Second F1 love story

By leolionheartbeat

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Amelia ist die Tochter von Toto Wolff und arbeitet für Ferrari, als PR von Charles Leclerc. Einige Schwierigk... More

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By leolionheartbeat

C: Nein, es wäre zwar schön gewesen, wenn du es mir früher gesagt hättest, aber es ist deine Entscheidung. Außerdem erfahre ich es immer noch lieber von dir, halt nur später, als aus den Medien.
A: Findest du es denn schlimm?
C: Ich finde es zwar Schade, das wir nur so kurz zusammen arbeiten, aber wir sind Freunde geworden. Wenn ich dich jetzt hassen würde, würde Charlotte mich wahrscheinlich umbringen.
A: Und wie sie das machen würde.
C: Auch glaube ich, das du bei Mercedes dein Potenzial ausschöpfen kannst und es dir da wahrscheinlich besser gefallen wird, als hier.
A: Und sehen tun wir uns ja trotzdem bei jedem Rennen.
C: Unter anderen Umständen hätte ich auch ein Problem damit.
A: Dann lass uns die restliche Zeit genießen und jetzt sollten wir gehen.

Wie jeden Donnerstag hat Charles Interviews und Trackwalk, während Amelia einige Termine plant, Dateien hin und her schickt und noch ein paar Kleinigkeiten macht. Viel steht heute nicht an, sodass sie noch bei Carlos vorbei schauen und sie später noch zu George geht.

Freitag
Diesmal ist es George, der schon den ganzen morgen über nervös ist, auch auf der Strecke ist es nicht besser. Sie haben noch genug Zeit bis zum ersten freien Training, als es ein offizielles Schreiben von Mercedes gibt. In diesem wird George Russel für die Saison 2022 neben Lewis Hamilton, als Fahrer bestätigt. Nachdem die Nervosität von ihm abgefallen ist, kommen auch schon die ersten um ihn zu beglückwunschen. Die ersten sind Alex, Lando, Nicholas und später die meisten anderen Fahrer, auch Charles kommt, obwohl er eigentlich Amelia holen möchte. Erst zum freien Training geht sie zu Charles, bis dahin war sie bei George, der sich vor Glückwünschen nicht mehr retten kann.

C: Konntest du dich doch erlösen oder nur zur Stippvisite hier?
A: Die restliche Saison über hast du mich noch, danach kannst du mich ein für alle mal und mit Vergnügen aus der Garage schmeißen.
C: Ich werde dich beim Wort nehmen.
A: Nur weil ich dann bei Mercedes bin, heißt das nicht, das ich nicht trotzdem für dich da bin.
C: Das weiß ich doch, außerdem würde Charlotte mir das nie verzeihen.

Das freie Training, das erste sowie das zweite, laufen für Charles gut, mehrmals in den Top 3, aber für George sieh es bis jetzt nicht so, wie erhofft aus. Da Charles nach dem freien Training noch zu Besprechungen muss, nachdem sie kurz gerede haben, geht sie noch zu George.

G: Na, wie geht es?
A: Das wollte ich dich gerade fragen.
G: Ist nur freies Training.
A: Lief trotzdem nicht so, wie gehofft oder?
G: Nein, aber zum Glück ist der große Druck weg.
A: Alles andere kriegen wir auch schon hin, aber ich muss wieder.
G: Klar heute Abend steht noch.
A: Aufjedenfall Filmabend und essen.

Die restliche Zeit ist sie bei Charles und am Abend verbringen George und sie die Zeit im Hotel mit Filme schauen auf Netflix und essen.

Samstag
Das letzte freie Training verläuft ähnlich, wie die am Freitag, diesmal ist es nur weniger warm und bewölkt.

G: Bleibst du bei mir oder musst du wieder?
A: Ein paar Minuten habe ich wohl noch, bevor ich wieder los muss.

Zusammen sitzen sie an einem der Tische, auf dem Williams Motorhome, auf einer der Sitzbänke aneinandergelehnt. Gedankenverloren schaut er durch die Gegend, während Nicholas mit seiner Freundin und etwas zu Essen für sie alle, zu ihnen kommt.

A: Danke, wir hätten uns aber auch gleich was geholt.
N: Kein Problem, wir haben ja selber etwas gebraucht.

Gemeinsam essen sie, bevor sie wieder los muss und sich von den dreien verabschiedet.

A: Es war nur freies Training, George. Das Qualifying ist das entscheidende und selbst dann gibt es immer noch das Rennen.
G: Ich weiß ja.
A: Dann glaub einfach dran. Viel Glück, wir sehen uns, wenn ihr fertig seit.

Mit ihren Sachen verlässt sie die drei und geht zu Charles, der sich schon aufwärmt. Bis zum Qualifying ist es noch fast eine Stunde und sie haben eine gute Ausgangslage mit den guten Ergebnissen im freien Training. Die Termine und alles andere hat sie vorhin im letzten frein Training schon abgearbeitet oder in der Zeit, in der sie auf George gewartet hat. Jetzt sind es nur noch einige Kleinigkeiten, die sie machen muss und dann abschicken kann. Immer mal wieder, schaut sie zu Charles, da er sie ziemlich amüsiert anschaut, aber nicht damit rausrückt was los ist. Das Qualifying beendet George auf dem 17. und Charles auf dem 7.

C: Na, was sagst du zu den Ergebnissen?
A: Besser geht immer, aber eine gute Ausgangslage für das Rennen morgen.
C: Stimmt, dann lass uns los zu den Interviews.
A: Seit wann hast du es denn so eilig?
C: Ich schätze mal, du möchtest zu George und ich habe noch Besprechungen und möchte irgendwann noch zu Charlotte. Habt ihr zwei euch schon gesehen?
A: Ja, gestern Abend haben wir miteinander geredet und gerade, als du gefahren bist.

Also schauen sie, das sie die Interviews schnell beenden und während er zu Charlotte geht, geht sie zu George. In der Garage und bei den Interviews ist er nicht mehr, also geht sie ins Motorhome.

A: Hey.
G: Na, was machst du denn schon hier?
A: Charles wollte zu Charlotte und ich sollte mal nach dir schauen.
G: Besser wäre schöner gewesen.
A: Morgen das Rennen ist bedeutend und nichts anderes. Dann ist das Qualifying plötzlich komplett uninteressant.

Den restlichen Tag müssen sie noch einige Sachen erledigen und gehen dann noch mit Charles und Charlotte essen.

Sonntag
Das Wetter ist wechselhaft, im F3 Rennen regnet es, dann scheint wieder die Sonne und kurz vor dem Start fängt es wieder an zu regnen.

A: Was sagst du zu dem Wetter, Dad?
T: Wird ein spannendes Rennen. So wie das Wetter schon den ganzen Tag wechselt.
A: Hoffentlich positiv spannend.
T: Das werden wir noch sehen.
A: Ich muss noch zu George und dann zu Charles.
T: Dann los, ich muss auch noch ein paar Sachen erledigen.
A: Wünsche Lewis Viel Glück von mir.
T: Mach ich.

Bevor sie zu Charles geht, schaut sie noch bei George vorbei, um ihm alles gute zu wünschen und noch einmal mit ihm reden. Er ist schon in der Gqrage, als sie ihn endlich findet.

A: Hast du noch Zeit für mich?
G: Für dich habe ich immer Zeit.
A: Sicher?
G: Ja und wenn nicht werden uns die anderen schon unterbrechen.
A: Hast du ein gutes Gefühl?
G: Das Wetter macht jedem Gefühl einen Strich durch die Rechnung.
A: Ich drücke dir trotzdem die Daumen.
G: Das hoffe ich wohl, aber musst du schon los?
A: Ab nächstem Jahr bin ich solange bei dir, wie du möchtest.
G: Das ist aber noch so lange.
A: George, ich muss wirklich.
G: Na gut, aber dafür bekomme ich auch was.

Grinsend dreht sie sich zu ihm, küsst ihn schnell und löst sich von ihm. Als sie schon fast aus der Tür raus ist, zieht er sie nochmal zu sich und küsst sie, bis sie unterbrochen werden. Mit hochroten Köpfen fahren sie auseinander und drehen sich zu Nicholas, der grinsend neben ihnen steht.

N: Ich möchte euch ja ungerne stören, aber wir müssen uns so langsam fertig machen.
G: Schon gut, Nicki.
A: Ich bin schon weg.

So verlässt sie die Williams Garage und geht zu Charles. Sie macht ein paar Kleinigkeiten und organisiert noch ein bisschen.

CS: Da bist du ja, ich habe dich schon gesucht.
A: Hey Charlotte, ich war noch bei meinem Dad und bei George.
CS: Bist du mit deiner Arbeit fertig?
A: Gerade fertig geworden.
CS: Also schauen wir zusammen das Rennen?
A: Auf jeden fall.

Gerade kommt Charles vom Aufwärmen zu ihnen.

C: Ihr habt euch ja schon wieder gesucht und gefunden.
CS: Musst du nicht so langsam ins Auto?
C: Ich wollte nur nochmal bei euch vorbeischauen.
A: Das hast du ja jetzt gemacht, also Viel Glück und ab jetzt.
C: Ich bin schon weg.

Charles und Charlotte küssen sich noch und er geht ins Auto. Kurz vor dem Start fängt es an zu regnen, sodass sie alle auf den Regenreifen fahren. Am Start kommt vorallem Lando gut weg, aber Valterri bremst zu spät und scheint ihn an, sodass er gegen ein anderes Auto kommt, Lance prallt gegen Charles. In der ersten Kurve sind Charles, Valterri, Checo und Lance raus. Kurze Zeit später gibt es rote Flagge, als Charles auf dem Bildschirm auftaucht, sieht man allen Teammitgliedern in der Box die Enttäuschung an.

CS: Soll ich zu ihm ?
A: Warte noch, er muss sich erstmal beruhigen.
CS: Stimmt, dauert immer ein bisschen.

In der Zeit, in der sie in der Pit lane stehen, fällt auch Lando raus. Das Rennen verläuft spannend. Am Schluss sind Esteban auf eins, Sebastian auf zwei und Lewis auf drei. George und Nicholas holen mit P8 und P9 die ersten Punkte für Williams. Bei Charles war sie zwischenzeitlich schon mit Charlotte und mit ihm auch bei den Interviews. Kurz hat sie auch mit Lando gesprochen, da er sehr geknickt aussah und später dann auch zu George. Es dauert bis er sich bei allen aus seinem Team bedankt hat und zu ihr kommt.

A: Was habe ich gesagt?
G: Ich bekomme das hin und dass das Qualifying uninteressant ist.
A: Und jetzt hast du deinen ersten Punkte mit Williams.

Während er sie umarmt, kommen ihm sie Tränen, eine ganze Zeit lang umarmen sie sich und reden miteinander, bevor er los muss. Nach der Siegerehrung schaut sie auch bei Lewis vorbei, da er bei der Siegerehrung sehr kraftlos aussah.

L: Wen sehe ich denn da?
A: Ich wollte mal nach dir schauen. Du sahst nicht ganz du selbst aus.
L: Es hat mich nur einiges an Kraft gekostet.
A: Geht es denn wieder?
L: Noch ein bisschen kraftlos und geschwächt, aber sonst ganz gut. Was macht George?
A: Der kann es immer noch nicht glauben.
L: Das kann ich mir denken, sag ihm, das ich mich für ihn freue.
A: Mache ich und du ruhst dich aus. Nach der Sommerpause startest du wieder mit voller Kraft und machst sie alle fertig.
L: Ich werde es versuchen.
A: Nicht nur versuchen machen.

Bis sie gehen kann, muss sie noch einmal zu Charles und ein paar Sachen erledigen, bevor es in die Sommerpause geht.

A: Was habt ihr in der Pause vor?
Ch: Mal schauen, wahrscheinlich bleiben wir einfach in Monacco und genießen die Ruhe.
A: Hört sich auch gut an.
C: Zeit mit der Familie verbringen, einfach mal nicht ständig unterwegs sein. Was macht ihr?
A: Wir werden nach Oxford oder London fahren, Zeit zusammen und mit unseren Familien verbringen. Einfach mal Zeit für uns haben und nicht ständig Arbeiten.
CS: Wir bleiben aber in Kontakt.
A: Was denkst du denn? Zur Not komme ich nach Monacco.
C: Bloß nicht, euch beide halte ich nicht auch noch in meiner Sommerpause aus.

Sie verabschiedet sich von den beiden und macht sich auf den Weg zu Toto und George. Unterwegs spricht sie noch mit Mattia, Lando, Max und Nicholas. Die beiden findet sie schlussendlich bei Lewis.

A: Seit ihr auch fertig?
T: Wir mussten nur nochmal sprechen.
A: Alles gut, ich wollte eigentlich nur sagen, das ich fertig bin. Geht es dir wieder besser Lewis?
L: Ja, du musst dir keine Sorgen machen.
A: Mach ich aber.
G: Wollen wir gleich fahren.
A: Ja.
T: Denkt dran, unser Flug ist für morgen Mittag geplant.
A: Das wissen wir Dad. Musst du noch deine Sachen holen?
G: Ja, aber dann können wir auch.
A: Dann hol du deine Sachen und ich warte bis dann hier.
G: Bis gleich.

Schon ist er weg, um seien Sachen zu holen.

T: Euch beiden geht es ziemlich gut miteinander oder?
A: Ja uns geht es gut, ich kann mich nicht beklagen.
T: Bleibt ihr denn ein paar Tage bei uns? Auch wenn du dann Zeit mit deinen schrecklichen Eltern verbringen musst?
A: Ich hatte einfach nur viel zu tun, da konnte ich nicht immer zu dir kommen.
T: Du musst dich nicht entschuldigen, ich bin ja auch nicht besser.
G: Können wir?
A: Ja. Bis Morgen Dad und du tust dich aus Lewis.

Zusammen gehen sie zum Parkplatz und fahren ins Hotel, wo sie noch schnell etwas essen und dann ins Bett fallen.

Montag
Irgendwann wacht sie auf, da es langsam kalt im Bett wird, staunend und noch halb schlafend richtet sie sich auf und schaut sich um. George steht vor seiner Bettseite und packt die Koffer von ihnen beiden.

A: Ich hätte auch selber packen können.
G: Du solltest weiter schlafen, deswegen habe ich dich nicht geweckt.
A: Du bist der beste, aber müssen wir nicht langsam zum Frühstück?
G: Mach dich fertig, dann können wir.

Auf dem Weg ins Bad, klaut er sich noch einen Kuss von ihr, dann macht die sich fertig. Frühstücken tun sie heute, mit allen Fahrern, die noch da sind, soweit es die Plätze zulassen. Nachdem sie sich ihr Essen geholt haben, setzen sie sich zu Lando, Alex, Max, Daniel und Pierre.

D: Wann fliegt ihr heute?
L: Heute Mittag.
A: Dann haben wir wohl den selben Flug.
M: Ihr fliegt nach London?
G: Ja, wir werden bei meinen oder Ams Eltern sein und auch ein bisschen Zeit alleine genießen.
P: Dann hoffe ich, das ihr es genießen könnt.
A: Was hast du vor?
P: Training und Zeit mit meiner Freundin verbringen.
L: Streamen, trainieren, Familie und Freunde.
D: Anscheinend sieht bei uns allen die Pause ähnlich aus.
A: Sonst sind wir ja auch in aller Welt unterwegs, also warum nicht mal zu Hause bleiben.

Am Mittag fahren sie mit Toto, Lando, Max, Daniel und Alex zum Flughafen. Daniel und Max fliegen zusammen nach Amsterdam und die anderen zusammen nach London. George fährt als erstes in seine Wohnung und dann zu seinen Eltern, bevor er übermorgen zu ihnen kommt. Toto und Amelia fahren gleich nach Hause, zu ihrer Mutter und Jack.

S: Endlich sind alle wieder vereint.
A: Wir freuen uns auch, dich zu sehen Mum.
S: Ist George gar nicht mitgekommen?
A: Er kommt erst übermorgen, vorher wollte er noch in seine Wohnung und dann zu seinen Eltern. Klamotten durchtauschen usw.
S: Dann haben wir ja zwei Tage für uns.
T: Sieht so aus, aber können wir erstmal was essen?
S: Nachdem du die Koffer rein gebracht hast.

Er bringt ihre Koffer ins Zimmer und dann setzen sie sich zusammen zum Essen nach draußen und genießen die Zeit. Jack fragt immer wieder nach George und ist etwas enttäuscht, aber freut sich dann, das er in ein paar Tagen kommt.

Dienstag verbringen sie den Tag zu viert, sie essen zusammen, spielen Spiele, gehen spazieren und schauen am Abend einen Film. Zwischendurch telefoniert sie noch mit ihren Freundinnen und erzählt ihnen von den letzten Tagen. Auch bei George meldet sie ich, allerdings hat er keine Zeit, weswegen sie ihm nur schreibt.

A: Ich hoffe du hattest einen schönen Tag. Jack freut sich schon auf dich, ich mich natürlich auch. Gute Nacht und Bis Morgen.
G: Ein bisschen viel zu tun, aber ab morgen Nachmittag bin ich bei euch und dann entspannen wir uns. Dir auch eine Gute Nacht.

Mittwoch
Vorsichtig schüttelt George am Morgen an ihren Schultern, bis Amelia aufwacht. Als erstes ist sie noch ziemlich verschlafen und blinzelt einige Male, bis sie ihn erkennt und ihm sofort um den Hals fällt.

G: Warum so stürmisch? Wir haben uns erst am Montag gesehen.
A: Was machst du schon hier? Ich dachte du kommst erst heute Nachmittag?
G: Ich bin schon seit gestern Abend hier.
A: Und da bist du nicht gleich zu mir gekommen?
G: Ich bin mitten in der Nacht gekommen, nur deine Mum wusste es.
A: Ihr seit unmöglich.

Schnell springt sie unter die Dusche und zieht sich um, in der Zeit ist George schon in die Küche gegangen und hat Frühstück gemacht. Erstaunt steht sie in der Tür, während auch ihre Eltern und Jack in die Küche kommen.

A: Jetzt machst du auch noch Frühstück für uns.
G: Wenn ich mich schon bei euch einquartiere.
M: Womit keiner von uns ein Problem hat.

Zusammen frühstücken sie, danach bringen sie seine Sachen in ihr Zimmer und er kümmert sich um Jack, der schon die ganze Zeit mit ihm spielen wollte. Die nächsten andertalb Wochen sind sie die meiste Zeit bei Ams Familie, aber fahren auch für ein paar Tage zu Georges FamilieSchließlich entschließen sie sich dazu, beide Familien zu einem gemeinsamen Essen einzuladen. Es war Amelias Idee und George organisiert alles, da sie in London essen wollen und er sich da definitiv besser auskennt. Zwei Wochen nach dem letzten Rennen, vor der Sommerpause, treffen sie sich in London. Sie müssen bis nach ganz oben, in einem hohen und modernen Gebäude. Amelia erwartet alles, aber nicht das, was sie jetzt sehen. Aus dem Aufzug ausgestiegen stehen sie auf einer riesigen Dachterasse, mit Blick über die ganze Stadt, auch die anderen sind ziemlich baff.

G: Wie es aussieht, scheint es euch zugefallen.
A: Gefallen? Das ist noch harmlos ausgedrückt, es ist der absolute Wahnsinn.
G: Wir sollten uns setzen, das Essen sollte bald fertig sein.

Auf der Terasse steht ein langer Tisch, an dem für alle genug Platz ist. Schon nach kurzer Zeit unterhalten sich alle miteinander und verstehen sich richtig gut. Auch während sie essen verstummen die Gespräche noch lange nicht.

Al: Werdet ihr beide eigentlich nächstes Jahr dann zusammen arbeiten?
A: Ja und Nein. Wir haben gesagt, das wir nicht alleine zusammenarbeiten möchte. Privates und Arbeit getrennt, aber da Lewis schon eine PR hat, arbeite ich mit beiden, also mit dem ganzen Team.
S: Ist ein guter Kompromiss.
T: Sie hätte auch meine werden können, aber sie war dann doch der Meinung, das ich keine brauche und das ganz gut alleine hinbekomme.
M: Du bist ja auch schon groß.
G: Ich etwa nicht?!

Entrüstet schaut George in die Runde, während sich alle zusammenreißen müssen und fast vor lachen vom Stuhl fallen.

M: So habe ich das nicht gemeint, aber er ist euer Teamchef.
G: Da braucht man wirklich keine Assistentin mehr.
T: Pass auf, was du sagst. Bei deinem Gehalt habe ich immer noch ein Wörtchen mitzureden.
G: Es tut mir vom Herzen leid und ich habe es nicht so gemeint. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit.

Jetzt kann auch George sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. Mit dem Essen fertig, gehen alle zum Geländer, um sich genauer die Stadt unter ihnen anzuschauen, die in der untergehenden Sonne erstrahlt. Während die anderen sich unterhalten, stellt George sch hinter sie und umarmt sie von hinten.

A: Es ist wunderschön hier.
G: Ist nicht das einzige schöne.
A: Ich sage ja, an dir ist ein Rmantiker verloren gegangen.

Sie lehnt sich weiter an seine Brust, während er seinen Kopf auf ihren legt.

G: Amelia Wolff, möchtest du mich heiraten?

Überrascht über diese Frage dreht sie sich zu ihm um und schaut ihn erstaunt an.

A: Ich weiß nicht was ich sagen soll....

Und dann geht er tatsächlich auf die Knie und krammt in seiner Jackentasche, bis er eine kleine Schachtel herausholt.

G: Eigentlich wollte ich nicht auf die Knie gehen, aber mit der Stadt unter uns und dem Sonnenuntergang könnte es so oder so nicht noch klischeehafter gehen. Also Amelia Wolff, möchtest du mich heiraten?
A: Ja, Ja, Ja ich will.

Er steckt ihr den Ring an den Finger, steht auf und sie umarmen und küssen sich, alle anderen stehen um die beiden, entweder mit Freudentränen in den Augen oder mit ihrem Handy in der Hand. Alle beglückwünschen sie und sie stoßen noch einmal an, bevor sie sich am spöten Abend verabschieden. Amelia und George fahren nach Oxford und auch seine Familie kommt mit, um noch einige Tage bei ihnen zu bleiben. Bevor sie ins Bett gehen, schauen beide auf ihre Handys, wo inzwischen viele Bilder ihrer Familie eingetroffen sind. Da beide in der Öffentlichkeit stehen und es besser ist, wenn es nicht durch Gerüchte ans Licht kommt, suchen sie beide ein Bild, welches ihnen gefällt und stellen es online. Nur wenige Minuten später, ist es tausendemale geliket und kommentiert, nicht nur ihre Freunde, sondern auch fast alle Fahrer, Mercedes Team und das Williamsteam, reposten es und wünschen ihnen alles gute.

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Der längste Teil der ganzen Story, aber dann ist alles in einem und natürlich ist auch der Unfall mit drin. Ich glaube der Unfall hat bei allen entweder für Freude oder für Enttäuschung gesorgt. Angesprochen habe ich ihn, aber nicht in die extreme Länge gezogen, weil er ja noch nicht lange her ist. Hinzu kam dann noch die Geschichte mit Seb, der Disqualifikation und dem Tank danach. Noch ein Teil und dann ist auch diese Story zu ende erzählt, eine wie jeder sie sich vielleicht wünscht und sie doch nicht passieren wird.

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