,,Mir ist es auch recht, dann starren dich die ganzen Fickfressen auch nicht die ganze Zeit an und ich muss niemanden aufs Maul hauen'' sagte er, während er zum Schrank lief um sich anzuziehen. Grinsend schüttelte ich meinem Kopf und sah ihm zu, wie er sich fertig machte. ,,Ich liebe dich'' nuschelte ich kleinlaut jedoch verstand er es und sah mich aus strahlenden Augen an, was mich nur noch glücklicher machte. Ich wusste nicht, wann ich das letzte Mal so glücklich war, wie in diesem Zeitpunkt. ,,Ich liebe dich auch'' kam er zu mir rüber um mir wieder mal einen Kuss zu schenken.

,,Ich muss jetzt los, wartest du hier auf mich?'' stand er nach paar Minuten vom Bett auf, sah mich bittend an und schnappte sich sein Handy. ,,Ja, mach ich. Kannst du Chrissy noch meine autochlüssel geben?'' zeigte ich auf die Kommode, wo sie drauf lagen. ,,Klamach ich. Bis später meine Schöne.'' zwinkerte er mir noch mal grinsend zu und verschwand dann aus seinem Zimmer und lies mich mit einem zu schnellen, pochenden Herzen zurück. Lächelnd kuschelte ich mich nun wieder ins Bett und nach ein paar Minuten vielen meine Augen wieder zu.

Ryans Sicht

Ich wusste nicht, dass es so ein Glück auf dieser Welt gab. Ich habe noch nie diese Liebe gespührt, die mir Abigail gab und sie machte mich verdammt Glücklich. Klar, wir sind erst seid 4 Tagen zusammen, aber ich wusste genau, dass sie die Frau ist, die ich immer gesucht habe, die ich immer wollte, die genau für mich erschaffen wurde. Schon alleine meine Gedanken an sie, bringen mich zum lächeln.

Mein Lächeln erlosch je näher ich der Lagerhalle kam. Vater wollte unbedingt mit mir reden, ich wiß nicht genau worum es geht, aber er ist wegen irgendwas, unfassbar sauer. Ich hoffe einfach für leo, dass er ihm nicht gesagt oder sonsta was hat, denn dann konnte er sich fürchten vor mir. Schließlich bin ich noch immer der Sohn von Pedro Black und wenn er mir somit das einzigste zerstörren will, was mir gerade lieb ist, dann werde ich ihn nicht nur umbringen. Generell sollte er aufpassen, dass er mir nicht alleine über den Weg läuft.

In Vaters Büro angekommen sah er mich wie sonst auch immer emotionslos an. Ich war diesen Blick gewohnt, jedoch lag ich im Koma und er hat nichts besseres zu tun als mich einen tag später, nachdem ich wieder zuhause bin, mich zu ihm zu dirigieren. ,,Was ist so wichtig?'' fragte ich nach. ,,Heute Abend findet eine Gala statt, dort befindet sich eine Person, Haden Santos, Die White Angels wolen ihn umbedingt fangen, schon seid Monaten, weswegen wir ihn beschützen werden. Sie wollen irgendwas von ihm und deswegen werden wir dies verhindern. Du wirst ihm nicht von der Seite weichen. Ein paar werden noch dabei sein und dir zur seite stehen. Ich zähl auf dich.'' sah er mich ernst an. ,,Vater, ich bin gerade erst wieder zuhause, meinst ud nicht ich sollte mich erst noch bisschen schonen?'' fragte ich verwirrt.

,,Leo sagte, es geht dir gut. Er hat mir in deiner Abwesenheit sehr geholfen. Ich vertzraue ihm, also keine wiederrede und jetzt, verschwinde aus meinem Büro ich habe noch Termine'' waren seine letzten Worte und ich konnte meinen ohren nicht trauen. ,,Du kaufst ihm das ganze doch nicht alles ab?'' fragte ich noch mal nach. es sah Vater keines fall ähnlich. ,,Er ist mein Sohn und er gehorcht, nicht wie manch anderen und jetzt Raus'' brüllte er schon fast, weshalb ich mich kopfschüttelnd von ihm abwendete und aus seinem Büro lief.

Als ich im Erdgeschoss wieder aus dem Fahrstuhl stieg kam Leo geradewegs auf mich zu. ,,Na Ryan'' grinste er mich gehässig an. Sein Atem stank nach rauch. Einfach nur ekelhaft. ,,Geh mir aus den Augen'' zischte ich und wollte an ihm vorbei, jedoch packte er einmal in seine Jackentasche und hielt dann den gefalteten Brief in der Hand. Wie gepannt starrte ich auf diesen Umschlag. Ich werde ihm sein Rückrad raus reißen und es den Hunden zu Frass vor werfen.

Wut entbrannt wollte ich ihm den Umschlag aus der Hand reißen, jedoch zog er ihn schnellweg und packte ihn wieder in seine Jackentasche. ,,Ach Ryan, du solltest dich lieber zurückhalten. Ich bin nun Vaters rechte Hand, deine Abwesenheit war meine Erleuchtung'' grinste er. Vernichtend sah ich ihn an. ,,Ich werde dich umbringen und es genießen'' flüsterte ich bestimmend, drehte mich um und lief nach draußen. Agressiv tritt ich die Kiesel steine immer wieder vor mir her und tritt dann noch gegen irgendein Reifen. Ich musste was tun!

5 Minuten später stand ich noch immer da, als mir endlich etwas einviel. Zu aller erst musste ich beweien, dass Leo nicht Vaters Sohn ist und dann klärt sich vieles erst einmal von alleine. ,,Ey'' rief ich zu einem der Wachmänner. Direkt sah er mich fragend an und blieb regungslos stehen. ,,Leo, er hat gerade geraucht. Wo ist der rest von der Kippe?'' fragte ich bestimmend nach. ,,Herr Black, alle unsere Mitglieder rauchen fast, es ist unmöglich zu sagen, welcher von ihrem Bruder Leo ist.'' sagte er. ,,Er ist nicht mein Bruder'' sagte ich wütend, als sich der andere Wachmann sich zu uns drehte. ,,Er hat seine Kippe nach dort hinten geworfen, die anderen alle, treten sie immer hier aus.'' zeigte er zuerst ein Stück der Lagerhalle lang und dann direkt zwei Meter neben ihn.

,,Zeigen mir wo'' hielt ich mein Arm auffordernd in die Richtung und schon lief er los. An der Stelle, lag wirklich nur ein Zigarettenstummel, den ich direkt auf hob. ,,Gut, und jetzt, wieder an die Arbeit.'' sagte ich bestimmend und mit einem Nicken wandte er sich von mir ab. Mit schnellen Schritten lief ich wieder in die Lagerhalle hinein zu einem guten Kumpel von mir. ,,Freddy'' stand ich an der Tür von seinem kleinem Labor. ,,Ryan, was führt dich zu mir?'' fragte er mich grinsend, während wir den typischen Handschlag machten. ,,Ich habe eine Bitte an dich, du darft es niemand außer mir sagen, okay?'' sah ich ihn bittend an und ohne ein Wort von ihm, zog er mich in sein kleines Labor und schloss die Türe hinter mir.

,,Was soll ich machen?'' fragte er direkt nach. ,,Vergleich die DNA auf dieser Kippe mit der meines Vaters.'' hielt ich den Stummel hoch, den er dann entgegen nahm und auf sein Tisch legte. ,,Was schwebt in deinem Kopf rum?'' fragend sah er mich an. ,,Ich glaube, dass Leo uns alle nur was vor macht. Außerdem finde ich es komisch, dass Vater es einfach so hinnimmt. Ich muss irgendwas unternehmen.'' erklärte ich ihm. Ich wusste, dass ich Freddy vertrauen konnte.

,,In Ordnung, ich verstehe dich, ich finde es auch komisch. Ich mache es sofort. Komm heute Abend wieder, dann weiß ich das Ergebnis.'' meinte Freddy. ,,Danke, ich bin dir was schuldig'' schlugen wir einmal ein und mit diesen Worten verschwand ich aus seinem Labor und auch aus der Lagerhalle. In meinem Auto angekommen checkte ich kurz mein Handy und hatte eine Nachricht von Abigail. 'Ich musste doch schon weg, Antonio hat mich angerufen. Wir sehen uns morgen' schrieb sie weshalb ich einmal laut ausatmete und mich dann auf den Weg nach Hause machte. Ich hatte mich zwar schon gefreut, Abigail wieder zusehen, jedoch war diese freude nun auch erloschen und ich hoffte, dass schnell der neue Tag anbrach, damit ich sie endlich wieder in meine Arme schließen kann.

Extra ein langes Kapitel, nur für euch 😁🥰
Hab euch Lieb ❤️
Eure Josy 💕

Ryan Black Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt