Unforeseen

By Nati_BTS_Army

22.1K 2.7K 1.1K

Park Jimin ist ein bodenständiger junger Mann. Seit er mit 17 Jahren seine Eltern verlor und auch sonst keine... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97 - Epilog

Kapitel 16

270 29 32
By Nati_BTS_Army

Jeder der Jungkook noch nicht für einen eingebildeten Idioten hält,
wird es spätestens nach diesem Kapitel tun! :D

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Jungkook POV

"Und wenn ich nicht will?", raunte ich ihm leise ins Ohr.

Ich konnte nicht anders, als breit zu grinsen so verlegen wie Jimin wurde, kaum dass ich ihn aufgefangen hatte. Sein Gesicht glich einer Tomate so rot war er. Scheinbar hatte ich ihn mit meinem letzten Satz so unerwartet getroffen, dass er doch glatt das Gleichgewicht verlor. Aber das sollte mir ganz recht sein. Das Fliegengewicht so in meinen Armen zu tragen war irgendwie schön.

Ich hatte eben wirklich mit dem Gedanken gespielt ihn einfach zu küssen, so nahe wie wir uns waren. Allerdings bin ich mir sicher, dass der Blonde das nicht gut gefunden hätte. Jetzt wo wir uns langsam annähern wollte ich ihn nicht gleich verschrecken. Das würde meinen ganzen Fortschritt von Heute wieder zunichte machen.

Das Jimin eine Schwäche für Kuchen und so ein süßes Zeug hatte, wurde mir klar als ich ihn beobachtet hatte. Von daher war dieses Café meine Geheimwaffe gewesen. Sie hatten die besten Torten und Kuchen in ganz Seoul und Umgebung und das Ambiente war auch perfekt um jemanden rum zu kriegen. Das spiegelte sich zwar leider in dem happigen Preis wieder, aber das störte mich eher weniger. Schließlich tat ich sowas nicht jeden Tag.

Ehrlich gesagt, konnte ich mich nicht erinnern jemals in meinem Leben so viel Aufwand betrieben zu haben, um einen Typen ins Bett zu kriegen. Für gewöhnlich machten sie ganz von alleine die Beine breit. Aber er nicht. Jimin war etwas ganz besonderes.

Ich bemerkte gar nicht, wie ich den Älteren in meine Armen anstarrte, während ich meinen Gedanken nachhing. So lange bis er mich ansprach und wieder ins hier und jetzt zurück holte.
"Ähm...Jungkook?", hörte ich seine engelsgleiche Stimme fragen. Ich blinzelte ein paar mal und sah in Jimins verwirrtes Gesicht.

"Hm? Was hast du gesagt?", wollte ich wissen. Ich war so vertieft gewesen, dass ich überhaupt nichts mitbekommen hatte.
"Ich sagte, dass du mich bitte runter lassen sollst.", wiederholte er sich nochmal.
"Oh...klar.", erwiderte ich nur und setzte Jimin wieder auf dem Boden ab.

Er löste seine Arme von mir, mit welchen er sich eben noch an meinen Hals geklammert hatte und ich spürte, wie die Wärme die seine Nähe in mir ausgelöst hatte, wieder verschwand. Zurück blieb ein leichtes Drücken in meiner Brust, welches ich nicht einordnen konnte. Etwas irritiert sah ich auf den Boden, nur um meinen Motorradhelm dort liegen zu sehen. Ich hatte ihn reflexartig fallen lassen um Jimin auf zu fangen.

"Ah fuck!", fluchte ich leise und hob ihn wieder auf.
"Mein armes Baby...", nuschelte ich und wischte den Dreck von der matt schwarzen Oberfläche. Mein Motorrad und alles was damit zutun hatte, war mein Heiligtum und bedeutete mir unheimlich viel. Dazu kam, dass dieser Helm eine Sonderanfertigung und schweine teuer war. Zum Glück schien er keine Kratzer davongetragen zu haben, sonst wäre ich den rest des Tages vermutlich mies drauf gewesen.

"Tut mir leid...", hörte ich Jimin leise sagen. Verwirrt blickte ich den Blonden an und sah seinen entschuldigenden Blick.
"Es ist meine Schuld, dass er runter gefallen ist. Das wollte ich nicht.", klärte er mich auf. Ihm war wohl aufgefallen, dass ich da ein wenig penibel war. Ganz unrecht hatte er mit seinen Worten jedoch nicht. Wäre er nicht so tollpatschig über seine eigenen Füße gestolpert hätte ich mein Baby nicht fallen lassen. Jedoch hatte ich mich ja dafür entschieden Jimin nicht auf die Fresse fliegen zu lassen.

"Schon gut...", wank ich seine Entschuldigung ab. Das war sogar die perfekte Gelegenheit ihm noch ein bisschen schöne Augen zu machen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das Jimin so ein romantischer Quatsch gefällt.
"Alles noch heile. Hauptsache dir ist nichts passiert.", sagte ich und grinste ihn leicht an. Sofort konnte ich erkennen, wie die Röte auf seinen Wangen wieder etwas zu nahm und sich ein Lächeln auf seine Lippen schummelte, bevor er sich von mir abwandte. Volltreffer!

Leise räusperte sich der Blonde vor mir und ergriff dann wieder das Wort.
"Wir sollten jetzt echt langsam wieder zurück fahren.", erinnerte er mich und ging langsam wieder in Richtung Café. Tatsächlich wäre ich gerne noch ein bisschen länger mit ihm spazieren gegangen. Vielleicht hätte sich noch so eine Möglichkeit ergeben, um ihn noch schneller um meinen Finger zu wickeln. Jedoch wollte ich mein Glück ja nicht überstrapazieren.

"Ganz wie du möchtest, Pretty.", gab ich mich also geschlagen und folgte ihm. Dabei genoss ich nur zu gerne den Ausblick auf Jimins geilen Arsch. Mir würden viele Dinge einfallen die ich jetzt gerne damit machen würde. Viele! Aber ich musste mich wohl oder übel noch etwas gedulden.

Bald Jungkook. Bald!

~~

Es wurde bereits dunkel, als ich vor Jimins Wohnhaus zum stehen kam und den Motor meiner Maschine ausstellte. Sofort kletterte der Kleine von dieser runter. Ebenso wie er, nahm auch ich meinen Helm ab und sah ihn an.

"Also, ähm...", setzte der Blonde an und suchte scheinbar noch nach den richtigen Worte. Ich sagte nichts, sondern sah ihn einfach abwartend an. Irgendwie wirkte Jimin schon wieder so verlegen, dabei hatte ich noch gar nichts gesagt.

"...danke, Jungkook. Für den Tag. Es war spaßiger als ich erwartet hatte.", gestand er und ich musste schmunzeln. Das könnte man auch als Beleidigung auffassen, aber ich wollte mal nicht so sein.

"Ich bin wohl doch nicht so schlimm, wie du dachtest, hm?", wollte ich amüsiert wissen. Mein Grinsen wurde immer breiter, als ich Jimins ertappten Gesichtsausdruck sah. Er war einfach so süß. Allerdings fing auch er an frech zu grinsen.
"Ich bin mir noch nicht hundertprozentig sicher.", stichelte er. Gespielt empört sah ich meinen Gegenüber an.

"Oha! Und ich hab mir so Mühe gegeben." spielte ich sein Spielchen mit und entlockte Jimin damit ein helles Kichern. Mein Herz schlug einen Purzelbaum, als ich dieses wunderschöne Geräusch hörte. Zum ersten mal hatte ich den Blonden so richtig ehrlich lachen gesehen und gehört und das löste eine ungewohnte Flut an Gefühlen in mir aus.

Es fühlte sich an, als schnellte mein Puls in die Höhe. So als hätte ich gerade einen Sprint hingelegt. Niedlich kniff Jimin seine Augen zu und hielt sich beim lachen die Hand vor den Mund. Wie konnte man bei einer so banalen Tätigkeit nur so rein und unschuldig aussehen? Gänsehaut zog sich über meine Armen, die man dank der Jacke zum Glück nicht sehen konnte. Schwer musste ich schlucken, bevor wir uns in die Augen schauten. Ich versuchte mir, von dem Chaos in meinem Inneren, nichts anmerken zu lassen.

Er wollte mir den zweiten Helm wieder geben, doch ich wank nur ab.
"Behalt ihn, du wirst ihn das nächste mal wieder brauchen.", zwinkerte ich ihm zu. Immerhin hatte ich keine Lust das Ding jedes mal mit schleppen zu müssen. Und ich hatte definitiv noch öfter vor meinen Gegenüber mit dem Motorrad mit zu nehmen.

"Machs gut, Jungkook.", sagte er schließlich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Ich schaute zu, wie Jimin sich umdrehte um zu gehen, jedoch griff ich nach seinem Handgelenk, um ihn davon abzuhalten.

"Warte, Pretty.", holte ich mir seine Aufmerksamkeit zurück. Irgendwie wollte ich noch nicht, dass er ging und das hier zu ende war. Überrascht schaute er über seine Schulter zu mir, weshalb ich schmunzeln musste. Sanft zog ich an seinem Arm. Ganz ohne Widerstand stolperte Jimin die paar Schritte auf mich zu und stand nun genau vor mir. Dadurch, dass ich noch immer auf meinem Motorrad saß, war der Blonde ein Stück größer als ich und ich schaute zu ihm auf.

Stumm schauten wir uns in die Augen und meine Hand wanderte von seinem Handgelenk an seine Taille. Ich konnte einfach nicht mehr widerstehen und wollte wissen wie weit ich gehen konnte. Jimins vollen, pinken Lippen sahen einfach viel zu verführerisch aus! Wie sie einen Spalt weit offen standen, während er mich leicht errötet anblinzelte. Ohne noch ein Wort zu sagen lehnte ich mich zu ihm hoch, um ihn zu küssen. Ganz automatisch schloss ich meine Augen um diesen Moment zu genießen. Ich musste einfach wissen wie er schmeckt, doch...

Dumpf knallte etwas gegen meine Brust und hinderte mich daran, mich weiter vor zu bewegen. Irritiert öffnete ich meine Augen und blickte hinunter, nur um auf meinen Helm zu schauen. Jimin drückte ihn gegen meine Brust, um mich auf Abstand zu halten. Als ich zu ihm auf sah, grinst er mich amüsiert an.

"Vergiss es, Romeo!", kicherte er, drückte mir den Helm in die Hand und ließ mich einfach stehen. Noch völlig perplex, sah ich zu wie sein geiler Knackarsch in dem Wohnhaus verschwand, ohne sich noch einmal zu mir herum zu drehen.

Er hatte mich schon wieder gekorbt!

Ein ungläubiges Lachen verließ meine Lippen, als ich mir frustriert durch die Haare fuhr. Das konnte doch unmöglich sein Ernst sein. Der Moment war nahezu perfekt gewesen, trotzdem hatte er es nicht zugelassen. Aber keine Sorge, Park Jimin! Irgendwann würde ich dich schon noch weich kriegen. Schmunzelnd blickte ich noch einmal zu der Tür, in welcher der Blonde soeben verschwunden war. Mein Ehrgeiz war auf jeden Fall geweckt! So leicht gab ich nicht auf.

Ich setzte mir meinen Helm wieder auf und startete den Motor meiner Maschine.
Mit einem lauten aufheulen fuhr ich davon und trat meinen Heimweg an. 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ach ja...
Jungkooks unschöne Hintergedanken :/

Wenn Jiminie das nur wüsste...
Was meint ihr, wie er das wohl empfunden hat?
Wird Jimin langsam weich für Jungkook? ;3

Continue Reading

You'll Also Like

5.3K 316 25
"Amo, so geht das nicht weiter!" Er schaute mich nur an. "Junge, dein ganzer Song Arielle besteht aus Sachen, die ich dir irgendwann mal gesagt habe...
77.9K 10.1K 63
Wenn Jisung in seinem Leben eines gelernt hat, dann dass Aufgeben nie eine Option ist. Doch was passiert, wenn er in eine Welt gestoßen wird, die sei...
3.9K 174 27
Wie geht es nach dem Kuss mit Colin und Noah weiter? Manchmal können Gefühle so viele verschiedene Emotionen und Reaktionen hervorrufen. Gibt es doch...
117K 4.8K 127
Der zweite Teil meiner Oneshot-Bücher:) Wünsche könnt ihr jeder Zeit per Privatnachricht an mich äußern und ich werde dann versuchen, sie umzusetzen...