poisoned love | mattheo riddl...

Par darkprincessleni

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before reading โ‹†ห™โŸก
triggerwarnung
poisoned love
epigraph
00. prolog
01. shattered dreams
02. bruised and broken
03. the dark palace
04. beautiful nightmare
05. prince of darkness
06. dark fairytale
07. home sweet hell
08. broken souls
09. too young for this
10. midnight kisses
11. fear of touch
12. stars around my scars {spicy}
13. a touch of darkness
14. save me from myself
15. hypnotic poison
16. these violent delights
17. bittersweet memories
18. the dark curse
19. sinner and saint
20. panic room
21. love in the dark
22. heaven in hell {spicy}
23. soulmates
24. white roses
25. demons
26. academy of dark arts
27. angel with broken wings
28. french ministry of magic
29. I will follow you into the dark {spicy}
30. sins of evil
31. blinded by love
32. nightmare
33. lost without your love
34. bound by darkness
35. hurts like hell
36. lie to me
38. all yours {spicy}
39. the night we met
40. bury a friend
41. facing the darkness
42. alone in the dark
43. omnia vincit amor
44. rescue you
45. lost and found
46. crown of tears
47. the storm within {spicy}
48. a heart like yours
49. you did not break me
50. still fighting for peace
epilog
d a n k e

37. born from ashes

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Par darkprincessleni

bitte denkt ans voten, danke <3

A U R O R A

Der Himmel war dunkel und ein wenig trostlos an diesem Weihnachtsmorgen, als wir auf das verschneite Gelände des Avery Manor apparierten, unsere Hände fest ineinander verschlungen.

Ich war ein wenig verwundert darüber gewesen, dass Mattheo darauf bestanden hatte mit mir allein herzukommen um das Portrait zu holen, ohne die Todesser im Schlepptau, die mich sonst bewachten.

Doch ich war ihm unglaublich dankbar dafür.

Das gusseiserne Tor erkannte meine Magie und schwang wie von Geisterhand auf, als wir uns ihm näherten. Mattheo zog seinen Zauberstab hervor und blickte sich wachsam um, während wir gemeinsam die pudrig verschneite Auffahrt entlang liefen.

Niemand von uns sprach ein Wort und nur das dumpfe Knirschen des Schnees zu unseren Füßen war zu hören. Zärtlich drückte ich seine vernarbte Hand, woraufhin Mattheo mit dem Daumen über meine Fingerknöchel streichelte. »Du musst das nicht allein tun«, sagte er mit sanfter Stimme zu mir, als wir die Tür zur Eingangshalle erreichten.

»Ich weiß«, flüsterte ich und hob das Kinn, blickte hoch in sein hübsches Gesicht. Zarte Schneeflocken hatten sich in seinem dunklen Haar verfangen und die Kälte hatte seine Wangen leicht rosig angehaucht.

Mattheo war so unbeschreiblich attraktiv, dass ich kaum die Augen von diesem Jungen nehmen konnte.

Meinem Ehemann.

Ich lächelte ihn schwach an, während wir Händchen hielten, konnte immer noch nicht glauben das wir wirklich schon verheiratet waren. Ich war jetzt eine Riddle, die Frau des zukünftigen dunklen Lords.

Auch wenn unsere Trauung alles andere als schön gewesen war. Die Erinnerung daran, stach mir plötzlich ins Herz und machte mir das Atmen schwer.

Nur darüber nachzudenken, ließ das dunkle Mal an meinem linken Unterarm schmerzhaft pulsieren.

»Gib mir fünf Minuten allein mit meiner Mum«, flüsterte ich und stellte mich auf die Zehenspitzen, hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

Mattheo schloss die Augen als ich ihn küsste, dann nickte er und ließ meine Hand los. Ich öffnete die Tür, doch als ich hinein gehen wollte, hielt er mich plötzlich zurück und hob seinen Zauberstab.

»Homenum Revelio

Der Aufspürzauber schlug an, doch die leuchtend gelben Funken, die nun aus der Spitze seines Zauberstabs hervorbrachen, bedeuteten nur, dass sich noch Hauselfen in dem Anwesen befanden.

Sonst war niemand dort.

»Ich bin hier wenn du mich brauchst, alles klar Süße?«, sagte Mattheo und trat zurück, den Zauberstab in seiner Hand immer noch erhoben.

Ich nickte und betrat die Hölle meiner Kindheit.

𓆙

M A T T H E O

Sie war schon viel zu lang dort drin.

Mattheo wusste, dass es schwer für sie sein würde an den Ort zurückzukehren, der erfüllt von furchtbaren Erinnerungen an ihre Kindheit war. Doch er hatte kein Recht gehabt, ihr diesen Wunsch abzuschlagen.

Nicht nach all dem, was er getan hatte.

Das Portrait ihrer Mutter bedeutete ihr alles, dass hatte er in ihren Augen deutlich sehen können.

Und sie bedeutet ihm alles.

Das schlechte Gewissen darüber sie belogen zu haben, nagte an ihm. Jedes Mal, wenn er sie ansah.

Eine Weile lehnte er noch gegen die Hauswand und beobachtete das Treiben des Schnees, das sich langsam in einen ausgewachsenen Schneesturm verwandelte, während er eine Zigarette nach der anderen rauchte. Doch dann schnippte er den halb aufgetauchten Stummel den er zwischen den Fingern hielt in den Schnee, murmelte einen Zauber für frischen Atem und betrat das Anwesen der Averys.

Er schloss die Tür hinter sich und sperrte die Kälte aus, dann hob er seinen Zauberstab und—

erstarrte.

Sein dunkles Herz wurde schwer, als sein Blick auf Aurora fiel, die nur wenige Meter von ihm entfernt auf dem eiskalten Boden kauerte, die Knie angezogen und die Arme eng um sich selbst geschlungen.

Ihr Blick war leer, doch der Ausdruck in ihren smaragdgrünen Augen war ein einziger Schmerz. Er hob das Kinn und blickte auf die Stelle an der Wand über ihr, an der ein riesiges schwarzes Loch klaffte.

Und dann realisierte er es.

Ihr Bastard von Vater hatte das Portrait ihrer Mutter mit einem Brandzauber für immer vernichtet.

Einen langen Moment stand Mattheo einfach nur so da, die vor Wut zitternden Hände zu Fäusten geballt.

Dann war er bei ihr und kniete sich neben sie auf den Fußboden. »Aurora, Süße«, sagte er mit ruhiger Stimme und hob seine Hand um ihr durch ihre vom Schnee verfrorenen Locken zu streicheln, doch die Slytherin wich vor seinen Berührung zurück.

»E-Er hat es z-zerstört.« Ihre Stimme zitterte so sehr als sie sprach, dass er sie kaum verstehen konnte.

»Es tut mir so leid«, flüsterte Mattheo und blickte auf das gebrochene Mädchen vor sich, während sein Blut vor Wut zu kochen begann. Er hätte Avery noch viel länger foltern sollen, qualvoller und langsamer, seinen Tod über mehrere Tage hinauszögern müssen.

Doch nun war es zu spät.

Er wollte sie in den Arm nehmen, ihre Stirn küssen, sein Gesicht in ihrem Haar verbergen und ihr versuchen mit seiner Liebe ein wenig von dem
Schmerz zu nehmen, doch er tat es nicht.

Seine Nähe würde sie jetzt erdrücken, würde nur dafür sorgen, dass sie ihm davon lief.

Mattheo atmete tief ein und aus, dann lehnte er sich mit dem Rücken gegen die Wand neben sie. Ganz vorsichtig hielt er ihr seine Hand hin. Aurora zögerte einen langen Moment, doch dann spürte er ihre warme Hand in seiner und wie sie ihren Kopf an seine Schulter lehnte. Sie zitterte am ganzen Körper so heftig, dass er ihre Zähne klappern hören konnte.

»E-Es war alles was ich noch von ihr hatte«, flüsterte sie mit bitterer Stimme und fing vor Kummer an zu weinen, bis der ganze Fußboden funkelte. »Er wusste wie viel es mir bedeutete, doch es war ihm egal.«

Mattheo hielt ihre Hand ganz fest, während ihr schluchzen sein Herz in tausend Teile zerriss.

Dann hielt er es einfach nicht mehr aus.

Er beugte sich über sie, um sie in seine Arme zu heben und von diesem grässlichen Ort wegzubringen, der ihr nichts als Schmerz und Kummer gab, als sie seine Hand plötzlich losließ und aufsprang. Ohne ein Wort lief sie die Treppen hinauf, die in die oberen Stockwerke führten und war verschwunden.

Mattheo sprang auf und lief hinterher.

Mit einer Handbewegung ließ er die kristallenen Lampen an den Wänden aufflammen, doch gerade als er eines der Zimmer betreten wollte, kam sie ihm daraus entgegen. Sie war so aufgelöst, dass sie direkt in ihn hineinlief und beinahe gestolpert wäre, wenn er sie nicht im letzten Augenblick aufgefangen hätte.

»Süße, beruhige dich.« Er versuchte sie in den Arm zu nehmen, doch sie befreite sich aus seinem Griff und rannte an ihm vorbei, die Treppen hinab.

Mattheo lief hinterher und als er die Spur an Kleidung sah die sie hinterließ, wusste er sofort was sie vor hatte. Er drosselte sein Tempo und gab ihr einige Minuten Vorsprung, bevor er ihr folgte.

Unzählige kugelrunde Augen starrten verängstigt zu ihm auf, als er einen Raum betrat, den er im sanften Licht der kristallenen Kronleuchter an den Decken als eine luxuriös ausgestattete Küche erkannte.

Hauselfen.

Einige hatten Tränen in den Augen, andere wirkten eher wütend. Keiner von ihnen sprach, als sie sich die Schals umwickelten oder Mützen aufsetzten, die Aurora ihnen reichte, bevor sie dissapparierten.

Mattheo trat näher und sah, wie sehr ihre zierlichen Schultern zitterten, als sie sich der letzten Elfe zuwandte. Behutsam legte er von hinten die Arme um sein weinendes Mädchen und zog es an sich.

Er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und fühlte wie sein dunkles Herz klopfte, als sie sich mit dem Hinterkopf an seine Brust lehnte und es zuließ, dass er sie stützte, während sie die Elfe anblickte, die mit Tränen in den Kulleraugen zu ihr aufschaute.

»Miffy will nicht gehen. Die Welt ist kalt und—«, sie zögerte und wich zurück, als sie bemerkte, dass Mattheo sie ansah. »Dunkel«, beendete sie flüsternd ihren Satz. »Miffy will bei Miss Aurora bleiben. Miffy hat sich so viele Jahre um Miss Aurora gekümmert.«

Die Elfe schniefte.

Mattheo seufzte und schwenkte seinen Zauberstab, beschwor ein Taschentuch herauf und ließ es ihr mit Magie zukommen. Die Elfe nahm es und schnäuzte hinein, während sie traurig zu ihm aufblickte.

Aurora legte ihre Hand auf seine und drückte sie. Mattheo verstand sofort. »Du kannst im Riddle Manor bleiben Miffy«, sagte er zu der traurigen Elfe.

»D-Danke, Sir«, entgegnete sie unter Tränen lächelnd und schnipste mit den Fingern, beschwor einen winzigen Koffer hervor und dissapparierte.

Aurora atmete tief ein und aus.

»Er hat sie alle wie Dreck behandelt«, brachte sie verbittert hervor. »Ich musste das hier tun.«

»Ich weiß, meine Süße.«

Eine Weile standen sie eng umschlungen in der Küche und lauschten dem Schneesturm der hinter den hohen Fenstern tobte, dann löste Mattheo sich von ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

»Komm wir gehen nach Hause.«

Er fühlte wie sie sich bei seinen Worten versteifte.

»Oder soll ich dich lieber nach Hogwarts bringen?«

Aurora nickte und Mattheo versuchte sich seine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Sie drehte sich zur Seite und blickte zu ihm auf. »Aber nur wenn du mitkommst«, flüsterte sie und legte ihre Hand flach auf seine Brust. Selbst durch den Stoff seiner Todesseruniform, konnte er ihre Wärme spüren.

Mattheo schloss kurz die Augen und atmete erleichtert aus. »Du glaubst gar nicht wie glücklich mich dieser Satz gerade gemacht hat«, murmelte er und legte beschützend den Arm um ihre Schultern, während sie Seite an Seite das Anwesen verließen.

Sie sprach kein Wort, doch als sie sich auf halbem Weg zu dem gusseisernen Tor der Auffahrt befanden, blieb sie plötzlich stehen und löste sich von ihm.

Sie wirbelte herum und blickte mit emotionsloser Miene auf das verschneite Anwesen vor sich, bevor sie etwas tat, was ihn vollkommen überraschte.

Sie hob ihren Zauberstab.

Sie war so aufgelöst und ihre Atmung so unruhig und rasselnd, dass ihre Zauberstabhand zitterte.

Mattheo reagierte sofort. Er legte seine Hand auf ihre und stabilisierte sie, damit sie tun konnte, wonach sich ihre gebrochene Seele so verzweifelt sehnte.

Was sie tun musste, um heilen zu können.

»Incendio

Ein leuchtend roter Lichtstrahl schoss aus der Spitze ihres Zauberstabs hervor und ließ goldene Funken in ihren Augen aufflackern, als das Avery Manor in einem gigantischen Feuerball in Flammen aufging.

Aurora Riddle weinte nicht mehr, starrte einfach nur regungslos in die brennende Hölle ihrer Kindheit, den Anflug eines Lächelns auf ihren blassen Lippen, während sie ihrem Trauma beim brennen zusah.

Ihrer Trauer war Wut gewichen.

Entschlossenheit.

Und da war sie.

Die Slytherin, die tief in ihr geschlummert hatte.

Begraben unter all dem Schmerz.

Wiedergeboren aus der Asche des Feuers, das sie mit ihrer eigenen Magie heraufbeschworen hatte.

Mattheo war nie stolzer auf sein Mädchen gewesen, als in diesem Augenblick.

Eine Weile blickten sie gemeinsam in die Flammen, die trotz des Schneesturmes bis in den Himmel reichten, dann fühlte Mattheo, wie sie seine Hand in ihre nahm und mit ihm dissapparierte. Unwissend, welches Schicksal ihnen noch bevor stehen würde.

Was ihrer Liebe noch bevor stehen würde.

𓆙

das nächste Kapitel wird noch einmal was fürs Herz sein, bevor alles in Dunkelheit versinkt..
& ja die Story wird zum Ende hin noch dunkler, trauriger und schmerzhafter :)

aber ihr werdet euch noch mehr
in mattheo verlieben.. und in lestrange ♡

bitte denkt daran zu voten um mich zum weiter schreiben zu motivieren, danke <3

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