"Alles wird wieder gut", versuchte Thomas sie zu beruhigen und in dem Moment kriegte Tati eine Nachricht von einer unbekannten Person mit einem Bild von Philipp in einer Waldhütte mit vielen Verletzungen.
"Ohgott, ich weiß wo es ist.", sagte Tati und zeigte Paul und Stephan das Bild.
"Also los gehts. Keine Zeit verlieren. Tati du fährst vorne mit und zeigst uns den Weg.", sagte Paul und ging zum Streifenwagen.
"Ich komme mit dem Auto hinterher", sagte Thomas und Clara blieb mit Sophie zuhause. Unterwegs forderte Paul Verstärkung nach, weil sie nicht wussten wieviele Täter es sind.
Am Wald angekommen, fragten Eyk Ernst und Matthilda Weiß wie die Lage sei und wie die Hütte aussieht.
Nach 20 Minuten erreichten sie die Hütte und fanden Philipp vor mit vielen Prellmarken. Tati und Thomas waren froh, dass Philipp nicht allzuschwer verletzt wurde und noch am Leben ist.
"Was ist passiert und wie gehts dir ?", wollte Matthilda wissen und reichte Philipp die Hand damit er aufstehen konnte.
"Mir gehts gut, denke ich. Ich hab Sophie zu Clara gebracht. Da ich noch ein Geschenk für unseren Hochzeitstag holen wollte und danach war mir schwarz vor Augen.", sagte Philipp und versuchte aufzustehen.
Aber sein Knöchel war verletzt und war angeschwollen. Er setzte sich aber wieder und Tati und Thomas halfen Philipp und verbanden den Fuß und halfen ihm auf. Danach gingen sie zurück zu den Autos und dann trennten sich ihre Wege. Paul und Stephan fuhren zur Wache, Thomas und Tati fuhren mit Philipp zur Klinik und Matthilda und Eyk fuhren wieder Streife.
In der Klinik angekommen, wartete Birgit bereits auf die 3.
"Was ist passiert und wie sihst du aus?", wollte birgit wissen.
"Philipp wurde entführt als er was besorgen wollte", erklärte Tati kurz und Philipp wurde zum Röntgen gebracht. Dort traf er auf Janina, die ihn röntge und zurück zur Notaufnahne brachte.
"Kurze Entwarnung es ist nicht gebrochen", sagte Birgit. "Die Schwellung müsste in ein paar Tagen auch weg gehen, dann kannst du wieder normal arbeiten".
"Tati es tut mir leid, ich hab den Hichzeitstag ruiniert", sagte Philipp und versuchte nicht loszuheulen aber er musste doch ein paar Tränen weinen.
"Es ist nicht deine Schuld Philipp. Es hätte auch einen von uns erwischen können. Mach dir keine Vorwürfe. Wir holen es nach sobald es dir besser geht. Einverstanden?", fragte Tati und zog ihn in eine lange Umarmung.