Chapter 22

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" Happiness is not the absence of problems, it's the ability to deal with them. "

Caitlin's Point Of View:

"Caitlin, wir haben da ein Problem." kam Niall aufgeregt zu mir und ich stöhnte genervt auf.

Ich musste nicht zur Schule und trotzdem wurde ich so früh geweckt. Warum Gott, warum?

"Und das ist?"

"Naja, Du und Ich müssen Geld einsammeln." sagte er und setzte sich wieder ins Bett.

"Geld einsammeln? Du, Niall, Ich habe eigentlich keine Lust zu singen und da-"

"Wer hat etwas von singen gesagt?" lachte Niall und schlug mir auf den Kopf.

Er hatte mich nicht wirklich fest 'geschlagen', aber gespielt theatralisch hielt ich mir meinen Hinterkopf.

"Wir müssen wegen den Drogen Geld einsammeln. Manche Leute sind der Meinung das Geld nicht pünktlich zu liefern also müssen wir es nachträglich einsammeln." erklärte mir Niall.

"Und wie soll ich das mit meinem Fuß machen, Schlaubi?" entgegnete ich und kuschelte mich wieder in mein Bett. Soll er doch alleine gehen, ich bin müde.

"Das ist ja der Punkt.." nuschelte Niall und ich ahnte schlimmes.

"Was hast du gemacht?" fragte ich und setzte mich wieder auf.

"Ich habe gar nichts gemacht, aber Hayes meinte, dass du trotzdem mitkommen musst. Du sollst dich zusammen reißen." grinste er und ich hätte ihn schlagen können.

"Hab' mal ein bisschen Mitgefühl." grummelte ich.

"Hab' ich, nur nicht so früh am Morgen." schön, er merkt endlich, dass es viel zu früh ist. Er verließ das Zimmer und ich rappelte mich auf, um mich irgendwie fertig zu machen.

Als ich nach dem Duschen jedoch vor meinem Kleiderschrank stand wusste ich nicht, was ich anziehen sollte. "NIALL?"

"Ja? Was gib- oh." Niall verstummte als er mich sah und ich konnte es ihm nicht verübeln. Schließlich stand ich nur in Unterwäsche und Bademantel da.

"Was soll ich anziehen?" fragte ich und verschränkte meine Arme um meine Oberweite.

"Uh-Uhm, irgendwas wo du dich gut bewegen kannst. Leggings und Pullover, keine Ahnung." Er fuhr sich über sein Gesicht und verließ dann den Raum, was mich zum Lachen brachte.

Schlussendlich hatte ich genau das an, was Niall mir vorgeschlagen hatte und wir befanden uns auf dem Weg zu dem Typen, der das Geld nicht pünktlich geliefert hatte.

Warum nur Ich eine Pistole an mir hatte verstand ich zwar nicht, aber da steckt bestimmt irgendwo Logik hinter.

Ganz tief in Niall's Gehirn.

"Okay." Niall blieb vor einem ganz normalem Ein-Familienhaus stehen und drehte sich zu mir um. "So ist der Plan, wir werden klingeln und wenn uns der Junge die Tür aufmacht werde ich ihn sofort gegen die Wand drücken, damit er sich nicht währen kann. Falls er das Geld nicht hat, werden wir Gewalt anwenden müssen und beim Extremfall muss du ihm ins Bein schießen. Kapiert?" Ich nickte und Niall ging zur Tür.

Deswegen also die Knarre.

Er drehte sich nochmal zu mir um und seufzte, als er sah, wie ich mich an der Hauswand abstützte.

Er klingelte und nach einigen Sekunden machte ein Junge in unserem Alter die Tür auf. Dem Schock in seinem Gesicht nach zu urteilen wird er wohl der Typ sein.

"Hallo Ryan." lachte Niall, verschaffte uns Eintritt in das Haus und schubste Ryan an die Wand, wo er ihn dann festhielt. "Wo sind deine Eltern?" fragte Niall und Ich schloss die Tür.

See you twice  [on hold]Where stories live. Discover now