Mark Forster - Au revoir

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In diesem Haus, wo ich wohn',
ist alles so gewohnt,
so zum Kotzen vertraut,
Mann, jeder Tag ist so gleich.
Ich zieh Runden durch mein' Teich,
ich will nur noch hier raus.
Ich brauch mehr Platz und frischen Wind,
ich muss schnell woanders hin,
sonst wachs' ich hier fest.
Ich mach 'nen Kopfsprung durch die Tür,
ich lass alles hinter mir,
hab was Großes im Visier,
ich komm nie zurück zu mir.

Es gibt nichts, was mich hält, au revoir,
vergesst, wer ich war.
Vergesst meinen Nam'n,
es wird nie mehr sein, wie es war.
Ich bin weg, au, au,
au revoir,
au revoir,
au revoir,
au revoir.

Auf Wiederseh'n? Auf kein'.
Ich hab meine Sachen gepackt, ich hau rein,
sonst wird das für mich immer nur dieser Traum bleiben.
Ich brauch Freiheit, ich geh auf Reisen.
Ich mach alles das, was ich verpasst hab,
fahr mit 'nem Gummiboot bis nach Alaska.
Ich spring in Singapur in das kalte Wasser,
ich such das Weite und dann tank ich neue Kraft da.
Ich seh Orte, von den' andere nie hörten,
ich fühl mich wie Humboldt oder Steve Irwin.
Ich setz mich im Dschungel auf den Maya-Thron,
auf den Spuren von Messner, Indiana Jones.
Der Phönix macht jetzt 'n Abflug.
Au revoir, meine Freunde, macht's gut,
ich sag dem alten Leben tschüss, Affe tot, Klappe zu,
wie die Kinder in Indien, ich mach 'n Schuh.

Es gibt nichts, was mich hält, au revoir,
vergesst, wer ich war.
Vergesst meinen Nam'n,
es wird nie mehr sein, wie es war.
Ich bin weg, au, au,
au revoir,
au revoir,
au revoir.

Es gibt nichts, was mich hält, au revoir,
au revoir,
au revoir.

Es wird nie mehr sein, wie es war.
Ich bin weg, au, au,
au, au, au revoir,
au revoir,
au revoir,
au revoir.

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