Sry, dass es so lange gedauert hat mit dem Kapi, aber da ist es endlich :D
[PoV Bakugou]
»Entschuldigung?« hörten wir plötzlich eine Stimme hinter uns und drehten uns um.
»Ihr seid es wirklich!« Stellte die Person fest und verwirrt verzogen wir das Gesicht.
Weil dieser Jemand eine Kapuze über den Kopf trug und das Sonnenlicht direkt hinter ihm war, konnte man sein Gesicht durch den Schatten nicht erkennen.
Er fing dabei an zu grinsen und spitze Zähne kamen zum Vorschein. Dann nahm er seine Kapuze vom Kopf runter.
Erschrocken sahen wir ihn an.
»Kirishima?«
Izuku war genauso wie ich total überfordert, ihn hier zu sehen.
»Oh mein Gott«
Ochako kam eilig aus der Tür hinaus und stellte sich zu uns.
»Ihr lebt! Wir dachten schon, euch wäre etwas Schlimmes zugestoßen oder ihr währt auf mystische Weise wieder zurück nach Hause gekommen«
Strahlend sah er uns an.
Dann drehte er sich um und rief die Anderen zu sich.
Ochako sah zu denen, die auf uns zu kamen. Alle freuten sich uns nach so langer Zeit wieder zu sehen – vor allem allerdings, dass es uns gut geht.
Tokoyamis Darkshadow trug Etwas in einer dicken Decke umhüllt. Keine Ahnung was, aber die Braunhaarige hinter uns, schien es zu erkennen, denn leise flüsterte sie ein »Tsuyu...«.
Sero bemerkte ihren Blick und schmunzelte: »Kein Grund zur Besorgnis, ihr Stoffwechsel hat sich komplett runtergefahren, weil es hier für sie zu kalt ist.«
»Auch uns ist es hier zu kalt, deshalb wollen wir nicht lange hierbleiben« meinte Tenya und man merkte ihnen an, dass er sowie die meisten von denen am zittern waren.
»Wollt ihr zu mir rein?«
...
»Ist das euer Sohn?«
Yaoyorozu wie auch einige anderen, die sich auf die Matratzen im Wohnzimmer von Ochako bequem machten, sahen zu uns. Ich hielt gerade Kazumi auf den Arm, der neugierig zu der Gruppe hinübersah.
Sero grinste uns breit an: »Na sieht mal einer an«.
Ich spürte nur, wie mir die Hitze ins Gesicht schoss. Nicht, dass ich mich dafür schämte, aber die müssen daraus nun auch kein großes Thema machen... meiner Meinung nach.
»Da hat sich das große, böse Alpha wohl doch von den Pheromonen des Omegas verleiten lassen, was?« lachte Denki und klopfte mir auf dabei auf die Schultern.
»Uff-« machte ich nur und Kazumi klammerte sich an mich.
»Was meint er damit, Mama?« fragte mein Sohn dann leise, was mich dann noch röter werden ließ, als ich eh schon war und die anderen sahen uns total überfordert an – jedenfalls die, die es scheinbar noch nicht wussten.
Paar standen auf und sahen uns an.
»Wie jetzt? Du bist nicht das Alpha?« fragte Jirou verblüfft.
»Und du nicht das Omega?« Mina deutete auf Deku, welcher sich verlegen am Kopf kratzte.
»Naja sieht wohl so aus, oder?«
Kirishima lachte leise.
»Wie ihr sieht, haben wir euer Geheimnis für uns behalten!«
»Ihr wusstet davon?!« Yaoyorozu sah ihn als auch uns an.
Tenya wackelt mit den Armen.
Izuku seufzte ein leises »Kommt schon, als wenn das jetzt so ein großes Theater ist«.
Ich nickte langsam und drückte meinen Sohn mehr an mich, der ein wenig Angst vor der ganzen Menge bekam – ist aber auch verständlich, wenn plötzlich so viele da waren.
Mein Blick fiel zu Ochako, die wie eine Irre durch die das Haus lief und Decken und Kissen brachte, die sie noch so fand. Dann lief sie auch in die Küche und brachte was zum Essen oder Trinken, obwohl die meisten aus der Gruppe meinten, dass sie es nicht nötig hatte, sich jetzt die Mühe machen zu müssen.
»Aww! Er ist so niedlich« hörte ich plötzlich eine weibliche Stimme neben mir, doch sehen konnte ich niemanden, weshalb ich mit Kazumi zusammenzuckte.
Erst dann erkannte ich, dass es sich dabei um Hagekure handelte, die ja grundsätzlich unsichtbar ist. Gruselig irgendwie, aber nett ist sie trotzdem.
Vor Angst versteckte sich Kazumi-Chan an meiner Halsbeuge und kniff sich die Augen zusammen.
»Es ist alles gut« flüsterte Deku ihm zu und legte eine Hand an seinen Rücken, wo auch schon meine war.
»Bringen wir ihn besser nach Hause.« flüsterte ich leise und mein Alpha nickte direkt.
»Wie sieht das eigentlich aus? Wollt ihr hierbleiben oder habt ihr immer noch vor, nach Hause zurückzukehren beziehungsweise herausfinden zu wollen, wieso wir überhaupt hier sind?«