15- Hydra Teil 2 ꙳✩

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𝐋𝐈𝐕𝐀Steve öffnete die Türen unten

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𝐋𝐈𝐕𝐀
Steve öffnete die Türen unten. "Was denn nehmen wir alle mit?", fragte ein Soldat. Ein anderer neben ihm sah mich hämisch an. "Und wer bist du? Sein Sidekick oder seine Schlampe?" Ich keuchte empört. "Bitte?", fragte ich. "Kann ich dich mir mal ausleihen?", fragte er und fuhr mit seiner Hand zu seinem Gürtel. Steve spannte sich an und wollte auf ihn losgehen, doch ich hielt ihn auf und lief langsam auf den Perversling zu. Ich ging ganz nah an ihn ran und tat mein Gesicht so nah an seines, sodass ich seinen Atem spüren konnte. Ich musste mich bemühen nicht zu kotzen. Ich lächelte ihn an und rammte mein Knie in seine Weichteile. Schmerzerfüllt keuchte der Typ und sank zu Boden. Steve grinste und öffnete weitere Zellen. "Ist noch jemand hier? Ich suche einen Sergeant James Barnes.", fragte Steve herum.  "Hier gibt es eine Isolierstation, aber von da kommt niemand zurück.", erklärte ein weiterer Soldat. "Alles klar. 80m hinterm Tor folgt ihr der Baumreihe, Richtung nord- West. Beeilt euch und macht sie fertig!", gab Cap zu wissen und drehte sich zum gehen um. "Warte! Weißt du was du tust?", hielt ihn einer der Soldaten auf.

"Ja..Ich hab Hitler schon über 200 mal umgehauen."

Ich lachte leise und folgte Steve durch die Halle. In der Ferne hörten wir Schüsse und Kampfgeschrei. Wir liefen durch eine große Doppeltür, wo dutzend Hydra Soldaten standen und mit unseren kämpften. Einige wurden auf uns aufmerksam und begannen uns anzugreifen. Ein großer, bulliger Soldat mit einer fetten Narbe auf seinem Gesicht kam auf mich zugelaufen. Er Packte mich an meiner Jacke und wollte mich auf den Boden werfen, doch als er mich anhob, warf ich meine Beine in die Höhe und schlang sie um seinen Nacken. Ich hing so Kopfüber an ihm dran. Schnell entwendete ich ihm die Waffe, welche dank meiner Position direkt auf Sichtweite an seinem Gürtel hing. Ich zog mich nach oben und schlug ihm mit voller Kraft die Waffe auf den Kopf. Mehrere Male, bis er bewusstlos zu Boden sank und ich mit ihm. Geschickt landete ich auf beiden Beinen.

Fassungslos starrte Steve mich an. "Was war DAS?!"

"Ich weiß es nicht! Es war wie ein Reflex. Meine Muskel wussten einfach was zu tun ist!", er nickte, da er keine Zeit hatte meine Erklärung zu hinterfragen, denn zwei weitere Soldaten griffen ihn an.  Der Alarm schallte unangenehm in den Ohren wieder. Wir rannten die Treppen hoch und über das Gitter. Wir kamen an einem Flur an. Die wände waren aus rotem Backstein und der Boden war feucht. Plötzlich rannte eine verhüllte Gestalt aus einem grün leuchtenden Raum. Die Gestalt war klein und dicklich. Offensichtlich kein Soldat. Sie trug einen Hut ein eine Menge von Taschen mit sich. Sie zögerte als sie uns sah, rannte dann aber bei der Erkenntnis, dass wir Feinde waren in die Dunkelheit. Wir sahen uns an und rannten los. Wir bogen in den Flur ab, aus dem die Person gekommen war. "Steve! Hör mal!", machte ich ihn aufmerksam. Leise aber deutlich, konnte man schweren Atem, sowie leises Gemurmel hören. In de Ferne hallten Schüsse, doch die ignorierten wir geflissentlich. Mit einem mal rannte Steve auf das Murmeln zu. Er stellte sich neben eine, auf eine Liege geschnallte Person. Ein Mann. Seine dunklen Haare standen zerzaust von seinem Kopf ab. Er hatte blaue Augen, die abwesend an die Decke starrten. Sein Körper war, ebenso wie sein Gesicht, mit Schrammen und blauen Flecken geziert. "Bucky?", fragte Steve, flüsternd. "Oh mein Gott.", sagte ich leise. Schnell löste Steve Bucky von der Liege und half ihm auf. Immer Noch starrte er abwesend in die Luft und ließ Steve einfach machen. "Ist das.?", grummelte er und Steve sprang ihm ins Wort. "Ich bin's. Steve!"

"Steve?", der Mann lächelte. "Kommt schon! Wir müssen hier raus.", hetzte ich. "Ich dachte du wärst Tot!", erzählte Steve, Bucky.

"Ich dachte du wärst kleiner.", antwortete dieser und ich lachte. Steve sah sich in dem Raum um und sein Blick fiel auf eine Karte Europas. Auf dieser waren kleine Dreiecke abgebildet. Er nickte mir zu und mit einem mal hob er Bucky von der Liege. Schnell lief ich zu den Beiden und legte Buckys zweiten Arm, zur Unterstützung, über meine Schulter. "Wer bist du?", fragte er mich schwach. "Liv, nett dich kennen zu lernen.", keuchte ich unter seinem Gewicht. "Was ist mit dir passiert?", fragte Bucky nun Steve. "Ich bin zur Armee gegangen." Bucky stütze sich von uns ab und taumelte neben uns durch den Flur. "Hat es weh getan?", fragte er Steve zu seiner Verwandlung. "Ein wenig." "Bleibt das so?"

"Ja, bis jetzt schon."

Plötzlich erschütterte der Boden und das Gebäude wackelte gefährlich. Unter uns explodierte plötzlich alles. Flammen loderten und drohten uns zu verschlingen. Das einzige, was uns noch schütze war das Gitter unter uns. Explosionen. Wir rannten zusammen die Stählernen Treppen hoch um dem Feuer zu entkommen. "Captain America! Wie aufregend! Ich bin ein großer Fan ihrer Filme.", erklang plötzlich eine raue Stimme vom anderen ende des Gitterflurs. Neben dem groß gewachsenen, schlanken Mann, war die Gestalt, die Steve und ich vorhin gesehen hatten. Bucky hielt sich mit Mühe an einer Stange fest und ich stütze ihn, so gut ich konnte. Steve ging auf den ,in schwarze Leder Roben gekleideten, Mann zu. 

"Dann hat es Dr. Erskine doch noch geschafft. Nicht unbedingt eine Verbesserung, aber dennoch beeindruckend.", erzählte der Mann rau, während gelassen er auf Steve zuging. Sobald er nah genug an dem Captain dran war, schlug dieser ihm mit voller Kraft sein Schild ins Gesicht. "Sie gaben keine Ahnung."

"Ach hab ich nicht?", der Mann setzte zum Schlag an und rammte Seine Faust in Steves Schild. Eine Faust förmige Delle entstand. Erschrocken keuchte ich. Der Mann war außergewöhnlich stark. Steve Griff nach seiner Waffe, doch der Mann schlug sie ihm gekonnt aus der Hand und schwang sich hinter den Captain. Er eillte geradewegs auf uns zu. Mir wich das Blut aus dem Gesicht und ich umgriff Bucky panisch. Seine Behandschuhten Hände umgriffen meine Arme und ließen mir keine Chance mich zu währen. Ich trat um mich. Mit einem Ruck zog er mich von Bucky, welcher schwach taumelte. Ich kreischte und wehrte mich, doch das hatte ein Ende, als er mir  unsanft ein Messer an den Hals hielt. "Jetzt hältst du schön still.", knurrte er und zog mich mit sich. Mit seinem Bein, kickte er Steve von sich, sodass dieser auf das Gitter fiel. Der Mann eillte mit mir im Schlepptau auf die andere Seite und der andere, dickliche Mann legte einen Schalter um, wodurch das Gitter sich in Bewegung setzte. Eine Träne rollte meine Wange hinunter als ich realisierte, dass der Mann mich endgültig in seiner Gewalt hielt und mich höchstwahrscheinlich umbringen würde. "Steve!", schluchzte ich.

"LIV!", schrie hilflos er, als er realisierte was gerade passierte. Er begann sich hektisch umzuschauen und nach einer Lösung zu suchen, doch vergebens. "VERSCHWINDE VON HIER!", schrie ich den beiden zu, als der Boden wieder anfing zu wackeln und die Flammen größer wurden. Die Hitze war unerträglich. "Ganz Egal, welche Lüge ihnen Erskine erzählt hat. Ich bin sein größter Erfolg!", rief der Mann hinter mir und Griff sich ans Kinn. Mit einem schleimigen Geräusch zog er sich die 'Haut' von seinem Gesicht und entblößte seinen roten Schädel. Ich wimmerte angewidert. Bucky murmelte irgendetwas unverständliches und beide sahen den Mann fassungslos an. Er zog mich mit sich in einen Fahrstuhl und ich begann zu hilflos nach Steve zu schreien. "Jetzt halt endlich die Klappe!", sagte der Mann wütend und rammte mir das Messer in den Bauch. Ich schrie vor Schmerzen. "LIV!", rief Steve ein weiteres Mal, nun panisch und besorgt. Ein letztes mal sah ich ihm in die Augen und lächelte schwach. Dann schlossen sich die Türen.

𝐼𝑁𝑆𝐸𝑃𝐴𝑅𝐴𝐵𝐿𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKSWhere stories live. Discover now