Blind vor Liebe. Larry AU ✔

By blxcktomlinson

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Harry ist blind und erst gar nicht so begeistert, als ihm Louis als sein persönlicher Betreuer zugesprochen w... More

Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
Chapter 8 (+ author note)
Chapter 9
Chapter 10
Kein Update, sondern FF Info
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 15
Chapter 16
Chapter 17
Chapter 18
Chapter 19
NEWS
Chapter 20
Chapter 21
NEWS
Chapter 22
Chapter 23
Chapter 24
Chapter 25
Chapter 26
WICHTIGE FRAGE
Chapter 27
Chapter 28
Chapter 29
Chapter 30
Chapter 31
Chapter 32
Chapter 33
Chapter 34
Chapter 35
Chapter 36
Chapter 37
Chapter 38
Epilouge
wichtige frage

Chapter 14

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By blxcktomlinson

Heyyyy :) okay an dieser Stelle möchte ich etwas anmerken: Niall wird in diesem Kapitel agressiv und sagt Sachen, die er im echten Leben nie sagen würde!!! Hier hat er ABSOLUT NICHTS mit dem wahren Niall gemeinsam, also im persönlichen Sinn. Trotzdem viel Spaß beim Lesen! Ach das Video dachte ich, passt zur Situation, ich mag das Lied irgendwie.

Louis' POV:

Später am Abend: Ich lag neben Niall in seinem Bett. Er hatte sich auf meine Brust gelegt und malte kleine Kreise mit seinem Zeigefinger auf meine Haut. „Ich fand den Abend schön“, wisperte er und küsste meinen Nippel, was mein Blut wieder auf blöde Ideen brachte. Konzentrier dich Tomlinson. Du hast was zu erledigen. Unter jedem anderen Umstand hätte ich meiner Lust nachgegeben und ihn auf der Stelle gevögelt, doch jetzt schwieg ich. Er sah auf. „Du nicht?“, fragte er. Anstelle von einer Antwort sagte ich: „Ich habe mit Harry geschlafen.“ Sein Gesicht verlor jegliche Emotion und er starrte mich mauloffen an. „DU HAST WAS?“, kreischte er dann, sprang auf und schüttelte sich, als hätte er in Gift gelegen. „Wie oft?“ Seine Stimme überschlug sich und er krallte sich am Bettrahmen fest, um nicht umzukippen. „Äh... vier Mal aber einmal war-“ „GOTT BIST DU WIDERLICH!“ Er verließ das Zimmer und ich hörte, wie er die Haustür öffnete. „Komm her!“, befahl er und ich klaubte schnell meine Sachen zusammen, um ihm zu gehorchen. „Raus.“ Er zeigte nach draußen. In meinen Augen hatten sich Tränen gesammelt. „Bitte Niall ich-“ „Ich sagte, du sollst rausgehen du verlogenes Arschloch.“ Er sprach ganz ruhig, doch ich wusste, dass er sich schwer zurückhalten musste. Er schubste mich nach draußen und knallte die Tür hinter mir zu. Jetzt fühlte ich mich tatsächlich wie ein begossener Pudel; zu allem Überfluss hörte ich, wie er hinter der Tür weinend zusammenbrach. Mein Herz brach in tausend Teile. Scheiße.

Die Nacht verlief unruhig. Ich wälzte mich hin und her- unfähig mein Gehirn zum Schweigen zu bringen. Mein Handy riss mich am nächsten Morgen aus meinem unruhigen Schlaf. „Komm her.“ Niall. Ich schluckte, freute mich aber, dass er noch mit mir redete. „Gib mir ne halbe Stunde!“ Ich sprang kurz unter die Dusche, schnappte mir mein Skateboard und stand exakt 30 Minuten später vor Nialls Wohnung. Man sah ihm an, dass er geweint hatte und er roch nach Schweiß und- Alkohol. Ach du heilige Scheiße. „Setz dich.“ Er zeigte deutete auf sein Sofa und ich ließ mich darauf fallen, während er im Zimmer auf und ab tigerte. „An Liams Geburtstag- Ihr habt nicht getanzt, oder?“Ich zog scharf die Luft ein. „Doch. Na ja. Als ich ihn suchen bin, da....“

„War es da das erste Mal?“

„Ja.“

„Hat Harry jemals deinen Namen geschrien?“

„Nein, warum fragst du?“

„Du bist nicht im Recht, Fragen zu stellen in deiner Position. Du kannst froh sein, dass ich dir noch nicht die Fresse poliert habe – elendiger Schwuchtel!“

„Wag es nicht, mich so zu nennen! Du stehst doch auch auf Jungs!“

„Ich nenne dich, wie ich will! Okay... was noch? Hast du ihn nur gevögelt? Sei ehrlich!“

„Nein... ja.. nein. Ich... er hat mir gesagt, dass er verliebt ist und ich habe ihm 'ich liebe dich´ gesagt...“

Das war der Moment, wo er wieder jegliche Emotion verlor. „Du hast was?“, hauchte er fassungslos und ich war mir sicher, dass er mich gleich erwürgen würde.

„Hast du es so gemeint?“

„Ich weiß es nicht... kann sein...“

„Weißt du, eigentlich hätte ich es mir denken können. Du warst, seitdem du täglich bei ihm bist, immer abweisender geworden. Und ich mein: Scheiße, er ist verdammt hübsch, intelligent und nett. Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht, deinen VERLOBTEN zu betrügen!“

„Ich weiß... es tut mir leid... ich war ein Arsch.“

„Arsch ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Guck mich an: Ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers, ich war dir immer treu und loyal gegenüber und da kommt so ein verfickter Wichser daher und du brichst alles, was du mir mal geschworen hast.“

„Lass Harry in Ruhe. Er kann nichts-“

„ER HÄTTE BEI DER SCHEIßE NICHT MITMACHEN MÜSSEN! ER WUSSTE, DASS WIR ZUSAMMEN SIND! SAG NICHT, ER KÖNNE DAFÜR NICHTS, DENN DAS TUT ER!“

„Okay, vielleicht hast du recht. Aber bitte, beleidige ihn nicht... er hat es nicht leicht und...“

„Von mir aus könnte er vom nächsten Hochhaus springen, ich wär sogar froh darüber! Du gehst jetzt und überlegst dir, an wem dir mehr liegt: Ihm oder mir. Und wenn du dich richtig entscheidest und deine Arbeit bei ihm kündigst, kann ich dir vielleicht noch irgendwann verzeihen.“

Ihm rannen Tränen über die Wangen und er bedeutete mir kraftlos, zu gehen. Ich tat es. Wenn du doch wüsstest, wie kurz davor er ist.

Nialls POV:

Als er weg war, brach ich heulend zusammen. Womit hatte ich das verdient? Warum musste Harry so toll sein? Konnte er nicht ein hässlicher, verkrüppelter Nerd sein, der Louis aufs Shirt kotzte und ins Bett machte? Nein, stattdessen war er gutaussehender Jurastudent mit Grübchen und hervorragendem Modegeschmack. Ich schlug auf das Sofa ein und schluchzte mir die Seele aus dem Leib. Dabei hatte ich in einer Nacht, in der er anrief, während wir Sex gehabt hatten, abgehoben und extra laut gestöhnt, um ihm zu verstehen zu geben, dass Louis mir gehörte und nicht ihm. Aber anscheinend hatte das nichts gebracht. Bei der Vorstellung, wie Louis Harry einen runterholte oder ähnliches tat, wurde mir übel. Bitte reiß dir den Arsch auf und kämpfe um mich, denn ich bin noch nicht bereit, dich zu verlieren. Ich zog den silbernen Verlobungsring, den Louis mir vor einem halben Jahr gegeben hatte, vom Finger und stopfte ihn tief ins Innenfutter der Couch, während Tränen meine Sicht trübten und ich merkte, wie der Vodka, den ich in mich reingekippt hatte wie Wasser, in meinem Magen blubberte und langsam aber sicher meine Speiseröhre hinaufkroch.

* Flashback *

Es war ein verregneter Tag, ich wurde von lautem Klappern in der Küche wach. Verwirrt blickte ich mich um und fand neben mir nur Louis´ Kissen. Ich grinste. Der Idiot versuchte doch nicht etwa, mir Frühstück zu machen, oder? Ich stand auf, zog mir was an und gesellte mich zu ihm. Tatsächlich stand er am Herd und briet Spiegeleier. „Guten Morgen Engel“, flüsterte er und küsste mich kurz. „Setz dich, ich bin gleich fertig.“ Ich tat wie mir befahl und er stellte eine Kaffeetasse und einen Teller vor meine Nase. „Lass es dir schmecken.“ Er küsste mich auf den Scheitel und setzte sich mir gegenüber. Die ganze Zeit, während ich genüsslich aß, schwieg er und grinste dümmlich vor sich hin. Als ich dann den Kaffee in einem Zug austrinken wollte, rutschte mir ein metallischer Gegenstand entgegen. Erst verdutzt, dann freudig strahlend nahm ich einen silbernen Ring heraus. „Nein oder?“ Louis stand schmunzelnd auf. „Das Beste kommt noch“, sagte er und kniete sich vor mir hin. Räusperte sich, hustete kurz, dann nahm er den Ring und steckte ihn auf meinen Finger. „Niall Horan. Hiermit verdonnere ich dich quasi dazu, mich in absehbarer Zeit zu heiraten. Na ja und dass ich dich ganz gern hab, muss ich nicht noch erwähnen, oder?“ Ich fiel aus allen Wolken, ihm direkt in die Arme. „Du bist der beste Spinner, den ich kenne!“, jauchzte ich und wir verfielen in einen langen, leidenschaftlichen Zungenkuss, direkt auf dem Küchenboden.

* Flashback Ende *

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