NCT ONESHOTS

MarkHyuck (Smut)

Und schon wieder lag Donghyuck da. In seinem Bett, in dem er sich früher eng an den Körper seines besten Freundes gekuschelt hatte.

Nun sah er auf die andere Seite des Zimmers. Zu der Seite, die immer öfter so kalt und verlassen wirkte. Früher war er immer hier, wenn Donghyuck da war.

Sie hatten stundenlang und bis mitten in die Nacht gezockt oder geredet. Oder beides. Doch dies taten sie jetzt schon lange nicht mehr. Nicht seit Mark der Maknae von SuperM geworden war.

Versteht nicht falsch, Donghyuck freute sich für Mark. Immerhin hatte er auch dieses Strahlen auf den Augen des Älteren gesehen, als die Nachricht verkündet wurde. Er wusste, wie sehr der Kanadier diese neue Gruppe liebte, und wie sehr er es mochte, mit seinen SuperM-Hyungs abzuhängen.

Doch scheinbar war ihm das mehr als die Zeit mit dem Blonden wert, der nun nur noch einsam auf dem Bett liegt. Mal wieder darauf wartend, dass, oder eher ob, Mark noch nach Hause kommt.

Je länger er in die kahle Zimmerhälfte des Anderen starrte, desto mehr machte sich ein verräterisches Brennen in seinen Augen bemerkbar.

Was ist nur passiert? Hat er all die schönen Momente und Erinnerungen vergessen?

Anfangs dachte Donghyuck, es wäre nur ein temporärer Kick für den Älteren, der mit der Zeit nachlassen würde, doch er lag falsch. Es waren bereits Monate vergangen. Monate, in denen ganz NCT - außer Taeyong, Ten und Lucas - den Kanadier immer seltener sahen.

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Donghyuck lief mit Mark durch die Gänge des SM-Entertainments. Eine Seltenheit, aber desto mehr freute sich der Jügere. Endlich hatte er Mark dazu überreden können, nach dem Training mit ihm ein Eis essen zu gehen, wie sie es früher schon so oft getan hatten.

Doch was Donghyuck nicht kommen sah, war, dass Mark auf einmal laut den Namen von Kai rief. Auf der Stelle machte sich wieder ein Stechen in der Brust des Kleineren (A/N: Ich weiß, dass die Beiden gleich groß sind, but idc xD) breit, als er beobachtete, wie der Kanadier fröhlich zu dem Exo-Member lief. Nur langsam trottete er seinem besten Freund hinterher und schluckte die aufkommende Wut hinunter.

"Jongin-Hyung! Schön dich zu sehen!"

Angesprocher grinste genau wie Mark über beide Ohren.

"Hey Markie!"

Schluckend biss sich der Kleinste auf die Lippe.

Markie...So hab ich ihn doch immer genannt...

"Haechan und ich wollen Eis essen gehen! Möchtest du mitkommen?"

Donghyucks Mund klappte auf.

Bitte was? Nein! Er wollte Zeit mit Mark verbringen! Nicht, dass er Kai nicht mochte, aber hätte er heute nicht einfach wegbleiben können?!

Und entgegen Donghyucks Hoffnungen nahm der Koreaner die Einladung breit grinsend an.

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Er drückte seinen Kopf fester in das Kissen. Und schrie. Er schrie sich die Seele aus dem Leib und war sich sicher, dass ihm morgen sogar das sprechen schwer fallen würde.

Irgendwann wandelten sich die mit Wut und Eifersucht gefüllten Schreie in enttäuschte und verzweifelte Schluchzer um, während sich der Speichel auf Donghyucks Kissen, welchen das Schreien verursacht hatte, mit salzigen Tränen zu mischen begann.

Und so langsam musste sich der kleine Koreaner eingestehen, dass er lange nicht mehr nur Freundschaft für seinen besten Freund empfand.

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