Amokarlam II -Die Geliebte ei...

By Love_say_hi

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Die Zeit verging, sie raste förmlich und doch änderte sich nichts. Ein halbes Jahr seit meinem Gedächnisverlu... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49

Kapitel 43

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By Love_say_hi

Die Zeit verging, die Stimmung wurde immer ausgelassener und man merkte die Rauschmittel. Spätestens nach dem ersten Trinkspiel waren alle total voll. Ich gehörte dazu. Kyles Hand lag um meine Hüfte, in der anderen hielt er eine neu geöffnete Bierflasche. Sobald ich mich bewegte, kam der Schwindel, wenn ich aufstand, fiel ich fast. Der Alkohol wurde bei mir eingetauscht gegen Wasser. Ich genoss das frische, kühle Getränk. Es fühlte sich einfach hundert mal besser an und umso mehr Zeit verging, umso mehr ich getrunken hatte, desto klarer wurde mein Verstand wieder. Doch ich wurde nicht erschöpft, stattdessen war ich total wach. Kyle sah mich an, ich merkte, wie seine Blicke immer intensiver und länger wurden, wie sein Griff sich um meine Hüfte verstärkte und mich immer näher an sich ran zog.

Ich bekam alles mit, doch nahm es nicht als das war, was es war. Er wurde ungeduldig. Umso länger der Abend ging, umso mehr er trank, desto mehr wollte er mich. Als seine Lippen auf meinen Hals lagen und er mir ihnen sanft über meine Haut fuhr, breitete sich Gänsehaut aus. Ich erschauderte, doch nicht aus Angst. Es war ein wohliges und zugleich fremdes Gefühl. Ein Kribbeln breitete sich auf meinen ganzen Körper aus und blieb in der Bauchgegend. Mein Kopf drehte sich zu ihn, um ihn besser ansehen zu können. Seine Augen wirkten fast schwarz, so geweitet waren seine Pupillen. Er hatte keine chemischen Drogen genommen, zwar war das Angebot da gewesen, doch er nahm nichts, blieb beim Alkohol und berauschte seine Sinne damit. Trotzdem wirkte er, als sei er beim klaren Verstand. Er vertrug den Alkohol einfach besser als ich, was aber auch nicht sonderlich schwer war.

Ich lehnte mich mehr an ihn, konnte seinen Atem an meiner Haut spüren. Er roch nach Rauch, doch ich nahm den Geruch kaum noch war. In den letzten Stunden hatte ich mich einfach daran gewöhnt. Als wäre meine Nase taub dadurch geworden. Fast schon vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine. Ich blendete alles komplett aus, als wären wir alleine. Kyle war der erste, der sich sogar nach einer kurzen Zeit, löste.

"Lass uns hoch gehen." Hauchte er.

Er kontrollierte jede meiner Reaktionen, ließ mich nicht aus den Augen um sofort zu merken, wenn Unsicherheiten mir hoch kommen würde. Davon fehlte aber jede Spur. Ich nickte und löste mich von seiner Nähe um aufzustehen. Was sogar klappte, ohne fast wieder auf die Couch zu fallen. Der volltättoowierte Mann nahm meine Hand und verabschiedete ich von den anderen. Ich hob nur kurz meine freie Hand.

Wussten sie es? Kannten sie das Vorhaben, für heute Nacht? Ich wusste nicht, wie offen diese Männer waren, b sie sich sowas erzählten. Doch die Frage war den Weg nach oben in meinen Kopf, bahnte sich in mein benebeltes Bewusstsein und versuchte mich zu irgendeiner Form der Vernunft zu bringen. Aber war es nicht vernünftig? Auch wenn es zu spät war, ich würde so vielleicht einigen Mädchen das Leben retten. Ich könnte seine Streifzüge verhindern. Doch der Wille, das Leid zukünftiger Opfer zu verhindern, war ganz tief im Inneren. Jetzt, jetzt trieb mich die Lust, die Neugier. Ich wollte das hier und das nicht nur ihretwegen. Der Alkohol lockerte meine Gedanken, ließ keine Logik an mich ran und steigerte einfach nur dieses Verlangen.

Als die Schlafzimmertür hinter uns ins Schloss klickte, war es still. man hörte nichts, weder die Musik noch die Männer von unten. Wir waren alleine und die Spannung brachte die Luft fast zu beben, ließ mich kaum atmen. Mein Herz hüpfte vor Nervosität, als Kyle zuschloss und dann auf mich zukam. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und er seine um meine Hüfte. Meine Haut fing an den Stellen an zu kribbeln. Beruhigend küsste er meine Stirn, dann meine Wange, bis seine Lippen schlussendlich zu meinen fanden. Ich schloss die Augen, auch wenn man in der Dunkelheit sowieso kaum etwas sah. Seine Lippen waren so weich, der Kuss nur ganz wenig feucht, sodass er wirklich angenehm war. Leicht konnte ich den Alkohol und die Zigarette schmecken, es war verblüffend. Meine Sinne schienen mich jetzt schon komplett zu übernehmen. Ich wagte es kaum etwas zu tun, überließ ihn das sagen. Als ich das Bett an meinen Beinen spüren konnte, setzte ich mich, dabei trennten wir uns kein einziges mal. Seine Hände wanderten zu meiner Hose, öffnete sie ohne Probleme, doch bevor er se auszog, zog er mir mein Oberteil über den Kopf, sodass ich oben ohne vor ihn saß.

"Leg dich hin. Ich mach das Licht an."

"Lass es doch aus." Meine Stimme war nur ein Hauchen.

"Nein, Kitten, ich möchte dich sehen, wenn ich dich ficke." Er löste sich von mir.

Fast schon sehnsüchtig sah ich seiner Silhouette hinterher, wie er die Nachttischlampen anmachte, die das Schlafzimmer in ein warmes Licht tauchten. Ich legte mich auf die weiche Matratze, spürte seinen Blick auf meinen Oberkörper. Ich fühlte mich unwohl, so vor ihn zu sein, machte mich mit einen mal unsicher. Vor allem jetzt, wo er es wirklich sah. eher unauffällig wollte ich meine Brust verdecken, als er sich ans Bettende, genau vor mich stellte und auf mich unter sah. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Er kniete sich über mich, beugte sich zu mir runter, wobei er nach meinen Händen griff und sie über meinen Kopf zusammenhielt.

"Du brauchst dich nicht zu verstecken." Sanft küsste er meinen Hals. "Du bist wunderschön." Hauchte er gegen meine Haut. "Bleib so liegen." er sah in meine Augen. Zögernd nickte ich, mein Herz raste vor Nervosität, mein Körper schien wie unter Strom zu stehen, so groß war die Spannung in mir. Zeitgleich das Kribbeln, wenn man etwas neues probierte.

Kyle richtete sich etwas auf, griff nach meiner Hose und als ich die Hüfte hob, zog er sie samt Tanga mir aus. komplett nackt.

"Das ist unfair." Ich deutete auf seine Kleidung.

Ein leichtes Lachen entkam ihn. Er beugte sich wieder über mich, ich griff nach den Saum von seinen Shirt und zog es ihn über den Kopf. Meine Hände legten sich auf seine Brust. Sanft, aber auch etwas überfordert fuhren meine Hände seinen Oberkörper entlang. Der Mann öffnete mit einer Hand seinen Gürtel und seine Hose, die andere diente, um sich neben mir abzustützen. Wir beide lagen nackt im Bett, er immer noch über mir, doch wir begangen nicht mit den eigentlichen Akt. Das hatte Zeit. Wir hatten Zeit.

Das Gefühl von seiner Haut an meiner war einfach schön. Ich ließ ihn zwischen meine Beine, doch er tat noch nichts. Ich wusste nicht einmal, ob er schon steif war, denn ehrlich gesagt, traute ich mich nicht ihn anzusehen. Sanft küssten wir uns, während seine Hand über meinen Körper wanderte. Ich spürte das ungeduldige Kribbeln in mir, es war ein Gefühl, welches sich nicht wirklich beschreiben ließ. Ich fühlte mich einfach wohl, hätte nicht Gedacht, dass es wirklich so kommen würde. Langsam wanderte seine Hand immer tiefer, bis ich sie an meiner Mitte spürte.

"Wirst du ungeduldig?" Wollte er wissen.

Ich hatte nicht einmal gemerkt, dass ich meine Hüfte immer mehr gegen ihn drückte. Fast schon unsicher sah ich zu ihn hoch, versuchte zu verbergen, wie unangenehm mir das war. Er musste immer wieder meine doch unerfahrene Art belächeln. Zufrieden legte er seine Lippen auf meine. Kurz darauf reagierte mein Körper mit einen Zucken. Genau auf den Punkt. Er wusste es, wusste genau wo der Kitzler war und auch, wie er ihn zu stimulieren hatte. ein angenehmes Seufzen verließ mich, mein Kopf war wie leergefegt. Seine Lippen legten sich an meinen hals, sanft saugte er an der gereizten Haut, aber hinterließ kein Knutschfleck. Als er ohne Probleme seinen Finger in mich tauchen konnte, hörte er auf.

"Willst du auch?" Er nahm meine Hand, führte sie an sein Glied.

Er war steif, es fühlte sich komisch an, irgendwie konnte ich es nicht wirklich beschreiben. Ich sah ihn an. Es war kein Druck dahinter, er würde es auch so tun. Trotzdem wollte er es wissen. Zögernd nahm ich ihn in die Hand, doch als ich seiner Handbewegung folgte, fühlte es sich falsch an.

"Spuck auf seine Hand, nimm das als Gleitgel."

Ich tat es, als sein Penis feucht war, fühlte es sich besser an, davor hatte ich irgendwie das Gefühl, dass ich ihn dabei wehtun könnte. Seine Hand legte sich um meine, ließ meine dadurch enger um ihn schließen. Wir befriedigten uns weiterhin, er war sanft, brachte mich nicht um den Verstand, doch es reichte, damit die Lust stieg. Schlussendlich war ich diejenige, die mehr wollte. Das musste ich ihn auch nicht zweimal sagen. Er zog mich an der Hüfte näher an seine, nahm meine Hände und hielt sie mit einer Hand über meinen Kopf zusammen. Ich spürte seinen Penis an mir.

War das richtig?

Dieser Gedanke war so kurz da, so kurz und er verflog noch schnell, als er sich in mir drückte. Angestrengt atmete er aus, ließ mich aber nicht aus den Augen. Das Gefühl war unglaublich. Irgendwie zu gut um wahr zu sein. Er wartete, sah mich an, beobachtete mich genau. Ich nickte, er konnte und das tat er auch. Ein unterdrücktes Stöhnen entkam mir, er ließ den G-Punkt kein einziges mal leer ausgehen. Ich schloss meine Augen, legte meinen Kopf etwas mehr in den Nacken und scheinbar sah er es als Erlaubnis. Ich schrie leicht auf, als er mit einen mal Härter in mich stieß. Es tat nicht weh, aber es war nichts, was einen zum stöhnen brachte. Erschrocken sah ich ihn an, doch er machte weiter, hob mein Becken etwas an und hörte auf mit der vorsichtigen Tutor.

"Ich will dich hören, Kitten." Keuchte er.

Keine Ahnung wie es sich für den Mann anfühlte, doch es war überwältigend. Das Vorspiel war im Gegensatz dazu eher still gewesen. Ich presste meine Lippen aufeinander, das Stöhnen war mir wohl doch zu unangenehm, doch als er es sah, zog er sich raus. Ich wollt mich beschweren, die plötzliche Leere war Folter. Doch er hatte nicht vor es lange so zu lassen. Er drehte mich auf den Bauch, schloss meine Beine etwas und hob meine Hüfte an, sodass ich ihn meinen Arsch entgegenstreckte. Wenn es ging, spürte ich ihn noch intensiver. Er zog meinen Kopf an den Haaren in den Nacken, damit ich es ja nicht wagte, mein Gesicht in die Matratze zu drücken

"Stöhn für mich, sei meine kleine Schlampe."

Es wäre wohl eigentlich ein kompletter abturner gewesen, etwas, was ich mir eigentlich nicht hätte gefallen lassen wollen. Doch in diesen Moment, jetzt so unter ihn und einfach von ihn genommen werdend. Gott ich fühlte mich so, wie er mich nannte und das nicht im negativen Sinne. Gerade machte es mich an, nahm mir meine Unsicherheit. Er zeigte es mir. Zeigte mir, dass er mich hören wollte, dass ich so versaut sein konnte, wie ich es wollte und es mir selbst nicht einmal vorstellen konnte. Meine Augen verdrehten sich, jeder Stoß fühlte sich so unfassbar gut an.

Es war nicht der G-Punkt den er traf. In der Position kam er an einen anderen, der tiefer lag. Lust war nicht mehr das einzige, was meinen Körper durchflutete. Der Punkt löste einen Schmerz aus, der die Lust noch mehr in mir aufwallen ließ.

Sein Keuchen machte mich an, es gefiel mir. Der Gedanke, dass ich ihn so befrieidigte wenn ich mich ihn Hingabe gefiel mir viel mehr, als ich dachte. Doch es war vorbei. Er zog such aus mir raus und etwas warmes landete auf meinen Rücken.

"Scheiße." Murrte der Mann, wärend ich kraftlos in die Matratze sackte.

Kyle holte Taschentücher. Find an meinen Rücken von seinen Sperma zu befreien. Ich schloss meine Augen. Auch wenn der Orgasmus nicht gekommen war, so war ich komplett fertig. Als der Müll entsorgt war, legte der Mann sich zu mir. Sein Körper war leicht verschwitzt.

"Kuscheln?" Fragte ich.

Meine Muskeln waren komplett schlaff. Ich sah sein Lächeln nicht, sah seine Zufriedenheit nicht. Meine Augen waren entspannt geschlossen. Der Volltättoowierte zog mich an sich, legte seine Arme um meinen Körper und wir schenkten uns gegenseitig Wärme.

Hey!
Nach langer Pause mit einen extra langen Kapitel wieder zurück. Jedoch nicht regelmäßig. Ich schaff es aktuell nicht Motivation für diese Geschichte zu finden, schreibe aktuell an den anderen beiden veröffentlichten und an einer Geschichte, an der ich noch nicht weiß, ob ich sie veröffentlichen möchte.
Ich hoffe ihr versteht das. Natürlich versuche ich auch hieran zu schreiben, sodass vielleicht alle zwei Wochen ein Kapitel kommt.

Bitte vermeidet die Frage, wann es weiter geht, ich weiß es selbst nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Lis

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