MY REBEL | J.Jk

By Craaaaaazzzzyyy

48.5K 4.5K 12.6K

What if you lose your heart to someone you can never be with? Wir schreiben das Jahr 1235. Brennende Scheite... More

prolog
one
two
three
four
five
six
seven
eight
nine
ten
eleven
twelve
thirteen
fouteen
fifteen
sixteen
seventeen
eighteen
nineteen
twenty
twenty-one
twenty-two
twenty-three
twenty-four
twenty-five
twenty-six
twenty-seven
twenty-eight
twenty-nine
thirty
thirty-one
thirty-two
thirty-three
thirty-four
thirty-five
thirty-six
thirty-seven
thirty-eight
thirty-nine
forty
forty-one
forty - two
fourty - four
fourty - five
fourty - six
fourty - seven
fourty - eight
fourty - nine
fifty
fifty - one
fifty - two
fifty - three
fifty - four
fifty - five
fifty - six
fifty - seven
fifty-eight

forty - three

257 34 63
By Craaaaaazzzzyyy

RYUJIN POV.

Ein intensives Zitronenaroma – das meines Wissens durch gebraute Medizin verströmt wird – in der Luft liegend, robben wir näher an das Treppengeländer, wodurch wir uns eine ganz passablen Aussicht verschaffen.

Nach all ihren detailgetreuen Erzählungen von ihrem Schwarm, siegte die Neugierde über mich und ich überredete nach mehreren Versuchen und mit viel Ausdauer schließlich die verliebte Prinzessin, mir diesen heimlich zu zeigen, weswegen wir schließlich auf eine Art verdeckte Mission gehen und hier motiviert durch die Staubmilben rollen, die mich zum Niesen reizen.

»Der also«, grinse ich sie neckisch an, während ich meinen Zeigefinger auf einen groß gebauten, kräftigen Dunkelhaarigen richte, der gerade oberkörperfrei am Esstisch sitzt und von einer weiteren Frau seine Wunde versorgt bekommt, wobei die beiden sich immer wieder Sticheleien an den Kopf werfen.

Anders als erhofft empfange ich nur eiserne Stille und keine bekräftigende Antwort, weswegen ich verwirrt meinen Kopf zu der Jüngeren wende.
Yukis Wangen strahlen in einem verräterischem pinkem Ton mir sogleich entgegen, während ihre Augen schimmernd auf ihn gerichtet sind – mit einem derartigen Funkeln, vergleichbar mit dem eines Kleinkind, welches gierig einen mit glänzenden Zucker überzogenen Bratapfel angafft.

»Hmm..«, murmelt sie schließlich doch nach geraumer Zeit, nur leicht dümmlich grinsend, ehe sie verträumt seufzend ihn weiterhin heimlich dabei beobachtet, wie er belustigt an feinen Haarsträhnen der Frau – die genervt seine Verletzung zu reinigen versucht –  zieht.

Spätestens bei diesem mehr als offensichtlichem Anblick, wie sie auf rosaroten Wolke zu schweben scheint, ist mir bewusst, wer dieser von ihr angepriesene Jeon Jungkook ist.

»Mein Gott, dich hat's ja echt mies erwischt.«
Mein belustigten Gesichtsausdruck hinter meiner feingliedrigen Hand zu verstecken versuchend, kicher ich leicht in dessen Handfläche hinein, was sie nicht mal zu bemerken scheint, so fixiert war sie auf ihren Liebling.

Weitere Momente der Stille liegen wir weiterhin flach auf unseren Bäuchen, während wir verstohlen hinabblicken, als ich plötzlich mir einbilde leichte Schritte hinter uns auf dem glatten Parkettboden wahrzunehmen.

»Was soll das eigentlich werden, wenn's fertig ist?«
Erschrocken fahren wir ertappt bei dem plötzlichem Ertönen einer samtigen Stimme herum, ehe wir uns schnell aufrichten und vergeblich versuchen, die peinliche Situation zu vertuschen.

Eine Frau, schätzungsweise meines Alters, steht vor uns, während ihre dünnen, freigelegten Arme bestimmend gegen ihre schmalen Hüfte gestemmt sind.

Lange schwarze Haare fließen ihr, wie ein tosender Wasserfall über ihre Schultern und kräuseln sich leicht zum Ende hin. Sie umgeben ein feines Gesicht, dessen Züge etwas verhärtet zu seien scheinen. Die Nase gerümpft, straft sie vor allem mich mit einem strengen, imponierenden Blick, der mich etwas unwohl in meiner Haut fühlen lässt.

»E-Euhna, also wir.. ehm«
Yukis hochroter Kopf dreht sich verunsichert zu mir, während ich nur nervös kichernd wieder meinen Blick auf die hübsche Frau vor uns richte, die ihre feinen Augenbrauen fragend in die Höhe gezogen hat.

[...]

»Wie bitte?! Du liebst diesen Idioten von Jeo–«
Hektisch klatscht Yuki die Hand auf den Mund Euhnas, deren folgende Worte nur in einem unverständlichem Nuscheln enden.

Reue, davon überhaupt erzählt zu haben, steht Yuki buchstäblich auf der Stirn geschrieben, während weiterhin ihre kalte Hand in Euhnas Gesicht weilt.

»Shh! Willst du es noch lauter rumschreien, damit es auch noch am Schluss noch Jungkook selbst mitbekommt ?!«, zischt die Jüngere leise, mit passender Handgeste, wobei ihr Zeigefinger betonend gegen ihre vollen Lippen gepresst ist.

»Was soll ich nicht mitbekommen?«, erklingt plötzlich eine raue Stimme, die Yuki sichtlich anspannen und zu Eis erstarren lässt.

Wie eine steinerne Statue verharrt sie dort, mit hoher Wahrscheinlichkeit sämtliche Reihen von Flüchen und verzweifelten Ausrufen in ihrem Kopf durchgehend.

Ich würde mal wage behaupten, dass unsere ‚Geheimmission' zu unserem Pech fatal gescheitert ist..

Vorsichtig mich umdrehend, blicke ich sogleich in mandelförmige, dunkle Augen, die aufmerksam, wie auch kritisch auf uns liegen, während der groß-gewachsene Besitzer dessen, geduldig auf eine glaubwürdige Erklärung wartet.

Er scheint gerade schleichend die hölzerne Treppe hoch gekrakselt zu sein, nur um darauf von dem bizarren und verdächtigen Anblick überrascht zu werden, dem ihm gerade geboten wird.

Wie ein Fels ragt seine breite Statur vor uns in die Höhe, was auch mich gewissermaßen etwas einschüchternd den Blick senken lässt.

Er hat unverkennbar ein hübsch anzusehendes Gesicht und wunderschöne Augen, die in einem beruhigenden Braun strahlen, wobei beim genaueren Betrachten goldbraune Sprenkel zu erkennen sind, die an Bernsteinsplitter erinnern, welche ich als kleines Mädchen immer versuchte im beigenen Sandmeer zu aufzuspüren.

Seine gebräunte, muskelbepackte Haut ist stets zum Vorschein gebracht, jedoch ist jene nun teils mit rauen Bandagen umschlugen, die stark nach der mir unbekannten Medizin riecht, als wären sie in jener getränkt worden.

Yukis rasendes Herzklopfen regelrecht im Rücken spürend, bemerke ich die monströse Welle der Nervosität, in der sie zu versinken droht.

Ihre großen Glubschaugen beinahe gefesselt auf ihn gerichtet, saugen sie Jungkooks attraktiven Anblick wie ein trockener Schwamm es bei jeglicher Flüssigkeit tut, durstig auf, was mich lautlos zum kichern bringt, da sie dabei alles andere als unauffällig ist.

Auch auf seines Antlitz schleicht sich ein süffisantes Grinsen, während er den intensiven Augenkontakt mit Yuki aufrecht erhält, die zu hyperventillieren droht.

Nur stoßartig gelangt ihr Atem über ihre trocknen Lippen, über die sie immer wieder nervös ihre Zunge gleiten lässt, als würde sie versuchen irgendeine klebrige Substanz von jenen zu entfernen.

Die elektrisierte Spannung zwischen den Beiden regelrecht greifbar, wird jene jedoch durch unzufriedenes Gegrummel Euhnas – die immer noch Yukis Hand auf dem Munde liegen hat – zerschnitten, wie es die stumpfen Messer meines Vaters durch widerstandslose, weiche Butter pflegten zu tuen.

Als wäre die traumhafte Blase um sie herum urplötzlich geplatzt, zuckt Yuki erschrocken – wieder in die Realität zurückkatapultiert – zusammen und entfernt hastig ihre kleine Hand von den geschwungenen Lippen, worauf sie entschuldigend zu der Älteren aufblickt, was diese etwas nach Luft japsend grimmig erwidert.

»Naja..«, seufzt Jungkook achselzuckernd – nicht mehr eine plausible Erklärung erwartend »..wo ihr schon alle hier versammelt seid, es ist morgen der Geburtstag meiner Schwester, den sie zusammen mit uns feiern möchte, jetzt wo wir alle wieder vereint sind. Wir treffen uns nach Sonnenuntergang alle zusammen unten, also macht euch bereit.«

Hastig nickt Yuki, um Jungkook zu verstehen zu geben, dass wir sein Gesagtes verstanden haben, was ihren zusammengebundenen Pferdeschwanz nach allen Seiten peitschen lässt.

Dieser süße Anblick der Jüngsten, wie sie dort mit scharlachroten Bäckchen, die sie angespannt mit etwas Luft befühlt hat, steht, zaubert dem Schwarzhaarigen ein kleines Schmunzeln auf seine Züge, welches er mit aller Mühe zu unterdrücken versucht – dabei leichte Grimassen schneidend.

Ein breites Grinsen haftet auf meinen Lippen, wobei sich meine geraden Beißerchen zeigen, während meine Augen wissend zwischen den Beiden hin und her huschen.

In mich verschmitzt hinein kichernd, lege ich bereits eine Deadline fest, bis zu der ich mir schwöre, dass ich die beiden verkuppelt habe.

entschuldigung für das späte update, aber ich hatte viel zu tun und habe dazu mich etwas in einem buch verloren und somit das schreiben etwas vernachlässigt.

heute ist leider mein letzter ferientag und schule fängt wieder an (my social anxious ass is already stressed) und somit leider auch meine klausurphase t.t
ich werde hoffentlich trotz den klausuren zum schreiben kommen, damit ich euch nicht allzu lange warten lassen muss.

(und entschuldigt bitte die möglicherweise auftretenden rechtschreibfehler)

thank u for reading !
see ya

Continue Reading