Two broken Souls - Finding Ha...

Bởi joschi003_flecki

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„Suchst du etwas?", raune ich Everly zuckt so heftig zusammen, dass ihr erstens der Karton aus den Fingern gl... Xem Thêm

Ankündigung
1. Everly
2. Unbekannt
3. Everly
4. Everly und Drew
5. Everly und Drew
6. Everly
7.Drew
8. Everly
9. Everly und Drew
10. Everly
11. Drew
12. Everly
13. Everly
14. Drew
15. Drew
16. Drew
17. Everly
18. Everly
19. Everly und Drew
20. Everly
22. Drew
23. Everly und Drew
24. Everly
25. Drew
Ankündigung
26. Drew
27. Everly
28. Everly
29. Drew
30. Drew
31. Everly
32. Everly
33. Everly
34. Everly
35. Drew
36. Drew
37. Drew
38. Everly
39. Everly und Drew
40. Everly
41. Everly
Ankündigung
42. Drew
43. Everly
44. Drew
45. Everly
46. Everly
47. Drew
48. Drew
49. Everly
50. Everly
51. Drew
52. Drew
53. Drew
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55. Everly
56. Drew
57. Drew
58. Everly
59. Drew
60. Drew
61. Everly
62. Everly
63. Drew
64. Drew
65. Drew
66. Drew
67. Everly
68. Everly
69. Everly
Ankündigung
70. Drew
71. Everly
72. Drew
73. Drew
74. Everly
75. Everly

21. Drew

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Bởi joschi003_flecki

Hi,
Ich weiß, es ist etwas spät, aber ich habe den ganzen Tag mit schreiben verbracht und gerade erst mein Kapitel beendet🙈 deswegen kommt jetzt noch eins🥰 viel spaß beim Lesen❤️

Punkt Nummer eins auf meiner Liste für einen Neuanfang an einer neuen Uni war, pünktlich zu meinen Kursen zu erscheinen, was ich Dank Everly gleich in der ersten Woche vergessen kann. So brauche ich immer mindestens fünfzehn Minuten länger und Hilfe von drei verschiedenen Personen, bis ich überhaupt im richtigen Gebäude bin, geschweige denn den richtigen Raum finde und obwohl ich vermutlich deswegen sauer auf sie sein sollte, macht mir das hin und her zwischen uns unglaublichen Spaß. Mit ihr ist irgendwie alles so einfach und obwohl ich anfangs noch versucht habe mich dagegen zu wehren, kann ich mich bei ihr fallen lassen. Wenn ich Zeit mit Everly verbringe, erscheint alles leichter und einfacher, etwas was mir eigentlich Sorge bereiten sollte. Allerdings bin ich dafür gerade zu gut drauf. Hinzukommt, dass die Kurse wieder erwartende richtig gut sind und ich so langsam wieder Spaß an meinen Hauptfächern finde.

Punkt zwei auf deiner dämlichen Liste: Streiche alles aus deinem Kopf, was Jamie dir jemals gesagt hat und hör auf dir von anderen irgendwelchen Scheiß einreden zu lassen. Na, das ist doch ausnahmsweise mal was hilfreiches, pflichte ich meiner inneren Stimme bei.

Alles in allem ist meine erste Woche aber bisher ziemlich gut verlaufen. Es gibt zwei, drei Jungs in meinen Kursen, mit denen ich ganz gut klarkomme, Emily hat sich bei mir gemeldet und gefragt, ob wir vielleicht mal einen Kaffee trinken, gehen wollen und wenn ich das Probetraining jetzt noch überlebe, würde ich die Woche durchaus als erfolgreich abstempeln.

Allerdings macht mir das Training gerade ein bisschen das Leben schwer. Ich habe mich immer für einen guten Football Spieler gehalten, nicht überdurchschnittlich, aber auch nicht schlecht. In Chicago habe ich, ohne arrogant klingen zu wollen, zu den besten im Team gehört. Im Vergleich zu den anderen hier, bin ich allerdings eine absolute Nullnummer. Das Niveau in dieser Mannschaft ist so hoch, dass es mir wirklich schwer fällt mitzuhalten. Trotzdem schlage ich mich bisher ganz gut oder anders gesagt: Ich habe mich noch nicht zum kompletten Vollidioten gemacht. Coach Freeman ist zwar streng und fordert von seinen Spielern viel, hat aber auch wahnsinnige Ahnung von diesem Sport und weiß, wie man die Spieler motiviert. Als das Training vorbei ist, winkt er mich zu sich heran.

„Hör zu Junge, du hast wirklich Talent, allerdings ist das hier ein anderes Niveau als in deiner vorherigen Mannschaft und das sieht man dir auch an." Na super, dass klingt nach dem Beginn einer Absage.

„Ich würde dir trotzdem gerne eine Chance geben." Ich horche auf. Damit habe ich nicht gerechnet.

„Du wirst hart dafür arbeiten müssen, um den Rückstand, den du hast aufzuholen, aber ich bin mir sicher, dass du das schaffen wirst. Allerdings brauchen wir gerade keine Running backs. Es gibt einige Frischlinge, die schon zu Beginn des Jahres ein Probetraining absolviert haben und die der Fairness wegen vor dir zum Zug kommen. Könntest du dir vorstellen als Wide Receiver zu spielen?"

Seine Frage überrascht mich nicht, da Oli so etwas in der Art ja schon angedeutet hat. Trotzdem brauche ich einen Moment, bevor ich ihm eine Antwort gebe. Wide Receiver ist außerhalb meiner Komfortzone und ich weiß, dass das noch mehr Arbeit werden wird, als ich ohnehin schon habe, aber die Alternative wäre wohl gar kein Football. Und das ist ehrlich gesagt keine Alternative.

„Ja natürlich Sir, ich kann es auf jeden Fall versuchen. Vielen Dank für die Chance."

„Gerne. Lass dir von den anderen den Trainings- und Spielplan geben und füll das Formular aus. Außerdem musst du den Betrag für die Ausrüstungskosten noch überweisen und dann bist du aber auch schon dabei. Unser erstes Spiel wird im Februar sein.", mit diesen Worten drückt er mir einen Zettel in die Hand, dreht sich um und verlässt das Feld. Ich schaue ihm einen Moment perplex hinterher, bevor ich mich sammle und zu den anderen in die Umkleide gehe.

Aus den Duschen dringt ein Lachen und mich beschleicht das Gefühl, dass dieses Team nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb stark zusammenhält. Die Stimmung während des gesamten Trainings hatte irgendetwas familiäres. Etwas, was es in Chicago nie gegeben hat, egal wie oft ich es auch versucht habe. Doch als ich die Duschen betrete, verstummt das Gelächter und alle Blicke richten sich auf mich.

„Du bist jetzt also offiziell dabei?", fragt mich ein großer Blonder Kerl, der mir bekannt vorkommt. Ich brauche einen Moment, bis mir wieder einfällt, dass das der Junge ist, der auch mit in der Mensa war. Ich glaube er heißt Stefan oder so.

„Ja, bei den Wide Receivern.", antworte ich und sehe, wie alle einen bedeutungsschweren Blick austauschen.

„Tja so schnell wird man wohl ersetzt.", meint der Blonde und wirft mir einen feindseligen Blick zu. Was zur Hölle ist denn mit dem falsch? Was habe ich ihm denn auf einmal getan?

„Das ist nicht fair. Er kann nichts dafür.", meint Oli, während sich Josh vor dem Blonden aufbaut und ihm einen scharfen Blick zu wirft. Er murmelt irgendetwas das wie lass es gut sein klingt, woraufhin sich der Blonde sein Handtuch schnappt, mich wütend anblickt und in der Umkleide verschwindet. Einige der Spieler folgen ihm, während ich mir eine freie Dusche suche. Was war das denn bitte?

Als ich fertig geduscht habe, sind nur noch Oli und Josh in der Umkleide, die anscheinend auf mich gewartet haben. Es herrscht ein bedrückendes Schweigen zwischen uns, während ich mich anziehe. Als wir schließlich aus der Halle ins Freie treten, räuspere ich mich und lenke damit ihre Aufmerksamkeit auf mich.

„Was war das denn eben?", erkundige ich mich, während Josh und Oli einen Blick austauschen.

„Das ging nicht gegen dich im Speziellen. Die Situation in der Mannschaft ist allgemein ein bisschen schwierig gerade und jeder reagiert da etwas schneller gereizt als sonst. Mach dir nichts draus. Stefan kriegt sich wieder ein und wir sind wirklich froh dich im Team zu haben.", meint Josh und lächelt mich aufmunternd an. Keiner der beiden scheint die Situation erklären zu wollen, weswegen ich auch nicht nachfrage, sondern einfach nur nicke und mich von den beiden verabschiede. Ich will gerade zu meinem Wagen gehen, als mein Blick auf ein blondes Mädchen fällt, das mit dem Rücken an die kleine Mauer des Parkplatzes lehnt. Emily.

„Hi.", begrüßt sie mich. „Ich dachte, wenn du vielleicht Zeit hast, könnten wir auch jetzt einen Kaffee trinken gehen.", meint sie fröhlich und lächelt mich so offen an, dass mir innerlich ganz warm wird. Verdammt, mein Typ hin oder her, aber dieses Mädchen ist wirklich süß. Da Everly sowieso schon weg ist und ich heute nichts anderes zu tun habe, stimme ich ihrem Vorschlag lächelnd zu und wir machen uns in Richtung des angeblich besten Cafés der Stadt auf.

„Und, hast du es ins Team geschafft?", fragt sie neugierig. Ich hatte ihr gestern Abend geschrieben, dass heute das Probetraining ist und ich deswegen ziemlich nervös bin und sie hat gemeint, dass sie mir die Daumen drückt. Das scheint gewirkt zu haben.

„Ja.", antworte ich ihr lächelnd. „Auch wenn sich da nicht jeder so drüber zu freuen scheint.", gebe ich zu, da mich Stefans Reaktion immer noch etwas aus dem Konzept bringt. Als sie mich fragend ansieht, erzähle ich ihr von dem Vorfall in der Umkleide.

So schnell wird man ersetzt. Ich meine was soll das überhaupt bedeuten? Ist ja nicht so, dass ich jemanden aus dem Team gedrängt habe."

„Ich glaube, sie meinen damit Tyler.", meint Emily nachdenklich und spielt an den Trägern ihres Rucksacks herum.

„Tyler?", hacke ich nach.

„Ja, Tyler Watson."

Watson...Wieso kommt mir dieser Name so bekannt vor? Ich durchforste meine Gedanken, kann aber keine wirkliche Verbindung zu dem Namen herstellen, bis es auf einmal klick macht. Watson. Der Name von Everlys verstorbenen Ehemann, der, wie sie mir erzählt hat, ebenfalls Footballspieler war. Obwohl das Sinn ergeben würde, weigert sich ein Teil von mir, warum auch immer, diese Tatsache zu akzeptieren. Ich bin immer noch in Gedanken versunken, als wir das Café betreten und uns einen Tisch suchen. Dann räuspere ich mich und sehe Emily an.

„Was ist mit ihm passiert?", frage ich, obwohl ich, wenn ich mich nicht komplett irre, die Antwort ohnehin schon weiß.

„Er ist letzten August verstorben.", antwortet sie und sieht mich traurig an. Mich beschleicht ein ungutes Gefühl.

„Kanntest du ihn?", hacke ich vorsichtig nach, während der Kellner unsere Bestellung aufnimmt. Emily schüttelt den Kopf.

„Nein, nicht persönlich. Aber generell kannte jeder Tyler auf dem ganzen Campus. Er war der Starspieler des Football Teams, attraktiv und..., keine Ahnung. Er war diese typische Legende, die jeder kennt und über die es jede Menge Gerüchte gibt. Wie in den ganzen College Filmen."

„Diese Typen sind aber meistens ganz schöne Idioten.", entfährt es mir, ohne dass ich über meine Worte wirklich nachdenke. Im selben Moment als sie meinen Mund verlassen schäme ich mich dafür.

„Das habe ich am Anfang auch gedacht. Aber er war nicht so. Klar, gab es immer wieder Gerüchte und Spekulationen, aber er scheint wohl ein toller Mann gewesen zu sein. Ich meine, die klassischen Football Fuckboys in den Filmen schleppen jeden Abend ein anderes Mädchen ab und verbringen ihre freie Zeit mit Feiern, Alkohol und jede Menge Groupies."

„Groupies?"

„Ach komm schon. Du bist doch selbst Football Spieler. Es gibt einen Haufen Mädchen, die nur was mit euch anfangen wollen, weil es cool ist und sie auf Sex aus sind, und meistens macht ihr bei sowas sogar mit. Es gab auch einen Haufen Groupies, die etwas von ihm wollten, aber er ist wohl nie darauf eingegangen. Gerüchten zu folge, war er wohl sogar verheiratet und seit Ewigkeiten mit seiner großen Liebe Everly Taylor zusammen." Bei Everlys Namen horche ich auf.

„Du kennst sie?"

„Ebenfalls nicht persönlich. Aber sie ist mindestens so bekannt wie er. Zwei Drittel der Mädchen hassen sie, weil sie neidisch auf sie sind, beziehungsweise waren. Aber ja, auch über sie gibt es viele Gerüchte. Ich will gar nicht wissen, was sie jetzt durch machen muss und wie das für sie ist.", meint Emily leise, während ich die ganzen Informationen erst einmal verarbeiten muss. Endlich ergibt es Sinn, dass Everly so viel Angst vor dem ersten Uni Tag hatte. Wenn sie und auch ihr Ehemann so bekannt sind, gibt es wahrscheinlich jede Menge Menschen, die sie immer und immer wieder an seinen Tod erinnern, durch neugierige Fragen und wilde Spekulationen.

„Weißt du, woran er gestorben ist?", frage ich vorsichtig.

„Nein. Im Internet kursieren jede Menge Gerüchte, aber ich weiß nicht, welches davon stimmt. Von einer Überdosis an Drogen, bis hin zu Selbstmord, wegen zu viel Druck ist alles dabei. Ich bin mir sicher, dass das Team weiß, woran er gestorben ist, aber sie halten dicht. Ich glaube seine Familie möchte das erst einmal in Ruhe verarbeiten, bevor sie sich dazu äußern, was ich auch gut verstehen kann."

Ich brauche ebenfalls einige Augenblicke, um all das zu verarbeiten, während wir schweigend unseren Kaffee trinken. Selbst auf dem Nachhauseweg, denke ich ununterbrochen darüber nach. Jetzt ergibt auch endlich Everlys Wutausbruch vor Silvester Sinn. All die kleinen Puzzleteile in meinem Kopf, die ich nicht zu ordnen konnte, scheinen sich nun langsam zusammen zusetzten. Als ich mein Auto vor der Haustür parke und aussteige, kommt mir Everly entgegen.

„Hey.", begrüße ich sie vorsichtig, doch zu meinem Verblüffen zischt sie mir nur ein Hey wütend entgegen, bevor sie mich anrempelt, und an mir vorbei, um die nächste Straßenecke rauscht. Aus irgendeinem Grund scheint sie sauer auf mich zu sein und dieses Mal habe ich wirklich keinen blassen Schimmer warum.

Also... erstmal: was haltet ihr von Everlys Reaktion und was denkt ihr könnte sie haben?

Und jetzt noch etwas zum Thema Lesenacht🙈 Ich habe drei Kapitel geschrieben die zusammen gehören und die ich gerne in Form einer Lesenacht hochladen würde 🥰 allerdings hätte ich dann keine mehr vorgeschrieben und ich weiß nicht wie viel zeit ich in der nächsten Zeit zum schreiben haben werde. Das heißt ich würde gerne noch mindestens zwei oder drei Kapitem schreiben bevor die lesenacht kommt🥰 da es sich bei den Kapitel aber eh um Kapitel 25 bis 27 handelt und wir gerade erste bei 21 sind dauert es sowieso noch ein wenig🙈
Ich hoffe dass war nicht allzu verwirrend🥰

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