Der verschollene Prinz

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Xavier PoV:

Zusammen betraten wir den großen schicken Ballsaal. Mit meiner Frau an meiner Seite ging ich die Treppen runter und wir mischten uns unters Volk.

" Komm dahinten sind die Hunters. Wir sollten wenigstens Hallo sagten" sagte sie und zog mich zu alten Geschäftspartnern.

" Ahh Mister und Misses Hodgens schön sie wiederzusehen" begrüßte uns Mister Hunter

" Schön sie ebenfalls wiederzusehen. Wie geht es ihnen" fragte meine Frau

" Uns geht es sehr gut, die Frage ist eher wie geht es ihnen Misses Hodgens"

" Es geht an manchen Tager besser als an anderen. Nun gut vielleicht sieht man sich heute nochmal wir müssen noch meinen Vater suchen schönen Abend noch" sagte sie und zog mich mit sich

" Schatz mach langsam nicht so schnell. Willst du was trinken" fragte ich sie

" Du hast recht. Ja ein Wasser wäre gut" sagte sie und lächelte mich an

" Gut komm mit" sagte ich und schob sie sanft Richtung Bar

" Ein Wasser bitte" sagte ich und der Barkeeper gab es mir sofort

" Bitte Schatz"

" Danke" sagte sie und trank einen Schluck, während ich mich umsah und an einer Stelle stoppte.

Nein, dass kann nicht sein. Was machen sie hier. Ich hab sie das letzte Mal vor zwölf Jahren gesehen.

~Flashback 12 Jahre vorher~

Mit den Händen in den Taschen lief ich durch unseren großen Garten. Gedankenverloren kickte ich Steine vor mich her und beobachtete die Wachen die an jeder Ecke standen

und die Umgebung sicherten. Ich hatte es satt. Ich hatte es satt mir alles sagen zu lassen und sie mein Leben bestimmen zu lassen. Und ich werde ganz bestimmt nicht diese Hexe von Prinzessin heiraten.

Ich stelle mich mal vor mein Name ist Xavier de Rodriguez, ohne das de hört es sich besser an, aber nein in jedem königlichem Namen muss ein de vorhanden sein. Von weitem sah ich schon meinen besten Freund Mark Wilson auf mich zu kommen.

"Hey Alter" sagte er und wir schlugen ein

" Alles klar wegen heute Abend?" fragte ich

" Jap das Auto ist start klar, die Pässe liegen darin genauso wie alle wichtigen Klamotten und Sachen, die wir noch brauchen" erklärte er mir

" Gut wir brechen um Mitternacht auf. Da ist gerade Schichtwechsel und meine Eltern müssten auch schon schlafen" sagte ich

" Gut bis nachher" sagte er , wir machten unseren Handschlag und ich ging wieder rein um Sachen zu packen.

Zehn Minuten vor Mitternacht, schnappte ich mir meine Tasche und schloss meine Tür hinter mir. Leise schlich ich durchs Schloss und achtete darauf, dass weder meine Eltern noch die Wachen mich sahen.

Punkt Mitternacht trat ich aus dem Schloss und lief mit schnellen Schritten durch den Wald um zu dem kleinen unscheinbaren Auto zukommen in dem Mark bereits saß. Ich warf die Tasche auf den Rücksitz und setzte mich auf dem Beifahrersitz.

" Bereit" fragte Mark

" Bereit" sagte ich und warf nochmal einen letzten Blick auf das hinter mir liegende Schloss ehe wir losfuhren Richtung Küste.

One ShotsWhere stories live. Discover now