Kiss Me

נכתב על ידי Fanaticstoryworld

195K 4.2K 345

Gianna Maxwell ist Angestellte in einer Firma, die mit Immobilien handelt. Sie ist 27 Jahre alt und lebt mit... עוד

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
34. Kapitel
Information
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
Danksagung & Information
Teil 2

33. Kapitel

3.1K 78 4
נכתב על ידי Fanaticstoryworld

Einige Minuten lang sagte ich gar nichts. Ich wusste nicht, wie ich anfangen sollte. Nervös spielte ich mit meinen Fingern. Adrian nahm meine Hände und löste meine Finger. „Du kannst dir so viel Zeit nehmen, wie du brauchst, Gia. Fang einfach an, wenn du bereit bist."

„Es ist schon wirklich lange her, beinahe 11 Jahre, als es passiert ist", fing ich zögerlich an zu erzählen. „Ich weiß, ich sollte allmählich darüber hinweg sein."

„Jeder Mensch verarbeitet Erlebnisse auf unterschiedliche Art und Weise, Liebes. Die Zeit ist vollkommen nebensächlich", sagte Adrian, als er merkte, dass ich schon jetzt ins Stocken kam.

„Ich war siebzehn und war damals mit André zusammen, den Mann, dem du auf dem Event begegnet bist. Wir sind auf die gleiche Schule gegangen und haben uns über Freunde kennengelernt", sagte ich. Als ich die Augen schloss, fühlte es sich so an, als hätte mich jemand in eine Zeitmaschine gesetzt und wieder in meine Vergangenheit katapultiert. „Anfangs war es eine sehr schöne Beziehung, aber irgendwann hat es sich verändert. Wenn ich jetzt darauf zurückblicke, würde ich sagen, André und ich hatten von Anfang an eine toxische Beziehung. Ich war vor dieser Beziehung sehr extrovertiert und laut. Danach - naja, du hast mich ja schon ein wenig kennengelernt", sagte ich mit einem milden Lächeln, während Adrian meine Hand drückte.

„Wir waren ein Jahr zusammen. Mit der Zeit ist er immer ungeduldiger geworden, weil ich mich nicht bereit gefühlt habe, mit ihm zu schlafen." Ich spürte, wie Adrians Hand in meiner zuckte. „Meine Eltern waren im Urlaub und er war bei mir zuhause. Das war der erste Tag in der Beziehung, den ich damals wirklich als schrecklich empfunden habe."

Ich seufzte und schloss meine Augen, während ich in unschönen Erinnerungen versank ...

Rückblick

„André, du kannst nicht bei mir übernachten", sagte ich und sah ihn kopfschüttelnd an. „Du weißt, dass meine Eltern das niemals erlauben würden. Sie wären total enttäuscht von mir, wenn ich das heimlich hinter ihrem Rücken machen würde, wenn sie nicht da sind."

„Ach komm, hab dich nicht so." André sah mich mit spottendem Blick an. „Du weißt, dass es mich sowieso nicht interessiert." Auch durch seinen französischen Akzent klangen seine Worte nicht netter.

Gekränkt sah ich ihn an. Elli hatte mir schon etliche Male eingetrichtert, dass ich mich von dem Kerl trennen musste.

„Schön. Aber du schläfst trotzdem nicht hier, André. Mason kommt später nach Hause und er wird dich rausschmeißen, wenn du noch hier sein solltest", sagte ich und schrumpfte unter seinem eisigen Blick förmlich zusammen.

Ich versuchte der Hand, die sich in meine Haare krallen wollte, auszuweichen, doch ich war zu langsam. Mir traten die Tränen in die Augen, als er mich nah an sich heran zog, sodass sein Gesicht nur Millimeter von meinem entfernt war. „Du solltest wirklich aufpassen, wie du mit mir redest. Sonst kann ich sehr ungemütlich werden." Das war der erste Abend, an dem er mich schlug. Es sollten noch viele weitere folgen.

Rückblick Ende

Adrian presste seine Lippen so fest zusammen, dass sie beinahe eine Linie bildeten. „Dieses Schwein hat dich geschlagen? Mehr als einmal?" Seine Stimme war eiskalt.

Zögerlich nickte ich, woraufhin Adrian heftig ausatmete.

„Sag mir bitte, dass du ihn angezeigt hast und er dafür bestraft wurde, sonst kann ich dir nicht versprechen, dass ich nicht dafür sorge", schnaubte Adrian.

„Es ist nicht das Ende der Geschichte, Adrian", sagte ich leise, doch gleichzeitig wusste ich nicht, ob ich bereit dazu war, ihm die vollständige Wahrheit anzuvertrauen.

„Es bedeutet mir viel, dass du so offen zu mir bist. Ich weiß, wie schwer dir das fällt", antwortete Adrian um einiges sanfter als vorhin. „Es ist in Ordnung, wenn du nicht mehr erzählen möchtest. Aber irgendwann musst du komplett ehrlich zu mir sein Gia, sonst wird das zwischen uns nicht funktionieren."

Ich hatte das Gefühl, dass mein Herz in meiner Brust stolperte. Überrascht sah ich ihn an. „Zwischen uns?"

„Ich merke doch, dass jeder Schritt, den ich mit dir gehen möchte, dir höllische Angst einjagt", erwiderte Adrian. Doch ich sah ihn immer noch verwirrt an. „Es war deutlich zu sehen, dass du dich sehr überwinden musstest, dass ich dich berühren und nackt sehen darf, Liebes."

Ein hässliches Gefühl machte sich in mir breit. Ohne es wirklich zugeben zu wollen, hatte sich ein kleiner Teil von mir gewünscht, dass er mir eine andere Antwort gegeben hätte. Eine, die nicht bloß auf Sex ausgerichtet war.

„Hab ich etwas falsches gesagt?" Adrian drückte meine Hand, als ich nicht sofort antwortete. „Verschließ dich nicht vor mir."

„Sonst was? Macht der Sex dann nicht so viel Spaß?", antwortete ich eine Spur bissig. Ich wollte nicht schwierig sein, doch ich war gegen meinen Willen verletzt.

Geschockt sah mir Adrian ins Gesicht. „Gianna, was redest du da? Ich würde dich niemals zu etwas drängen."

Stur sah ich geradeaus. Plötzlich sehnte ich mich nach Elli und Mason. „Kannst du mich nach Hause fahren?"

„Nein."

Ich wandte meinen Kopf zu Adrian und zog eine Augenbraue hoch. „Nein?", wiederholte ich.

„Ich fahre dich erst nach Hause, wenn du mir sagst, was ich getan habe, dass du so abweisend zu mir bist", sagte Adrian und wollte meine Hand nehmen, als ich sie zurückzog. Er runzelte die Stirn.

„Ich möchte einfach nur nach Hause, Adrian. Kannst du mich nicht einfach fahren?", seufzte ich.

„Du bist doch zuhause", gab er zurück.

Ich schloss meine Augen, weil ich nicht wusste, wie ich diese Äußerung interpretieren sollte. Ich fand es schön, dass Adrian so dachte, doch gleichzeitig war ich immer noch verletzt. Mir war schmerzlich bewusst, dass ich mich in genau jener Situation befand, auf die wir uns in London geeinigt hatten. Eine Affäre mit dem Chef.

„Na schön, ich fahre dich", gab sich Adrian geschlagen. Er achtete penibel genau darauf, dass ich mich kaum bewegte und erlaubte mir nicht, zum Auto zu laufen.

Auf der Fahrt sprachen wir kein Wort miteinander, doch dieses Mal war es ein sehr unangenehmes Schweigen. Einerseits wollte ich es brechen, aber andererseits hatte ich absolut keine Lust, ein Gespräch mit Adrian zu führen. Ich wollte absolut nicht, dass er mich erneut fragte, wieso ich nach Hause wollte. Das wusste ich selbst nicht einmal genau.

„Wir sind da", riss mich Adrian aus meinen Gedanken.

„Danke, dass du mich gefahren hast. Auf Wiedersehen", murmelte ich, ohne Adrian in die Augen zu sehen, und schnallte mich ab. Mit wackeligen Beinen stieg ich aus und machte mich auf den Weg zur Haustür, ohne mich erneut umzudrehen, auch wenn jede Zelle meines Körpers danach verlangte.

Meine Hand zitterte, als ich den Schlüssel in das Schloss stecken wollte und so eierte ich einige Male herum, bis es mir schließlich gelang, die Tür zu öffnen.

„Ich will nicht, dass du dich so von mir verabschiedest", hörte ich Adrians Stimme hinter mir und ich schreckte zusammen. Ich hatte nicht gemerkt, dass er ausgestiegen und mir gefolgt war.

„Wie meinst du das?", fragte ich ohne mich umzudrehen.

„Ich will nicht, dass du mir wie eine Bekannte Auf Wiedersehen sagst Gianna. Wir sind verdammt nochmal mehr als Bekannte." Ich hörte aus seiner Stimme heraus, dass er mit seiner Wut kämpfte.

Adrian drehte mich um und eine Sekunde später lagen seine Lippen auf meinen. Sein Kuss machte mich sofort willenlos und ich schmiegte mich wie ein Kätzchen an ihn. Als er sich von mir löste, entfloh mir ein leises Wimmern. Mit feurigem Blick sah er mir in die Augen. „So verabschieden wir uns und nicht anders. Ich rufe dich an, Liebes."

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich beobachtete ihn dabei, wie er zu seinem Auto ging, einstieg und wegfuhr.

Mit einem Stich im Herzen betrat ich den Hausflur und lehnte mich mit geschlossenen Augen mit dem Rücken gegen die Tür.

„Verdammt", fluchte ich leise.

Elli hatte mal wieder Recht gehabt. Einer verliebte sich immer. Und ich war gerade auf dem besten Weg, mein Herz an einen kalten Geschäftsmann zu verlieren, der bloß an einer Affäre interessiert war. Verdammter Mist!

המשך קריאה

You'll Also Like

571K 16.1K 75
Sie will die Gefahr,die Spannung,die Kriminalität und vor allem ihn. Er will sie beschützen doch kommt er gegen sie an? Eine Liebesgeschichte zwische...
404K 9.6K 58
Geld ist etwas Materielles, doch wieso hat ein gewöhnliches Blatt Papier mehr Macht als etwas, was aus Fleisch und Blut besteht. Wieso kontrolliert e...
1.2M 25.2K 55
Abgeschlossen! Er drückt mich mit aller Kraft gegen die Wand, ich starre direkt in seine Kalten grünen Augen. ,,Du bist mein" hauchte er in mein Ohr...
336K 12.4K 58
1. Teil : Beauty behind her Boss (beendet) 2. Teil : Wifey behind her Husband (laufend) Es empfiehlt sich vorher BEAUTY BEHIND HER BOSS zu lesen! - „...