Wenn Träume wahr werden

Teil 54

Flo aber bemerkte dass es Tatjana nicht gut ging und sie etwas verschwieg.

Also bat er Marcel und die Anderen vor dem RTW zu warten.

"Was ist los? Ich merke doch, dass du was verschweigst. Du kannst es mir sagen, von Kollege zu Kollege, von Feuerwehrkamerad zu Feuerwehrkamerad und von Sani zu Sani", sagte er und nahm ihre Hand.

Tatjana fing an zu weinen und zeigte ihm ein riesen Hämaton auf der rechten Seite.

"War das...etwa...Jack?", fragte er etwas stutzig. Tatjana nickte und fing an zu weinen.

"Aber warum hat er das getan?", verschlug es ihm die Sprache.
"Er denkt ich bin am Tod von  meiner Mutter Schuld und hat angefangen uneingeladen in meine Wohnung zukommen. Das hier hat er gemacht, als Philipp Tagdienst hatte und ich Nachtdienst. Ich hab Angst, dass er euch auch was tut", antwortete sie.

Niemand wusste zudem Zeitpunkt, dass Jack alles beobachtet hat. Er hoffte auch unentdeckt zu bleiben.

Nachdem der RTW wegfahr, blieben Philipp und Thomas zurück und gingen wieder ins Haus.

Jack ging dann auch zum Haus und überraschte die beiden mit einer Waffe.

"Jack, was machst du denn hier?", fragte Philipp seinen Schwiegervater überrascht.

"Gib mir meine Tochter wieder und melde dich nie mehr bei ihr. Sie war glücklich vergeben bis sie euch beide kennengelernt hatte", schrie Jack.

"Sie war nie glücklich vergeben. Sie hat uns von ihrer Vergangenheit erzählt. Sie hat auch erzählt, dass du ihre Mutter misshandelt hast", kam es von Thomas.

"Ach halt du dich raus, es ist eine Familienangelegenheit, bei der du nichts zusagen hast. Es geht nur meinen Schwiegersohn und mich was an", fauchte Jack.

"Jack hör auf so zu reden oder...", fing Philipp an.
"...oder was? Was willst du denn machen? Ihr seit schneller weg vom Fenster als Tatjana sich von euch verabschieden kann", lachte er und schoss auf Philipp.