Teil 53

95 7 9
                                    

Also machten sich die Anderen auf den Weg nachhause. Thommy blieb noch und half noch beim aufräumen. Tatjana brachte ihren Mann ins Bett und ging zu Thommy.
"Danke für deine Hilfe", sagte sie.
"Gerne doch. Ich fahr jetzt auch mal nachhause und wenn was ist, dann ruf sofort an. Ich bin schneller wieder da als du schauen kannst",sagte er und unarmte sie.
"Das werde ich machen. Ich brauche jetzt aber erstmal ein wenig Ruhe. Ich will keine Fehlgeburt haben. Dafür freut Philipp sich zuviel und über eine Adoption will ich noch nicht nachdenken", sagte Tatjana.
"Verstehe ich zugut", sagte er. "Na dann bis morgen, hab eine gute Nacht".
"Danke du auch", antwortete sie und schloss die Tür zu.
Dann legte sich Tatjana ins Bett und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen wachte Tatjana mit übelen Unterleibschmerzen auf, weckte Philipp und rief sofort Thomas an. Keine 10 min später war Thomas da.
"Was passiert?", fragte er und sah dass  Tatjana höllische Schmerzen hatte.
"Ich rufe einen RTW, dann bekommst was gegen die Schmerzen", sagte Thommy und wählte den Notruf.

Nach 20 min, war der RTW da und Marcel und Flo betraten das Haus.
"Was passiert?", fragte Marcel.
"Mein Unterleib tut höllisch weh",sagte Tatjana.
"Sie hatte gestern Abend auch eine kleine Blutung", fügte Thomas noch hinzu.

"Ok, wir fahren dich dann mal ins Krankenhaus, um zu schauen ob alles gut ist mit dem Baby", sagte Flo.

Dann gingen sie mit Tatjana zum RTW.

Als sie im RTW waren, fing Tatjana an zu weinen.

"Tut mir leid, ich eigentlich gar nicht weinen. Aber ich hab Angst", sagte Tatjana.
"Alles gut. Lass es ruhig raus. Ich glaube der ganze Stress, der Umzug, das Alkoholproblem von deinem Vater, es ist viel zu viel für dich. Deshalb sind wir als Kollegen und Freunde für dich da", beruhigte Flo sie.
"Danke. Aber das Alkoholproblem ist schon etwas länger da und es liegen auch Anzeigen schon beibder Polizei, doch die konnten bisher nichts nachweisen, denn er hat meine Mutter misshandelt seitdem ich von zuhause weg bin. Dann zog meine Mutter heimlich bei mir ein, um den Schlägen zu entgehen", antwortet Tatjana.

Marcel, Flo, Thomas und Philipp waren geschockt als sie diese Aussage hörten.

"Aber...er...hat...hat er dir auch weh getan oder misshandelt?", fragte Philipp.

"Nein, ich wohnte schon zudem Zeitpunkt alleine in der Wohnung meiner Oma", sagte Tatjana.

Wenn Träume wahr werdenWhere stories live. Discover now