3 Monate später
Brian saß auf seinem Bett und hatte das Gesicht in die Hände gestützt. Er war nicht sicher ob er vor Freude oder Angst weinte. Emily hatte ihn zu ihrem Geburtstag eingeladen. Er mochte sie, aber er konnte unmöglich dorthin gehen. Alle ihre Freunde würden dort sein und wenn sie ihn sahen...
Die Vergangenheit holte ihn ein und er malte sich aus wie Emily vor Abscheu das Gesicht verzog und sich abwandte, wie alle auf ihn zeigten...
Plötzlich klingelte sein Handy. Es war Emily. Schnell wischte er sich die Tränen vom Gesicht und versuchte seine Stimme möglichst normal klingen zu lassen. ,,Hallo?",,Hey, ich bin's Emily. Ich wollte nur noch einmal fragen ob du heute Abend auch kommst. Und?",,Ja, ich... Ich bin da.",,Versprochen?",,Versprochen! Ohne gekreuzte Finger." Er hörte wie sie am anderen Ende der Leitung leise kicherte und ihm wurde warm ums Herz. ,,Ok, bis dann! Ich freu mich."
,,Bis dann! Ich mich auch." Dann hatte sie aufgelegt. Aber Brian freute sich nun doch wirklich sehr, weil sie seit sie sich an Halloween getroffen nur miteinander gechattet und telefoniert hatten und wünschte sich, dass sie auch nach diesem Abend noch anrufen und mit ihm reden würde, auch wenn sie dann wusste, mit welchem Ungeheuer sie sich angefreundet hatte.
Ende des zweiten Teils
YOU ARE READING
The One In The Crowd
Short StoryBrian ist anders. Zumindest glaubt er das, bis er Emily trifft... Eine kurze Geschichte über Vertrauen, Vorurteile und die Gewissheit niemals allein sein zu müssen...
