fucking Gabriel
Himmel-Hölle-Flatrate
Entspannter Morgen
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Falsche Seitenwahl
Zeitmanagement
Unheilige Mischung
Verräter
Fehlender Vertrag
Übermächtige Zusammenarbeit
Schöne... Unterbrechung?
Nicht fünf, sondern 12
70-30
Pokerabend
Whatsappanruf
Cerby's Lieblingsspielzeug

Des Teufels Vorbote

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By Peristaltisch

„Ihr habt sie kaputt gemacht, ganz toll", brummt Alucard im Restaurant und sieht dabei zu Makube, der seinen Blick gar nicht erst erwidert sondern eher das Essen genießt. „Wenn sie sonst niemand aufklärt, sehe ich mich in der Verantwortung das zu tun", verteidigt sich der Nekromant und lässt dabei außer Acht, dass Crowley sich oftmals zum ihm rübergebeugt und ihn gefragt hatte, ob er wisse ob das jetzt ein Mensch oder ein anderes Wesen sei, als sie hergefahren sind und die Leute beobachtet haben.
„Ich bin nicht kaputt, nur... neugierig. Sehr neugierig. Ich kenne nur Menschen, einen Regenerator und einen Vampir und plötzlich- plötzlich ist alles voll mit irgendwelchen Wesen und Magie?" Sie hat extra einen separaten Raum gebucht, um solche Dinge auch ansprechen zu können und somit hat sie auch keine bedenken es zu sagen.
Anderson seufzt und hebt sein Wasserglas. „Wie ein Kind an Weihnachten", brummt er leise und sieht nur wie Charly ihm stumm nachmault. „Charlette Perez, REIß dich zusammen!" Abrupt stoppt sie mit allem und sieht auf ihren Teller runter. Volle Namen sind bei Pater Alexander Anderson ein vollkommenes Todesurteil.
Papst Maximilian, der sich extra hierfür Zeit genommen hat, hebt beschwichtigend eine Hand. „Wir sollten die ehrliche Neugierde einer Verbündeten nicht einfach so auf die Seite schieben. Ich hoffe jeder der hier anwesenden Personen denkt daran, dass wir alle einmal bei Null angefangen haben und wie froh wir waren, als jemand da war der sich geduldig um uns gekümmert und uns Wissen vermittelt hat." Nett, dass er sie verteidigt. 

Bevor sie sich allerdings bedanken kann, gibt es einen Knall und Alucard ist der erste, der aufgesprungen ist und seine Pistole gezückt hat. Der Rest ist eher geschockt von dem plötzlich lauten Knall und dem Nebel der sich um sie herum legt. Der Urvampir runzelt die Stirn und verzieht dann aber das Gesicht. „Jetzt wäre es an der Zeit den Exorzismus-Hokus-Pokus durchzuziehen, außer jemand hat einen Dämon erwartet?"
Charlys Unterkiefer klappt nach unten. „Die gibt's auch?!", zischt sie leise und Makube nickt nur leicht. Er konnte ihr nicht alles erzählen, dazu hat dann einfach nicht mehr die Zeit gereicht.
„Geh mir aus den Augen, Sterblicher. Ich bin nicht wegen dir oder einem anderen kleinen, unwürdigen Menschen beschworen worden." Niemand kann sich mehr wirklich bewegen, was nicht hilft die Spannung zu lösen.
Anderson ist irritiert und will zu seinen Ziehkindern um sie zu schützen, kann aber nicht einmal eine Fingerspitze rühren. Als würde ihm der Körper nicht mehr gehorchen. Seine Atmung ist ungehindert, Blinzeln kann er noch. Aber nicht einmal den Kopf drehen, geschweige denn Sprechen.
Eine Figur löst sich aus dem Nebel, ehrfurchtsgebietend. Ein humanoider, männlicher Körper, wobei ein Echsenschwanz bis knapp über den Boden reicht. Hörner treten aus seiner Stirn heraus und winden sich elegant über die dunkelroten, schulterlangen Haare nach hinten und besitzen sehr spitze Enden. Der gesamte Augapfel besitzt eine rote Farbe, es gibt keine Pupille und doch ist die Haut eher menschlich. Schuppig ist bis jetzt nur der Echsenschwanz und die Flügel, die Flughaut ist ziemlich dunkel. Der Oberkörper besitzt weder Haare noch Schuppen, wirkt aber an harte Arbeit gewöhnt. Keine einzige Narbe ist auf der nackten Haut zu sehen, nur ein Lendenschurz bedeckt das gröbste und erst bei den Füßen sind wieder echsenhafte Merkmale zu erkennen. Ab der Mitte der Unterschenkel geht die Haut in dunkelrot schimmernde Schuppen über, gefolgt von sehr mächtigen Klauen. Man könnte fast meinen, Drache. 

„Du." Dabei deutet er auf die blondhaarige Frau, die sich sicherheitshalber noch einmal umsieht um sicher zu sein dass da niemand hinter ihr ist. Charlette schluckt. „Ich- Ich hab nichts beschworen." Der Blick des Wesens wird gereizt. „Wie wäre ich sonst hier, Mensch?" Und woher soll sie das jetzt wissen?!
„Ich wusste bis vor ein paar Sekunden nichtmal dass es Dämonen gibt!"
„Es gibt keinen Fehler im System!", faucht der Dämon ihr entgegen und kommt zu ihr, wobei Charly von ihrem Stuhl aufspringt und aufzischt, da sie mit dem rechten Fuß falsch aufgekommen ist.
„Du bist verletzt, Mensch."
Das ist ein abrupter Stimmungswechsel, den niemand hier so wirklich erwartet hatte. „Alles- Alles in Ordnung. Aber... ich habe niemanden beschworen, an so etwas sollte ich mich echt erinnern!" Sie weicht immer weiter zurück, während der Dämon ihr eiskalt die gesamte Zeit folgt wie ein kleiner Welpe. Immer und immer wieder um den Tisch herum. „So wie ich mitbekommen habe sind die Gedächtnisse der Menschen im generellen sehr löchrig." Seine Stimme trieft voller Sarkasmus und irgendwann verdreht Charly ihren Fuß noch einmal beim rückwärtsfliehen so, dass der gesamte Fuß nachgibt und sie auf dem Boden landet. „Ich hab keine Ahnung was abgeht, aber ich hab nichts damit zu tun!"
Der Dämon kommt wieder näher, wobei sie diesmal ein wenig panisch versucht auf ihrem Hintern nach hinten zu rutschen. Warum hilft ihr niemand? Wieso sitzen sie alle so da?! Ist die Zeit angehalten worden? Was passiert hier!

Im nächsten Moment ist der Dämon verschwunden und Charly stoppt mitten in der Bewegung, sieht sich suchend um und flucht leise, bevor sie versucht auf allen vieren nach vorn zu krabbeln. Denn der ist irgendwie hinter ihr aufgetaucht.
„Wehr dich nicht, Mensch", brummt er durchaus gereizt und schnappt sich ihr gesundes Bein, um sie daran nach hinten zu ziehen. Man kann nur hilflos mit ansehen wie Charlette nach hinten gezogen wird und sich der Dämon dann auf ihren Rücken kniet um sie unten zu halten. „Halt STILL!" Die Blondine denkt gar nicht dran, ganz sicherlich wird sie nicht kampflos einfach so aufgeben.
Doch urplötzlich hört sie sich doch auf zu wehren und spürt eine gewisse Kühle um ihren Fuß herum, vor allem im Bereich des Knöchels. Verwirrt dreht sie den Oberkörper so gut es geht herum, nur um zu sehen dass da irgendwas gelblich um ihren Knöchel leuchtet. „Dude... das sieht nicht gesund aus", murmelt sie und zieht den Kopf ein, als er den Kopf zu ihr dreht. „Gesund ist das Stichwort. Steh auf."
Damit lässt er ihr Bein los und steht selbst auf, um ihr auch eine Hand hinzuhalten. „Du wirst eine gute Herrin sein. Wir haben viel zu tun." Charly sieht auf die menschliche Hand, dann wieder zu ihm hoch, dann wieder auf die Hand und verzieht leicht das Gesicht. „Ich mag die Richtung überhaupt nicht in die das geht... Ist das so ein ‚du bist auserkoren um die Welt zu retten'-Schwachsinn?" Damit nimmt sie seine Hand und wird auf die Beine gezogen. „Denn dann bin ICH die falsche Ansprechpartnerin. Hellsing und Iskariot sind- Eh?" 

Sie unterbricht sich selbst und sieht nach unten, bevor sie wieder vorsichtig mit ihrem Fuß auftritt. Da ist kein Schmerz mehr. Wo ist der Schmerz? Nicht dass sie ihn vermisst, aber der kann doch nicht einfach weg sein?
„Wenn ich so frech sein darf... was war dieses Leuchten?"
„Drei Mal darfst du raten, Mensch." Schön dass er in einer scheiß Laune ist. „Danke. Aber- Die Frage ist noch offen! Warum. Ich glaub den ganzen ‚ich wurde beschworen'-Mist nicht. Sowas passiert immer gleich und ich habe gegessen. Das Einzige was ich beschworen haben könnte, und wollte, wäre ein Kellner für eine neue Cola. Und du siehst nicht aus wie ein Kellner!"
Im nächsten Moment schnaubt er, Rauch steigt aus der Nase auf und umhüllt ihn, bevor dieser sich lichtet und der Dämon in einer komplett menschlichen Gestalt dasteht. Ein schicker Anzug, wie es die Kellner hier auch tragen, eine weiße Schürze, ein Tuch über dem Unterarm, die Augen wirken nun wie die von Alucard und die roten Haare sind fein säuberlich mit Gel zurückgekämmt, zumindest sieht es so aus. „Ich kann alles sein was ich möchte." Dabei sieht er zu Charly, die ihn mehr als entgeistert ansieht. Das geht in ihrem Kopf in eine Richtung, die braucht keiner.
„D-Das... schön für dich! Aber weich meiner Frage nicht aus! Warum. Warum hier. Warum ich. Warum jetzt. Warum du." Der Dämon in menschlicher Gestalt mustert die Frau und schnaubt, bevor er die alte Gestalt annimmt und sich eine Hand an sein Kinn legt, schmunzelt. „Ich mag deinen Willen, Menschenfrau. Du wirst wahrlich eine gute Herrin abgeben." Die Blondine reibt sich die Schläfe und verschränkt dann die Arme. „Ich schlag dir mitten ins Gesicht, wenn du nicht endlich mit der Scheiß Sprache rausrückst." 

Als würde er dies als Zeichen nehmen, geht er vor ihr auf ein Knie hinunter und legt sich eine Hand auf die Brust. „Mein Name lautet Leamas und ich werde dir bei deiner Aufgabe zur Seite stehen, Herrin." Einerseits fühlt man sich ja schon geschmeichelt wenn man so behandelt wird, andererseits ist das echt unangenehm und irgendwie hat sie den Drang ihm ins Gesicht zu treten, wenn er da so vor ihr kniet.
„Eine letzte Warnung, Leamas. Warum." Er hebt den Kopf, die roten Augen flammen kurz auf. „Lucifer persönlich schickt mich. Hellsing hat bereits einen Dämon, Iskariot würde mich nie akzeptieren... aber du? Du bist offen, du bist formbar und du bist direkt darin verwickelt." Formbar ist jetzt nicht wirklich ein Kompliment. „In WAS bin ich direkt verwickelt." Leamas fängt an zu grinsen. „So viele Fragen, so wenig Zeit, das ist-"
Selbst er ist überrascht, mit welcher Schnelligkeit Charly ihre Hand um seinen Hals legen und ihn auf den Rücken pressen konnte. Am Boden liegend sieht er perplex zu ihr hoch, wobei sie seinen Blick erwidert. „Wir haben Zeit, Leamas. Wenn ich eine Frage stelle, dann will ich sofort eine Antwort haben, hast du das verstanden? Wenn ich deine Herrin sein soll, dann gehorche." Aus der Überraschung wird Amüsement und dann Zufriedenheit.
„Jawohl, Herrin."
Sie mustert ihn noch einen Augenblick lang, bevor sie ihn loslässt, sich aufrichtet und, so wie er es vorhin getan hat, ihm eine Hand hinhält. Die Flügel strecken sich ein wenig, doch sieht er auf sie hinunter und schmunzelt. „Vielleicht nicht besonders schlau, einflussreich, stark oder geschickt... aber schnell alle mal. Damit kann man arbeiten."
„Die Antwort, Leamas. Oder ich schlag dich wirklich."
Diesmal hebt er die Hand und blickt kurz in die Runde. „Wir sollten die anderen aber erst einmal aus ihrer Starre bringen, nicht wahr? Immerhin sind sie auch betroffen. Zwar haben sie alles gesehen und gehört... aber es wäre wohl besser."

„Kann ich mich davon auch irgendwie wieder abmelden? Muss ich ein Formular ausfüllen? Ich lass mich doch nicht in den Käse mit reinziehen!" Charly hat sich wieder hingesetzt, nachdem Leamas die restlichen Leute aus der Starre befreit hat und erklärte, wieso genau er hier ist und wieso selbst die obersten der Hölle einen Handlungsbedarf sehen.
„Herrin bleibt Herrin, bis dass dein Tod oder der Sieg uns scheidet. Das sagt ihr Menschen doch immer wenn es darum geht einen langen Bund einzugehen, oder nicht?" Die Blondine sieht hilfesuchend zu Alucard, der aber nicht einmal weiß was sie von ihm will. „Was", brummt er entgeistert, wobei sie auf den Dämon zeigt der hinter ihr steht. „Du hast doch auch einen Dämon, gibt's da Tipps oder Tricks wie man die wieder loswird?"
„Hey, das macht mich aber traurig, dass du nicht mit mir zusammenarbeiten möchtest, Herrin." Die Stimme des Rothaarigen ist schon fast gehässig, wobei sie leicht den Kopf dreht. „Warum nicht Erzbischof Maxwell? Warum nicht Lady Integra? Die wissen von was sie reden, die wissen was sie tun und vor allem tun sie das schon länger. Lucifer hat sich den frischesten Neuling in dieser Branche ausgesucht den es gibt."
Leamas legt ihr eine Hand auf die Schulter und wird ernst. „Ich habe dir gesagt du bist darin verwickelt, Herrin. Dein Bruder hat einen Vertrag gemacht, der das Gleichgewicht dieser Welt zu schädigen droht und auch wenn wir Dämonen eine gewisse Macht außerhalb unserer Heimat besitzen, wird sie durch einen menschlichen Partner noch einmal extrem gesteigert."
Alucard runzelt die Stirn und räuspert sich, lehnt sich auf seinem Stuhl nach hinten. „IHR Bruder baut scheiße, beziehungsweise der Dämon mit dem Vertrag baut scheiße oder die beiden zusammen... und es fällt euch JETZT ein, dass es ein Problem wird?"
„Weil er vorher keines war, Sterblicher." Der Dämon dreht den Kopf zu dem Urvampir und schnaubt, der schuppige Schwanz zuckt ein wenig hin und her. „Belin wird zu machtbesessen und bevor wir schwere Geschütze auffahren müssen, die das Gleichgewicht noch weiter aus den Fugen geraten lassen könnte, wurde ich geschickt."  Alucard schmunzelt amüsiert. „Der kleine Vorbote, wie niedlich." 

Charlette hat sich derweilen ein wenig zu Maxwell gelehnt, da sie nebeneinander sitzen und versucht auch Stück für Stück von Leamas erst einmal wegzukommen, der im Augenblick mit Alucard ein wenig im Klinsch liegt. Enrico kann das vollkommen verstehen, auch wenn ihre anfänglichen Versuche, als sie alle paralysiert wurden, nichts mehr als ein jämmerlicher Witz waren.
Im nächsten Moment spürt sie die Hand des Dämons an ihrer Schulter und automatisch streckt sie ihre Hand nach dem Weißhaarigen aus, der aus Reflex nach ihrer Hand greift und sie dann perplex ansieht, bevor er sie wieder loslässt. Sein Blick geht auf die eigene Hand hinunter, was war das bitte für ein Reflex?
„Du bist Teil der Konversation, Herrin. Du bleibst schön hier", brummt Leamas und behält diesmal seine Hand weiterhin auf ihrer Schulter, wobei er in die Runde blickt. „Bevor es jemand versucht, die Befehlsgewalt liegt nur bei ihr. Ja, ich kann hier jeden im Raum umbringen wenn ich möchte und nein, ich werde es nicht tun solange ich nicht den Befehl bekomme. Ja, sie wird mit reingezogen und nein, man kann das nicht mehr umkehren. Ja, wir werden uns auf die Suche nach ihrem Bruder begeben und ja, wir werden ihn umbringen und ja... es könnte zu Kollateralschäden kommen. Nein, bis jetzt weiß Belin nichts davon dass ich gesendet wurde, aber Dämonen können einander sehr schnell identifizieren und es reicht, wenn ich in die Nähe ihres Bruders komme um entdeckt zu werden. Ja, ihr könnt noch in Ruhe weiteressen und nein, ich werde nicht verschwinden. Sonst noch Fragen?" 

Niemand hat so wirklich offene Fragen, den Rest hat er ja schon irgendwie beantwortet. Obwohl... Charly hebt ihre Hand und sieht zu ihm hoch. Leamas erwidert ihren Blick ruhig und schüttelt den Kopf. „Nein, du kommst nicht raus." Immer noch bleibt die Hand oben. „Auch nicht wenn du mit Lucifer persönlich redest, Herrin." Und immer noch ist sie oben. Hat sie wirklich andere Fragen? Also nickt er ihr zu und sie lässt die Hand sinken.
„Essen und trinken?"
„Brauche ich beides nicht."
„Duschen?"
„Nicht nötig, auch wenn es angenehm ist."
„Wie viele Formen?"
„Die hier, eine komplett menschliche und eine komplett dämonische."
„Auswirkungen auf mich?"
„Keine."
„Schlaf?"
„Nutzlos."
„Habe ich dich immer an der Backe?"
„Ja."
„Kann ich allein aufs Klo und Duschen?"
„Ungern."
Also irgendwie kann man übertreiben, oder nicht? „Oh Gott...", murmelt sie und dreht sich wieder nach vorn, der Hunger ist ihr vergangen. „Gott hält sich leider da raus, der interessiert sich im Augenblick nicht dafür", fügt der Dämon gelangweilt hinzu und kassiert hierfür von den Katholiken, also somit fast dem gesamten Tisch, geschockte Blicke. „Glaubt mir, es wäre mir auch lieber wenn die das übernehmen, ich hatte eigentlich einen Urlaub geplant. Aber nein, man kommt auf mich zu." Dann aber macht er eine wegwerfende Handbewegung und seufzt. „Aber jetzt macht das hier fertig, wir haben einiges zu tun, Herrin."
Charly hingegen sieht nur geschlagen gerade aus, sie kommt nicht aus dieser Sache raus, wird es auch in keinster Art und Weise schaffen, ihr Bruder hat wieder irgendeine riesige Scheiße angestellt und sie muss jetzt einen auf Klischee-Schwester machen um ihren bösen, bösen Bruder zu bekämpfen. Danach hat SIE sich Urlaub verdient, definitiv.

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