One shot to be drunk

By SkiMiu

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By SkiMiu

Dein PoV

Die gesamte Schule war in heller Aufruhe und bunte Deko schmückte das Gebäude. Alle Schüler waren damit beschäftigt, zum Osterfest beizutragen. Einige Clubs bauten Stände auf, andere richteten die Klassenräume her und wieder andere planten den Ablauf des Festes. Ich war mit meiner Klasse schon fast fertig, da wir nur den Infostand hatten, der am Eingang der Schule aufgebaut wurde. Wir waren dafür zuständig, die Gäste auf die einzelnen Events aufmerksam zu machen, Flyer zu verteilen oder sie zu animieren, dem Fest beizuwohnen. In der Pause lief ich zu meinen Freunden aus dem Volleyballclubs, die jedoch an verschiedenen Projekten arbeiteten. Also schlenderte ich zu meinem besten Freund, dessen Klasse ihren Stand schmückte.

"Hey Yū!" Begrüßte ich ihn.

Ruckartig drehte er sich um und warf sich in meine Arme. "Hey!"

Ich kannte den kleinen Wirbelwind schon seit dem Sandkasten, weshalb ich seine Art mehr als gewohnt war. Durch ihn und Asahi war ich auch Managerin ihres Clubs geworden. Daichi und Sugawara lachten immer, weil sie nicht glauben konnten, dass ich den Braunhaarigen so lange aushalten konnte. Doch ich hatte mich schon in jungen Jahren in den Zappelphilipp verliebt, der auch ernst machen konnte, wenn es drauf ankam. Mein Problem war nur, dass er mich wahrscheinlich gar nicht als weibliches Wesen wahrnahm, sondern einfach als Sandkastenfreundin. Ich hatte mein Schicksal schon längst angenommen, solange ich nur bei ihm sein konnte. Zu meinem Glück war Noya zu sehr mit Volleyball beschäftigt und zu ungeschickt, um eine Freundin zu kriegen.

"Na, wie läuft es bei euch? Der Stand sieht schon mal super aus." Sprach ich, als der Braunhaarige mich losgelassen hatte.

Stolz stemmte er die Fäuste in die Hüfte. "Ja, oder?! Wir haben alle angepackt, jetzt haben die Mädels noch die Deko mitgebracht. Und wie sieht es bei euch aus?"

Ich zuckte mit den Schultern. "Der Infostand ist jetzt wirklich keine große Sache. Aber weißt du, was eine der Parallelklassen geplant hat?"

Nishinoya kam mir näher, weil das Ganze noch geheim war. "Sie wollen eine Ostereier-Suche veranstalten."

"Wie cool! Gibt es auch einen Preis?" Wollte der Braunhaarige wissen.

Sofort hielt ich ihm den Mund zu und sah mahnend in seine Augen. "Psssst! Das soll noch keiner erfahren."

Durch meinen Schrecken hatte ich gar nicht mitbekommen, wie nahe ich meinem Kindheitsfreund gekommen war. Läge meine Hand nicht auf seinen Lippen, könnte er meinen Atem auf ihnen spüren.

PoV Nishinoya

Wie in eine Schockstarre verfallen, konnte ich mich nicht rühren. Alles, was mir blieb, war in ihre schönen Augen zu gucken. Dass ich mich immer wieder selbst dabei erwischte, wie ich für (D/N) schwärmte, machte mich ganz wuschig. Sie war doch meine beste Freundin und das wollte ich nicht ruinieren. Die vom Volleyball hatten recht. Wie konnte sie es nur so lange mit mir aushalten? Diese Gedanken waren der einzige Grund, dass ich mich vor ihr weiterhin normal verhalten konnte. Sie war nicht wie andere Mädchen, bei ihr war ich nicht oberflächlich und fing halber an zu sabbern, wenn ich sie sah.
Dafür kribbelte mein Bauch und meine Hände wurden nass. Natürlich hatte ich mitbekommen, dass sich (D/N)'s Körper ziemlich verändert hatte. Alleine schon, wenn sie mich umarmte, spürte ich ihre Brüste und starb fast an einem Herzinfarkt. Wenn ich neben ihr war, zog ihr süßer, weiblicher Duft zu mir und benebelte meine Sinne. Es war wirklich schwer, mich da nicht auffällig zu verhalten, aber ich tat es unserer Freundschaft wegen.

Dein PoV

Als ich realisierte, dass ich ihn schon eine Weile einfach nur anstarrte, löste ich mich ruckartig von ihm. Schnell drehte ich mich um meine eigene Achse, damit er mein rotes Gesicht nicht sehen konnte.

"Also.. Zu deiner Frage... Ich hab' gehört, dass es etwas für die Gewinner geben soll, aber da stand noch nicht fest, was es geben würde." Mit dem Rücken zu Noya winkte sie. "Ich muss zurück zu meiner Klasse, wir sehen uns später."

Fast schon fluchtartig lief ich davon und sah nicht mehr zu meinem besten Freund zurück. So gut es ging, konzentrierte ich mich auf das Fest, doch im Hinterkopf schwirrte weiterhin die Szene von vorhin wieder.

......

Endlich war es so weit, alles war vorbereitet und die Gäste strömten auf das Gelände. Wir hatten alle Hände voll zu tun, da wir jedem unser Programm in die Hand drückten. Doch nachdem der erste Ansturm vorbei war, konnten wir uns etwas ausruhen. Ich sagte also meinen Kameraden noch Bescheid, dass ich zur Eiersuche gehen wollte, weshalb ich jetzt, als alle Pause machten, weiter verteilte.
Mein Blick wanderte zur Uhr und ich bemerkte, dass es gleich so weit war, also verabschiedete ich mich und rannte zu Nishinoya. Diesen holte ich am Stand ab und gemeinsam liefen wir weiter zu dem Event. Jeder der mitmachte, sollte sich eintrage, wir sollten uns in Zweierteams anmelden. Als genug teilnehmen wollten, ging es auch schon los. Ziel war es, die meisten Ostereier in dreißig Minuten zu finden. Mein bester Freund und ich teilten uns auf und fanden ein Nest nach dem anderen, doch auch unsere Gegner waren nicht zu verachten. Dadurch, dass Yū trainiert war, konnte er unsere Fundstücke immer wieder zum Tisch bringen, wo wir alle sammeln sollten. Ich hingegen hatte ein gutes Gespür dafür, wo die besten Verstecke waren. Nach Abschluss der Zeit, zählten die Veranstalter die Eier und machten das Ganze spannend.

"Gewonnen haben.... Yū Nishinoya und (D/N) (N/N)!" Verkündete er lautstark.

Jubelnd sprang mein bester Freund hoch und warf sich in meine Arme, sodass ich fast hinfiel. Auch ich umarmte ihn und wir freuten uns tierisch, obwohl uns nicht mal gesagt wurde, was der Preis war, also informierten wir uns.

"Ihr habt ein Fotoshooting mit Kostümen und Kulisse gewonnen. Ein Fotograf wird sich mit euch treffen und dann kommen einige der Bilder ins Jahrbuch unter Events." Danach kamen noch weitere Einzelheiten.

Obwohl ich etwas nervös war, von einem Profi abgelichtet zu werden, freute ich mich auch, da Nishinoya bei mir war. Wir wurden in zwei verschiedene Räume begleitet, da wir uns umziehen und stylen sollten. Erst dachte ich, dass mir jemand helfen würde, doch nachdem wir dort abgesetzt wurden, ließen sie uns alleine. Das Mädchen meinte nur, dass in einer halben Stunde der Fotograf in Raum 304 sein würde.
Hier hingen fast nur schöne Kleider, alle in wundervollen Farben, die zum Frühling passten, also suchte ich mir eins aus, dass mir stand. Im Hinterkopf hatte ich natürlich auch den Gedanken, dass Yū mich hübsch finden sollte. Vielleicht war dies ja eine passende Gelegenheit, um endlich mehr aus unserer Freundschaft zu machen. Aufgeregt machte ich mich daran, mich zu schminken, was ich echt nicht gewohnt war, da ich sonst keins benutzte.

PoV Nishinoya

Nachdem ich mich in das Kostüm gezwängt hatte, sah ich mich im Spiegel an. So extravagante Kleidung hatte ich noch nie an, doch ich fand, dass es ziemlich gut aussah. Schnell versuchte ich noch, meine Haare passend zu stylen. Als ich fertig war, verließ ich das Klassenzimmer und stand vor der Tür nebenan. Zaghaft klopfte ich, irgendwie war ich nervös, da ich mir nicht vorstellen konnte, wie (N/N) jetzt aussah.

"Ich bin's." Sprach ich, als keine Antwort von drinnen kam. "Kann ich reinkommen?"

"NEIN!" Schrie meine Sandkastenfreundin plötzlich.

Verwundert blieb ich still stehen. "Was ist denn los? Bist du noch nicht fertig?"

"Nicht ganz.." Ihre Stimme zitterte.

Ich kannte diesen Klang nur allzu gut, sie war kurz davor zu weinen. "(D/N)... lass mich rein."

Doch wieder lehnte sie ab. "Nein, bloß nicht!"

Direkt im Anschluss hörte ich ihr Wimmern, da konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und öffnete einfach die Tür. Erschrocken blickte das Mädchen mich an, sodass ich sehen konnte, weshalb sie nicht wollte, dass ich reinkam.

"Hey... was ist denn los?" Fragte ich sachte und ging auf sie zu.

Sofort verdeckte (N/N) ihr Gesicht, obwohl ich das misslungene Make-up schon längst bemerkt hatte.

"Sieh mich nicht an!" Weinte sie weiter.

Also kniete ich mich, in dem Kostüm, zu ihr und nahm sachte ihre Hände weg. Aufrichtig sah ich sie an und lächelte, damit (D/N) merkte, dass alles halb so wild war. Vorsichtig wischte ich ihre Tränen weg, die ihre Mascara verlaufen ließen.

"Das Make-up sieht so schrecklich aus..." Schluchzte meine beste Freundin.

"Ohne bist du eh viel schöner." Sprach ich, senkte dabei aber meinen Blick.

Ich hatte diese Gedanken einfach ungewollt ausgesprochen, das war so peinlich. Aber da das Mädchen daraufhin ihren Kopf hob und mich ansah, ohne mehr zu weinen, wusste ich, dass es sich gelohnt hatte.

Kurz zog sie ihre Nase hoch. "Meinst du echt?"

Ich grinste breit. "Wieso sollte ich lügen?"

"Stimmt auch wieder." Lächelte (D/N) mit rosa Wangen.

Dann schminkte sie sich richtig ab und zeigte mir damit ihre wahre Schönheit. Gemeinsam standen wir auf und erst jetzt bemerkte ich, wie gut sie in dem Kleid aussah. Nun auch rot im Gesicht, gingen wir zu Raum 304, wo auch schon die Kulisse aufgebaut war, doch kein Fotograf war in Sicht. Auch Kamera und Lichter fehlten. Wir nahmen einfach an, dass wir zu schnell fertig waren und setzten und an ein Fenster. Ich konnte mich nicht zurückhalten und schielte immer wieder zu (N/N), die rausschaute. Dass sich meine Sandkastenfreundin so entwickeln würde, hätte ich im Traum nicht gedacht.
Mir war klar, was für ein Idiot ich war, weil ich immer nur andere Mädels anstarrte und hinterher geierte. Aber ich konnte mich nie dazu durchringen, bei ihr genauso zu sein, das fühlte sich seltsam an, denn bei (D/N) setzte mein Herz einen Schlag aus. Stumm saßen wir hier rum und warteten, normalerweise sprach ich immer über irgendwas, wenn kein Thema aufkam, doch gerade war ich so in meinen Gedanken und Gefühlen versunken, dass ich keinen Ton rausbrachte.

"Hast du was?" Fragte sie natürlich irgendwann.

"Äh wieso?" Stellte ich die Gegenfrage.

Dann sah sie mich an. "Du bist sonst nie so ruhig. Wir müssen dieses Shooting nicht machen, wenn du keine Lust hast..."

"Das ist es nicht!" Schoss ich unbedacht vor.

(N/N) legte den Kopf ein wenig schief, was verdammt niedlich aussah. "Sondern?"

"Also...Ich habe mich nur gefragt, was Asahi und die anderen gerade machen!" Schob ich als Grund vor.

"Ruf ihn doch an." Kommentierte meine Sandkastenfreundin.

Deshalb wedelte ich mit meiner Hand. "Ach, so wichtig ist das nicht."

So wie sonst, fing ich ein normales Gespräch an, damit die Wartezeit schneller umging, aber selbst nach einer Stunde war kein Fotograf angekommen.

"Langsam habe ich echt keine Lust mehr zu warten..." Murmelte (N/N). "Wir verpassen das ganze Fest."

"Ja, stimmt schon." Meine Gedanken gingen weiter. "Aber mit dir zusammen macht mir das nichts aus..."

Sofort sah das Mädchen zu mir, dadurch bemerkte ich, dass ich das laut gesagt hatte. Rot anlaufend, fuchtelte ich mit meinen Händen herum.

"Ähm...also.. Ich meine, wir sind doch beste Freunde, da kann einem doch egal sein, was man gerade macht..."

Dein PoV

Innerlich enttäuscht, setzte ich ein Lächeln auf. "Na klar, ich weiß, was du meinst."

"Aber du hast schon recht. Ich glaube nicht, dass der Fotograf noch kommt. Schade eigentlich, wo wir uns schon mal so in Schale geworfen haben." Sprach Nishinoya.

"Wie wäre es, wenn wir mit unseren Handys einfach ein paar Fotos machen?" Schlug ich vor.

Sofort stimmte er zu und nahm sein Smartphone raus, die Kamera stellte er auf Selfie. Wir machten ein paar lustige Grimassen und coole Posen, es war alles wie immer. Doch als Noya das Handy näher hielt und ein Foto, nur von unseren Gesichtern machen wollte, kam mir eine Idee. Gerade als er auf den Auslöser drücken wollte, drehte ich meinen Kopf zu ihm und schloss die Augen, da ich ihm einen Kuss auf die Wange geben wollte. Das Klicken war zu hören und der erste Anflug von Nervosität ließ nach. Dadurch fiel mir auf, dass sich eine Wange anders anfühlte und öffnete meine Augen. Ebenso Yū, der mir entgegensah.
Binnen weniger Millisekunden realisierte ich, dass er dasselbe tat, wie ich, weshalb nun unsere Lippen aufeinander lagen. Langsam, als konnten wir es beide nicht fassen, lösten wir uns. Sein Kopf war rot wie eine Tomate und glich meinem, der verdammt heiß war. Keiner sprach ein Wort, da ich meine Gedanken sammelte. Sollte ich mich entschuldigen? Darüber lachen? Mein innerer Monolog wurde unterbrochen, als Nishinoya seine Hand sanft auf meine legte. Direkt sah ich ihm in die Augen und erkannte sein schüchternes Lächeln.

"Da hatten wir wohl dieselbe Idee, was?" Kicherte mein Sandkastenfreund.

Ich drehte meine Hand um und verschränkte unsere Finger. "Scheint so..."

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