Kapitel 5

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Ein bisschen  Musik ^-^

Zack POV:

Gerade noch konnte ich Ray auffangen, bevor sie umfiel. Ich nahm ihr den Schlüssel aus der Hand und sie auf den Arm. Dann eilte ich die verstaubten Treppen zum Zimmer 19 hoch. Ich lehnte Ray neben der Tür an, während ich das Schloss aufschloss.

Dann nahm ich Ray wieder auf den Arm, ging ins Zimmer und schloss leise die Tür hinter mir. Drinnen legte ich sie vorsichtig auf das Doppelbett und zog ihr vorsichtig meinen Hoodie und die Tasche aus.

Dann versuchte ich mit dem Verbandszeug, welches in Rays Tasche war, ihre Stirn zu verbinden. Zuerst ging ich schnell ins Bad, um ein Handtuch oder einen Waschlappen zu finden, mit dem ich Ray erst einmal säubern könnte.

Danach schmierte ich Bepanthen auf die Wunde, um sie danach zu verbinden. Als sie sauber verbunden war, legte ich sie vorsichtig unter die verranzte Bettdecke und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Sobald sich ihre Gesichtszüge und ihre Atmung beruhigt hatte, lies ich von ihr ab und lief zum Zimmerfenster. Draußen liefen Polizisten mit gezogenen Waffen zwischen den Gassen und Straßen umher.

Schnell trat ich zur Seite, damit mich Niemand sah. Ich zog die Gardine vor und drehte mich um. Dann laufe ich zum alten Bücherregal und schaue mir die wenigen vorhandenen Bücher an. Eines davon war eine schlechte Lese-Fibel.

Gelangweilt blättere ich durch die wenigen Seiten und schaute mir die Bilder an. Langsam wurde ich müde und ich schloss das Buch schließlich. Nachdem ich laut gegähnt hatte rieb ich mir meine Augen und legte mich neben Ray ins Bett.

Schnell machte ich das Licht aus und schloss meine Augen.

Nächster Tag:

Zacks POV:

Ich erwachte von lauten gequälten Schmerzenslauten. Schnell setzte ich mich auf und wand meinen Kopf. Ray war ganz rot im Gesicht und  hatte Schweißperlen auf der Stirn. "Verfluchte Scheiße!", angepisst stand ich auf und schaute mich um.

Auf einer alten Komode befanden sich zwei nicht ganz saubere Gläser und eine Wasserflasche. Schnell schnappte ich mir ein Glas und spülte dieses im Bad aus. Dann kühlte ich den Waschlappen von Gestern mit kalten Wasser ab und füllte das Glas. 

Danach kehrte ich schnell zu Ray zurück und helfe ihr auf. "Mein- Mein Kopf tut weh...", mit schwacher Stimme flüstert sie und öffnet ihre Augen zu Schlitzen. Ich lies sie etwas an der Bettkante hoch rutschen und hob ihren Kopf etwas hoch.

Dann legte ich ihr das Glas an die Lippen und lies sie vorsichtig trinken. Nach einer kurzen Weile drehte sie ihre Kopf etwas zur Seite und ich lies das Glas sofort sinken. Ein bisschen Wasser schwabt über den Glasrand und bildet einen kleinen Fleck auf der Decke.

"Sorry.", ich stelle das Glas auf den wackeligen Nachttisch und fange an langsam ihren Verband zu lösen. Durch meine Verbrennungen kann ich das zumindest relativ gut. Mit dem Waschlappen säubere ich ihre Stirn wieder und untersuche vorsichtig sie gleichzeitig.

Da die Blutung endlich aufgehört hat, kann man die Wunde besser betrachten. Nachdenklich verziehe ich meinen Mund und stehe schließlich auf. Schnell laufe ich zum Badezimmer und säubere den Waschappen im Waschbecken.

Dann eile ich zurück und lege ihr ihr den Waschlappen auf die Stirn. Ich habe ja keinen Plan von Medizin und so, aber so würde ich vermuten, dass sie neh Entzündung oder so hat. Während sie sich etwas abkühlte stand ich auf und schnappte mir meine Sense und den Zimmerschlüssel.

Angels of death (Zack x Rachel)Where stories live. Discover now