In the afternoon

By wmxlan

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Hot_Daddy: So kleine ungezogene Babyboys wie du müssen erzogen werden~ Ich komme heute Nachmittag bei dir vo... More

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Nachwort

26 (end)

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By wmxlan

Wir fuhren jetzt schon eine ganze Weile. Ich war zwischendurch immer mal wieder eingeschlafen, aber langsam wurde ich immer aufgeregter. Wieso hatte Alex ein Restaurant ausgesucht das so weit weg war? Im Auto war es relativ ruhig, bis auf die leise Musik die aus dem Radio kam und das leise Summen des Autos war nichts zu hören. Zwischen uns war keine unangenehme Stille, nein. Alex konzentrierte sich auf die Straße und ich zerbrach mir den Kopf darüber wie ich ihm am besten meine Gefühle für ihn gestand. Mittlerweile war es auch schon dunkel geworden. Mir vielen nach einer Weile erneut die Augen zu und ich driftete ins Traumland.

Als ich das nächste mal aufwachte parkte Alex gerade den Wagen auf einem Parkplatz. Anscheinend sind wir da. „Komm Baby, wir sind da." mit einem Lächeln auf den Lippen stieg er aus, lief um seinen Wagen und hielt mir dann die Tür auf. Ich stieg aus und sofort wehte mir eine kühle Briese entgegen. Ich erzitterte kurz was Alex zu bemerken schien.

„Lass uns rein gehen." er griff nach meiner Hand, schloss die Autotür und anschließend das Auto ab. Mit viel auf das sonst kein anderes Auto auf dem Parkplatz stand. Händchen haltend liefen wir zum Eingang des Restaurants. Als Alex die Tür öffnete stockte mir der Atem. Von außen sah das Gebäude ziemlich normal aus doch von innen erkannte man das es sich um ein hochwertiges Restaurant handeln musste. Alles war in dunklen, doch wunderschönen hochwertigen Stiel gehalten. Die Farben dunkelbraun und schwarz waren hierbei am präsentesten. Die Lampen schienen in einem angenehmen dunkleren Ton und gab der Einrichtung noch einmal den gewissen Touch.

„Mr. Dark schön Sie wieder zu sehen." lächelnd kam ein Kellner in schwarzem Anzug auf uns zu. Alex hielt weiterhin meine Hand und nickte dem Kellner zu.

„Mark, ich hatte vorab schon alles geklärt" Der Kellner, anscheinend Mark, lächelte nun breiter und deutete uns ihm zu folgen. Er führte uns etwas ins Innere des Gebäudes, an einen Tisch welcher für zwei Personen vorhergesehen war. Dort angekommen klappte mir dann endgültig die Kinnlade auf. Auf dem Tisch standen zwei Kerzen und er war mit wunderschönem Gedeck gedeckt, auf welchem ich schon essen ausmachen konnte. Die umliegenden Tische schienen alle ein wenig zur Seite geschoben worden zu sein, sodass um diesen mehr Platz entstand.

„Ich hoffe dir macht es nichts aus das ich das Essen schon vorher bestellt habe." drehte sich Alex mit einem leichten Lächeln zu mir und sah mir tief in die Augen. Meiner Stimme nicht trauend schüttelte ich einfach nur den Kopf und versuchte ein halbwegs akzeptables Lächeln zu Stande zu bringen. Nur am Rande bekam ich mit wie sich Mark entfernte und wir nun vollkommen allein in diesem Raum waren. Alex führte mich zu einem der Stühle, welchen er etwas zurück zog und mich Platz nehmen ließ. Ich errötete leicht und bedankte mich leise bei ihm, wobei seine Lippen immer noch ein schmunzeln zierte. Langsam lief er um den Tisch und setzte sich gegenüber von mir hin.

„Lass es dir schmecken." das Schmunzeln schien seine Lippen gar nicht mehr zu verlassen und gelassen fing er dann auch an zu essen. „H-hast du-?" mehr bekam ich nicht raus. Alex hob den Blick und sah mich fragend an. „-das ganze?" jetzt schien er verstanden zu haben. „Ja ich wollte das wir unsere Ruhe haben." grinste er mich wieder an. Ich nickte immer noch etwas erstarrt. „Es ist so schön hier." Verlies es leise meine Lippen, bevor ich dies verhindern konnte. „Finde ich auch. Iss das Essen wird sonst kalt."

Zögerlich griff ich nach dem Besteck und fing vorsichtig an das Fleisch zu schneiden. Das Messer durchschnitt dies als wäre es aus Butter und als ich das Stück im Mund hatte fühlte ich mich wie im Himmel. Ich rollte meine Augen nach hinten und stöhnte genüsslich auf. „Mhhh~" ich bemerkte Alex Blick scharf auf mir und musste innerlich grinsen. Provozierend aß ich so weiter bis ich ein tiefes Brummen vernahm.

„Wenn du so weiter machst Baby dann ficke ich dich hier auf dem Tisch." Ich grinste in mich hinein, jedoch wollte ich ihn jetzt nicht weiter provozieren. Wir aßen schweigend weiter, doch diese stille war angenehm. Im Hintergrund konnte man leise langsame Musik wahrnehmen. Ich spürte förmlich wie sich Alex Blick in mich hinein bohrte und errötete langsam immer mehr.

Als ich fertig gegessen hatte traute ich mich dann doch ihm in die Augen zu schauen und unsere Blicke trafen sich sofort. Ich verlor mich in seinen Seelenspiegeln und konnte so viel und doch so wenig aus diesen heraus lesen, was mich faszinierend starren lies.

„Hat es geschmeckt?" erklang Alex raue Stimme und benommen nickte ich, bevor ich mich kurz sortierte um zu antworten. „Ja es war sehr gut. Und deins?" Alex lächelte „Auch. Komm das war noch nicht alles." während er sprach stand er auf, lief auf mich zu und reichte mir die Hand. Mit roten Wangen ergriff ich diese und lies mich auf die Füße ziehen. Alex führte mich durch den Saal zu einer großen Glastür, öffnete diese und trat mit mir heraus. Wir liefen ein kurzes Stück über eine Terrasse, eine kleine Treppe runter und kamen dann am Strand an. Und diesmal klappte mir wortwörtlich die Kinnlade runter.

Etwas weiter mittig im Sand war eine große Decke ausgebreitet, auf welcher Kissen, noch eine kuscheligere Decke und ein kleiner Tisch mit Süßspeisen und Wein. Der Platz wurde von gedimmten Lampen leicht beleuchtet. Alex blieb mit mir vor der Decke stehen und drehte sich zu mir, hielt immer noch meine Hand fest in seiner.

„Ich dachte mir wir könnten hier außerhalb der Stadt ein bisschen die Sterne beobachten." lächelte er mich sanft an und ich schmolz förmlich dahin. Auf meinen Lippen bildete sich ein breites Grinsen und glücklich nickte ich euphorisch mit dem Kopf, bevor ich schon, glücklich wie ein kleines Kind im Spielzeugladen, Alex hinter mir her auf die Decke zog. Gemeinsam lehnten wir uns an die Kissen, wobei ich mich mehr an Alex an lehnte, und breiteten die Decke über unseren Beinen aus. Alex griff nach einem Glas Wein und übergab es mir, bevor er sich sein eigenes nahm.

„Auf uns." sah er mir sanft in die Augen und ich erwiderte den Blickkontakt. „Auf uns." das Klirren der Gläser erklang und den Blickkontakt immer noch haltend nahmen wir beide einen Schluck des Weins.

Wir sagen uns noch einige Minuten schweigend in die Augen, bis ich schweren Herzens den Blickkontakt brach um in den Nachthimmel schauen zu können.

„Es ist wunderschön." hauchte ich in die Kälte und spürte einen Arm um meine Schultern. Ich kuschelte mich näher an die warme Brust und seufzte zufrieden auf. „Finde ich auch." flüsterte es in mein Ohr. „Du bist wunderschön." ich errötete und sah verlegen erneut in Alex Augen. Er schmunzelte und hauchte einen kurzen Kuss auf meine Stirn.

So lagen wir nun gut eine Stunde am Strand, tranken Wein, kuschelten und unterhielten uns über alles mögliche. Ich war komplett entspannt und vollends zufrieden. Alex schien den Abend ebenfalls zu genießen, doch ich merkte das er mit der Zeit immer nervöser wurde.

„Ray ich muss dir was sagen." fragend sah ich ihn an. Alex ging sich einmal durch seine Haare bevor er weiter sprach. „Du bist mir echt wichtig und in letzter Zeit war ich oft sehr verwirrt was meine Gefühle für dich betrifft aber..." Alex stockte, ich hielt unbewusst die Luft an. Wusste nicht was jetzt auf mich zukommen würde.

„...mir ist klar geworden das ich mich in dich verliebt habe." er machte eine Pause. Ich hielt immer noch die Luft an. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, doch es bekam keine Reaktion zu Stande. „Ich habe dich wohl schon von Anfang an geliebt, doch es nie so richtig wahr genommen." er grinste kurz, schaute dann aber schnell wieder angespannt aus. „Mir ist klar das ich dich zu nichts zwingen kann und du musst meine Liebe natürlich auch nicht erwidern, ich kann dich nicht zwingen, aber falls du genau so fühlen solltest dann frage ich dich jetzt." er holte Luft. In meinen Augen bildeten sich Tränen.

„Willst du mein fester Freund sein?"

Wir beide schwiegen. Die Tränen die sich in meinen Augen gesammelt hatten fingen an herunter zu fallen. Alex schaute besorgt und etwas traurig. Sofort reagierte ich.

„J-ja. Ich will" viel ich ihm vor Freude weinend um den Hals. Ich spürte wie er sich entspannte und er schloss ebenfalls die Arme um meinen Körper. „Mach mir doch nicht solch eine Angst kleiner." hörte ich ihn ihn mein Ohr flüstern und trennte mich nur das nötigste von ihm, damit ich ihm in die Augen schauen konnte. „Tschuldige." hauchte ich an seine Lippen, bevor ich meine mit seinen Verband und wir beide in diesen Kuss unsere gesamte Liebe für den jeweils anderen hinein steckten. Es war ein unschuldiger zärtlicher Kuss, und dennoch spürten wir beide wie sehr wir den jeweils anderen wollten. Wie sehr wir ihn beschützen und lieben wollten.

An diesem Abend versprachen wir uns, dass wir den jeweils anderen niemals im Stich lassen würden und uns bis ans Ende unsere Tage aus ganzem Herzen lieben würden und es war der schönste Abend meines Lebens.

———
ENDE

es wird noch ein paar Worte von mir geben, die sich aber wahrscheinlich eh keiner durchlesen wird also sage ich hier nun auch schon einmal danke an alle die so lange durchgehalten haben!
Ich danke jedem Leser wirklich von Herzen fühlt euch gedrückt!

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