Ganz große Triggerwarnung
Tyler POV
Ich fuhr extra ganz früh los, um Lia von der Schule abzuholen, damit sie nicht warten musste und Angst bekam, dass sie niemand holen kommt.
„Kann ich mitkommen?" kam auf einmal Liam in den Flur. Überrascht sah ich ihn an. „Ja natürlich, ich fahre Lia aber erst noch zur Therapie und dann geht es nach Hause.
„Ja ich weiß, ich würde ganz gerne mitkommen." erklärte er mir.
„Ja dann komm."
Glücklich stieg ich ins Auto, heute Abend wären wir nur zu dritt gewesen Lia, Liam und ich. Deswegen hatte ich mir überlegt mit den beiden ins Strandkino zu fahren, damit sie sich ein wenig besser kennenlernten. Ich habe es Liam eben gesagt, dass ich eine Überraschung für ihn habe, heute Abend und dass wir etwas mit Lia zusammen machen. Ich hätte mit allem gerechnet aber nicht mit dieser Reaktion. Aber scheinbar hatte Liam doch ein wenig Interesse an Lia.
Wir unterhielten uns die ganze Fahrt über, irgendwann kamen wir auch auf das Thema Drogen, er versprach mir keine mehr zu nehmen. Wir hatten zwar schon ganz oft dieses Gespräch, vor allem haben wir gestern noch ziemlich ausführlich mit ihnen drüber gesprochen aber er zeigte wenig Einsicht. Max hat scheinbar auch nochmal auf ihn eingeredet und jetzt hat er selbst verstanden, dass Drogen keine Lösung sind. Ich hoffe, dass er diese Einstellung beibehielt, denn es fehlte nicht mehr ganz so viel und er wäre in eine Sucht verfallen.
Wir fuhren gerade auf den Parkplatz der Schule als es zum Unterrichtsende klingelte. Ich entdeckte meine Schwester ziemlich schnell. Sie wirkte glücklich, scheinbar hatte sie einen guten Schultag. Auch ihre Haare waren heute morgen noch nicht in Zöpfe geflochten aber es sah gut aus.
Sobald wir im Auto saßen und ich die Schule Ansprache, fing sie wieder an wie ein Wasserfall zu reden. Glücklich hörte ich ihr zu, obwohl ich teilweise kein Wort verstand, sie war wirklich unfassbar schlau. Als ich dann noch hörte, dass sie noch eine Freundin gefunden hat, mit der sie sich sogar treffen wollte, war ich mehr als glücklich. Es zeigte mal wieder, dass dieser Schulwechsel einfach nur das beste war, was Lia passieren konnte.
Ich lieferte Lia schnell bei Dr. Michaels ab und fuhr dann mit Liam weiter in die Stadt.
„Was hältst du davon, wenn wir mal nach neuen Footballschuhen gucken?" fragte ich meinen kleinen Bruder grinsend. In Hollywood gab es den größten Footballladen in Los Angeles.
Seine Augen wurden ganz groß. „Echt jetz!?" fragte er.
„Ja echt jetzt." antwortete ich ihm lachend. „Worauf wartest du noch, wir haben eine Stunde Zeit." scheuchte ich Liam aus dem Auto.
Eine knappe Stunde später waren wir fertig, wir holten sogar noch Snacks fürs Kino.
„Lia ist glücklich auf der Schule, oder?" hakte Liam auf dem Rückweg zur Praxis nach.
Ich musste leicht auflachen „Ohja, jedes Mal redet sie wie ein Wasserfall. Lia ist gar nicht wieder zuerkennen. Normalerweise ist sie eher zurückhaltend, unsicher oder ängstlich aber sobald es um die Schule geht, ist sie das komplette Gegenteil. Das ist auch der Grund, warum wir diesen weiten Weg auf uns nehmen. Die Schule ist keine normale privat Schule. Lia ist wahrscheinlich Hochbegabt oder zumindest unfassbar schlau, deswegen war sie ja auch schon auf der Highschool, obwohl sie eigentlich zur Middleschool gehen würde. Aber auf der Schule gibt es keine in Alter eingeteilte Stufen, sondern nur Kurse, die dem Können entsprechen. In allen Kursen, ist sie in den fortgeschrittenen Kursen. Auch die Fächer, die sie jetzt neu dazubekommen hat, ist sie jetzt hochgestuft worden. Wenn es so weiter geht, kann sie in zwei oder drei Jahren ihren Abschluss machen."
„Wow das ist krass, ich wusste dass sie schlau ist, aber so schlau?"
„Ja das wussten wir auch nicht. Gut dann gehe ich sie mal abholen, dauert nicht lange." damit stieg ich aus dem Wagen und holte Lia ab.
Scheinbar war die Stunde ganz ok, denn sie war nicht ganz so in sich gekehrt und nachdenklich wie beim letzten Mal.
Die Überraschung schien auf jeden Fall geglückt. Es war ein total schöner Abend Liam und Lia haben sich auch unfassbar gut verstanden. Während Lia auf dem Rücksicht einschlief, fielen Liam auch immer wieder die Augen zu, weswegen er sich auch direkt nach oben verabschiedete, als wir zu Hause ankamen. Da Lia ziemlich viele Süßigkeiten gegessen hatte, ließ ich sie schlafen und legte sie direkt in mein Bett. Wäre sie noch wach gewesen, hätte ich ihr zumindest noch ein Brot gemacht, aber ich wollte sie nicht wecken.
Erschöpft ließ ich mich auf die Couch im Wohnzimmer fallen und zog mein Handy raus. Ich habe es heute Nachmittag bewusst auf lautlos gestellt und nicht drauf geschaut, ich wollte die Zeit mit meinen Geschwistern genießen und nicht dauernd aufs Handy schauen. Aber tatsächlich explodierte es fast, eine Nachricht fiel mir aber direkt ins Auge, sie war von Cole.
„Ruf mich bitte dringend zurück, wenn ihr zu Hause seid. Es ist wichtig!"
Ich verschwendete natürlich keine Zeit und rief ihm direkt auf seinem Diensthandy an. Er hatte heute nämlich Nachtschicht.
„Tyler gut dass du anrufst. Wie war es?"
„Richtig gut, die beiden haben sich super verstanden."
„Ok sehr gut. Du kannst mir morgen alles ausführlich erzählen, es gibt gerade etwas wichtigeres. Dr. Michaels hat mich heute Nachmittag angerufen. Sie wusste, dass du noch mit Lia unterwegs bist, sonst hätte sie dir schon Bescheid gesagt. Auf jeden Fall meinte sie, dass sie unbedingt mit uns sprechen muss, es wäre wohl ziemlich dringend. Ich habe ihr schon für morgen um 8:30am zugesagt."
„Nur wir beide?" hakte ich nach.
„Ja ohne Lia. Sie möchte mit uns beiden sprechen, passt das für dich?"
„Ja passt, kommst du morgen direkt von der Arbeit?"
„Genau, wir treffen uns dann einfach da."
Wir unterhielten uns noch kurz bis Cole dann auflegen musste. Es macht sich ein unwohles Gefühl in mir breit. Das nächste Gespräch mit Lias Therapeutin wäre eigentlich erst am Freitag gewesen, dass sie jetzt Cole anrief und ihm dringend um ein Gespräch bat, war komisch.
***
„Ich komme dich heute Nachmittag abholen, hab einen schönen Tag." verabschiedete ich mich von meiner kleinen Schwester und beobachtete sie noch bis sie im Schulgebäude verschwand. Mit einem immer noch komischen Gefühl fuhr ich dann weiter zu Dr. Michaels. Cole war tatsächlich schon dort aber sah richtig fertig aus. „Harte Nacht gehabt?" erkundigte ich mich bei ihm.
„Du sagst es." seufzte er mir. Gemeinsam betraten wir dann die kunterbunte Praxis. Scheinbar waren wir die ersten „Patienten" heute. An der Rezeption war niemand und die Tür zu Dr. Michaels Büro stand offen, sie rief uns direkt durch.
„Danke dass sie so schnell herkommen konnten. Wenn es nicht so wichtig wäre, hätte ich sie auch nicht so dringend und panisch hierher bestellt. Ich komme direkt auf den Punkt. Sie" Dr. Michaels schaute zu Cole „Haben mir ja bereits mitgeteilt, dass Lia von ihrem Vater misshandelt worden ist. Wissen sie auch von der sexuellen Misshandlung?"
Ich schaue sie schockiert an. Auch Cole bekam kein Wort raus. Es dauerte einen Moment bis ich diesen Schock überwunden hatte. Ich räusperte mich „Nein, als wir mit Lia über die Sache geredet haben, haben wir nachgefragt aber sie hat es verneint." erklärte ich ihr.
„Das habe ich mir schon gedacht. Lia weiß es auch selbst nicht so richtig. Scheinbar hat ihr Vater mit ihr immer ein Spiel gespielt, so nennt Lia es, und dass nur auf den Geschäftsreisen als sie kleiner war. Ihr Vater hat sie in der Nacht aufgeweckt, und sie sind in ein anderes Hotelzimmer gegangen. Sie musste sich ausziehen, während er Bilder von ihr gemacht hat. Dann musste Lia wohl immer ein wenig turnen, während er das das wohl gefilmt und sie angespornt hat. Er meinte es sei für ihre Mutter aber ich denke nicht, dass diese Videos und Bilder bei ihrer Mutter gelandet sind. Wenn Lia ihre Sache gut gemacht hat, hat ihr Vater sie gestreichelt. Lia konnte mir nur benennen, dass er sie zwischen den Beinen gestreichelt hat oder am ganzen Körper während er mit der anderen Hand sie dort festgehalten hat. Bei der Frage ob sie dabei schmerzen hatte, hat sie verneint. Deswegen vermutet ich nicht, dass er vaginal eingedrungen ist aber er hat sie dort berührt.
Wenn sie es in seinen Augen nicht gut gemacht hat musste Lia ihren Vater 'streicheln', auch da konnte sie nur benennen, dass es zwischen den Beinen bei ihrem Vater war. Anscheinend hat sie sich gefragt, was bei ihrem Vater anders ist aber sie hat die Antwort vergessen. Sie berichtete, dass er dabei immer gestöhnt hat also wird sie ihn befriedigt haben müssen. Vor und nach diesem Handeln musste sie immer auf Toilette gehen und wurde von ihm sauber gemacht. Vor allem danach litt sie unter Schmerzen. Diese hat sie aber nur nebenbei vermerkt also vermute ich einfach ein grobes Vorgehen bei der Beseitigung von möglichem Sperma, Spucke oder andere Rückstände, mit denen Lia in Kontakt gekommen sein könnte.
Im Winter oder wenn Lia kalt war sollte sie auf ihrem Vater schlafen, ich habe sie explizit nach Schmerzen gefragt aber sie hat den Penis wohl immer nur am Bauch gespürt und dabei keine Schmerzen gehabt. Er hat wohl ziemlich viel gefilmt, sie dazu angespornt sich mehr zu verbiegen und sie danach immer nackt schlafen lassen.
Lia wirkte sehr gefasst als sie mir das erzählt hat und in kleinster Weise traumatisiert , sie denkt es war ein ganz normales Spiel und weiß nicht, dass sie sexuell misshandelt worden ist. Als ich sie fragte, wo er sie berührt hat, hat sie mir nur geantwortet zwischen den Beinen. Auf die Frage, wo sie ihn Anfassen musste kam auch nur zwischen den Beinen und dass da immer etwas langes war. Das ist ein eindeutiges Zechen für mich, dass Lia bis heute keine Ahnung hat, dass sie da den Penis ihrer Vaters berührt hat oder auf ihm geschlafen hat. Ich weiß nicht wie aufgeklärt Lia ist aber ich denke mit 14 Jahren wird sie zumindest ein wenig über Geschlechtsorgane und Sex wissen."
Mir wurde immer schlechter, je mehr Dr. Michaels erzählte. Cole schien es nicht anders zu gehen. Es vergingen mehrere Minuten, wo keiner etwas sagte.
Irgendwann meldete sich mein Bruder dann zu Wort.
„Was...Wie ist jetzt das weitere Vorgehen?"
„Das würde ich ganz gerne auch mit Ihnen besprechen. Dadurch dass er das ganze gefilmt hat besteht die Chance, dass er diese Bilder und Videos verkauft hat. Es muss nicht sein aber es kann. Da Sie ja bestimmt Kontakte durchs FBI haben, würde ich Ihnen empfehlen, diesen Verdacht nachzugehen. Haben Sie noch Festplatten, Laptops, Handys irgendwann von ihrem Vater?"
„Ja ich wir haben es noch nicht geschafft das ganze Zeig auszusortieren."
„Gut, durchsuchen, sie einfach alles was möglich ist. Das wäre mein Tipp. Dadurch können Sie eventuell an die Menschen kommen, an denen das Material verkauft wurde. Ich denke Sie kennen sich da ein wenig besser aus als ich, vielleicht sollten Sie sich da aber auch noch Hilfe dazuholen. Jedoch kann es dann sein, dass Lia aussagen muss und Sie wissen selber welche unmöglichen Fragen dort gestellt werden. Es geht ja auch nicht darum, dass ihr Vergewaltiger festgenommen wird, sondern „nur" dass andere Pädophilene das Handwerk gelegt wird und diese Videos nicht mehr kursieren. Weswegen man meiner Meinung nach nicht eine 14-Jährigen solchen Frage aussetzen muss, dass müssen Sie aber entscheiden.
Was wir mit Lia machen müssen ebenfalls Sod entscheiden, es gibt mehrere Möglichkeiten.
Wie gesagt fasst sie es als Spiel auf und nicht als sexuelle Handlung. Jedoch wird sie es irgendwann erfahren beziehungsweise verstehen. Momentan erkenne ich kein wirkliches Traumata, was aber nicht heißen muss, dass sie keins hat. Sie verbindet noch nichts negatives mit diesem „Spiel" da sie keine richtigen Schmerzen oder Ähnliches empfinden musste. Sobald sie aber versteht, was ihr Vater mit ihr gemacht hat, kann das irgendwann in geballter Form auf sie zukommen."
„Was können sie denn empfehlen?" fragte Cole nach. Ich war froh, dass er dabei war und sich im Griff hatte. Ich hatte mich nicht im Gruid, ich war wie gelähmt. Natürlich kannte er sich mit diesem Thema deutlich besser aus als ich, denn er wurde mit Pädopheli, Missbrauch, Vergewaltigung und diesem ganzen anderen scheiß tagtäglich konfrontiert. Aber wenn es die eigene Schwester betraf, war es nochmal etwas anderes. Das konnte man ihm auch ansehen. Normalerweise war er gefasst, ruhig und gelassen. Jetzt war es blass, nervös, hektisch und schwitzte total.
„Wie sehr aufgeklärt ist Lia denn bezüglich Liebe, Sex, Vergewaltigung?"
„Wissen wir ehrlich gesagt nicht, ich weiß nicht in wie weit sie in ihrer alten Schule schon drüber gesprochen haben. Wir haben das Thema mit ihr noch nicht angesprochen. Es standen andere Probleme, die präsenter sind im Vordergrund. Und noch hat sie nicht genügend Vertrauen in uns, dass wir so ein Gespräch führen konnten mit ihr. Ich bin kein Fan von Aufklärung, die Kinder sollten einfach von Anfang an lernen, damit sie in einem Fall von missbraucht alles klar benennen können und ihnen nichts peinlich sein muss. Ich denke aber nicht, dass sie wirklich irgendwas über dieses Thema weiß, alleine schon an ihrer Ausdrucksweise Ihnen gegenüber." erklärte Cole ihr. Ich sah es genauso wie er.
„Ja da Stimme ich Ihnen auf jeden Fall zu. Ich würde Ihnen ans Herz legen, mit Lia so schnell wie möglich drüber zu sprechen, und zwar über alles. Gerne können wir das im Rahmen einer Therapiestunde machen. Wir erklären ihr ganz in Ruhe, was ihr Vater mit ihr angestellt hat. Es gibt mittlerweile unfassbar viele Bücher die bei der Aufklärung helfen können. So würde ich es machen aber die Entscheidung liegt bei Ihnen. Ich würde auch nicht mit zu vielen Menschen darüber reden. Natürlich darf das Thema nicht totgeschwiegen werden, im Gegenteil. Aber in dieser Phase wäre es wichtig nur die Menschen einzuweihen, bei denen es wirklich wichtig ist.
Hat Lia einen weiblichen Ansprechpartner?"
„Nein leider nicht. Sie wusste noch nichtmal, wie sie ihre Haare kämmt, musste ich gestern erfahren, also unsere Eltern haben komplett versagt, was die Erziehung angeht. Und Lia war auf so einer Elite-Privatschule, die nur auf Leistung aus war, ich glaube nicht, dass sie dort irgendwas über ihren Körper gelernt hat. Sie hat auch kein Problem sich vor uns auszuziehen oder umzuziehen.
Wir würden sehr gerne eine weibliche Ansprechpartnerin für Lia haben, uns beide stört es jedoch nicht mit Lia über solche Themen zu reden aber ich denke Lia fühlt sich wohler mit jemand weiblichen zu reden. Leider haben wir keine Oma, Tante oder Cousine. Wir haben schon Coles Freundin in Betracht gezogen. Lia und Heather haben sich kurz kennengelernt und sich gut verstanden. Danach ist sie aber nach Europa, kommt wahrscheinlich in einer Woche wieder zurück. Heather arbeitet viel mit Kinder und Jugendlichen und hat sich auch schon angeboten mit Lia ein paar Sachen aufzuarbeiten.
Zusätzlich gibt es bei Lia an der Schule ein paar Psychologen, diese sind hauptsächlich für Sportler und Internatsschüler zuständig, sie kümmern sich auch unter anderem um die Aufklärungsarbeit. Lia war auch schon dort und geht jetzt einmal die Woche dahin, das hat sie selber geregelt mit der Paychologin. Anscheinend versteht sie sich auch gut, sie hat Lia gestern auch die Haare gemacht. Wir hatten aber bis jetzt noch nicht die Möglichkeit mit ihr drüber zu reden." fand ich jetzt auch wieder meine Stimme wieder.
„Okay ich würde folgendeeweise vorgehen: Sie sprechen heute Abend mit Lia bezüglich Liebe, Sex und Vergewaltigung, alles was sie für mich wichtig befinden und notwendig ist, damit sie versteht, was passiert ist. Morgen früh um 9 Uhr kommen sie alle drei zu mir und wir werden Lia gemeinsam erklären, was ihr Vater gemacht hat. Ich werde mir den ganzen Tag frei nehmen für sie, so haben wir genügend Raum und Zeit über alles in Ruhe zu reden.
Wenn Sie die Zeit finden, suchen Sie Handys, Kameras, Speicherkarten, Festplatten, Laptops, einfach irgendwas von Ihrem Vater raus und durchsuchen sie alles. Das wäre meine Idee wie wir vorgehen können.
Ich würde zusätzlich nächste Woche gerne mit Ihnen und dem Jugendamt einmal reden. Nur damit Sie auf der sicheren Seite sind und nicht am Ende verdächtigt werden."
„Wir stehen von Anfang an ziemlich eng im Kontakt mit dem Jugendamt unter anderem wegen der Misshnaldung aber auch Lias Gesundheit." klärte ich sie auf.
„Sehr gut"
Ich schaute Cole fragend an. „Ich finde es klingt nach einem guten Plan, was sagst du?"
Ich stimmte ihm zu, ich fand auch, dass der Plan sich gut anhörte.
Dr. Michaels gab uns noch ein paar Adressen die sich auf solche Sachverhalte spezialisiert haben aber auch Familientherapeutin und Betreuer die Angehörige durch so eine Zeit betreuen.