Infinity

By jaebummochi

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Fast ihre gesamte Kindheit musste Lauren Evans in Krankenhäusern verbringen. Ihr Alltag bestand aus Untersuch... More

Infinity ||Luke Hemmings FF||
Prolog
Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
Chapter 8
Chapter 9
Chapter 10
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 14
Chapter 15
Chapter 16
Chapter 17
Chapter 18
Chapter 19
Chapter 20
Chapter 21
Chapter 22
Chapter 23
Chapter 24
Chapter 25
Chapter 26
Chapter 28
Chapter 29
Chapter 30
Chapter 31
Chapter 32
Chapter 33
Chapter 34
▷Leser Q&A◁
Chapter 35
Chapter 36
Chapter 37
Chapter 38
Chapter 39
Chapter 40
Chapter 41
Danksagung
kurze Ankündigung

Chapter 27

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By jaebummochi

"Ach komm bitte", ich hatte den Telefonhörer zwischen meinem Ohr und meiner Schulter eingeklemmt während ich bereits seid einer halben Stunde Calums Gebettle zuhörte. Die anderen und er hatten für heute Abend geplant eine Neujahrsparty zu schmeißen.

"Nein", lehnte ich erneut seufzend ab und schloss die Türen meines Kleiderschrankes. "Ich habe sowieso nichts zum anziehen. Und außerdem wollte ich Ashton heute besuchen"

Ich hörte wie Calum auf der anderen Leitung einen genervten Seufzer ausstieß. "Du warst doch letzte Woche jeden Tag bei ihm. Er kann doch auch mal einen Tag ohne dich auskommen"

"Du weißt genau wie schuldig ich mich fühle", erinnerte ich ihn. "Da ist es dch das mindeste das ich ihn so oft besuchen komme bis er wieder auf den Beinen ist"

"Wie oft muss ich dir sagen das es verdammt noch mal ncht deine Schuld war?", zischte Calum. Ich würde ihm ja gerne glauben aber da war immernoch dieser Teil in mir der an seinen Worten zweifelte. Und ich würde außerdem auch zu gern zu der Party. Ich hatte die anderen seid letzter Woche nicht gesehen und ich hatte sie seiddem sehr vermisst, da ich mich ablenken musste. Seiddem ich Luke wiedergesehen hatte ging es mir mehr als mieserabel. Ich wollte nicht an ihn denken aber es funktionierte einfach nicht.

"Ich weiß nicht...", ich setzte mich auf mein Bett und kaute auf meiner Unterlippe herum. 

"Bitte", ich konnte mir nur allzu gut vorstellen das er gerade einen Schmollmund zog. "Du weißt das ich nicht gerne bettle. Tu es Ashton zuliebe"

"Was hat Ashton denn bitte damit zu tun?", fragte ich verdutzt und lachte leicht.

"Lauren!", zischte er amüsiert. "Bitte"

Ich seufzte. Ich glaube eine kleine Auszeit vom Krankenhaus würde mir gut tun. Und meine Eltern würden mich bestimmt nur allzu gerne aus der Wohnung kriegen. 

"Okay", stimmte ich zu. "Wann soll ich da sein?"

"Klasse!", jubelte Calum worauf ich anfing zu kichern. "Um neun bei Harry"

Die Partys bei Harry waren immer spitze da seine Eltern keine Kosten oder Mühen scheuen würden. Außerdem hatte sein Haus sogar einen Indoor- und Outdoorpool und seine Eltern würden sogar einen DJ angergieren. 

Ich fand das alles ein wenig zu übertrieben aber wenn man Geld hatte, durfte man es ja wohl auch ausgeben.

"Wo willst du denn hin?", fragte meine Mutter mehr als überrascht als ich meine Jacke vom Kleiderhacken der im Flur angebracht war, nahm.

"In die Stadt", antwortete ich ihr und schlüpfte in meinen Mantel. Nachdem ich ihr erklärt hatte das die anderen eine Party schmeißen würden und ich dafür neue Sachen brauchte, formte ich ein überdimesional großes Lächeln auf ihren Lippen. Mit einem kleinen Kuss auf die Stirn verabschiedete sie mich dann.

Ich hatte keine Angst mehr Luke im Haus anzutreffen. Es wäre zwar immernoch peinlich, aber ich glaube ich hatte ihm klargemacht das ich im Moment nicht mit ihm reden wollte. Das würde ich erst tun wenn Ashton wieder ganz gesund war.

Mit der U-Bahn machte ich mich auf in die Innenstadt. Ich fühlte mich nicht mehr so beobachtet wie sonst wenn ich allein unterwegs war. Es lag daran das ich mehr Angst hatte das es Ashton doch nicht so gut ging wie er immer behauptete als mir darüber Sorgen zu machen ob ich von irgend einem perversen angefallen werde.

Die Party würde in sechs Stunden beginnen und ich hatte noch immer nichts gefunden das halbwegs angemessen zum anziehen war. In dem kleinen Laden den ich beim letzten Shoppingnachmitta mit Violet gefunden hatte, war heute nicht ser viel los. Zu meinem Vorteil.

Ich hatte mir bereits einige Kleider und Shirts von den Kleiderhacken genommen, aber darunter war immernoch nichts das ich perfekt fand.

Ich war so vertieft in meine Gedanken, das mich erst die kleine Glocke aus aufweckte, die ertönte immer wenn jemand den Laden betrat.

Ich sah auf und wen erkannte ich? natürlich: Luke.

Was machte er hier? Ausgerechnte im gleichen Laden wie ich?

Neben ihm stand ein dürres aber vollbusiges Mädchen. Ihre blonden Haare umramten ihr braun gebranntes Gesicht das jedoch viel zu stark geschminkt war. Sie trug trotz der kälte ein enges bauchfreies Shirt das ihre Brust gut zur show stellte.

Mein Puls stieg drastisch als ich erkannte das sie sich an Lukes arm geklammert hatte.

Ich zog mich in eine Ecke des Ladens zurück damit sie mich nicht erkannten. Vielleicht hatte ich mich etwas überschetzt. Mir machte es nähmich doch etwas aus ihn zu sehen.

Ich kannte Luke, er war unberechenbar. Vermutlich würde er eine Szene machen wenn er mich erkannte. Jedoch hatte ich da doch meine Zweifel da er mit dieser Blondie hier war.

Ich konnte jedoch überhaupt nicht verstehen was er mit ihr hier zusuchen hatte! Ich war viel zu sehr damit mich vor ihm zu verstecken als das ich mir darüber Gedanken machte. 

Wir hatten zwar im Moment einen Krach, aber das gab ihm noch lange nicht das Recht sich mit so einer herumzutreiben.

Betrog er mich etwa? Hatte er genug von mir nur weil ich gerade sauer auf ihn war?

Ich wollte ihn nur zu gerne anschreien. Ihm Vorwürfe machen, das es nicht in Ordnung war dass er sich hinter meinem Rücken mit ihr abgab. Aber was wenn es nur eine gute Freundin war? Konnte auch sein das es vielleicht eine Verwandte war oder sowas. Genau deshalb hielt ich mich noch zurück.

Ich beobachtete die beiden nun schon seid einigen Minuten. Er hatte sich auf einen der gepolsterten Sitzmöglichkeiten niedergelassen während seine kleine 'Freundin' ein Kleidungsstück nach dem anderen nahm und es an ihren Körper hielt, um es von Luke begutachten zu lassen.

Jedes Mal wenn sie dies tat, fing Luke wie wild zu grinsen an und in mir stieg die Wut immer weiter an. 

Natürlich würde er mich be ider nächst besten Gelegenheit durch jemand neues ersetzen. Sie war ja auch total sein Typ: schlank, mit großen Brüsten und vermutlich auch noch total strohdumm. Ich wusste sowieso nicht was er an mir hatte. Er hätte mich nach zwei Monaten sowieso abgeschoben und sich sofort jemand neues gesucht.

Ich hielt es keine Sekunde länger hier aus. Er hatte mir nun auch noch die Lust auf die Party genommen. Ich würde mich gleich wieder in meinem Bett verkriechen und bis die Schule wieder losging nicht mehr herauskommen.

Mit gesenktem Kopf schlüpfte ich zwischen den Kleiderständen und den lebensgroßen Puppen her, die die ausgestellte Kleidung gut presentierten. Mein Blick war auf den Boden geheftet und ich versuchte mich so unauffällig wie möglich aus dem Staub zu machen.

Doch ich schrie auf als ich etwas, nein, jemanden reinkrachte. Mein Hintern pralle auf den Boden und die Klamotten die ich imernoch in den Händen hielt waren wild auf dem Boden verstreut.

"Tut mir leid", murmelte ich und rappelt mich auf.

"Pass doch auf wo du hinläuft", zischte Lukes Begleiterin der ich nun direkt gegenüberstand.

Ich riss meine Augen auf. So viel zu 'unauffällig'.

Ich sah zur Seite und wie erwartet, hatte Luke die Szene mitbekommen und starrte direkt in unsere Richtung. Als sein Blick meinen traf, erröteten meine Wangen und meine Augen richteten sich wieder auf den Boden.

"Was haben wir denn hier?", die Blondie bückte sich, natürlich so das sie Luke einen guten Ausblick verschaffte. Ich verdrehte genervt aber auch etwas eifersüchtig meine Augen als ich Luke dabei erwischte wie er ihren Hintern direkt anstarrte.

Sie hob ein rotes trägerloses Kleid auf welches auch eines meiner Favorieten war. Jedoch hätte ich es niemals wirklich gekauft.

"Lukey wie findes du das?", sie hielt es an ihren Körper und drehte ihrne Körper sodass sie ihr neues Fundstück gleich ihrem Begleiter präsentieren konnte.

Als sie ihn 'Lukey' nannte, zog ich meine Augenbrauen zusammen. Nicht einmal ich nannte ihn so. 

Wieder einmal grinste er. War das sein Ersnt?! Seine 'Noch-Freundin' stand direkt vor ihm!

"Perfekt", war das einzige was er sagte. Wieder sah er kurz zu mir rüber doch ich drehte meinen Kopf um ihn nicht noch einen Moment länger ansehen zu müssen.

Seine Begleiterin queitschte auf weshalb ich zusammenzuckte. Dann wendete sie sich wieder an mich.

"Du hattest doch nicht vor das zu kaufen, oder?", in ihrer Stimme lag eine nervtötende Überheblichkeit, die ich nur gerne aus ihr herausprügeln würde.

"Nein, eigentlich nicht", gab ich ehrlich zu und ein triumphierendes Grinsen verirrte sich auf ihre Lippen. 

"Gut", grinste sie. "Es hätte dir sowieso nicht gestanden. Du hast nich die Figur dafür"

Normalierweise ließ ich solche Beleidungungen nicht auf mich einwirken, doch als ich sah wie Luke ein Kichern unterdrückte konnte ich nicht anders.

Sofort kamen bei mir Selbstzweifel auf. War ich etwa zu dick? War er etwa der gleichen Meinung wie sie?

Als Luke dann endlich auch bemerkte, das ich ihm zusah wie er sich offensichtlich über mich lustig machte, verzogen sich seine Lippen zu einer schmalen Linie.

Ich schüttelte fassungslos meinen Kopf und versuchte mich eher darauf zu konzentrieren, meinen Tränen keinen freien Lauf zu lassen.

Luke erhob sich aus seinem Sitz und wollte auf uns zugehen doch ich hatte bereits die Flucht ergriffen.

Am Abend hatte ich mich in meinem Zimmer zurückgezogen. Mein Kopf war in meinem Kopfkissenvergraben und ich hatte mich unter meiner Decke zu einem Ball zusammengezogen.

Ich hörte ein Klopfen an meiner Zimmertür, jedoch machte ich keine Anstalten denjenigen herein zu bitten oder die Tür zu öffnen.

"Lauren", hörte ich meine Mutter sagen. Einen Moment später trat sie herein. "Willst du dich nicht langsam fertig machen? Seid du zurück bist hast du dein Zimmer kaum verlassen"

Ich schüttelte meinne Kopf. "Ich werde nicht auf die Party gehen"

"Was?", ich spührte wie die Matratze langsam etwas einsank. Ein Zeichen dafür das sich meine Mutter an das Bettende gesetzt hatte. "Du hast dich doch so gefreut"

"Meinungen ändern sich", zischte ich kalt. Wieso konnte sie nicht einfach wieder mein Zimmer verlassen und mich einfach weiter heulen lassen?

"Schatz", sagte sie sanft. "Es bringt doch nichts hier herum zu sitzen. Komm schon, deine Freunde wollen einen schönen Abend verbringen und das können sie nicht wenn du nicht dabei bist"

Bei einigen Punkten hatte meine Mutter recht. Ich wollte auch einen schönen abend verbringen und mit meinen Freunden feiern. Ich sollte langsam meine Gefühle abstellen und aufhören mir andauernd über Ashton oder Luke den Kopf zu zerbrechen.

"Na gut", gab ich seufzend von mir und drehte mich auf meinen Rücken. "Danke Mom"

Sie lächelte mich an und beugte sie zu mir rüber um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken. 

Nachdem ich schnell unter die Dusche gesprungen war, meine Haare föhnte und mich in ein Kleid gezwengt hatte, saß ich mit meiner Mutter in unserem Wagen. Sie bestand darauf mich zur Party zu bringen da ihr es nicht gefiehl wenn ich Abends ganz allein durch New York wanderte.

Ich hatte mich für ein weinrotes Kleid mit schwarzem Spitzenkragen und dazu schwarzen Pumps entschieden. Darunter hatte ich mir einen schwarzen Einteiler anggezogen, denn ich konnte ja nie wissen ob ich doch in Harrys Pool gehen wollte.

"Viel Spaß", wünschte mir meine Mutter als sie vor Harrys Haus, beziehungdweise Villa parkte. "Ruf bitte an wenn ich dich abholen soll oder etwas passiert ist"

"Mach ich", nickte ich und schnallte mich ab. "Danke Mom"

Als ich hörte wie ihr Auto davon fuhr, drückte ich auf die Klingel. Ich konnte bereits durch die Tür den lauten Bass der Musik hören.

"Lauren", jubelte Harry der mir einen Moment später die Tür öffnete. "Du bist da" Er zog mich in eine Umarmung und ich konnte bereits seine Alkoholfahne riechen. Es war nichteinmal zwölf und er war bereits angetrunken. 

"Komm rein"

Ich lächelte ihn dankend an und er schloss hinter mir die Tür nachdem ich eingetreten war.

Die halbe Schule hatte sich in seinem Haus versammelt und es roch stark nach Alkohol und auch Zigaretten. Man konnte kaum etwas durch die laute Musik verstehen.

In seinem riesigen Wohnzimmer wurden die Möbel verschoben sodass man genug Platz hatte um zu tanzen. Das Mischpult des DJ stand auf einem Podest und vor den Plattentellern stand ein gut gebauter Mann mit Sonnenbrille, bedrucktem T-Shirt und Kopfhörern um den Hals. 

"Die anderen sind nebenan", schrie mir Harry schon fast ins Ohr und ich nickte. Er lotzte mich über die Tanzfläche und rüber in das nächste Zimmer.

Dort war es etwas ruhiger als im Wohnzimmer. Es waren drei Sofas aufgestellt auf denen bereits einige Jungentliche saßen. Auf dem Couchtisch vor ihnen standen viele rote Plastikbecher und auch Bierflaschen.

"Lauren", hörte ich Violet rufen. Sie erhob sich von der Couch und schloss mich in eine Umarmung. "Ich dachte schon du kommst nicht"

"Dachtest du wirklich ich würde diese Party verpassen?", fragte ich lächelnd.

"Naja...", sagte sie worauf wir beide nur anfingen zu lachen. Nachdem ich noch Calum, Ava und einige Leute die ich kaum kannte begrüßt hatte, ließ ich mich zwischen Harry und Violet nieder.

Eine bedrückende Stille legte sich über uns alle. Nur die Musik war im Hintergrund zu hören. Ich bemerkte wie sich die anderen einige Blicke zuwarfen und ich runzelt verdutzt die Stirn. Ich dachte sie wären froh mich zu sehen.

"Alles in Ordnung?", fragte ich besorgt. "Soll ich lieber wieder gehen?"

" Nein nein!", lehnte Violet sofort ab. "Es ist nur..."

"Es ist nur, was?", fragte ich neugierig. Das alles hier ist mehr als merkwürdig. Sie sah hilfesuchend zwischen Harry und Calum hin und her.

Calum seufzte. "Hör zu", er räusperte sich. "Ich wollte es dir nicht am Telefon sagen aber..."

"Aber was?", langsam hatte ich keine Geduld mehr. "Spuckt es schon aus"

"Luke ist hier", warf Ava ein die einen Schluck von ihrem Bier nahm.

"W-was?", fragte ich schockiert. Klasse. Die Begegnung im Laden war schon mehr als genug.

"Er bestand drauf", meinte Harry. "Er hat von der Party wind bekommen und du weißt doch wie er ist...wenn er etwas will, dann bekommt er es auch"

Ich seufzte und schloss meine Augen. Mich dagegen zu sträuben brachte nichts. Er würde die Party sowieso nicht verlassen nur weil ich ihn dazu aufforderte. Ich sollte es einfach aktzeptieren. Er würde mir jedenfalls den Abend nicht ruinieren.

"Ich kann ihn auch rauswerfen wenn du willst", bot mir Harry an doch ich schüttelte meinen Kopf.

"Er würde sowieso nicht gehen", meinte ich. "Lasst uns einfach nicht an ihn denken okay? Ich habe wirklich keine Lust darauf dass er uns Silvester vermiest"

"Einverstanden", schlugen alle ein und ich lächelte.

Harry meinte seine Eltern wären drüben in ihrem Wintergarten mit einigen ihrer Freunde. Sie würden uns nicht stöhren solange die Party nicht eskalierte.

Es waren nurnoch etwa zehn Minuten bis Mitternacht und die Hälfte der Gäste hatte sich bereits im Garten versammelt.

Ich war bereits schon angetrunken und hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Ich war normalerweise nicht der Typ der auf Partys viel trank beziehungweise, ich trank gar nichts. Aber heute war Neujahr da durfte ich doch ein oder zwei Schlücke Bier.

"Das ist wirklich eine klasse Party", meinte ich worauf Harry lachte.

"Meine Eltern haben sie auch wochenlan geplant", meinte er. "Seid wir zurück aus dem Urlaub sind, liefen im ganzen Haus partyplaner rum"

"Eins muss man deinen Eltern lassen: Sie wissen wirklich wie man eine Party feiert", warf Calum ein der seinen Arm um Violets Schulter gelegt hatte, was sie wohl nicht ganz zo prickelnd fand. Ihr Gesicht war rot wie eine Tomate und ihr Blick war auf den Boden Gerichtet.

Ava hatten wir, wie sonst auch immer, seid einer ganzen Weile aus den Augen verloren. Sie sagte sie wolle in die Küche um sich noch Alkoholnachschub zu besorgen, dann war sie weg.

"Unglaublich das du so viele Freunde hast", warf ich ein. "Die halbe Schule ist hier"

"Die meisten hier kenne ich nicht einmal", meinte Harry worauf wir alle anfingen zu lachen. Wir vier waren breits ziemlich angetrunken weshalb wir über alles lachen mussten und wir alles komisch fanden. Selbst Violet die ihre Finger eigentlich vom Alkohol ließ.

"Oh oh", hörte ich plötzlich Calum sagen der seinen Blick auf etwas gerichtet hatte.

"Was?", fragte ich immernoch stark kichernd da mir Harry die ganze Zeit seinen Ellenbogen spielerisch in die Seite stieß.

"Sieh lieber nicht hin", murmelte Calum. "Aber da drüben ist Luke der sein Gesicht in die Schulter einer ziemlich gut aussehenden jungen Dame vergraben hat"

Ich riss meine Augen auf, plötzlich ziemlich nüchtern.

"Was?!", zischte ich fassunslos und sah mich um.

"Ich habe dir gesagt, sieh lieber nicht hin", verteidigte er sich und nippte an seinem halbleeren Becher.

Es war unmöglich igendjemanden in dieser Menge aufindig zu machen. Überall standen Jungentlich die breits ziemlich betrunken waren oder mit irendjemandem rum machten. Ich war nur meinen Freunden zu liebe hier. Freiwillig wäre ich hier niemals aufgekreuzt.

Und dann tatsächlich.

Luke stand drüben vor einem der Tische auf dem Snacks und Bier standen. Er hatte die Arme um die Blondine von vorher geschlungen und drückte ihr Küsse auf die Schulter. Sie trug sogar das Kleid, von dem sie sagte dass es mir nicht stehen würde. 

Ich war wirklich fassungslos.

Die Musik die man immernoch hören konnte verleitete die beiden dazu ein wenig hin und her zu schwingen und ich war wie fest gefrohren.

Er hatte wohl tatsächlich etwas mit ihr. Ich sollte zu ihm hingehen und ihn vor allen lächerlich machen. Aber er war vermutlich zu betrunken um irgendwas mitzubekommen. 

"Lauren", hört ich Violet sagen und ich konzentrierte mich auf sie. Ich schüttelte meinen Kopf und zwang mir ein Lächeln auf.

"Schon gut", meinte ich. "Es geht mir gut"

"Bist du dir sicher?", fragte sie und ich atmete tief aus.

"Klar", meinte ich mit einem gespielten Lächeln und trank noch einen großen Schluck aus meinem Becher.

"Ich glaube gleich geht das Feuerwerk los", hörte ich Harry sagen.

Eine Sekunde später fingen alle im Garten an von zehn rückwärts zu zählen.

Ich warf einen Blick rüber zu Luke und seinem 'Date'. Es brach mir das Herz ihn so mit ihr zu sehen.

Er stand hinter ihr, seinen Kopf hatte er auf ihre Schulter gelegt und seine Hände platzierte er auf ihren Hüften.

"Drei"

"Zwei"

"Eins"

Bei eins drehte sie ihren Kopf zu ihm und sie grinsten sich an.

Ich biss mir auf die Unterlippe und hielt meine Tränen zurück.

Als er dann seine Lippen auf ihren platzierte konnte ich nicht mehr. Neben mir jubelten alle und die Feuerwerke übertönten diese Freudenrufe beinahe schon.

Die Tränen liefen wie ein Wasserfall meine Wangen herunter und ich schmiss meinen Becher auf den Rasen.

"Entschuldigt mich bitte", gab ich schluchzend von mir und rannte ins Haus. Hinter mir hörte ich wie die die drei nach mir riefen doch ich wollte nicht umkehren.

Luke hatte mich damit mehr verletzt als er jemals konnte. Ich hatte ja bereits erwartet das er mich betrügen würde, doch ich hätte nicht gedacht das es wirklich passieren würde.

Außerdem, war sie soviel besser als ich. Sie war hübscher und außerdem hatte sie nun das was ich vermutlich nicht mehr haben konnte: Luke.

_____________________

Ich weiß es ist nicht besonders gut, aber ich wollte euch nicht wochenlang auf ein neues Kappi warten lassen<3

Trotzdem hoffe ich dass es euch gefällt:3

Wie gehts euch denn allen so?:33 Tut mir leid das ich nicht so oft auf eure Kommentare antworte, aber mein Handy ist kaputt und mein Laptop zeigt sie aus irgendeinem Grund nicht an-.-

Anyways,

bitte Voten<3

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