Weihnachten mit Ihm(Fyfu/Mexifu ff)

Kapitel 2

PoV. Fufu

"Hey, Mexi! Ich weiß, dass kommt etwas plötzlich, aber... "

Ich hielt kurz inne, bevor ich weiter redete.

"...wollen wir Weihnachten vielleicht zusammen feiern?" Fragte ich unsicher. Ich war verwundert, warum ich so nervös war. Sonst war ich nie so. Nur bei ihm.
Plötzlich riss mich Mexi's wünderschöne Stimme aus den Gedanken. "Ja klar können wir zusammen feiern! Aber eine Frage, soll jetzt nicht doof oder so klingen, aber du feierst doch immer mit deinen Eltern?" "Ja, eigentlich schon, aber ich habe im Moment etwas Stress mit meinem Vater." Erzählte ich ehrlich. "Oh, was ist den passiert?" Ich überlegte, wie ich es ihm sagen soll. "Du musst es mir natürlich nicht erzählen, wenn du nicht willst!" "Nein, nein, ich habe nur überlegt, wie ich es dir sagen soll..." "A-achso." Warum stottert er denn jetzt auf einmal? Ich hole einmal tief Luft. "Also, hast du mein letztes Video gesehen?" In meinem Körper machte sich die Panik breit. Was, wenn er danach nichts mehr mit mir zu tuen haben will! Daran will ich gar nicht denken. Er ist fast die wichtigste Person in meinem Leben! "Ja, habe ich. Und?" Es schien ihm nichts auszumachen. Ich atme erleichtert auf. Mein Herz machte einen Satz. "Nun ja, ich hatte mich bis jetzt nur bei bei meiner Mum geoutet. Sie hatte es sehr gut aufgenommen. Mein Vater hat es erst durch das Video heute morgen erfahren. Er hat mich dann angerufen und meinte, ich sei es nicht wert, mich sein Sohn nennen zu können und ich solle mich nie wieder bei ihm blicken lassen." Die homophoben Beleidigungen, welche er mir an den Kopf geworfen hatte, ließ ich weg, da ich schon merkte, wie sich ein Kloß in meinem Hals bildete. "Warte was?! Er ist dein fucking Vater! Wie kann er nur?!" Ich hörte die Wut in seiner Stimme. Die Wut meinem Vater gegenüber. "Ich weiß es nicht. Naja, könnte ich deswegen mit dir feiern? Ich möchte ihm halt sehr ungern im Moment übern Weg laufen. Und ich möchte auch nicht alleine sein..." "Natürlich kannst du zu mir kommen. Und das auch immer, wenn irgendwas ist. Oder auch einfach mal so. Du bist immer bei mir willkommen." Ich hörte das Lächeln in seiner Stimme. Seine Worte brachten mich auch zum Lächeln.
Wir besprachen noch einige Details, wie z.B. wann ich komme und wie lange ich bleibe. Er schickte mir auch noch seine Adresse. Er wohnt recht weit weg, weswegen ich nicht auf meinen Vater treffen sollte. Ich würde dann am 20. zu ihm kommen. Wir redeten noch etwas, legten dann aber auf, da wir beide hunger hatten. Also ging ich in die Küche. Ich entschied mich für Toast, da meine Handy komplett am zittern sind. Wie jedesmal, wenn ich irgendwas mit Mexi mache...
Ich entschied, noch ein bisschen Netflix zu schauen. Heute hatte ich eh nichts besseres zu tun. Heute hatten wir den 17. Also noch genug Zeit. Ich hatte schon das perfekte Geschenk für ihn. Nur noch besorgen muss ich alles dafür. Das würde ich morgen erledigen und am 19. würde ich dann packen.
Es wird spät und ich merke, wie ich müde werde. Ich schalte den Fernseher aus und gehe in mein Schlafzimmer. Bevor ich ins Bett gehe, schaue ich in einen Karton, ob da noch meine Nähmaschine ist. Tatsächlich, sie ist noch da. Dann dürfte es klappen, dass was ich vorhabe.
Dann legte ich mich ins Bett und wollte schlafen. Jedoch musste ich die ganze Zeit an Mexi und an die Zeit, wo ich bei ihm sein werde, denken. Irgendwann viel ich in den Schlaf. Er handelte fast nur von Mexi.

~am nächsten Morgen~

Von meinen Wecker aus dem Bett geschmissen und fertig angezogen ging ich raus in die Stadt, um die nötigen Materialien für sein Geschenk zu besorgen.
Ich ging in den Nähladen meines Vertrauens und besorgte die nötigen Stoffe. Danach ging ich in den Supermarkt und kaufte dort Dinkelkörner. Ich kaufte dazu noch Schokolade, denn die werde ich auf jedenfall noch brauchen. Ich bin so schlecht im Nähen, dass ich Frust-schoki brauchen werde. Nachdem alles bezahlt war, machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Dort angekommen kramte ich sofort die Maschine raus und machte mich an die Arbeit. So schlecht stellte ich mich garnicht an. Ich brauchte nur drei Stunden und eine halbe Packung Pflaster. Nun saß vor mir ein kleiner, grüner Dino. Er sieht echt nicht schlecht aus. Gefüllt war er mit dem Dinkel, sodass man ihn sehr gut hinsetzten konnte. So viel Mühe habe ich mir noch nie gegeben. Aber Mexi ist es mir definitiv wert. Es soll für ihn perfekt werden. Das hat er mehr als nur verdient. Da ich noch nicht gefrühstückt hatte, erledigte ich dies, da mein Magen mich sonst noch umbringt. Ich machte mir einfach ein Sandwich mit Salat, Tomate, Tunfisch und Kürbiskernen. Sehr lecker. Nach dem Frühstück ging ich in mein Zimmer. Dort fuhr ich meinen PC hoch und startete Minecraft. Ich spielte ein paar Stunden, bis ich den Enderdrachen besiegt hatte. Danach machte ich ein Video von Mexi und mir an, während ich schonmal anfing meinf Tasche oder ehergesagt Taschen zu packen. Ich hatte vor, hauptsächlich Pullis mitzunehmen. Ich friere nämlich schnell. Meine Pullis sind recht dick, weswegen ich eine zweite Tasche benötigte. Dafür brauchte ich eine halbe Stunde. Am Ende entschied ich mich meinen lila Fuchs-Anzug mitzunehmen. Nun hatte ich aber wirklich alles. Naja, so wie ich mich kenne, werde ich irgendwas vergessen. Das Geschenk hatte ich verpackt und auch schon in die Tasche getan. Wenn ich das vergessen würde, wäre das fatal.
Ich merke, wie ich müde werde. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es 18 Uhr ist. Na gut, dann gehst du halt etwas früher ins Bett. Doch an Schlaf war erstmal nicht zu denken. Mexi hatte mich noch angeschrieben, wegen dem Essen. Ich schrieb ihm, dass ich mich, was das angeht, sehr nach ihn richten werde. Danach schaltete ich mein Handy auf Vibration, damit ich immer erreichbar bin, und legte mich schlafen. Ich träumte mal wieder von Mexi.

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Da Lolste9 zu inkompetent war, sich hierfür (also der Abschied) was auszudenken, übernehme ich diesen Teil XD
*versteckt sich schonmal hinter der Couch*

Wir hoffen, dass euch das Kapitel gefällt, lasst Kritik da!

Nächstes Kapitel wieder aus der Sicht von Mexify

Das wars fürs erste
Tschau Tschau>-<

1055 Wörter