Student | CB

By CeceGreyham

550 89 162

"I just wanted to get into college, not a relationship!" A story where a girl falls for her sister's best fri... More

Accomplishments
Graphics
Cast
Aesthetics
Character Quotes
Playlist
Prolog
Chapter One - Entrance Exams
@JJHarris Instagram Post
Chapter Two - New Rooms And People
@LivAndy Instagram Post
@JJHarris Instagram Post
Chapter Four - New And Old Friends
Chapter Five - Taking Pictures

Chapter Three - First Days

28 6 12
By CeceGreyham

"Let's get it started"
~ Let's Get It Started - The Black Eyed Peas

Jayden's Pov

Das Klingeln meines Weckers, riss mich aus meinem Schlaf. Genervt von dessen Geräusch, drückte ich solange auf ihm herum, bis er keinen Ton mehr von sich gab. Nur leider klingelte er nach 15 Minuten erneut, sodass ich meine Aktion wiederholte. Aber wieder klingelte er erneut nach 15 Minuten, weshalb ich diesmal den Stecker zog.

Weiter schlafen konnte ich trotzdem nicht, denn irgendjemand rüttelte solange an mir, bis ich mich letztendlich genervt hinsetzte.

"Was ist denn verdammt?", fragte ich und rieb mir die Augen, bevor ich mir meine Brille von meinem Nachttisch nahm und sie aufsetzte.

"Hey, kein Grund so rumzumotzen. Du warst schließlich diejenige, die extra früh aufstehen wollte, um auch ja genügend Zeit zu haben, sich vorzubereiten und nicht zu spät zu kommen.", erklärte mir meine Mitbewohnerin.

"Hab ich das? Wieso hast du mich nicht davon abgehalten?", fragte ich sie und sah ihr dabei zu, wie sie im Schlafanzug an ihrem Kleiderschrank herum wühlte.

"Hab ich versucht, aber du wolltest nicht hören. Du wolltest ja unbedingt sicher gehen, dass alles glatt läuft. Also hab ich dir einfach zugestimmt, alles andere hätte ja auch nichts gebracht.", sagte sie.

"Wieso muss ich auch nur so stur sein?", fragte ich, mehr zu mir selbst.

"Gute Frage, nächste Frage. Denkst du das passt so?", fragte sie und hielt ein einfach weißes T-Shirt und eine schwarze Hose vor sich.

"Ja, das passt.", sagte ich.

"Gut, dann steht mein Outfit für heute.", sagte sie und verschwand ins Bad. Das ist mir bei meinem ersten Besuch hier gar nicht richtig aufgefallen. Es lag nämlich hinter der Zimmertür verborgen. Als ich das Zimmer betrat, ging die Tür nach links auf und verdeckte somit die Badezimmertür, weswegen ich sie nicht direkt sah.

Auch wenn ich lieber weiter geschlafen hätte, wusste ich, dass ich aufstehen musste. Es war der erste Tag meines Studiums und ich wollte wirklich, dass alles perfekt läuft. Okay, vielleicht nicht perfekt, aber auf jeden Fall so fehlerfrei wie möglich.

Ich schlug als die Decke weg, setzte mich an den Rand meines Bettes und streckte mich, bevor ich dann wirklich aufstand. Genau wie Liv, ging auch ich zu meinem Kleiderschrank und suchte nach meinen Klamotten für den heutigen Tag.

Ich entschied mich für einen weinroten Pullover mit zwei weißen Streifen in der Mitte, die auf der gleichen Höhe auch über die Ärmel gingen, eine weiße Shorts, weiße Socken und schlichte, weiße Unterwäsche.

Als ich meine Schranktür schloss, kam auch schon Liv aus dem Badezimmer.

"Also ich bin dann jetzt fertig. Wenn du noch duschen möchtest oder so, solltest du dir auf jeden Fall nicht zu viel Zeit lassen.", sagte sie und sah mich dabei mahnend an.

Da ich auch frühzeitig hier einziehen konnte, lebten wir schon eine Zeit lang zusammen. Und ich neigte eben gerne dazu, dass ich, wenn ich duschen ging, gerne länger brauchte als es nötig wäre. Tja, was soll ich sagen. Duschen entspannt mich einfach, genau wie baden. Da vergesse ich eben gerne mal die Zeit.

"Keine Sorge, ich werde mich sputen.", sagte ich und ließ sie vorbei, bevor ich ins Bad ging.

Ich mochte das Bad. Neben einer Toilette und einem Waschbecken, gab es nämlich auch eine Dusche und sogar eine Badewanne, was ich persönlich, ziemlich cool fand. Wenn es schnell gehen musste, oder ich einfach Lust drauf hatte, ging ich duschen. Falls ich mal mehr Zeit hatte, oder etwas mehr entspannen wollte, ging ich baden. Es war einfach ideal.

Ich legte meine Klamotten auf die Toilette und zog meinen Schlafanzug aus, bevor ich ihn in die Wäschetonne warf, die neben der Waschmaschine und dem Trockner stand. Die Waschmaschine stand auf dem Trockner drauf, was zum einen Platz sparte und auch irgendwie was hermachte.

Wir hatten zwar noch einen allgemeinen Wäscheraum, bei dem Waschmaschine und Trockner zwar nach Zimmernummer nummeriert waren, aber irgendwie war mir das dann doch zu riskant. Nicht dass ich den anderen Mädchen Diebstahl unterstellen würde, aber man weiß bei so großen Waschräumen ja nie, wann mal was verloren geht.

Bevor ich in die Dusche stieg, nahm ich mir noch zwei Handtücher, jeweils eins für die Haare und eins für den Körper, aus dem Schrank und hängte sie an den Haken, der sich neben der Dusche befand.

Als ich in der Dusche stand und das Wasser anmachte, ließ ich es zuerst einfach nur laufen. Ich mochte dieses Gefühl einfach, da es mir ein Gefühl von Entspannung verschaffte.

Lange hielt ich mich aber nicht damit auf, da ich mich noch ein wenig auf meinen ersten Tag vorbereiten wollte.

Ich wusch mir also die Haare, mich selbst natürlich auch und dann war ich auch eigentlich schon fertig. Ich stieg also aus der Dusche, wickelte mich in das große Handtuch ein und begann meine Haare mit dem kleinen Handtuch trocken zu rubbeln.

Als ich das lange genug tat, legte ich das Handtuch über die Heizung, damit es trocknen konnte. Danach nahm ich da große Handtuch und trocknete mich selbst noch ein wenig, bevor ich meine Klamotten anzog.

Ich ging zum Waschbecken und sah in den Spiegel. Meine Haare waren noch ein wenig feucht, da ich sie ja nur trocken gerubbelt hatte. Ich überlegte, ob ich sie föhnen sollte, entschied mich dann aber dagegen, da ich zum einen keine Lust drauf hatte und zum anderen, tropften sie nicht mehr vor nässe, weswegen es mich auch nicht wirklich störte.

Ich musste aber noch meine Zähne putzen, was ich dann auch tat. Ich nahm meine Zahnbürste, hielt sie kurz unters Wasser, machte Zahnpasta drauf und putzte dann auch schon meine Zähne. Währenddessen überlegte ich auch, als ich mich ein wenig im Spiegel betrachtete, ob ich mich noch schminken sollte. Zeit dafür hatte ich ja, aber hatte ich auch die Lust dazu? Nein, eigentlich nicht so wirklich, deswegen ließ ich es auch bleiben.

Fertig mit Zähneputzen, spuckte ich die Zahnpasta aus, spülte meinen Mund aus, reinigte meine Zahnbürste und nahm noch ein wenig Mundspülung.

Als ich fertig aus dem Bad kam, sah ich Liv, wie sie auf ihrem Schreibtischstuhl saß und ihre Tasche packte.

"Hast du deine Tasche noch nicht gepackt?", fragte ich sie, weil es mich ein wenig wunderte. Macht man sowas nicht eigentlich einen Tag vorher? Vor allem wenn etwas wichtiges, wie der erste Tag am College bevorsteht? Oder war ich die Einzige, die das tat?

"Nein, offensichtlich nicht. Eigentlich wollte ich es gestern schon machen, aber hab es irgendwie total vergessen.", antwortete sie mir.

"Hättest du was gesagt, hätte ich das für dich machen können.", sagte ich und nahm mir ein paar weinrote Sneaker, mit weißer Sohle und weißen Schnürsenkeln, passend zu meinem restlichen Outfit.

"Das ist echt lieb von dir, aber ich bin schon alt genug das selbst zu tun. Außerdem, wie hätte ich was sagen sollen, wenn ich es ganz vergessen hatte?", sagte sie, während ich mich auf mein Bett setzte und mir meine Schuhe anzog.

"Auch wieder wahr.", sagte ich und zog ein letztes Mal beide Schleifen fest.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ich wunderte mich, wer das sein könnte. Ich sah fragend zu Liv, doch sie zuckte bloß mit den Schultern, weil sie anscheinend auch keine Ahnung hatte, wer das war.

Da Liv auch schon weiter ihre Tasche packte, stand ich auf und öffnete unserem Überraschungsbesuch die Tür.

"Was machst du hier?", fragte ich Jonah, als er reinkam und sich auf Liv's Bett setzte.

"Erstens, mein Mitbewohner hat mich nicht mehr schlafen lassen und zweitens, es war ja abgemacht, dass ich euch abhole.", antwortete er.

"Ja schon, aber erst später.", sagte ich und kontrollierte meinen Rucksack, damit ich auch sicher sein konnte, nichts vergessen zu haben.

"Ich weiß, aber da ich sonst nichts weiter zu tun hatte, dachte ich mir, komm ich einfach jetzt schon zu euch.", sagte er und ich nickte, dass er wusste, dass ich ihm weiter zuhörte.

"Und was treibt ihr beiden da eigentlich?", fragte er.

"Also ich für meinen Teil, gehe einfach nochmal alles durch, damit ich auch ja nichts vergesse und die liebe Liv dort drüben, hat erst damit angefangen, ihre Tasche zu packen.", sagte ich und deutete mit einer Handbewegung zu ihr.

"Typisch Liv, immer alles auf den letzten Drücker machen."

"Hey, das stimmt doch gar nicht! Ich mache nicht alles auf den letzten Drücker!", beschwerte sie sich.

"Alles vielleicht nicht, aber dafür immer noch genug.", erwiderte Jonah.

Daraufhin grummelte sie nur irgendwas vor sich hin und widmete sich wieder ihrer Tasche.

"Seid ihr eigentlich aufgeregt?", fragte Jonah dann wieder.

"Also ich für meinen Teil schon. Ich hab schließlich lange auf diesen Tag hingearbeitet.", sagte ich.

"Nicht nur du, glaub mir. Ich meine, schließlich ist keiner von uns ohne Grund hier, genau wie die anderen Studierenden.", antwortete dann Liv.

"Das ist wahr, aber ich finde, dass das alles irgendwie aufregender macht.", sagte Jonah, woraufhin ich nickte. Da hatte er nämlich nicht ganz unrecht.

"Fertig!", rief Liv und schien ihre Tasche endlich fertig gepackt zu haben.

"Wird ja auch langsam mal Zeit.", sagte ich und bekam dafür einen bösen Blick von ihr zugeworfen, was ich bloß mit einem Schulterzucken abtat.

"Okay, da wir ja alle jetzt startklar sind, wie wäre es mit einem kleinen Abstecher ins Café, bevor das Einführungsseminar beginnt? Zeit genug haben wir ja.", sagte Jonah und mir gefiel die Idee.

"Also ich bin dafür. Wie sieht's mit dir aus?", fragte ich Liv.

"Ich hab auch nichts dagegen.", sagte sie.

"Na dann, auf zum Café.", sagte Jonah während er aufstand und die Tür für uns offen hielt.

Liv nahm ihre Tasche, ich setzte meinen Rucksack auf und wir gingen mit einem 'Danke.' an Jonah vorbei und durch die Tür.

Mein erster Tag fing schonmal gut an.

______________________________________________________

Lied: The Black Eyed Peas - Let's Get It Started

We_Are_Perfect_ as Liv Anderson

Hey! Hier ist dann auch schon das nächste Kapitel.

Ich hatte einfach Inspiration und Motivation, deswegen gibt es jetzt schon ein neues Kapitel.

Wenn ihr irgendwelche Anmerkungen und/oder Ideen habt, dann könnt ihr mir diese gerne mitteilen.

Ich würde mich auch sehr freuen, wenn ihr mir sagt, wie ihr dieses Kapitel findet.

Ich hoffe natürlich es gefällt euch!

Cheerio, Tschau!

Posted: 30.07.2021

Continue Reading

You'll Also Like

57.2K 3.1K 85
Naruto wird für ein Verbrechen verurteilt was er nicht begannen hat. Am Rande seines Todes wird er von Akatsuki gerettet. Können sie es schaffen Naru...
13.8K 988 95
Kaum wurde ein junges Mädchen zu einer Kunoichi, genauer gesagt, zu einer Chunin, welche erst gerade etwa sechs Jahre alt war, kam es schon dazu, das...
16.2K 507 56
Maisie Alatore hatte alles: ein unbeschwertes Leben, ein gut bezahlten Job und einen liebenswerten Freund. Als sie eines Tages einen schweren Fehler...
10.6K 290 40
Ich bin mit meiner Besten Freundin Aleyna im Urlaub, da ihre zwei Brüder Emre und Bzet einen Rap Contest machen. Ich und Emre haben uns nie sonderlic...