Bubbles

By astory4you

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Mein Name ist Lucy. Lucy Ferrington. Und mein Leben hat sich verändert. Sehr verändert. Und das seitdem ich w... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
A/N

Kapitel 3

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By astory4you

Ich sperrte die Haustür auf und ging ins Haus. Ich ließ mich auf einen Sessel fallen und zog meine Schuhe aus. Kurz nachdem dieser Alarm losgegangen war, hatte uns Elizabeth erklärt, dass es ein Stromausfall war und, dass das licht nach kurzer Zeit wieder funktionieren würde. Was es auch getan hat. Wir hatten die Führung zwar nicht unterbrochen, jedoch konnten wir nicht immer sehen, was wir eigentlich sehen sollten da die Maschinen erst wieder anfangen mussten zu funktionieren. Aber das macht nichts, es war trotzdem spannend. Aus irgendeinen Grund hatte ich danach einen Energie Schub, und das obwohl ich vorher total müde war. Ich hatte mich wirklich voll fit gefühlt. Naja. 

Ich ging in mein Zimmer und schmiss meine Tasche auf den Boden. Ich überlegte, ob ich schon die Hausaufgaben fürs Wochenende machen sollte. Schließlich entschied ich mich dagegen, immerhin war es Freitag. Stattdessen nahm ich mein neuerstes Comic und fing an zu lesen.

Als ich es fertig gelesen hatte ging ich schnell duschen. Danach musste ich schon Abendessen gehen. 

"Und? Wie war es in der Fabrik?" fragte mich Mum. 

Meine Brüder sahen mich erwartungsvoll an. 

"Ja es war voll cool! Es war eine ur coole Fabrik, mit Wasserfällen, Schaum, Musik, einem Jungle und noch ur viele andere Dinge! In einem Raum konnte es sogar regnen! Und es gab ein Stromausfall! Und-" ich wurde von meiner Mum unterbrochen. 

"Das klingt ja alles sehr schön, aber wie wäre es wenn du es in der Reihenfolge erzählst? Man versteht nämlich nicht viel." 

Ich kicherte, dann erzählte ich alles von ganz vorne. Alle hörten gespannt zu und als ich es fertig erzählt hatte, diskutierten alle wild darüber.

Nach dem essen half ich beim Tisch abräumen. Schnell ging ich Zähne putzen. Plötzlich hatte ich Lust, mir den Film Iron Man anzuschauen. 

"Mum, kann ich mir einen Film anschauen?" rief ich. 

Sie kam ins Badezimmer. "Nein, heute nicht." 

"Aber ich brauch's für's Referat!" beteuerte ich. 

Sie seufzte. "Na gut. Was schaust du dir denn an?" 

"Iron Man." 

"Aber den hast du dir sich schon tausendmal angeschaut!" 

"Äh... ja, aber so kann ich mich an jedes Detail erinnern?" sage ich vorsichtig. 

Mum musste Lächeln. Sie wusste, dass ich Superhelden liebte und wusste auch, dass ich den Film nicht nur wegen des Referats anschauen wollte. 

Plötzlich standen Sam und Jim bei der Tür. 

"Können wir mit schauen?" fragten sie gleichzeitig. 

"Ja könnt ihr." 

"Juhu! Wir gehen ihn schon mal vorbereiten!" sagten sie und eilten ins Wohnzimmer. Als alle bereit waren starteten wir den Film. 

Als er fertig war, ging ich zufrieden ins Bett.

Am nächsten Tag wachte ich um 10:30 auf, ging frühstücken und dann duschen. Danach setzte ich mich auf meinen Schreibtisch und überprüfte, was ich alles zu tun hatte. Für 2 Tests lernen, schriftliche Übungen machen und mein Referat machen. Ich machte mich sofort an die Arbeit. Nach zwei Stunden hatte ich die schriftlichen Sachen fertig und hatte halbwegs für die Tests gelernt. Jetzt begann ich, das Referat zu machen. 

Nach einer Stunde platzte Jim plötzlich in mein Zimmer. 

"Hey kannst du bitte rausgehen, ich muss arbeiten." sagte ich. 

"Ja gleich. Was machst du?" 

"Mein Referat." 

"Worüber denn?" 

"Iron Man." Ich arbeitete gerade an meinem PowerPoint. 

Jim kam näher und sah es sich an. Dann fing er an, überall herum zu klicken und alles zu verändern. 

"Hey lass das!" sagte ich. 

"Ja ja gleich, aber du musst ein paar Sachen ändern." antwortete Jim. 

"Nein muss ich nicht, ich kann's machen wie ich will!" Sagte ich wütend und versuchte ihn wegzuschubsen. 

Jedoch schaffte ich es nicht. Dann löschte Jim eine ganze Seite die ich gemacht hatte. Jetzt war ich echt wütend. 

"Jim, geh jetzt endlich raus!" schrie ich ihn an. 

Plötzlich wackelte alles. Das musste wohl ein Erdbeben sein. Auf einmal fühlte ich mich ganz komisch. So, als würde ungeheuer viel Energie und Kraft aus meinem Körper entweichen. Ach, was. Das musste ich mir wohl einbilden. 

"Wow!" meinte Jim. Erstaunt sah ich mich um und beobachtete, wie alles sich bewegte. Schließlich hörte es auf. Auch dieses Gefühl war plötzlich verschwunden. 

"Sam! Sam! Hast du das gesehen?" schrie Jim aufgeregt und rannte aus mein Zimmer. Gott sei dank. Ich machte die Tür hinter ihm zu und ging wieder zu meinem Schreibtisch, um weiterzuarbeiten. 

Um 17 Uhr war ich mit meinem Referat endgültig fertig. Ich wollte gerade mein Zimmer verlassen um zu sehen, was die anderen so trieben, als ich eine SMS bekam. Sie war von Jazz. 

Hey hättest du Lust morgen mit mir in den Park spazieren zu gehen? Wenn du willst, kannst du auch dein Referat vortragen. Wir können uns um 14 Uhr treffen bei dem Park in der Nähe von mir. Ich kann jetzt gerade nicht telefonieren, ich ruf dich aber an falls ich Zeit hab! 

Ich überlegte kurz, ob ich morgen etwas vorhatte. Nein, hatte ich nicht, also antwortete ich: 

Ja klar, ich bin dann um 14 Uhr vor deiner Haustür. Morgen soll's auch sonnig werden. Du kannst auch dein Referat vortragen wenn du willst. Bis später falls du Zeit hast! 

So. Ich schmiss mein Handy auf meine Couch und ging aus meinem Zimmer. Ich ging ins Zimmer von meinen Brüdern. Sie spielten Wii. 

"Hey was spielt ihr?" fragte ich sie. 

"Mario Kart." antwortete Sam. 

"Cool, ich Spiel mit." Ich schnappte mir einen Controller, drehte ihn auf und spielte mit. 

Später war ich Abendessen und danach bin ich ins Bett gegangen. Natürlich nicht ohne vorher noch mit Jazz telefoniert zu haben. 

Der Sonntag Vormittag verging ziemlich schnell und ehe ich es mich versah, musste ich mich schon mit Jazz treffen. 

Kurz nach 14 Uhr stand ich vor ihrer Haustür und klingelte. Die Tür ging auf.

"Hey Luke! Wie geht's?" 

"Gut danke. Und dir? Bist du schon fertig?" antwortete ich. 

"Jap, komm, gehen wir. Ciao!" rief sie ins Haus und schloss die Tür hinter sich.

Auf dem weg zum Park redeten wir über verschiedene Sachen. Als wir im Park ankamen fragte ich: "Wo sollen wir hingehen? Also ich kenn mich hier nicht so gut aus, also musst du sagen, wo wir hingehen." 

Sie zeigte in eine Richtung und wir gingen los. Wir kamen an einem Spielplatz vorbei. "Wollen wir schaukeln gehen?" Fragte ich Jazz. 

Diese verzog jedoch das Gesicht. Ich grinste. 

"Okay komm, gehen wir schaukeln!" sagte ich und zog sie mit. "Wer höher schaukeln kann!" sagte ich und setzte mich auf eine freie Schaukel. 

Jazz murmelte etwas doch setzte sich auch hin. Wir schaukelten beide ziemlich hoch, mussten dann aber aufhören weil andere Kinder auch drankommen wollten. Wir verließen den Spielplatz und gingen an an einem kleinen Mädchen vorbei, dass Seifenblasen machte. Wir gingen weiter und Jazz musste kurz ihre Schuhe zubinden. Da bemerkte ich, dass plötzlich lauter Seifenblasen um mich herum waren. Ich sah mich um, um zu sehen, ob das Mädchen in der Nähe war. War es aber nicht. Okay, das war seltsam. Was noch seltsamer war, ist, dass die Seifenblasen nicht zerplatzten. Na gut, vielleicht dauert es noch einfach bis sie zerplatzten. Jazz war fertig und wir gingen weiter. Aber die Seifenblasen verfolgten uns. 

"Ähm Jazz, das klingt jetzt wahrscheinlich etwas verrückt, aber denkst du diese Seifenblasen verfolgen uns?" fragte ich. 

Jazz sah mich komisch an. Ich drehte mich um, und sie sich ebenfalls. Jetzt war eine lange Schlange Seifenblasen zu sehen. 

"Okay, das ist komisch. Vielleicht hört es ja auf wenn wir weitergehen." Meinte Jazz. 

Ich nickte und wir gingen weiter. Die Seifenblasen verfolgten uns noch immer. So weit Seifenblasen einen verfolgen können. Ich drehte mich um. Sie waren noch immer da. Normalerweise mochte ich Seifenblasen, aber nicht, wenn sie einem hinterher flogen. Und das schon seit 10 Minuten. Eigentlich sollten sie schon längst zerplatzt sein. Langsam fand ich das echt gruselig. Ich drehte mich noch einmal um. Sie waren noch immer da. 

"Okay, das ist jetzt nicht mehr lustig, geht jetzt weg!" Sagte ich laut. Nicht, weil ich dachte, dass es etwas bringen könnte, sondern einfach weil ich öfters meine Gedanken laut sagte. So wie ich manchmal Selbstgespräche führte. Genauer gesagt redete ich meistens mit Gegenständen. Solche Sachen wie "Wieso geht das nicht?" oder "Wie muss man das machen?". 

Plötzlich zerplatzten die Seifenblasen oder flogen in die entgegengesetzte Richtung. Erstaunt riss ich die Augen auf. "Jazz hast du das auch gesehen?" Fragte ich. Ich drehte mich zu ihr um, aber sie war nicht da. Ich sah sie weiter vorne, anscheinend hatte sie nicht bemerkt, dass ich stehengeblieben war. Ich lief zu ihr hin. 

"Jazz!" 

Sie drehte sich um. 

"Die Seifenblasen sind weg!" Sagte ich. "Und weißt du was ur komisch ist? Genau als ich gesagt hab 'geht weg' sind sie wirklich weggegangen!" erzählte ich aufgeregt. 

Jazz hob ihre Augenbrauen. "Ja genau." 

"Doch, ich mein's ernst!" 

"Ja was auch immer, das war bestimmt nur ein Zufall." 

Ich musste zugeben, das was ich sagte klang wirklich etwas unglaubwürdig. Deshalb nickte ich wiederwillig und lenkte auf ein anderes Thema ein. 

"Okay, willst du dein Referat Vortagen?" Fragte ich. 

"Ja okay wieso nicht."

Sie trug mir ihr ganzes Referat über Superman vor. Dann gab ich ihr ein Feedback und schließlich war ich dran. Ich sagte auch alles auf, und sie gab mir dann ihre Meinung. Als wir fertig waren plauderten wir einfach über verschiede Sachen. 

Es war dann schon 17 Uhr und ich musste nach Hause gehen. Ich begleitete Jazz noch nach Hause und wir verabschiedeten uns dann. Ich fuhr mir dem Bus bis zu meiner Station, ging die Straße etwas entlang und betrat mein Haus. Nachdem ich angekommen war ging ich duschen und dann Abendessen. Danach ging ich Zähne putzen, packte meine Schultasche und legte mich ins Bett. Ich nahm eines von meinen Comics und las es noch einmal. Nach einiger Zeit kam meine Mutter ins Zimmer und sagte mir, ich solle schlafen gehen. Sie gab mir einen gute Nacht Kuss und verließ mein Zimmer. Schließlich wurde ich auch müde, drehte mein Licht ab und versuchte, einzuschlafen.


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