My Bodyguard and Me

Autorstwa Aurora_91

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"Du hast mich entführt!" "Ja, liebe Skylar." Er grinst mich an. Seine dunklen Augen funkeln. "Und es war so e... Więcej

Chapter One
Chapter Two
Chapter Three
Chapter Four
Chapter Five
Chapter Six
Chapter Seven
Chapter Eight
Chapter Nine
Chapter Ten
Chapter Eleven
Chapter Twelve
Chapter Thirteen
Chapter Fourteen
Chapter Fifteen
Chapter Sixteen
Chapter Seventeen
Chapter Nineteen
Chapter Twenty
Chapter Twenty One
Chapter Twenty Two
Chapter Twenty Three
Chapter Twenty Four
Chapter Twenty Five
Chapter Twenty Six
Chapter Twenty Seven
Chapter Twenty Eight
Chapter Twenty Nine
Chapter Thirty
Chapter Thirty One
Chapter Thirty Two
Chapter Thirty Three
Chapter Thirty Four
Chapter Thirty Five
Chapter Thirty Six
Chapter Thirty Seven
Chapter Thirty Eight
Chapter Thirty Nine
Chapter Forty
Chapter Forty One
Chapter Forty Two
Chapter Forty Three
Teil II - My Enemy and Me

Chapter Eighteen

365 13 4
Autorstwa Aurora_91

Wir sind in New York. Kaum zu glauben. Mein Vater ist heute gelandet und erwartet uns in seinem Hotel. Zedds Wagen ist endlich raus aus der Werkstatt. Hinter den getönten Autofenstern breiten sich Gehwege und Straßen. Befüllt mit Menschen, die alle irgendwo hin eilen. Die Gebäude ragen bis in den Himmel und werfen lange Schatten auf uns.

Ich fahre die Fensterscheibe runter. Die Februar Prize weht hinein.

Das Hotel ist im Herzen der Stadt. The Golden Bird. Als wir ins Foyer treten, bin ich dankbar für die Wärme. Mein Vater erwartet uns in der Lobby. Als ich ihn sehe, renne ich in seine Arme.

"Dad!" schreie ich.

"Skylar, mein Schatz." er drückt mich ganz fest.

Heute sieht er viel frischer aus. Bei unserem letzten Videoanruf sah er sehr erschöpft aus. Aber jetzt strahlt er, die dunklen Schatten sind fast ganz verschwunden.

Zedd umarmt mein Vater auch. Mein Vater hat Bärenumarmungen. Er ist ein großer Mann, mit kurzen Haaren, harten Gesichtszügen und ergrautem Haar. Einen Bart trägt er seit kurzem auch.

Dann hat er noch diese braunen Augen, die nur Freundlichkeit beherbergen. Außer man bringt ihn auf die Palme, dann kann er auch anders. Zu mir ist er aber immer ein Engel. Auch wenn er mir Regeln auferlegt, erklärt er mir immer warum. Daher kann ich oft nicht lange sauer auf ihn sein.

Er ist nun mal ein Mafiaboss und ich seine Tochter. Es ist was es ist.

Wir versuchen alle damit zu leben und Kompromisse zu finden. Außer Zedd. Zedd mag keine Kompromisse. Vor Allem wenn sie mich betreffen.

"Gut seht ihr beiden aus." sagt mein Vater, als er uns mustert. Tja, Zedds Gips ist mittlerweile ab und er ist ganz der alte, fitte, muskulöse Bodyguard und mein Vater hat keinen Mucks davon mitbekommen.

"Zedd, wie geht es dir? Macht dir meine Kleine Kopfschmerzen?" Er zwinkert mir zu.

"Nein, alles beim besten Boss."

"Tom, Zedd. Immer noch."

Zedd nickt nur.

Wir setzen uns zu meinem Vater in die Lobby und unterhalten uns. Irgendwann schweifen Zedd und mein Vater in Geschäftsgespräche. So viel zu der Pause, die mein Vater machen wollte.

Ich wende mich den Leuten zu, die an uns vorbeilaufen und beobachte die, die um uns herum sitzen. Die Lobby ist in schönen, warmen Tönen eingerichtet. Schokoladenbraun und Ockergelb.

Am Nachbartisch sitzt ein Pärchen. Sie sprechen nicht Englisch. Auch nicht Deutsch. Den Wortfetzen zufolge, die ich vernehme, würde ich auf Spanisch tippen. An einem weiteren Tisch sitzt eine alte Dame mit einem kleinen Hündchen im Arm und trinkt einen Kaffee. Als sie bemerkt, dass ich sie und ihren Hund beobachte, lächelt sie mir zu. Ich erwidere ihr Lächeln.

Als ich, immer noch ein Lächeln auf meinem Gesicht, aufschaue, sehe ich die Person, die ich hier am wenigsten erwartet habe. Er betritt die Lounge und sein Blick landet auf mir. Seine Haare sind perfekt gestylt. Er trägt einen italienischen Anzug. Die Sorte, die auch mein Vater gerne trägt. Maßgeschneidert.

Er lächelt zurück, aber das Lächeln in seinem Gesicht verwandelt sich in ein Grinsen.

Ein arrogantes Grinsen.

Damen.

Was sucht der ausgerechnet hier?

Neben ihm läuft ein Mann, der genauso groß ist wie Damen. Er hat ebenfalls breite Schultern. Die Haare trägt der Mann im Nacken zu einem Dutt..

Hinter ihnen sind zwei Männer ganz in Schwarz gekleidet. Die Gruppe bahnt sich ihren Weg zu uns. Zu. UNS. Ich schaue zu Zedd, der sie still beobachtet und zu meinem Vater, der mit einem Lächeln im Gesicht auf steht und dem Mann mit dem Dutt entgegenläuft.

"Roberto." grüßt mein Vater.

"Tom." grüßt der Mann mit dem Dutt zurück und die gigantischen Männer umarmen sich.

Der Mann muss Damens Vater sein. Zedd hatte mir von ihm erzählt. Ich stehe ebenfalls mit Zedd auf und grüße die Männer. Damen nickt mir zu und mustert mich von unten bis oben, bis seine Augen dann auf meinen verweilen.

Ich bin auf jeden Fall underdressed, wenn ich mir die Männer anschaue. Alle tragen Anzüge in diversen dunklen Tönen. Zedd trägt heute auch einen schwarzen Anzug und ich muss sagen, er sieht toll darin aus. Als ich ihn heute morgen gesehen habe, bin ich fast umgefallen, weil mir die Knie weich wurden. Ich hab mich dann aber noch eingekriegt. Unter seinem schwarzen Anzug trägt er ein weißes Hemd. Warum sieht diese Mann immer so sexy aus?

Ich hingegen trage eine dunkle Jeans, einen schwarzen Cashmere Pulli und boots. Meine Haare habe ich zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden.

Totally underdressed.

Roberto schaut mich an "Das muss deine Tochter Skylar sein." sagt er freundlich und nimmt mich in die Arme. Ich bin etwas überfordert, aber umarme ihn zurück.

Sollte ich mich von diesen Menschen nicht fernhalten? Warum bin ich hier mit meinem Vater und umarme den Mann, der eventuell unser Feind sein soll.

Nachdem Roberto mich freilässt, schaue ich zu meinem Vater. Er gibt mir mit einem Nicken zu verstehen, dass alles in Ordnung ist.

"Tom, Skylar, das hier ist mein Sohn Damen." stellt uns Roberto Damen vor. Zedd und ich kennen ihn ja schon.

"Und das hier." deutet mein Vater auf Zedd. "Das ist Zedd."

"Ahhh, das ist Zedd? Gewachsen bist du Junge." sagt Roberto. "Ganz dein Vater."

Zedd sagt nichts. Er schaut Roberto nur an.

"Roberto, wollen wir dann hoch ins Restaurant?" fragt mein Vater.

"Gerne."

Wir mache uns auf den Weg zu den Aufzügen. Vor mir laufen mein Vater, Roberto und Zedd. Roberto versucht mit Zedd ins Gespräch zu kommen und bekommt ein paar Wörter aus ihm heraus.

Hinter uns sind die zwei schwarzgekleideten Bodyguards von Roberto und zwei, die mit meinem Vater gekommen sind.

"Da sieht man sich wieder, Prinzesschen." Damen gesellt sich zu mir. Ich werfe ihm einen Blick zu.

Er grinst nur.

Arroganter Mistkerl.

"Du bist also die berühmte Tochter von Tom." der Typ versteht nicht, dass ich nicht sehr heiß auf eine Unterhaltung mit ihm bin. Ich fühle gerade mit Zedd mit. So muss er sich gerade fühlen, weil Roberto ihm eine Frage nach der anderen stellt. Fühlt er sich auch so, wenn ich mit ihm spreche?

"Ja, die bin ich. Aber warum berühmt?" frage ich nach.

"Alle in unseren Kreisen kennen dich." antwortet er. "Weißt du das nicht?"

"Nein. Ich bin nicht so viel in euren Kreisen unterwegs." gebe ich knapp zurück.

"Du bist so etwas wie eine kleine Berühmtheit."

"Hm, wieso?" frage ich. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich je solch eine Berühmtheit erlangt habe. Ich halte mich aus den Kreisen, in denen meine Vater sich bewegt, raus. Mein Vater hat mich allgemein nie zu sehr mit hineingezogen. Ich war immer sein kleines Schätzen, dass er Zuhause gut aufbewahrt hat.

Wir kommen bei den Aufzügen an. Ich drehe mich zu Damen, weil ich jetzt wirklich interessiert bin. Warum man mich kennt und warum man über mich redet. Ich schaue ihn an und warte, dass er mich aufklärt.

"Naja, damals erzählte man sich...." setzt er an, aber Zedd zwängt sich zwischen uns.

"Etwas Abstand, bitte." fordert er Damen auf.

Damen grinst nur. "Ach ja, stimmt, du bist ja der Bodyguard." sagt er amüsiert. "Gewöhn dich lieber dran." fügt er hinzu. "Ab jetzt werden wir uns öfter sehen." sagt er, während er mich anschaut.

Zedd ballt die Fäuste zusammen, ignoriert ihn aber und wendet sich zu mir. "Hier gibt es ein schönes Museum, willst du da hin?"

"Ein Museum?" frage ich. Nicht weil ich wissen will was für ein Museum, sondern, weil es nicht zu Zedd passt, dass er mir so etwas anbietet. Normalerweise muss ich stundenlang mit ihm diskutieren, verzweifeln, damit er mich irgendwo hin bringt.

Er will mich in ein Museum bringen? Das auch noch in New York? Wahrscheinlich ist er lockerer drauf, weil mein Vater hier ist und seine Männer.

"Ja, sie hat gerade eine Ausstellung zur japanischen Kunst der Heian.Zeit." erklärt er.

"Und ob ich dabei bin." die Vorlesung ist zwar langweilig, aber daran ist nicht die japanische Kunst dran schuld, sondern der Professor.

Außerdem stehen bald die Prüfungen an und es kann nicht schaden mir weitere Kunstwerke aus der Zeit anzuschauen.

Die Türen zum Aufzug öffnen sich. Während unsere Väter sich rege unterhalten, stehen wir schweigend im Aufzug, während wir zum Restaurant fahren.

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