See you twice [on hold]

By ywfwestside

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London, die Hauptstadt von England. Man verbindet Stars, Sehenswürdigkeiten und ein tolles Leben mit ihr. Doc... More

Information :)
Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
Chapter 8
Chapter 9
Chapter 10
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 14
Chapter 15
Chapter 16
Chapter 17
Chapter 18
Chapter 19
Chapter 20
Chapter 21
Chapter 22
Chapter 23
Chapter 24
Chapter 25
Chapter 27
Chapter 28
Chapter 29
Chapter 30
Chapter 31
Chapter 32
Chapter 33

Chapter 26

196 14 2
By ywfwestside

"Stay close to anything that makes you glad you are alive."

Caitlin's Point Of View:

Leicht seufzte ich und starrte wieder aus dem Fenster. Es war schon längst die Sonne untergegangen und nur vereinzelt sah ich durch die Wolken Sterne. Jeden Moment würde es wahrscheinlich anfangen wie aus Eimern zu schütten und das bei Vollmond. Immer noch verband mich etwas mit der großen Kugel am Nachthimmel, aber ich konnte nicht sagen was.

Meine Eltern, die vielleicht dort oben sind und auf mich herab sehen? Oder Gott? Aber was suchte Gott auf einem kühlen, grauen Gesteinsbrocken? Vielleicht wechselte er immer von Mond zu Sonne und wenn er auf dem Mond ist vergibt er die Gaben.

Er war also eindeutig zu oft dort.

Ein Blitz ließ mich zusammen zucken und aufgeregt setzte ich mich auf, um nach weiteren Ausschau zu halten. Kurz danach ertönte auch schon der Schall des Donners. Komischerweise wurde mir sofort kalt, weshalb ich mich wieder unter die Bettdecke kuschelte.

Ein Klopfen an der Tür erhielt meine Aufmerksamkeit und Sekunden später sah ich meinen blonden Mitbewohner.

„Du liegst seit Stunden hier im Bett und denkst nach. Willst du mir nicht sagen, was passiert ist?" Niall setzte sich auf die Bett kante und streichelte über meinen Rücken.

Seit dem ich von Marc wieder gekommen war, hatte ich mit niemandem ein Wort gewechselt.

„Manchmal denken Menschen aber so viel nach, um nicht am Leben teilnehmen zu müssen." Flüsterte ich und vergrub mich unter der Decke.

„Du machst mir Angst, Caitlin."

„Die sollten wir alle wohl auch haben." Gab ich von mir und dachte immer wieder an die Drohungen von Marc.

„Den Freunden von Caitlin Styles wird, bei unterschreiben dieses Vertrages, nichts angetan."

Geschockt setzte ich mich ruckartig auf. Er hatte nicht gesagt, dass mein Familie nicht verletzt wird. Harry.

„Caitlin?" Niall rüttelte an meinen Schultern.

"Harry." flüsterte ich und sah in Nialls Augen. Irgendjemand muss Harry beschützen.

"Wieso? Ist er in Gefahr?" fragte Niall und ich schüttelte verwirrt meinen Kopf.

"Habe ich laut gedacht?"

"Nein, das gehört zu deiner Gabe. Nun sag schon, was ist mit Harry?" Immer noch verwirrt begann ich Niall die ganze Geschichte zu erzählen.

Oft sah ich, dass er vor Wut jeden Moment platzen konnte und dass er mich unterbrechen wollte, aber ich ließ es nicht zu.

"Ich werde ihn jetzt sofort anrufen und fragen, was der scheiss soll! Er kann dich doch nicht einfach ausnutzen! Und dann droht er dir auch noch? Ist er des Wahnsinn?!" Aufgeregt fuchtelte Niall beim Reden mit dem Händen und wählte dann Marcs Nummer. Sofort reagierte ich und drückte auf den Roten Hörer, nach dem ich es mir geschnappt hatte.

"Du wirst ihn nicht angerufen! Es ist nun mal jetzt so. Es ist was es ist." sagte ich stur und lehnte mich nach hinten, damit er nicht an sein Handy kam.

"Caitlin, das ist lächerlich! Wir müssen dich da irgendwie raus kriegen."

"Ja, und wie Sherlock?" fragte ich rhetorisch. Es war so was von klar, dass ich keine Chance hatte.

"Keine Ahnung, das müssen wir mit der Crew besprechen. KRIESENSITZUNG!" Schrie Niall, schrieb eine Nachricht in unsere Gruppe, wodurch ich dann auch nochmal benachrichtigt wurde und ging dann (mit mir an der Hand) ins Wohnzimmer. "Warten."

__

Wie erwartet schrie jeder der Jungs rum.

Panik lag in der Luft und alles stieg über meinen Kopf.

Jede einzelne Sekunde wurden ihre Worte und Sätze lauter, mein Herz drohte zu platzen.

Es war alles zu viel, mittlerweile hatten sich Tränen in meinen Augen gebildet und sie bemerkten es nicht.

Laut diskutierten sie, wie sie mir helfen konnten und helfen mir damit gar nicht.

Marc würde mich nach einer bestimmten Zeit wieder in Ruhe lassen und ich hatte bereits geklärt, dass Harry nichts passieren würde. "pinky promise."

Seufzend wischte ich mir die Tränen mit meinem Ärmel weg und stand dann auf.

Ich zog mir meine Schuhe und Jacke an, schnappte mir meinen Schlüssel, mein Handy und wollte gerade die Tür öffnen als Niall mich aufhielt.

"Wohin willst du?" fragte er sanft und zog sich ebenfalls an.

"Kannst du mich bitte ablenken? Ich will nur Ablenkung, mehr nicht." flüsterte ich und Niall erhob seinen Kopf bevor er mir in die Augen sah und dann lächelnd nickte.

"Klar, Love."

Er kramte seine Autoschlüssel hervor und öffnete mir dann die Tür.

Wohnungstür.

Haustür.

Autotür.

Als ich auf dem Beifahrersitz platz nahm dachte ich unwillkührlich an die Geschehnisse von heute früh. Ich hatte Niall nicht erzählt, dass Jason mich verletzt hatte und das sollte so bleiben.

"Nun, es ist 5 Uhr. Ich bezweifle, dass irgendetwas noch aufhat, aber ich habe trotzdem eine Idee." sagte Niall, lächelte mich erneut an und fuhr dann los.

Das Gewitter hatte sich verzogen und hatte einen klaren Himmel gezaubert. Trotz der Dunkelheit erleuchtete der Mond so gut die Straßen, dass man vieles erkennen konnte.

"Wo fahren wir hin?"

"Verrate ich dir nicht, Lehne dich einfach nur zurück und entspann dich. Es dauert nicht lange." antwortete Niall und gab mir erneut ein Lächeln.

__

15 Minuten später hielt Niall am Waldrand an und lief zum Kofferraum, wo er zwei Decken raus holte und ging dann zu mir.

"Siehst du den Hügel dahinten?" Niall zeigte in eine Richtung und gerade so erkannte ich die Erhebung und nickte. "Gut, dann komm." Er nahm mich an die Hand und watschelte dann mit mir zu dem Hügel.

"Niall, ich möchte da nicht wirklich hoch laufen." sagte ich. Nachdenklich sah er mich an und drückte mir dann die Decken in die Hand.

"Festhalten." grinste Niall und hob mich hoch, damit ich nicht laufen musste. Lächelnd lehnte ich mich an seine Brust und wartete bis wir oben waren.

Vorsichtig setzte Niall mich ab und breitete dann die Decken auf der Wiese aus.

Als wir uns setzten berührte ich die Wiese und bemerkte den feuchten Tau.

"Deine Decken werden später druchnässt sein." Wieder fuhr ich über die Grashalme und wischte meine Hand dann an der Decke ab.

"Das sind sie schon oft geworden." antwortete er lässig und sein Blick lag still auf dem Himmel.

"Warst du hier schon oft?" fragte ich und sah mich um. Es fühlte sich an, als wäre man auf der Spitze der Welt. Man sah sogar die Stadtlichter.

"Ja. Sogar schon sehr oft. Ich kann mich hier gut entspannen." Niall richtete seinen Blick auf mich und ich lächelte ihn an. "Ich wäre lieber mit dir auf einen Jahrmarkt oder so gefahren, aber manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die einen ablenken."

"Und faszinieren." Dieser Ort war wunderschön. Neben dem Hügel war ein kleiner See mit einem Steg und ich fragte mich, ob man da auch baden könnte.

"Weißt du, ich war ziemlich geschockt vorhin. Ich hätte nicht gedacht, dass Marc so etwas tun würde und Ich habe so Angst um dich. Ich mache mir wirklich sorgen, aber weißt du was?" Langsam schüttelte ich meinen Kopf und wartete darauf, dass er weiter sprach. "Ich weiß, dass du dem Druck stand halten kannst und dass du mit dem allen umgehen kannst. Du bist so ein starkes Mädchen. Ich kenne dich vielleicht nicht lange, aber ich kenne dich gut."

"Ja." flüsterte ich. Ich war sprachlos. Niall hatte mich regelrecht sprachlos gemacht. Ich hoffte, ich würde es wirklich durchhalten.

"Und jetzt, bitte ich dich darum den Blick von deinem geliebten Niall zu nehmen und den Sonnenaufgang an zugucken. Darauf habe ich nämlich gewartet." grinste Niall und kichernd wandte ich meinen Blick ab und kuschelte mich an ihn.

Der Himmel hatte sich knallig orange gefärbt und mittendrin sah man die Sonne, wie sie mit der Zeit ihre gelbe Farbe verteilte.

Ich war kurz vor dem ein nicken, als Niall sich erhob und sagte, dass wir lieber nach Hause sollten.

"Niall?" fragte ich und kniff mein eines Auge zu, da mich die Sonne blendete.

"Ja?" Er stellte sich direkt vor mich und zufrieden lächelte ich.

"Dankeschön. Das war schöner als schlafen." Herzhaft lachte Niall auf und umarmte mich.

"Immer wieder gerne. Du verdienst nur das beste, gerade jetzt.."

___

guess what, i'm back.

Es passiert nichts spannendes, aber hey, besser als gar nichts, oder? oder? :(

ily trololo 💕

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