Pregnant by a Millionaire

By Flowerlove25

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Plötzlich lehnte er sich vor, sodass sein Mund mein Ohr berührte. Kurz bevor sich die Türen öffneten und er a... More

Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9.1
Kapitel 9.2
Kapitel 10
Kapitel 11
Preview Kapitel 12
Kapitel 12.1
Kapitel 12.2
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Wichtige Frage
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40 - Epilog
Danke
Neues Buch
1. Bonus Kapitel
2. Bonuskapitel

Kapitel 5

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By Flowerlove25

Man konnte sagen was man wollte aber dieser Moment eben war wirklich eine komplette Blamage. 

Wie bedröppelt stand ich im Aufzug, sodass es mir wie eine Ewigkeit vorkam, bis er endlich unten ankam. Als sich die Türen öffneten stand ich wieder in der großen Lobby des Gebäudes. 

Wahrscheinlich sah ich schlimm aus denn der Mann an der Rezeption sah mich nur mitleidig an und gab ein: „Alles gut bei ihnen Miss?" von sich.

Schnell nickte ich und setzte ein Lächeln auf das höchstwahrscheinlich kein bisschen echt aussah in Kombination mit meinen Tränen.

 Ich fragte mich selbst was ich eigentlich erwartet hatte als ich zu Alec gegangen bin. Das er mir seine große Liebe offenbart und wir zusammen bis in die Ewigkeit glücklich das Kind großziehen? 

Wohl eher nicht.

Mit schnellen Schritten verließ ich das Gebäude, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Ich wollte hier einfach nur noch so schnell wie möglich weg.

Mit einer Handbewegung rief ich ein Taxi welche hier in Massen vorbeifuhren. Nachdem ich ihm die Adresse meines Hotels genannt hatte, sah ich aus dem Fenster. 

Die Stadt zog an meinem Auge vorbei und plötzlich kam mir alles so fremd vor, obwohl ich diese Strecke in der letzten Zeit ja schon öfter gesehen hatte. 

Zurück im Hotel verzog ich mich so schnell wie es ging in meinem Zimmer und wählte die erste Nummer, die mir in den Sinn kam.

„Cami alles okay bei dir?", die Stimme meiner Freundin hörte sich schon fast wehmütig an.

Wie denn auch nicht, schließlich war mein Schluchzten ja kaum zu überhören.

„Er denkt, ich hätte es mit Absicht gemacht, um sein Geld einzukassieren", meine Stimme war ganz brüchig und ich hoffte so sehr, dass Leila mich verstand und ich diesen Satz nicht noch einmal wiederholen müsste.

Nach weiteren 10 Minuten Tränen vergießen und Zukunftsplänen schmieden legten wir auf, da es bei Leila ja schließlich mitten in der Nacht war. Dieses gespräch hatte mir dennoch wirklich gut getan. Sonst wäre ich wahrscheinlich noch durchgedreht, wenn ich das nicht irgendwo hätte rauslassen können.

Kaum hatte ich mein Telefon weggelegt, klopfte es auch schon an der Tür.

Mit vertränten und wahrscheinlich unfassbar rot unterlaufenen Augen, öffnete ich die Tür, ohne vorher nachzusehen wer da überhaupt stand.

Während ich die Tür öffnete, machte ich einen Schritt nach vorne. Diese Idee hatte die Person mir gegenüber aber allen Anschein nach auch und ich stieß gegen eine harte Brust. 

Als mir das Parfum in die Nase stiegt wüsste ich sofort um wen es sich handelte. Niemlas im Leben würde ich das wieder vergessen. Es benebelte direkt meine ganzen Sinne. 

Durch das dünne weiße Hemd, welches Alec trug konnte ich seine ganze Körperwärme spüren, was mich fast um den Verstand brachte. 

Als ich realisierte, dass ich wahrscheinlich schon etwas länger an Alec dran klebte, ging ich so schnell wie ich konnte einen Schritt zurück. 

Für ihn sah es wahrscheinlich so aus als würde ich hektisch von ihm wegspringen, aber er hätte sich ja auch mal zur Seite bewegen können.

„Warum bist du hierhergekommen?" fragte ich ihn schüchtern. Eigentlich sollte ich sauer auf ihn sein, rief ich mir ins Gedächnis zurück. Wieso überkam mich jetzt diese Schüchternheit?

Er atmete kurz ein, bevor er eine Antwort von sich gab: „Ich wollte mich bei dir entschuldigen". 

So wie er das sagte, sah es nicht so aus als wäre Alec ein Mensch, der sich oft oder überhaupt entschuldigte. Es überraschte mich, dass er überhaupt hier herkam, um mir das zu sagen. Mit ihm hätte ich heute nämlich wirklich nicht mehr gerechnet.

„Ich brauche und möchte deine Entschuldigung nicht" antwortete ich ihm und ich merkte, dass meine Stimme langsam wieder standhafter wurde.

So war ich nun mal. Ich konnte nicht damit leben wenn sich Menschen bei mir entschuldigen. 

Es brachte mir einfach nichts. Auch wenn ich wusste, dass ihnen etwas leid tat würde es nie die Worte aus meinem Gedächtnis löschen, die sie in ihrer Wut gesagt hatten. 

Und sagt man denn nicht immer die Wahrheit wenn man sauer ist?

Mit seiner rechten Hand fuhr sich Alec über sein Gesicht. In dem Schein des Lichtes, wo er jetzt stand, sah sein Bart viel kürzer aus. Als wäre da nur noch der Hauch eines Schattens auf seinem Gesicht.

„Du hattest wirklich keine Ahnung wer ich war. Nicht wahr?" Als er diese Worte aussprach füllte sich mein Körper mit ein bisschen Hoffnung. 

Schenkte er meinen Worten etwa doch Glauben?

„Natürlich nicht! Welcher Mensch lässt sich denn schwängern nur um an Geld zu kommen? Wie ich dir schon mitgeteilt habe: ich brauche kein Geld. Und wenn doch kann ich mir das auch gut selbst erarbeiten.", entgegnete ich ihm.

„Was du mir da vorhin ins Gesicht gesagt hast, hat wirklich wehgetan", fügte ich noch leise hinzu.

Das musste ich loswerden, denn er sollte wissen, dass mich sein Verhalten wirklich verletzt hatte.

„Ich weiß es tut mir leid das hätte ich nicht sagen sollen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob es Menschen mit mir ernst meinen und ich konnte in dem Moment gar nicht mehr klar denken", gab er ehrlich zu.

Es überraschte mich, dass er so dachte. 

Alec war ein unverschämt gutaussehender Mann. Die Models und hübschen It- Girls in New York lagen ihm wahrscheinlich zu Füßen.

In dem Moment dachte ich das erste Mal darüber nach, wieso er sich überhaupt auf mich eingelassen hatte. 

Nicht, dass ich behaupten würde, dass ich komplett hässlich sei, aber ich hatte oft Probleme mit meinem eigenen Aussehen und es hatte lange gedauert, bis das alles besser wurde.

„Ich will nicht, dass du aus meinem Leben verschwindest. Ich möchte das Baby aufwachsen sehen." Sprach er weiter. 

So wie er da stand wirkte er fast verletzlich. Das hätte ich von dem harten Geschäftsmann, wie er überall bezeichnet wurde, niemals erwartet.

Dieses Mal war ich diejenige, die ihm was zu trinken anbot, was er dankend annahm. 

Da saß er nun. Auf der Couch meines kleinen Hotelzimmers mit seinem Glas in der Hand. Perfekt gestylt mit seinem Hemd, womit er einen kompletten Kontrast zu der Umgebung darstellte.

„Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dennoch gerne einen Vaterschaftstest machen.", sagte er, während er immer wieder an seinem Glas nippte.

„Na klar", antwortete ich ihm. Irgendwie war ich erleichtert, dass alles jetzt von ihm zu hören.

Das mit dem Vaterschaftstest machte mir nichts aus. Ich wusste ja jetzt schon wie er ausfallen würde und wenn das für ihn wichtig war, wollte ich mich ihm da nicht in den Weg stellen.

„Ich kenne da einen Arzt, der das gleich morgen machen kann wenn es bei dir funktioniert."

„Natürlich. Ich habe Zeit.", ich musste leicht lächeln. 

Dennoch merkte ich wie mir die Tränen wieder kamen. Was war denn nur mit mir los? Ich war sonst so robust und geweine kam bei mir wirklich nicht häufig vor. Aber das hatte ich in den letzten Tagen wirklich alles nachgeholt.

Auch Alec schien es aufzufallen als er langsam auf mich zukam und sich vor mich kniete.

„Hey alles ist okay. Willst du darüber reden?", seine Stimme war nur ein Flüstern.

„Es ist einfach alles ein bisschen viel gerade. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Du willst das Baby sehen, aber ich wohne in Deutschland was heißen würde, dass du ... ach ich weiß auch nicht.", seufzte ich.

„Du hast Angst, dass ich dir das Baby wegnehmen würde?", fragte Alec überrascht.

Es erstaunte mich, dass Alec meine Befürchtung direkt erkannt hatte, immerhin hatte ich meinen Satz nicht einmal so richtig zu Ende gesprochen. 

In dem Moment kam mir diese Angst lächerlich vor dennoch nickte ich, um seiner Frage zuzustimmen.

„Das musst du nicht. Wir finden eine Lösung. Versprochen"

Versprochen. Diese Worte aus Alecs Mund beruhigten mich. Er kam mir nicht vor wie der Typ Mann, der seine Versprechen brechen würde. 

Nach einiger Zeit verabschiedete Alec sich von mir und gab mir Bescheid, dass er mich morgen früh abholen würde. 

Mit der Gewissheit, dass jetzt vielleicht doch alles gut werden würde, ließ ich mich langsam ins Bett fallen und schlief ein.

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Die Stunden nach dem Arzt, in denen wir auf einen Test warteten kamen mir ewig vor. Ich wusste das Ergebnis schon, schließlich war Alec bei mir in den letzten Monaten der einzige Mann gewesen, somit war es bei mir schließlich von vornerein klar gewesen.

Schließlich bekam Alec eine Mail. „Zu 99,99 %, handelt es sich bei Alexander West um den Vater des Kindes", las er vor.

Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Und auch er musste lächeln, als er sagte: „Ich werde Vater". 

Und man war das ein Lächeln. Wobei sah dieser Mann bitte nicht gut aus, dachte ich mir.

Die größte Überrachung des Tages kam aber noch, als er begann zu reden:„Du wirst bei mir einziehen."

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Wie hättet ihr bei Alec's plötzlichem Auftauchen reagiert?

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