Ich wünschte du wärst hier

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⚠️Trigger Warning ⚠️

Am 1. November Um 23:47 Uhr starb Kenma.

Er hörte einfach auf zu atmen.

Der Doktor sagte das er keine Schmerzen hatte.
Doch niemand von uns glaubte das ehrlich gesagt.
Wahrscheinlich weiß niemand wie der Tot sich anfühlt.
Man weiß es erst wenn man ihm selbst gegenüber steht.

Meine Mutter sagt in letzter Zeit immer:

"Ihr werdet euch im nächsten Leben wieder treffen, gesund und munter".

Ich hoffe sie sagt die Wahrheit.

Ich muss immer daran denken das Er nicht mehr da ist.
Und ich kann es nicht akzeptieren.
Ich kann einfach nicht.

Ich liege seit Tagen in meinem Bett.
Das einzige was ich mache ist weinen.

Nur weinen.
Nichts anderes.

Ich vergrabe Mein Gesicht wieder in meinem Kissen.
Schon aus Angewohnheit fließen Tränen welche sich wieder in das Kissen hinein saugen.

Du fehlst mir so sehr. 

Manchmal bilde ich mir ein das du im Türrahmen stehst und mich still ansiehst.
Oder ich träume wie du beim Volleyballtraining auf der Bank Videospiel spielst.
Ich träume immer von dir.
Jede einzelne Nacht.
Und dann wache ich auf und bemerke das das alles nicht real war.

Manchmal höre ich deine Stimme in meinem Kopf.
Ich höre wie du sagst: "Ich spiele grad lass mich in Ruhe".
Oder mich zwingst dir deine Konsole wiederzugeben nachdem ich sie dir vor dem Essen abgeknöpft habe.

Das Bedürfnis zu schreien wird immer größer.
Meine Eltern schlafen schon.
Also lasse ich das lieber.

Können meine Gedanken mich In Ruhe lassen?

Nein?

Okay.

Dann halt nicht.

Und so verbrachte ich den Rest der Nacht mit weinen.

Ich wünschte du wärst hier,

Bei mir.

Es tut mir Leid.
Es geht noch weiter keine Sorge.
Noch Ein, Zwei oder Drei Kapitel.
Sorry das dieses Kapitel so komisch geschrieben ist.
Ich habe keine Ahnung was ich hier überhaupt schreibe.
Kann durch die Tränen garnichts sehen oof
Vielleicht werde ich dieses Kapitel noch überarbeiten.
Bye ich hole mir kurz ein Taschentuch 👋🏻

Auf Papier / Kuroken Where stories live. Discover now