Woe is me, my love

By FeyGalaxy

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Das nächste Semester in Nevermore steht an. In der Zwischenzeit war kein Tag vergangen, an dem Wednesday nich... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30

Kapitel 19

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By FeyGalaxy

Mrs. Ashton schrie beinahe. Keiner ihrer Schüler dachte auch nur daran, ihr zuzuhören. Sie redeten alle durcheinander, als sie auf dem Vorplatz der Schule aufgereiht standen und warteten. „Jetzt seid verdammt nochmal still!“, ihr Gesicht lief rot an. Enid und Ajax zuckten zusammen, genauso wie alle anderen. Lediglich Wednesday und Xavier hatten die ganze Zeit über gewartet, ohne einen Ton von sich zu geben.

Sie standen sich im Halbkreis gegenüber. Immer wieder hatten sie Blicke ausgetauscht. Wednesday wich ihm immer wieder aus, nur um dann erneut zu ihm zu schauen. Irgendwie schien er anders, stiller als sonst, aber dennoch glücklich. Er strahlte und sie konnte nicht anders, als ihn anzublicken. „Endlich… der heutige Tag ist dafür da, euer Wissen in Pflanzenkunde aufzubessern und natürlich auch, um euch zu beweisen. Auf unserer Wanderung sollt ihr seltene Pflanzen entdecken, bestimmen und fotografieren. Der einzige Tag, an dem ich Euch gestatte, die Handys im Unterricht zu benutzen.“, sie hob ermahnend ihren Zeigefinger. „Wer mir am Ende ein Foto eines seltenen Exemplars vorweisen kann, bekommt eine gute Note.“

Sie blickte in die fragenden Gesichter ihrer Schüler: „Verstanden? Und sie bleiben alle auf den gekennzeichneten Wegen. Treffpunkt ist in 3 Stunden der verwilderte Garten des verlassenen Taylor Anwesens. Dort machen wir Pause. Die Koordinaten finden sie auf dem Handout. Meine Telefonnummer haben sie auch, falls etwas passieren sollten. Bleiben Sie bitte immer mindestens zu zweit.“ Sie nickte, als sie bemerkte, dass sie ihre Liste im Kopf abgearbeitet hatte. Schließlich klatschte sie laut in die Hände: „Dann los!“ Als sich keiner der Schüler in Bewegung setzte, wedelte sie wie wild mit ihren Händen: „Husch husch! Wer zuerst kommt, malt zuerst!“

Ajax griff intuitiv nach Enids Hand. Wednesday blieb wie angewurzelt stehen, genauso auch Xavier. Alle anderen waren bereits unterwegs in Richtung Waldesrand. „Kommt ihr!?“, rief Enid beiden zu. Sie und Ajax waren auch schon einige Meter vorgelaufen. Wednesday und Xavier gingen schließlich die wenigen Schritte, die sie noch trennten, aufeinander zu.

Sie blickte hinauf zu ihm und er biss sich auf die Lippe. Ihre Frage überraschte ihn: „Und du bestehst darauf, dass ich frage?“ Sie erinnerte sich augenblicklich an den Moment zurück vor seiner Hütte, als sie ihn zum Rabentanz eingeladen hatte. Er schüttelte leicht seinen Kopf und lächelte ihr entgegen, auch er hatte ein Deja Vu: „Nein, dieses Mal nicht…“, er räusperte sich, „Ich bin dran. Würdest du mit mir nach seltenen Pflanzen suchen, Wednesday?“ Und sie wiederholte seine Antwort von damals. Im Bruchteil einer Sekunde und mit nervöser Stimme sagte sie: „Ich würde sehr gern mit dir nach seltenen Pflanzen suchen.“ Gemeinsam liefen sie los und Wednesday ergänzte mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen: „Dachte schon, du fragst nie.“

Sie waren so aufeinander fixiert und von der Anwesenheit des anderen gebannt, dass sie nicht bemerkten, dass sie nicht die letzten Schüler ihrer Gruppe waren. Weit hinter ihnen liefen Jolene Moody und Gregor Smith, ein eher unscheinbarer Schüler, der in den letzten Tagen oft an ihrer Seite gewesen war.

Der verworrene Waldweg war nicht sehr breit, nicht einmal 3 Meter. Xavier und Wednesday liefen dennoch nebeneinander. Beim Steigen über Äste und Wurzeln berührten sich immer wieder ihre Seiten. Die Morgenluft war kühl und die Stille des Waldes hatte etwas Beruhigendes, selbst für Wednesday. In der Natur fühlte sie sich meistens wohl, ob beim Ausheben eines Grabes, beim Angeln oder beim Sammeln giftiger Kräuter und Farne. Sie schwiegen für eine Weile und genossen einfach nur das Alleinsein zu zweit. Doch in Xavier brodelte die Sorge. Die Sorge um sie und ihren Besuch beim Direktor: „Du hast geschrieben, dass Moody dich ausgefragt hat… was ist passiert, was wollte er?“ Seine Stimme war ernst.

Sie sah kurz zu ihm, die Sorge stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Er hat gefragt, warum wir das Kino eher verlassen haben.“, Wednesday verstand noch immer nicht, warum Moody sich so für sie interessierte, „Ich habe ihm gesagt, dass ich mich geschnitten habe… und dass ich kein Blut sehen kann.“ Xavier blieb kurz stehen und starrte sie skeptisch an, sein Lachen erhellte den gesamten Wald: „Und das hat er dir geglaubt?“ Sie war in dem Moment ebenso überrascht gewesen darüber, aber es hatte funktioniert. „Und er wollte wissen, ob ich viel Zeit mit dir verbringe?“, sie verschluckte das letzte Wort beinahe. Xavier konnte in Wednesdays monotoner Art zu reden selten, bis kaum Emotionen erkennen, vielmehr lesen konnte er immer in ihren Augen. Doch nun hatte er es auch gehört. Sie war besorgt. Erneut blieb er stehen, doch dieses Mal wandte er sich zur Seite und drehte sie an den Schultern zu sich. Er beugte sich nah zu ihr herunter: „Er wollte wissen, ob du viel Zeit mit mir verbringst? Warum? Was geht ihn das an?“ Seine Augen huschten nur so über ihr Gesicht.

„Das habe ich ihm auch gesagt…“, Wednesday versank in seinen Augen. Da waren helle Sprenkel, goldene kleine Punkte. Im Licht des Waldes wirkten sie noch grüner und ihr Herz machte einen Aussetzer. Sie befreite sich aus seinen Händen und lief langsam weiter. „Da war noch mehr… ich habe ein Telefonat mitgehört, vorher.“ Xavier lief ihr wie von einem Magneten angezogen hinterher. „Er hatte nach etwas gefragt… irgendetwas dauert 6 Monate und es ging um irgendetwas am Schuljahresende… ich habe keine Ahnung, was es bedeuten könnte oder mit wem er telefoniert hat. Aber es klang wichtig. Er war aufgebracht und …“ 

Xavier sog ihre Worte förmlich auf. Jedes davon war wie ein kleines Geschenk für ihn. „Danke.“, er unterbrach sie. Sie hielt kurz inne: „Wofür?“ „Dafür, dass du mit mir sprichst, mir alles erzählst, dass du mir vertraust… ich muss mich zwar noch daran gewöhnen, aber es ist gut…“, er grinste, um seine Nervosität zu überspielen.

Während sie miteinander sprachen, erreichten sie eine Lichtung. Sie war nicht besonders groß, aber dafür übersäht mit Pflanzen, Blumen und Farnen. „Ich bin es dir schuldig.“, gab sie ernst zu. Sie liefen auf die Wiese. Er lachte, war aber aus irgendeinem Grund verstimmt: „Du willst deine Schuld begleichen? Wegen dem, was letztes Jahr passiert ist?“ „Ja, Xavier.“, sie wusste nicht, worauf er hinaus wollte. „Also tust du das alles nur, weil du ein schlechtes Gewissen hast?“, er wollte es von ihr hören und starrte sie an, ohne mit der Wimper zu zucken. Er schien verletzt, seine negativen Gedanken verdunkelten ihn, sie konnte es deutlich sehen.

Wednesday wich seinem Blick aus und sah neben sich eine blau-lilafarbene, kleine Pflanze. Sie pflückte sie und hielt sie ihm hin. Auch wenn sie wusste, dass es damit nicht getan war, glaubte sie fest daran, dass sie ihn irgendwann davon überzeugen konnte. „Das ist eine sibirische Schwertlilie, Iris sibirica. Sie ist sehr selten. Und du… du…“, sie suchte nach Worten, „Du solltest wissen, ein schlechtes Gewissen würde mich nie dazu bringen, mit jemandem viel Zeit zu verbringen, mit jemandem offen zu sprechen, jemandem zu vertrauen, soweit solltest du mich kennen… also nein, ich mache das nicht, weil ich mich schuldig fühle… ich bin freiwillig hier…“

Ohne seinen Blick von ihren Augen zu lösen, griff er nach der Blume. Da war die Antwort, die er sich so ersehnt hatte und sein Herz schlug schnell und aufgeregt. „Okay.“, er glaubte ihr.

In der Mitte der Lichtung angelangt, untersuchten sie die Pflanzen um sich herum. Sie hatten genügend interessante Exemplare entdeckt, dass sie sich eine Pause gönnten. Mrs. Ahstons Aufgabe war erfüllt. Sie setzten sich, ihre Jacken hatten sie unter sich als Decken ausgebreitet. Die Sonne stand nun schon hoch am Himmel und es war angenehm warm. Der Spätsommer hielt an, auch Ende September. Nur ab und an kamen Wolken vorbei, die etwas Schatten spendeten. Xavier hielt die Schwertlilie in seinen Händen und drehte sie hin und her. Wednesday kramte in ihrem Rucksack nach ihrem Telefon. Wieder konnten sie einige Minuten lang schweigen, ohne dass es seltsam wurde. Mit ihm konnte sie sehr gut allein sein, stellte sie fest. 

Auch er suchte schließlich in seinem Rucksack nach etwas, er stellte ihn offen neben sich und hielt schließlich zwei Äpfel in den Händen. „Hier.“, er gab ihr den Dunkleren von beiden, ganz intuitiv. Sie biss hinein und sprach dann mit vollem Mund: „Achja, die Schwertlilie ist leicht giftig…“, Xavier war erstaunt über ihr Verhalten, hatte er sie doch noch nie so gelöst gesehen, „Mit Kapuzinerkresse könntest du deine Hände desinfizieren. Einfach die Blätter in den Händen zerreiben.“

Leicht besorgt starrte er auf seine Finger. „Da vorn habe ich welche gesehen.“, sie blickte dorthin zurück, woher sie gekommen waren. „Alles klar…“, er stand auf und ging zu der Stelle. Wednesday fühlte sich beinahe schwerelos, so einfach schien mittlerweile alles für sie zu sein. Das Sprechen mit ihm, das Lachen und das Leben an sich. Sie ließ ihren Blick schweifen, sah die Blume, die er vorsichtig neben seinen Rucksack gelegt hatte, den Apfel daneben und schließlich auch den Gedichtband, der aus seinem Rucksack hinausragte.

Sie drehte sich augenblicklich zu ihm um, um zu sehen, wo er war. Nervös griff sie nach dem Buch und blätterte darin. Das Foto steckte weiter hinten, zwischen zwei Seiten. Sie nahm es und schlagartig machte sich eine enorme Erleichterung in ihr breit. Die Erleichterung darüber, dass er es anscheinend noch nicht entdeckt hatte und dass sie ihr kostbares Erinnerungsstück endlich wieder in ihren Händen hielt. Sie steckte es schnell in ihren Rucksack und legte das Buch wieder zurück.

„Ich hoffe, du hast mich nicht reingelegt. Wenn ich herausfinde, dass Kapuzinerkresse auch giftig ist, dann…“, er verstummte und setzte sich wieder neben sie. „Keine Sorge. Die kannst du sogar essen… aber dennoch. Was wäre dann?“. Er schüttelte den Kopf, ihre Neugier war berauschend. Sie weckte eine Seite in ihm, die er zuvor noch nie entdeckt hatte. Seine Stimme war nur noch ein Flüstern. „Dann…“, sein Gesicht kam näher, sie fühlte die Wärme, die sein Körper ausstrahlte, „…müsste ich…“, er kam noch näher und sie schielte ihm entgegen, ihr Herz schien aus ihrem Leib zu springen, „…dich leider umbringen…“. Kurz bevor sich ihre Nasen berührten, hielt er inne. 

Er küsste sie nicht und Wednesday lernte eine neue Art der Folter kennen. Sie war weitaus grausamer und schmerzhafter als alles andere, was sie jemals gekannt hatte.

Verlangen… Sehnsucht…

Xavier setzte sich wieder gerade hin, die Beine im Schneidersitz. Als er bemerkte, wie ihre Schultern vor Enttäuschung leicht zusammensackten, fühlte er sich wie ein Magier, dessen größten Nummer aufgegangen war. Wednesday fand Gefallen an diesem Spiel.

Er foltert mich… was fällt ihm ein?

Flirten kannten sie nicht, sie war nicht gut darin. Doch Machtspiele, diese beherrschte sie, mehr als alles andere. In diesen war sie ein Profi. Also entschied sie sich dazu, ihn zu ködern und spielte den größten Trumpf aus, den sie hatte.

Tyler.

„Wusstest du, dass Tyler der erste Junge war, den ich jemals geküsst habe?“, Wednesday war sich sehr bewusst, was sie tat. Seine Augen verfinsterten sich, auch wenn ihm absolut klar war, dass sie ihn lediglich necken wollte, sein Spiel mitspielte. Doch es war nicht der Gedanke an ihren Kuss, der Schmerzen durch seinen Körper jagte. Es war vielmehr der Alptraum, den er seither mit ihm in Verbindung brachte. Die Angst davor, dass Tyler zurückkommen und sie ihm nehmen würde. Die schrecklichen Bilder durchströmten seinen Geist. Als er nicht antwortete, zuckten ihre Augen nervös. Sie hatte Panik, zu weit gegangen zu sein. Doch dann: „Du spielst unfair…“ Und ganz automatisch näherte er sich ihr wieder. 

Sie gewinnt…

Und er erkannte in dieser Sekunde, dass er verloren hatte. Er erkannte auch, dass sie immer gewinnen würde, dass er machtlos war gegen sie. Mit seiner rechten Hand griff er nach ihrem Kinn, er hielt sie sanft, aber dennoch selbstbewusst fest. Er biss sich auf die Lippe. Doch kurz bevor er seinen Mund auf ihren legen konnte, riss sie ein lautes Rufen aus ihrer Zweisamkeit. Gregor Smith und Jolene Moody kamen aus Richtung des Waldrandes auf sie zu gelaufen.

„Hey, habt ihr was gefunden?“, rief Gregor. Wednesday wollte aufstehen, ihr Taschenmesser nehmen, welches sie immer in ihrem Rucksack hatte, es über die Wiese schleudern und ihm mit voller Wucht in die Brust jagen. Sie war sich sicher, dass sie getroffen hätte, auch wenn er noch einige Meter entfernt war. Xavier war wie erstarrt, doch auch in ihm kochte ein Feuer, dass kurz davor war, überzuspringen und alles und jeden um sich herum zu entzünden.

Jolene und Gregor setzten sich zu ihnen. Ihr Haar strahlte im Sonnenlicht. Wednesdays spontane Übelkeit musste wohl darauf zurückzuführen sein, dass ihre Schönheit alles überstrahlte, genauso wie ihre nervige Stimme. „Das ist wirklich spannend… ich war nie ein Pflanzenfreund… doch es macht unglaublich Spaß. Oder nicht?“

Die beiden jungen Männer schwiegen, doch Wednesday konnte nicht anders als zu reagieren. Die Wut übermannte sie: „Es ist schon erstaunlich, wie penetrant manche Pflanzen sein können… Beispielsweise Unkraut. Es ist einfach überall, wächst an den unpassendsten Orten, wie eine Plage macht es sich überall breit. Es stört, hat keinen wirklichen Nutzen und wirklich schön sieht es auch nicht aus. Die Welt wäre ein besserer Ort, würde es diese Pflanze nicht geben.“, sie ignorierte die Totenstille um sich herum und sprach wie wild weiter, „Mein Onkel Fester hatte mir schon als Kind gezeigt, wie man einen Unkrautbrenner richtig benutzt. Heutzutage sind sie verboten… eine Schande, ist es doch ein wahnsinnig effizientes Instrument.“ 

Xavier kratzte sich nervös am Kopf und fuhr sich mit seinen Fingern durch die offenen Haare. Er wusste genau, wovon sie sprach. Doch ihre beiden Mitschüler blickten sie nur mit riesigen Augen fragend an. Jolene war nicht beeindruckt, tat aber so: „Wow das ist wirklich interessant… “ Gekonnt ignorierte sie Wednesdays Thema und sprach direkt über etwas Anderes, sie wandte sich zu Xavier: „Xavier, was ist deine Lieblingspflanze?“ Sie griff nach seinem freien Arm. Er hatte sich die Ärmel hochgekrempelt, war es doch mittlerweile ziemlich warm geworden. 

Erst dann bemerkte sie, dass Jolene keine Handschuhe trug, wie sie es sonst die meiste Zeit über getan hatte. Der Gedanke daran schoss wie ein Blitz durch Wednesdays Kopf. Jolene erstarrte für einen Moment und ließ sich nicht anmerken, dass etwas passiert war, als sie seine Haut berührt hatte. Bis auf, dass Xavier vollkommen überrascht war über ihre Berührung, blieb er vollkommen normal. Er zuckte zurück und schüttelte ihre Hand von seinem Arm. „Ich denke, wir sollten gehen. Wir haben nicht mehr viel Zeit, bis wir uns mit den Anderen treffen. Wednesday.“, er sprang auf. Eilig hielt er Wednesday seine Hand hin, um ihr aufzuhelfen. 

Jolene schien abwesend, ihre Augenbrauen waren ernst zusammengezogen: „Alles klar… wir bleiben noch etwas. Ich muss mir ein paar Notizen machen. Über diese Pflanzen…“ Sie starrte ins Nichts und Wednesday konnte deutlich sehen, dass das nur eine billige Ausrede gewesen war. Gregor ignorierte das Geschehen weitestgehend und war dabei, eine Pflanze mit seinem Handy zu fotografieren.

Sie schnappten sich ihre Rucksäcke und Jacken und liefen eilig über die Wiese hin zur anderen Seite, dorthin, wo der Wald wieder dichter wurde. Im Wald angekommen, hatte Wednesday einen Entschluss gefasst. „Xavier…“, ihre Stimme war nervös, bitter und ernst, „Wir müssen reden. Über Jolene.“



Notiz: Meine grobe Planung meint, dass wenn ich so weiterschreibe und alle meine Ideen unterbringen möchte, dass die Geschichte mindestens 40 Kapitel haben wird. Kommentare und Sterne lassen mich schneller schreiben und motivieren ungemein. Also immer her damit. Ich hoffe, ihr mögt es.

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