Unattainable Love

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"Tja, heute ist wohl unsere Zeit gekommen um uns zu verabschieden. Es waren wirklich schöne Jahre hier an der Karasuno und mit euch im Volleyballclub. Als ich hier, die Sporthalle, betrat, war ich ängstlich. War kein guter Spieler, doch hat sich geändert. Ich wurde Team-Kapitän, Selbstbewusst und habe Mut gewonnen mit meiner Waffe, dem Sprungflatteraufschlag. Ich weiß das ihr alle Talent habt und egal ob ihr gewinnt oder nicht, es ist wichtig immer 120% zu geben, denn nur dann können wir sagen, dass war ein gutes Spiel, denn erst dann, und wirklich erst dann, ist unser Stolz befriedigt!" "Ja!", kam es einstimmig auf die Rede, des grünhaarigen und überall verlier jemand eine Träne. Auch die Drittklässler lagen sich in den Armen und heulten sich die Seele aus dem Leib. "Ich werde euch vermissen!", schluchzte ein orangehaariger Junge und ein blonder, großgewachsener antwortete ihm, "Ich euch auch. Sogar den König und seine Mandarine." und schenkte einem schwarzhaarigen Jungen einen verächtlichen Blick. "Tsukki! Sei nicht so fies!", "Gomen.", ein allgemeines Lachen ging durch die Vier. Nur zu gut konnten sie sich an die Entschuldigungen des grünhaarigen an 'Tsukki' erinnern. "Wie wärs wenn wir heute etwas trinken gehen?", kam es da fragend von dem Knirps. "Whoa, Hinata! Wir erinnern uns alle daran wie du dir das letzte Mal die Seele aus dem Leib gekotzt hast.", wieder lachten alle und Hinata schmollte kurz, ehe er mit einstimmte, "Also Ja oder Nein?". "Lasst uns gleich erstmal unsere Abschlüsse abholen und dann weiter darüber sprechen."

Es war etwa ein Uhr morgens, als sich die Vierergruppe trennte und den Heimweg antrat. "Sag mal, Kageyama-" "Wir kennen uns jetzt schon lange, du kannst mich ruhig Tobio nennen.", unterbrach der blauäugige den kleineren Jungen. "Stimmt, Tadashi und Kei nennen dich ja auch so.", redete Hinata, "Aber da gleiche gilt auch für dich, Tobio" "Ok, Shouyou." Bei beiden setzte das Herz ein Mal aus, nur um dann doppelt so schnell zu schlagen. Beiden wussten was sie dort fühlten, doch niemand sprach es aus. Beide liebten sich, doch genauso hatten beide Angst, dass was sie aufgebaut hatten zu zerstören. "Hör mal, Shouyou.", faste der schwarzhaarige da Mut, "Wir kennen uns schon wirklich lange und schon von Anfang an, hatte ich dieses eine Gefühl. Ich wusste nicht was es war, bis meine Schwester es mir erklärte. Nun verstehe ich was ich da fühle, in deiner Nähe. So oft hat mich diese Wärme, dieses Kribbeln und die röte in meinem Gesicht erreicht, jedoch wusste ich nie was es war. deshalb will ich dir jetzt etwas sagen, was ich mich eigentlich nie getraut hätte. Hinata Shouyou, ich l-" "Du bist auch mein bester Freund!", unterbrach der braunäugige Kageyama da schnell und zog ihn in eine Umarmung, doch genannter erstarrte. Sein bester Freund. So oft hatten sie diese Blicke ausgetauscht. Und er hatte gedacht das der Knirps, das gleiche empfindet, aber dennoch war er für ihn nur "Mein bester Freund". Eine Welt zersplitterte vor Kageyama's Augen und anstatt die Umarmung seines besten Freundes zu erwidern, löste er sich nur grob und rannte mit einem "Ich hab noch was zu erledigen!" davon. Ließ einen verdatternden Hinata stehen, der sich fragte was falsch gelaufen war. Eine Träne rollte seine Wange runter und auf ein Mal überkam ihn so eine Wut, dass er schreiend gegen eine Laterne trat. Er fiel auf den Boden und weinte so lange bis nichts mehr da war und er nur noch emotionslos nach vorne starte. Erschöpft richtete er sich auf und lief nach Hause, nicht wissend, dass er dem schwarzhaarigen das Herz gebrochen hatte. Denn diesem liefen sobald er um die Ecke gebogen war, ein Strom an Tränen über die Wangen. "Scheiße!", rief er, als er außeratem stoppte, "Scheiße...", kam es dann nur noch leise von ihm. Warum? Warum bin ich nur sein bester Freund? Was hab ich falsch gemacht? Ein Schluchzen war zu hören. Man die Brillenschlange und Tadashi haben es doch auch geschafft. Zwar erst im elften Jahr, aber besser wie er. Er hatte es gar nicht geschafft. Betrübt seufzte er und setzte seinen Weg fort. "Hah, er ist so dämlich! Und trotzdem hab ich mich in ihn verliebt.", ein trauriges Lächeln huschte über sein Gesicht und müde gähnte er.

~Drei Jahre später~

"Heute ist der Tag gekommen, auf den ihr alle gewartet habt- Das Match MSBY Black Jackals gegen die Schweiden des Adlers. Gucken wir uns die Aufstellung der Schakale an. Shuogo Meian mit der Nummer 4, als Kapitän und Mittelblocker. Shion Inunaki mit der Nummer 6, als Libero. Adriah Tomas mit der Nummer neun, als Mittelblocker. Bokuto Koutarou mit der Nummer 12, als Wing Spiker. Atsumu Miya mit der Nummer 13, als Setter und die beiden anderen Wing Spiker Kiyoomi Sakusa, mit der Nummer 15, und Hinata Shouyou mit der Nummer 21. Ihr Coach Samson Foster hat schon gestern in einem Interview bekannt gegeben, dass sich die Schakale, von den Adlern nicht niederringen lassen. Dem stimmte Banjou Suzaku, der Coach der Adler zu und behauptete das sie die MSBY zerschmettern werden. Damit kommen wir auch schon zur Aufstellung der Schweiden des Adlers. Die Nummer 1 Toshirou Heiwajima, als Libero. Ihr Kapitän mit der Nummer 2 als Mittelblocker. Die Nummer 5 Nicollas Romero als Outside Hitter. Der weitere Mittelblocker Tatsuto Sokolov mit der Nummer 7. Die Nummer 11 von der Shiratorizawa, Ushijima Wakatoshi, als Wing Spiker mit der Nummer 16 Korai Hoshiumi. Der Setter ist die Nummer 20 Kageyama Tobio." Alle Blicke waren nun aufs Spielfeld gerichtet, dass nun von den beiden Teams betreten wurde.

"Ein Set zu Hinata Shouyou und er macht ihn rein! Das ist das super Team, der MSBY Black Jackals, Miya Atsumu und Hinata Shouyou. Und weiter geht's. Bokuto Koutarou hat Aufschlag und geht direkt aufs ganze. Der Ball geht rüber wird jedoch von ihrem Setter, Kageyama Tobio, angenommen. Der Ball fliegt geradewegs zu Ushijima Wakatoshi. Doch was ist das- Inunaki Shion, der Libero der MSBY nimmt den Ball an und befördert ihn perfekt zum Setter. Dieser spielt den Ball in einem hohen Bogen zu Sakusa Kiyoomi. Und der macht ihn rein! Damit hat die MSBY Black Jackals 3:1 gewonnen!" Ein Jubel ging durch die Menge, doch niemand bemerkte die verwirrten Blicke. „Tobio." „Shouyou.", kam es leise von beiden. Etwas war anders. Beide waren größer geworden. Schlauer, agiler und konditionierter. Aber etwas war nicht anders- Ihre Gefühle. Ein Lächeln huschte über ihre Gesichter und der ältere fing an zu sprechen, „Ich hab dich vermisst, Tobio." „Ich dich auch.", entgegnete der angesprochene, „Ich dich auch, Shouyou." Es war noch ein langer Weg für beide, doch hat diese Geste viel ausgelöst. Alte sowie auch neue Gefühle...
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See you again aus dem Film Fast and Furios, war hier bei meine Motivation.

Schönen Tag und bleibt gesund <3

Unattainable Love [Kagehina OS]Where stories live. Discover now